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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 11.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-189600004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-18960000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-18960000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 11.1896
-
- Ausgabe No. 1, 5. Januar 1896 1
- Ausgabe No. 2, 12. Januar 1896 11
- Ausgabe No. 3, 19. Januar 1896 21
- Ausgabe No. 4, 26. Januar 1896 29
- Ausgabe No. 5, 2. Februar 1896 37
- Ausgabe No. 6, 9. Februar 1896 45
- Ausgabe No. 7, 16. Februar 1896 57
- Ausgabe No. 8, 23. Februar 1896 66
- Ausgabe No. 9, 1. März 1896 74
- Ausgabe No. 10, 8. März 1896 80
- Ausgabe No. 11, 15. März 1896 88
- Ausgabe No. 12, 22. März 1896 94
- Ausgabe No. 13, 29. März 1896 104
- Ausgabe No. 14, 5. April 1896 110
- Ausgabe No. 15, 12. April 1896 119
- Ausgabe No. 16, 19. April 1896 126
- Ausgabe No. 17, 26. April 1896 132
- Ausgabe No. 18, 3. Mai 1896 140
- Ausgabe No. 19, 10. Mai 1896 148
- Ausgabe No. 20, 17. Mai 1896 156
- Ausgabe No. 21, 24. Mai 1896 164
- Ausgabe No. 22, 31. Mai 1896 172
- Ausgabe No. 23, 7. Juni 1896 181
- Ausgabe No. 24, 14. Juni 1896 190
- Ausgabe No. 25, 21. Juni 1896 199
- Ausgabe No. 26, 28. Juni 1896 208
- Ausgabe No. 27, 5. Juli 1896 217
- Ausgabe No. 28, 11. Juli 1896 226
- Ausgabe No. 29, 19. Juli 1896 234
- Ausgabe No. 30, 26. Juli 1896 246
- Ausgabe No. 31, 2. August 1896 254
- Ausgabe No. 32, 9. August 1896 262
- Ausgabe No. 33, 16. August 1896 270
- Ausgabe No. 34, 23. August 1896 277
- Ausgabe No. 35, 30. August 1896 286
- Ausgabe No. 36, 6. September 1896 293
- Ausgabe No. 37, 13. September 1896 299
- Ausgabe No. 38, 20. September 1896 305
- Ausgabe No. 39, 27. September 1896 313
- Ausgabe No. 40, 4. Oktober 1896 321
- Ausgabe No. 41, 11. Oktober 1896 328
- Ausgabe No. 42, 18. Oktober 1896 338
- Ausgabe No. 43, 25. Oktober 1896 345
- Ausgabe No. 44, 1. November 1896 354
- Ausgabe No. 45, 8. November 1896 360
- Ausgabe No. 46, 15. November 1896 367
- Ausgabe No. 47, 22. November 1896 375
- Ausgabe No. 48, 29. November 1896 381
- Ausgabe No. 49, 6. Dezember 1896 387
- Ausgabe No. 50, 13. Dezember 1896 394
- Ausgabe No. 51, 20. Dezember 1896 401
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Band
Band 11.1896
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No. 19 Handelsblatt für den deutschen Gartenbau etc. 152 Schönheit. Ein weiteres schönes Sortiment hatten Duval et Fils-Versailles ausgestellt. Gesprenkelte und gefleckte Anthurien waren in zwei Einsendungen vertreten, die mannigfachen Farbenspiele bis zum hellen rosa waren von eigenartiger Wirkung, ohne deshalb gerade alle die Bezeichnung , schön“ zu verdienen. Viele derselben werden nur für Sortiments- und Privat gärtnereien einen Werth haben. Aussteller waren A. Peeters-Brüssel und Arthur de Smet i. Firma Louis de Smet-Ledeberg-Gent. Eine weitere Gruppe schöner Kulturpflanzen brachte Ch. Vuylsteke-Loochristi-Gent, die Blumen waren von bemerkenswerther Grösse. Es er übrigt sich noch, einige ausgestellte Neuheiten zu erwähnen. In der Neuheiten-Sammlung der Socit anonyme horticole in Gent befand sich ^mAnfhurium Wambekeanum mit enorm grosser, reinweisser Blume in vorzüglicher Form. Eine gleich schöne Neuheit war ein Sämling von L. de Smet-Gent, Anthurium Andreanum roseum mit in dieser Zartheit wohl noch nicht vertretener rosa Farbe. Auch diese Blume stand in Grösse der ersteren nicht nach. Einen Sämling von Anthurium Schergerianum eigener Zucht führte noch Fr. Otto Dehne-Chemnitz vor, der selbe ist mehr durch die Form des schmalen, überaus langen Blumenlappens auffällig, die Blüthe selbst ist nur klein. Palmen. Vorzüglich waren die Einsendungen von Palmen und in hervorragender Weise sind eine Anzahl deutscher Firmen dabei betheiligt. Die grössten und schönsten Gruppen hatten Albert Wagner-Leipzig-Gohlis und C. W. Mi etzsch-Dresden ausgestellt, in beiden Gruppen, deren die erste den Hintergrund des grossen Festsaales, die zweite in einer Sonderausstellung der Firma die Wand eines Seitensaales zierte, waren grosse und schöne Exemplare aller möglichen Sorten vertreten. In hervor ragenden Grössen waren Latanien, Cycas, Phönix u. s. w. vor handen, die Pflanzen selbst ein Bild bester Kultur in tadel loser Beschaffenheit. Eine weitere grössere Gruppe war von Heinr. Schneider-Dresden ausgestellt, desgleichen vom botanischen Garten in Dresden, in der letzteren Gruppe sind in erster Linie die zum Theil seltenen Sorten bemerkenswerth. Auch die Sortimente wären zum Theil recht gut beschickt, manche machten den Eindruck grosser Gruppen. Rhapis flabelliformis und humilis waren in beträcht licher’ Zahl und Grösse und in schön kultivirten Pflanzen von C. W. Mietzsch-Dresden, Alb. Wagner-Leipzig- Gohlis und Max Wagner-Pirna eingesandt worden, in Phönix brachte Alb. Wagner eine Glanzleistung. Unter den mächtigen Kübelpflanzen waren zumeist Phönix canariensis vertreten, daneben einzelne Schaupflanzen von Ph. tenuis, seneyalensis, dactylifera und leonensis. Cocos Weddeliana waren in grosser und kleinerer schöner Waare von C. Petrik-Gent ausgestellt, Areca in 5 verschiedenen Arten von Otto Renner-Leisnig. Eine gute Leistung waren die mächtigen Kentienin Kübeln von Ch. Vuylsteke- Loochristi-Gent, die Cycas-Kulturen von Alb. Wagner- Leipzig-Gohlis sind bekannt, die ausgestellten tadellosen Schaupflanzen rechtfertigten den Ruf der Firma. (Fortsetzung folgt). # Ertheilung eines Werthzeugnisses des Verbandes der Handelsgärtner Deutschlands auf das Veilchen Prinzessin Irene von E. A. Heckt in Laboe-Kiel. Im Auftrage des Vorstandes des Handelsgärtner-Ver bandes besichtigten die Unterzeichneten am Sonntag den 3. Mai 1896 das von Herrn Heckt-Laboe gezüchtete Veilchen „Pringess Irene 1 ' zur Erlangung eines Werth zeugnisses. Herrn Schreiber-Berlin, welcher behauptete, dasselbe Veilchen seit Jahren schon in Kultur zu haben, hatten wir gebeten, eine Pflanze an uns einzusenden, erhielten aber die Mittheilung, dass dieselben erfroren seien. Wir hatten Gelegenheit, bei Herrn Heckt das betr. Veilchen in mehreren tausend Exemplaren in Blüthe zu sehen, und zwar nach unserer Ansicht an nicht sehr günstigem Standort. Die von uns mitgebrachten und uns bekannten ge füllten Sorten, wie Deutsche Kaiserin, Coerulea plena u. a. konnten einen Vergleich in Betreff der Grösse nicht aus halten, es waren an „Pringess Irene 11 Blumen von der Grösse eines 5 Markstückes, auch waren die Stiele besonders stark und lang, so dass dieselbe auch in dieser Eigenschaft die anderen Sorten übertraf. Unsererseits stände demnach der Ertheilung eines Werthzeugnisses nichts im Wege. Kiel, den 3. Mai 1896. F. Engelke- Flensburg. 0. Behrens- Lübeck. M. Sy e-Kiel. - Fragekasten. | <0/ -I •K— Y sS XTOTTOTTOTOTTOTOTOUOUKI -= Y -sMML t X- C\ -■ l ......||||lilllilHiriliiiiiitH IV .TL.Trrr. ■y..Giiir.7iiu.iiiiiiiiiiiiTii.ii..ii.iii,iF 75 "xexeeeeeeeeeeeeeeee• V® • J - Jj - - • • J Jj- J- ,3g •g- J- “ Ne afe "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr "fr /? Frage 76. Welches ist das bewährteste Mittel gegen Erd ratten ? E. Frage: 75. Wie hält man am besten bei der Rosentreiberei die Läuse fern ? Kann man überhaupt durch richtige Behandlung der Pflanzen die Läuse fern halten ohne Anwendung tödtender Mittel, wie Insektenpulver und dergl., oder können die Läuse selbst bei bester Kultur auftreten? H. G. Antwort. Selbst bei bester Kultur und sorgsamster Ueberwachung lassen sich Läuse und Pilze bei Rosen treibereien nicht ganz vermeiden. Zu deren Vertreibung wendet man entweder Insektenpulver oder Räuchern mit Tabak an. Beide Mittel haben aber grosse Nachtheile; das erstere ist viel zu theuer, das letztere verdirbt auf mehrere Tage die Luft in den Häusern, schadet auch anderen zarten Pflanzen, wie Adianthum u. s. w., und ist dabei ebenfalls ziemlich theuer. Wir sehen seit einigen Jahren in den ausgedehnten Rosentreibereien von Chr. Henkel -Auerbach a. d. B. ein von diesem zusammengesetztes Mittel in Anwendung, das die Vorzüge ausgezeichneter Wirksamkeit, leichter und reinlicher Anwendung und grosser Billigkeit hat. Mit dem Zerstäuber auf die von Läusen und Pilzen behafteten Pflanzen gebracht, vernichtet es diese in kurzer Zeit rationell, ohne den Pflanzen auch nur im Geringsten zu schaden. Den Vertrieb dieses Mittels, für dessen Vorzüg lichkeit trotz der Kürze der Zeit seiner allgemeinen Ver breitung eine Reihe anerkennendster Zeugnisse vorliegen, haben auch wir übernommen, und sind gern bereit, an Mitglieder des Verbandes gegen 20 Pf. in Marken eine Probe zu übersenden. Wir sind überzeugt, dass die ein malige Probe eine dauernde Anwendung zur Folge haben wird. F. Liefhold, in Firma Liefhold & Jordan-Bensheim a. d. B. Antwort. Blattläuse treten bei bester Kultur auf und kann dieselben der aufmerksamste Rosentreiber nicht verhindern. Nothwendig aber ist es, dass, sobald sich die geringste Spur dieses Ungeziefers bemerkbar macht, Vorbeugungsmittel gegen diese Ueberhandnahme an gewendet werden. Die Anwendung von Insektenpulver
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