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Nr. 51 Handelsblatt für den deutschen Gartenbau usw. 599 10 Mangold, großer grüner „ Lukullus „ Silber Mohrrüben. Kurze Sorten: )0 kg 1 N ! 0 kg 1 N kg 10 • » g 1 X 0 g 1 JI Sort. JI 1 1 1 3.80 3.80 2.40 1.40 1.60 1.60 3.20 3.20 3.20 Duwicker, frühe kurze mit Bart 2100 235 2 6.— 3.— 0.40 0.30 abgerieben Pariser Treib, kürzeste runde 3 8.— 4.40 0.60 0.40 mit Bart 2300 260 2 9.- 3.50 0.40 0.30 abgerieben Halblange Sorten: 4 8.- 6.— 0.70 0.40 Amsterdamer Treib, mit Bart 2300 260 2 9.— 3.50 0.40 0.30 abgerieben Carentan, scharlachrote; Nantaise, stumpfe, gewöhnliche 4 8.— 8 6.— 0.70 0.40 mit Bart 2000 224 : >5.- 3.— 0.40 0.30 abgerieben Nantaise, verbesserte zvlinder- 18.- 4.60 0.60 0.40 form., mit Bart abgerieben Lange Sorten: /lltringham, lange rote; Braun schweiger, feine lange rote 2200 250 ’8.- 3.40 0.40 0.30 10.- 4.60 0.60 0.40 mit Bart 1880 210 23.— 2.80 0.35 0.30 abgerieben 36.- 4.20 0.50 0.40 Petersilie, einfache Schnitt „ extra krause Zwerg; farnblättrige 204 22 2.50 0.40 0.10 260 29 3.20 0.40 0.10 Non plus ultra Petersilienwurzel, 284 31 3.40 0.50 0.10 frühe dicke Zucker • Porree, Sommer-, früher französischer Porree, IVinter-, dickpolliger „ extra dicker Brabanter „ Riesen von Carentan Radies. Runde Sorten: Erfurter Dreienbrunnen, schar lachrotes; scharlachrotes run- 216 23.40 34 40 42 44 2.60 4— 4.60 5.— 5.20 0.40 0.50 0.60 0.60 0.60 0.10 0.40 0.40 0,40 0.40 des mit weißem Knollenende Non plus ultra. Treib-, leuch tend scharlachrotes; Würz- 410 44 4.80 0.60 0.10 burger Riesen Halblange und ovale Sorten: Erste Ernte; Rosenrotes halb langes mit weißem Ende; scharlachrotes ovales mit 430 47 5.20 0.70 0.15 weißem Knollenende Lange Sorten: 410 44 4.80 0.60 0.10 Eiszapfen Rapunzel. 410 44 4.80 0.60 0.10 Deutscher gewöhnlicher 380 42 4.60 0.60 0.10 Dunkelgrüner vollherziger Rettiche. Sommer- und Herbst-: Delikateß, schneeweißer; ovaler goldgelber Mai; ovaler weißer Treib-; runder schwarzer und 460 50 5.40 0.70 0.15 weißer; Stuttgarter Treib- 410 44 4.8C 0.6C 0.1C ) Münchner Bier-, ovaler weißer Winter-: Erfurter, runder schwarzer und 460 50 5.4C 0.7C 0.15 weißer M a i r ü b e n. 410 44 4.80 0.6C 0.K ) Plaltrunde Münchner; Siielmu 430 47 5.2( 0.7C 0.1 runde goldgelbe (Gold half Herbstrüben. 460 50 5.4( 0.7t 0.1 5 Lange weiße grünköpf. Ulme 380 42 4.6( ) 0.60 3 0.1 3 Runde weiße rotköpfige 390 42 4.6 ) 0.61 3 0.1 0 Teltower 520 56 6.- - 0.8 3 0.1 5 Wilhelmsburger, runde gelbe Rote Rüben oder S a 1 a t b e e t e. 410 44 4.6 3 0.6 ) 0.1 0 Halblange Non plus ultra Lange schwarzrole extra dunke 640 70 7.6 0 0.9 0 0.1 5 laubige 43C 47 5.2 0 0.7 0 0.1 5 Plattrunde ägyptische Runde schwarzrote dunke 58C l- 63 6.8 0 0.9 0 0.1 5 laubige 640 70 1 7.60 1 0.9 0 0.1 5 Kopfsalat. Treibsorten: Böttners Treib- Eier-, früher gelber; Ideal; Marktkönig; Steinkopf, gold gelber Kaiser-Treib- Freilandsorten : Berliner, gelber; Erstling Maikönig Rudolfs Liebling Trotzkopf, großer brauner und gelber Endivien. Sommer-: Casseler selbstschließende Winter-: Eskariol, grüne und gelbe Sellerie. Alabaster; Prager Riesen; Schneeball Spinat. Breitblättr. großer rundsamiger Dunkelgrüner spät aufschießen der Caudry Coliath; Korbfüller; Uiktoria- Riesen; Winter- Neuseeländer Tomaten, Preise frei! Zwiebeln. Bornaer Riesen, runde gelbe Braunschweiger, dunkelrote, plattrunde; Erfurter blaßrote, plattrunde; H-olländische blut rote und gelbe; Zittauer Riesen, blutrote und gelbe Wer von dem vorsteh friedigt sein sollte — dei veröffentlichen ist uns unm das 20 Quartseiten umfas 50 Pfg. von dem Schrift Dr. T h. Waage, Berlir senden zu lassen. 100 kg • 332 368 356 380 enden in die öglich sende ührer SW. 10 kg JI 36 39 38 42 Auszu ausfü — der Heft t der P 11, E 1 kg JI 40.— 36._ 34.— 36— 48— 40— 44— 36— 48— 34— 4— 4.20 4.20 4.60 7.80 45— 44— y noc hrlich m em legen reisko essau °0 g Ji 4.60 4.20 4— 4.20 6— 4.60 5.20 4.20 6— 4— 0.50 0.60 0.60 0.60 0.90 6— 5.20 1 nie] e Sa pfehle Einst mmiss erstr. 10 g JI 0.60 0.50 0.50 0.50 0.70 0.60 0.60 0.50 0.70 0.50 0.10 0.10 0.10 0.10 0.15 0.70 0.60 it gar menlis n wii endun ion, 39'4 Port. • 0.30 0.30 0.30 0.30 0.30 0.30 0.30 0.30 0.30 0.25 0.40 0.40 iz be te zu , sich g von Herrn 3, zu- □ □ □ Die Rosenneuheit: Friedensrose. Von Victor Teschendorff in Cossebaude-Dresden. M it dieser Neuheit, die ich wahrscheinlich im Herbst 1917 in den Handel bringe, hoffe ich wieder einmal eine Sorte allen Gärtnern und Rosenliebhabern zu übergeben, die eine Weltsorte im wahrsten Sinne des Wortes wird, wie es ihre Muttersorte Frau Karl Drusch^i geworden, die bis jetzt wohl das Beste in weißen Rosen darstellte, was wir hatten. Dieser Sämling von Frau Karl Druschki, dem ich den Namen Friedensrose gegeben, wird eine ganz außergewöhn liche Ergänzung jener werden, und zwar besteht die Ver besserung gegenüber der Muttersorte in folgendem: Die Farbe ist reinweiß, aber doch nicht ganz so kalt wie bei Drusch^i, sondern liegt ungefähr in der Mitte zwischen dieser und der Kaiserin Auguste Vil(toria. Die Füllung ist etwas stärker, jedoch bei jeder Witterung gut aufblühend. Die Blumen sind meist einzelständig, und, was sehr wichtig ist, die Nebenblumen bzw. Triebe überragen nicht die Haupt blumen, wie es bei Frau Karl Druschki der Fall ist. Die Blüh- fähigkeit ist noch größer als bei Frau Karl Druschki- Auch läßt sich die Sorte ausgezeichnet treiben und ist für die Topf- kuitur ganz vorzüglich. Für Beete und Gruppen, wo uns schon lange eine widerstandsfähige, gute, reichblühende weiße Gruppenrose fehlt, denn Frau Karl Druschki wird für diesen Zweck zu hoch, wird diese Sorte einem unmittelbaren Be dürfnis abhelfen und, ohne zuviel zu sagen, glaube ich, daß