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43 nn, n- In- Handelsblatt für den deutschen Gartenbau usw. Nr. 43 511 996. Thesdorf, Provinz Schleswig-Holstein. Kunstmann, E. 997. „ „ Wördemann, H. 988. „ „ P f i t z e r , Wilhelm. 999. Tornesch, Provinz Schleswig-Flolstein. Bornholdt, W„ Ww. 1000. „ „ „ Müller, Fr. 1001. Travemünde, Lübeck. Ahrens, Heinrich. Trier, Rheinprovinz. T rier-Kürenz, Rheinprovinz. Trier-Pallien, Rheinprovinz. Walddorf bei Löbau, Königr. Sachsen. 1036. Wandsbek, Provinz Schleswig-Holstein. 1037. 1038. 1039. 1040. 1041. 1042. 1043. 1044. 1045. 1046. 1047. 1048. 1049. 1051. 1053. 1056. 1057. 1061. 1062. 1065. 1002. 1003. 1004. 1005. 1006. 1009. 1010. 1016. 1018. 1023. 1024. 1025. 1026. 1027. 1029. 1030. 1031. Lambert, Peter. Lambert & Söhne. Feiberg & Leclerc. Lambert, Peter. Lambert & Söhne. L a m b i o , Nikolaus. Reiter & S ö h n e. Berndt, H. Buck, C. Haagström, Axel. Herbst, A. Jank, Franz. Koch, Ludwig. Neubert, E. N u p n a u , C. Runde, W. Scheider; Jul. Scherquist, J. G. Seemann, Albert. Stoldt, C. Vaelserquartier, Rheinprovinz. Schanz, August. Vegesack, Bremen. Möller. Vieselbach, Großherzogtum Sachsen. Kiese, Herm., & C o m p. Vilbel, Hessen, Provinz Oberhessen. Sießmayer, Gebr. Vorwerk bei Lübeck. Stelzner & Schmaltz Nachf. Wahren bei Leipzig. Theile, Julius. W eiter, Nikolaus. Trier-St. Mathias, Rheinprovinz. R e i t e r - B i r n b a c h , J. Weener, Provinz Hannover. Hesse, H. Weimar, Großherzogtum Sachsen. Dorner Sohn, Albert. ,, „ ,, G r a m m, C. „ „ ,, Holz, August. „ „ ,, Rabe, Karl. Wiesbaden, Provinz Hessen-Nassau. Weber, A„ & C o. Windischleuba, Sachsen-Altenburg. Köhler & Rüdel. Worms, Hessen, Provinz Rheinhessen. Riedel, Karl. Inhaber: Waiblingen, Württemberg. Uber, Rudolf. Neumann, Reinhard. Friedrich Riedel. 1067. Würzburg, Bayern. Peter, 1068. „ , „ Pfaff, 1069. Wurzen, Königreich Sachsen. 1070. 1071. 1072. 1074. Friedrich. Karl. Dietze, Emil. Große, Alfred. Große, Georg. Grünert, Theodor. Kummer, Reinhold. Winter, Friedrich Emil. 1075. Zehista bei Pirna, Königr. Sachsen. 1076. Zehlendorf bei Berlin. D 1 a b k a. 1077. „ „ „ Kiausch, H. 1078. „ „ „ S c h u 11 z e , C. . 1079. Zerbst, Anhalt. Haibentz & Engelmann. 1080. Zittau, Königreich Sachsen. B e r g e r , Heinrich. 1081. „ „ „ Großmann, Ernst. 1082. „ „ ,, Hoffmann, Gustav Adolph. 1084. „ „ „ Michel, Hermann. 1087. „ „ „ Weinert, Fritz. 1088. „ „ „ Ziegler, Johann Jakob. Was lehrt uns der Krieg über die zukünftige Gestaltung von Obstbau, Obsthandel und Obstverwertung in Deutschland? Auf der am 27. September in Berlin unter dem Vorsitz des Garteninspektors Huber, Oberzwehren bei Kassel stattgehabten Sitzung der Obst- und Weinbauabteilung der Deutschen Landwirtschafts-Gesell schaft, ließ sich Gartenbaudirektor G r o b b e n über das in' der Über schrift genannte Thema in ausführlicher Weise aus. Er gab der Meinung Ausdruck, daß der Obstverbrauch nach dem Kriege ein höherer sein wird, als er es vor demselben war, woraus zu folgern ist, daß auch die Anpflanzung von Obstbäumen zunehmen werde, und zwar um so mehr, je größer die Hemmnisse seien, die sich einer Einfuhr von Obst entgegen stellen werden. Daher solle man schon jetzt auf eine Ausdehnung des Obstbaues hinarbeiten. Man dürfe dabei das Schwergewicht aber nicht auf den Plantagen obstbau legen, der nur edle Sorten auf den Markt liefere. Nötig sei vielmehr die Erzielung von Massenobst im landwirtschaftlichen und im Feldobstbau. Der Plantagenobstbau wird dadurch nicht überflüssig, da es stets Wohlhabende geben wird, die Luxusware verlangen. Der Krieg hat gezeigt, daß in der Hauptsache für die Volksver sorgung Äpfel und Pflaumen nötig sind, Pflaumen zu Brotaufstrich. Der Schwerpunkt des Massenobstanbaues müsse dahingelegt werden, gute Wirtschaftssorten von Äpfeln und Pflaumen zu bauen. Daneben spielen Beerenobst und Sauerkirschen für die Volks ernährung eine große Rolle. Aus allem geht jedenfalls hervor, daß der deutsche Obstbau einer guten Zukunft entgegensieht. Dann aber sei es auch erforderlich, daß die Förderung des Obstbaues mehr Einheitlich keit in der Organisation und eine größere Stetigkeit in den Zielen auf weise, damit die Beunruhigung der Entwicklung aufhört. Übereilte Vor schläge nützen dazu allerdings nichts. G r o b b e n befürwortet daher die Aufstellung eines klaren und festen Programms fü die Förderung des deutschen Obstbaues, das in der Preispolitik darauf abzielen müsse, daß der Erzeuger auf seine Kosten kommt, und daß das Obst auch dem Volke zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung steht. Das jetzige Bild des Obsthandels sei jedenfalls nicht besonders erfreulich infolge der Unzweckmäßigkeit der Verteilung und der viel zu hohen Preise, an denen allerdings der Handel nicht allein die Schuld hat. Der Obstbau leidet aber unter diesen Verhältnissen außerordentlich. G r o b b e n geht näher auf die Gründe der hohen Preise ein, wie sie gefordert und leider auch bezahlt werden. Bereits im Frühjahr bemäch tigte sich die Spekulation der Sache, es fanden Aufkäufe und Pachtungen zu hohen Preisen statt, und das Obst ging dann durch verschiedene Hände. G r o b b e n untersucht die Möglichkeiten, zu besserer Ver teilung und Preisnormierung zu gelangen. Die Organisation der Züchter ist zwar schon häufig empfohlen, aber bislang ohne Erfolg geblieben. Zu dieser geplanten Organisation ist aber auch der Handel heranzuziehen. Erst dann ist auch die Möglichkeit geschaffen, den Behörden gegenüber den deutschen Obsthandel zur Geltung zu bringen, der jetzt in seiner Vertretung völlig zersplittert ist. Sehr wichtig ist aber auch die Förderung der Verarbeitung des Obstes und seiner Verwertung, die früher viel zu wenig beachtet wurde. Der Krieg hat gezeigt, daß vor allem die Dörrerzeugnisse eine große Bedeutung haben. Das Bedürfnis für sie und für Marmeladen wird auch nach dem Kriege groß bleiben, wenn der Bedarf auch natur gemäß zurückgehen wird. Wir müssen diese Industrieen daher durch Vermehrung des Anbaues solcher Arten unterstützen, die zu fabrik mäßiger Verwertung geeignet sind. Andererseits muß der deutsche Obstbau auch sein Teil zur Förderung der häuslichen Obstverwertung beitragen; je mehr Familien sich selber versorgen, desto größer ist die Entlastung der Industrie. Die Besprechung des Vortrages war außerordentlich lebhaft. Ins besondere kamen die Handelsverhältnisse zur Erörterung, und man war allgemein der Ansicht, daß der Großhandel gar nicht gewillt sei, gegen wärtig zur Verbesserung der Verhältnisse beizutragen. Die jetzigen Preise seien teilweise Wucherpreise, die eine günstige Entwicklung des Obst baues nicht fördern könnten. Auch die Zusammensetzung der Preis prüfungsstellen wurde einer Kritik unterzogen, da der Handel in ihnen in weitaus überwiegendem Maße vertreten sei und in einzelnen Fällen die Spekulation offenbar hier ihren Ausgangspunkt hat. Es wird auch außerordentlich bedauert, daß die Verbraucher sich heute selbst ohne Not die größten Unverschämtheiten des Handels ohne Widerspruch ge fallen lassen; wo man mit Energie diesen Auswüchsen entgegengetreten ist, zeigte sich die Besserung sehr schnell. In der Besprechung wurde auch der G r o b b e n sehe Vorschlag, die Hausverarbeitung noch mehr zu fördern, sehr unterstrichen, namentlich von M ü 11 e r - Diemitz, der glaubt, daß das Dörren im Frieden wieder sehr in den Hintergrund treten werde. Hinsichtlich einer Förderung des Pflaumenbaus hegte man die Be fürchtung, daß im Frieden die österreichische und Balkanzufuhr wieder sehr stark einsetzen werde; es wurde zugegeben, daß der einheimische Pflaumenbau gerade aus diesem Grunde bisher recht vernachlässigt wor den sei. Neu angemeldete Mitglieder. Nach § 1 1 des Statuts sind die Namen der neuangemeldeten Mitglieder einmal im Handelsblatt zu veröffentlichen. Die Aufnahme erfolgt 1 4 Tage nach der Veröffentlichung, sofern begründete Einsprüche von Verbands mitgliedern dagegen nicht erhoben werden. 15 862. Heinrich, Paul, Hg., Warmbrunn, Salzstr. 7. (Gruppe Riesengebirge.) Wieder angemeldet: 15 863. Meischke, Arthur, Gtbbtr.., Laubegast-Dresden. (Gruppe Dresden.) V ersammlungskalender. Die verehr 1. Gruppenvorstände werden höf lichst und dringend gebeten, die Schrif 11 eitung möglichst frühzeitig von dem Stattfinden der Grup pen- usw. Versammlungen benachrichtigen zu wollen, damit die Aufnahme derselben in den Ver sammlungs-Kalender erfolgen kann. Oktober 29. Gruppe Cottbus und Umgegend. Versammlung nachmittags 3 Uhr in Cottbus,. Reisewitzer Bierhallen. Oktober 31. Gruppe West-Schleswig-Holstein. Versamm lung nachmittags 3 Uhr in Heide, Dithmarscher Hof. November 5. Gruppe Aue und Umgegend. Versammlung nach mittags 5 Uhr in Aue, Gasthaus Eiche.