lenser Versehen mit dem ehrenvollen ^uftraZ, die LcliriftleitunZ dieser seit vielen dahrreknten berühmten OartenreitunZ ru übernehmen, bin ich mir dessen bewuüt, daü ich vor eine ebenso schöne wie verantwortunZsvolle ^ukZabe Zestellt worden bin. Lie richtig ru lösen, bedeutet nickt nur, öen vielen verschiedenen ^Vünschen der Keser nach^ukommen, sondern vor allem im Linne des LeZründers unserer „Oartenflora" vorabnend und richtunZweisend tätiZ ^u sein. iVlit k^eclit ist unsere Zeitschrift das Kluft kür den anspruchsvollen pklanrenliebhader Ze rrannt worden, jenes Pflanzen- und Oaftenkreundes, der seiner Omwelt als Vorbild ru leben bestrebt ist, und der in der devt-eit mit dem neu erwachenden Linn kür echtes Qartenleben unZeaknte IWöZIichkeiten Kal, ^ur körderunZ neuer deutscher KuIturbestrebunZen bei^utraZen. Vie „Oartenklora" war aber auch von jeker d i e Qarten^eitsckrikt, die die enZe Verbun denheit von Oartenliebbaber und krwerbsZärtner einerseits und von Oartenliebbaber und Ko tanischen Oarten andererseits 2u erkalten und ?u fördern bestrebt war. Vas Zab ikr ein OepräZe, das wieder deutlicher hervortreten soll. Mt koken Idealen kür Oartenkultur ausZerüstet, haben die IVlitZlieder der veutscken Oartenbau-Oesellsckakt, die kreunde der „Oartenklora", ein Anrecht darauf, über die landläuftZe kklan^enkenntnis und auch über die alltäZlicken ^nweisunZen für pflanrendehandlunZ und Qarten- pkleZe hinaus ^nreZunZen ^u erhalten, die ihnen die LtellunZ als WeZbtreiter in der fortschrei tenden Oartenliedhaderei sichern, va^u bedarf es als OrundlaZe Zuter kklan^enkenntnis an sich und des wissens über die kebensansprüctie der Pflanzen, aus denen sich OnterdrinZunZ und kkleZe erZeden. ks bedarf aber auch der leuchtenden Beispiele eckter pflanrenliebhaderei und der Kenntnis der herrschenden OartenkulturdestrebunZen. Vies vermitteln?u können, ist die Mitarbeit der Kesten unter uns Zerade so wicktiZ wie das verantraZen aller ZroLen und kleinen Oartenfteuden und OartensorZen an die LckriktleitunZ. In der festen Zuversicht, solcher IVHlgrbeit aller Zewik 2U sein, wird es mir leickt fallen, meine Zanre Kraft und mein Zankes Können für unser Zrokes Äel einruset^en: durch VeftiekunZ des OartenZedankens ^ur OssundunZ unseres Volkes bei^utraZen. Kobert Lander. Oärtnerwappen uus 8trss)burz Oegen Knde des l7. falir- hunderts führten dis (Kirtner von LtrsÜburZ und Eingebung ein Wappen, das in der el- sässisclien W appsnniatrikel inil kolbender ksschreibung er scheint: auf silkernein (.runde ein roter, schräg gerichteter vuerstreiken, ru dessen beiden Zeiten rwei rote kosen mit Ztiel und grünen klätter» ab gebildet sind. Dieses Wappen stellt dis Ab ¬ änderung eines älteren Ztrall- burger (Kirtneivvappens dar, das statt der kosen ksttiche oder küben mit Kraut führte. Dieses Wappen, welches noch 1680 in den Zcbrikten genannt wird, bat die umgekehrte Karbenanordnung. das heiüt: silberner Lchrägbalksn auf ro tem Zchild. Die abgebildeten küben sind nainrkarbig darge- stellt. OerIrard 8 kisehaIO.