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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 18.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-190300003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-19030000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-19030000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 18.1903
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Register III
- Sonstiges Verzeichnis der Mitarbeiter am XVII. Jahrgang des ... X
- Ausgabe No. 1, 3. Januar 1903 1
- Ausgabe No. 2, 10. Januar 1903 9
- Ausgabe No. 3, 17. Januar 1903 17
- Ausgabe No. 4, 24. Januar 1903 29
- Ausgabe No. 5, 31. Januar 1903 37
- Ausgabe No. 6, 7. Februar 1903 45
- Ausgabe No. 7, 14. Februar 1903 53
- Ausgabe No. 8, 21. Februar 1903 61
- Ausgabe No. 9, 28. Februar 1903 69
- Ausgabe No. 10, 7. März 1903 77
- Ausgabe No. 11, 14. März 1903 93
- Ausgabe No. 12, 21. März 1903 101
- Ausgabe No. 13, 28. März 1903 109
- Ausgabe No. 14, 4. April 1903 117
- Ausgabe No. 15, 11. April 1903 125
- Ausgabe No. 16, 18. April 1903 133
- Ausgabe No. 17, 25. April 1903 141
- Ausgabe No. 18, 2. Mai 1903 149
- Ausgabe No. 19, 9. Mai 1903 157
- Ausgabe No. 20, 16. Mai 1903 165
- Ausgabe No. 21, 23. Mai 1903 173
- Ausgabe No. 22, 30. Mai 1903 181
- Ausgabe No. 23, 7. Juni 1903 189
- Ausgabe No. 24, 13. Juni 1903 197
- Ausgabe No. 25, 20. Juni 1903 205
- Ausgabe No. 26, 27. Juni 1903 213
- Ausgabe No. 27, 4. Juli 1903 221
- Ausgabe No. 28, 11. Juli 1903 233
- Ausgabe No. 29, 18. Juli 1903 241
- Ausgabe No. 30, 25. Juli 1903 253
- Ausgabe No. 31, 1. August 1903 265
- Ausgabe No. 32, 8. August 1903 273
- Ausgabe No. 33, 15. August 1903 281
- Ausgabe No. 34, 22. August 1903 289
- Ausgabe No. 35, 29. August 1903 297
- Ausgabe No. 36, 5. September 1903 309
- Ausgabe No. 37, 12. September 1903 321
- Ausgabe No. 38, 19. September 1903 333
- Ausgabe No. 39, 26. September 1903 345
- Ausgabe No. 40, 3. Oktober 1903 357
- Ausgabe No. 41, 10. Oktober 1903 369
- Ausgabe No. 42, 17. Oktober 1903 377
- Ausgabe No. 43, 24. Oktober 1903 385
- Ausgabe No. 44, 31. Oktober 1903 393
- Ausgabe No. 45, 7. November 1903 401
- Ausgabe No. 46, 14. November 1903 409
- Ausgabe No. 47, 22. November 1903 417
- Ausgabe No. 48, 29. November 1903 425
- Ausgabe No. 49, 5. Dezember 1903 433
- Ausgabe No. 50, 12. Dezember 1903 441
- Ausgabe No. 51/52, 19. Dezember 1903 453
-
Band
Band 18.1903
-
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7/ w landeisbla deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten g7qpA9gSSSs-e-y ve No. 39. Steglitz-Berlin, den 26. September 1903. XVIII. Jahrgang. Sigentbum des Verbände» der 5andelsgärtner Deutsclands. Organ de» Gartenbau-Verbände» für das Königreich Sacsen, berauxgegeben unter mitwirkuns der bervorragendsten Qadmänner des In- und Huslandes. Das „Handelsblatt für den deutschen Gartenbau etc.“ erscheint am Sonnabend jeder Woche. Abonnementspreis für Nicht-Verbandsmitglieder in Deutschland und Oesterreich-Ungarn pro Jahrgang 8 M. 50 Pf. für das übrige Ausland 10 M. für Verbands-Mitglieder kostenlos. Verantwrortlicher Redacteur : F. Johs. Beckmann in Steglitz-Berlin. Verlag: Verband der Handelsgärtner Dentsohlands, eingetragen auf Seite 179, Band IV, des Genossenschaftsregister des Königl Amtsgerichts zu Leipzig. Ausführliches Protokoll. (Fortsetzung). Vorsitzender: Wir kommen zu Antrag 22. Herr Sinai hat das Wort zur Begründung, L. S i n a i - Hausen: Meine Herren! Sie kennen wohl alle die grossen Vorteile, welche die Expressbeförderung bei Schnitt blumen bietet. Leider werden aber die Vorteile auf sämtlichen preussischen Bahnen fast illusorisch gemacht durch die hohen Tarife. Ich will nur kurz die Tarife anführen, welche die süd deutschen. speziell die Main-Neckar-Bahn, und .alle Bahnen, die damit in Verbindung stehen, die Badische und die Bahnen des Reichslandes, bieten. Auf der Taunus-Eisenbahn versenden wir von Frankfurt nach Mainz und Wiesbaden bis Limburg bis 7 kg für 20 Pfg. Sie geben zu, bei 7 kg kann man schon eine Masse Schnittblumen verpacken: wird es zu schwer, so nehmen wir 2 Kollies, macht 40 Pf. Ebenso ist es mit dem Versand auf der Main-Neckarbahn, da springt es von 5 zu 5 kg. Beispielsweise kostet ein 5 kg-Paket nach München 80 Pfg., während dasselbe Paket mit der preussischen Bahn nach Hanau 1 M. kostet. Ebenso ist es auch mit Topfpflanzen, speziell im Winter blühenden Pflan zen. Es ist ein eminenter Vorteil, wenn mau bei grosser Kälte die blühenden Pflanzen paketweise verschicken kann; es ist sogar teilweise'billiger wie mit der Post. Nach Karlsruhe haben wir von Frankfurt a. M. aus 2. Zone, da kostet ein Postpaket 50 Pfg., mit der Bahn kostet es 35 Pfg. Abends 11 Ehr kann ich es auf geben, um 9 Uhr früh kriegt man es in Karlsruhe. Ich glaube, ich brauche die Sache nicht näher zu begründen; ich bitte nur. nehmen Sie den Antrag an. (Bravo!) Redakteur Beckmann: Meine Herren! Ich weiss nicht, ob den Antragstellern in Erinnerung geblieben ist. dass wir einen gleichen Antrag vor 2 Jahren in Dresden hatten, der von der Ver bandsgruppe Taunus und Lahntal eingebracht worden war. Diese hatte den Antrag eingebracht, der Vorstand möge dahin vorstellig werden, dass auf sämtlichen Staatsbahnen die Paketbeförderung eingeführt werde (bezw. nur für Blumen und verderbliche Ware) wie die ehemalige Hessische Ludwigsbahn diese schon seit Jahren eingeführt hat. Nun. meine Herren, der Antrag ist in Dresden mit grosser Mehrheit angenommen worden, und der Vorstand ist dein Anträge nachgekommen und hat an den Eisenbahnminister eine diesbezügliche Eingabe gesandt. Der Eisenbahnminister hat die Sache zur weiteren Erledigung der Kgl. Eiseubahndirektion in Berlin übergeben, und diese hat den Antrag mit ganz besonderer Sorgfalt behandelt. Die Antwort der Eisenbahndirektion in Ber lin auf die Eingabe ist veröffentlicht in der Nummer 26 des Han- delsblattes vom vorigen Jahre. Die Eisenbahndirektion hat uns ganze Tabellen aufgestellt, in denen der Nachweis geführt war. dass die jetzt schon bestehenden Sätze für Versendung von Blumen o. s. w. im Gewichte von 2—30 Kilo so niedrige wären, dass diese Preise zum Teil noch unter die Preise hinuntergingen, die bei dieser Expressgutbeförderung, die bei einigen süddeutschen Bahnen ein geführt worden ist, erhoben werden. Es ist von der Direktion klargelegt worden, dass eine allgemeine Einführung im grossen und ganzen keine Verbilligung bedeuten würde, und am Schluss hat die Eisenbahndirektion gesagt: „Im Hinblick hierauf kann Ihrem Anträge nicht entsprochen und die allgemeine Einfüh rung der Expresspaketbeförderung nicht befürwortet werden.“ Es war in der Hauptversammlung in Dresden sowohl Herr Loch mann aus Köthen, wie auch Herr Bertram aus Klein-Flott bek, die gleichfalls den Nachweis führten, dass die Beförderung- derartiger Sendungen schon so billig sei, dass tatsächlich eine Ver billigung nicht eintreten könnte. Herr L o c h m a n n machte un ter anderem geltend, dass die Post auch ein Wort mitzusprechen hätte, und es sehr fraglich wäre, ob derartige Einrichtungen über all gemacht werden könnten. Wenn Sie den Vorstand abermals beauftragen, in demselben Sinne wieder eine Eingabe zu machen, so wird das Resultat wieder das sein, dass die Eiseubahndirektion noch einmal auf das noch nicht 1} Jahr alte Schreiben zurückgreift und sagt: Wir haben Ihnen den Beweis geliefert, dass die allgemeine Einführung nicht statthaft ist, weil die. Sätze teilweise schon niedriger sind, wie bei der Expressgutbeförderung. Ich weiss nicht, ob Sie einen Er folg dabei sehen werden. Selbstverständlich, wenn Sie'wünschen, dass wir noch einmal vorstellig werden, wird es geschehen, aber ich habe die begründete Vermutung, dass den Antragstellern dieser Verlauf der Angelegenheit vor 2 Jahren nicht mehr ganz im Ge dächtnis geblieben ist. L. L o c h m a n n - Köthen: Meine Herren! Ich wollte bloss erwähnen, dass wir auf der Strecke von Köthen nach Magde burg zu eine Preisermässigung für Expressgut haben. Da kostet z. B. ein Paket 25 Pfg. Das ist aber nur bis Magdeburg der Fall, dann steigt es wieder. Ich verstehe das gar nicht, warum das so eingerichtet ist. Ich möchte doch den Vorstand bitten, der Sache näherzutreten. Es könnte wohl sein; dass die Sache allgemein eingeführt werden könnte. J. B ö n n e r: Ich beantrage Schluss der Debatte. Die An sichten sind geklärt, und ich glaube, dass nichts Erspriessliches da bei herauskommt. Wir haben noch manches zu arbeiten und kön nen die Sache wohl verlassen. Vorsitzende r: Es ist der Schluss beantragt. Es sind noch 2 Redner gemeldet. Wird der Schluss angenommen? (An genommen.) Die Herren sollen noch sprechen. P. L o b e r m a i e r - Hannover: Meine Herren! Ich möchte Sie alle darum bitten, dass wir den Antrag, den Herr Sinai be gründet hat. auf alle Fälle unterstützen. Was Herr Beckmann uns vorbrachte, dass die Tarife schon derart billig sind, ist nicht richtig. Ich kann aus eigener Erfahrung anführen, dass wir von Hannover nach Osnabrück, wenn wir 6 kg-Pakete nehmen, 60 Pfg. bezahlen, sobald aber der Korb 7 kg wiegt, kostet er 1,35 M., und wenn wir einen Korb haben, der vielleicht 50 kg wiegt, so geht es
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