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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 17.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-190200001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-19020000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-19020000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 17.1902
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Register III
- Sonstiges Verzeichniss der Mitarbeiter am XVI. Jahrgang des ... X
- Ausgabe No. 1, 4. Januar 1902 1
- Ausgabe No. 2, 11. Januar 1902 9
- Ausgabe No. 3, 18. Januar 1902 17
- Ausgabe No. 4, 25. Januar 1902 25
- Ausgabe No. 5, 1. Februar 1902 33
- Ausgabe No. 6, 8. Februar 1902 41
- Ausgabe No. 7, 12. Februar 1902 49
- Ausgabe No. 8, 22. Februar 1902 61
- Ausgabe No. 9, 1. März 1902 69
- Ausgabe No. 10, 8. März 1902 77
- Ausgabe No. 11, 15. März 1902 85
- Ausgabe No. 2, 22. März 1902 97
- Ausgabe No. 13, 29. März 1902 105
- Ausgabe No. 14, 5. April 1902 113
- Ausgabe No. 15, 12. April 1902 121
- Ausgabe No. 16, 19. April 1902 129
- Ausgabe No. 17, 26. April 1902 137
- Ausgabe No. 18, 3. Mai 1902 149
- Ausgabe No. 19, 10. Mai 1902 157
- Ausgabe No. 20, 17. Mai 1902 165
- Ausgabe No. 21, 24. Mai 1902 173
- Ausgabe No. 22, 31. Mai 1902 181
- Ausgabe No. 23, 7. Juni 1902 189
- Ausgabe No. 24, 14. Juni 1902 201
- Ausgabe No. 25, 21. Juni 1902 209
- Ausgabe No. 26, 28. Juni 1902 217
- Ausgabe No. 27, 5. Juli 1902 225
- Ausgabe No. 28, 12. Juli 1902 233
- Ausgabe No. 29, 19. Juli 1902 241
- Ausgabe No. 30, 26. Juli 1902 249
- Ausgabe No. 31, 2. August 1902 261
- Ausgabe No. 32, 9. August 1902 269
- Ausgabe No. 33, 16. August 1902 277
- Ausgabe No. 34, 23. August 1902 285
- Ausgabe No. 35, 30. August 1902 293
- Ausgabe No. 36, 6. September 1902 305
- Ausgabe No. 37, 13. September 1902 317
- Ausgabe No. 38, 20. September 1902 329
- Ausgabe No. 39, 27. September 1902 341
- Ausgabe No. 40, 4. Oktober 1902 353
- Ausgabe No. 41, 11. Oktober 1902 361
- Ausgabe No. 42, 18. Oktober 1902 369
- Ausgabe No. 43, 25. Oktober 1902 377
- Ausgabe No. 44, 1. November 1902 385
- Ausgabe No. 45, 8. November 1902 393
- Ausgabe No. 46, 15. November 1902 401
- Ausgabe No. 47, 22. November 1902 409
- Ausgabe No. 48, 29. November 1902 417
- Ausgabe No. 49, 6. Dezember 1902 425
- Ausgabe No. 50, 13. Dezember 1902 433
- Ausgabe No. 51 52, 20. Dezember 1902 441
-
Band
Band 17.1902
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No 43 Handelsblatt für den deutschen Gartenbau etc. 381 halbstämmige Birnen zu ziehen; da aber die Hasen in der Gegend zahlreich sind, frage ich: Werden genannte Arten gewöhnlich im Winter von Hasen angegriffen? J. H. H. Frage 503. Welches ist der beste und praktischste Apparat zum Kochen und Warmhalten von Baumwachs in Baumschulen ? G. M. Frage 491. Welche Dahlien eignen sich zur Topfkul- tur; erwünscht sind niedrige, dankbar blühende, lebhafte Sorten; wie ist die Kultur derselben? W. V. A n t w o r t. Der Fragesteller meint unter lebhaften Sorten vermuthlich nur rothe und weisse Farben. In weiss gilt hier in Berlin die alte Pompon- oder Liliput-Dahlie Alba camelliaeflora als die Beste. Es können aber auch die Cactus-Hybriden Kaiserin Auguste Victoria und Perle de la tete (Vor wegen ihrer Reichblüthig- keit und gedrungenen Wuchses mit recht gutem Erfolge für Topf kultur Verwendung finden. Im rothen Farbgebiete halte ich imbricata splendens, auch eine pomponartige reichblühende Sorte, für die Werthvollste. Ferner würde ich empfehlen, die niedrigste Edel-Dahlie, die wir besitzen, Oporto Tait, leuchtend orange, für Topfkultur zu verwenden, und ich glaube, ein Versuch mit der ebenfalls blüthenreichen deutschen Züchtung Rakete, welche auch nicht allzu hoch wird, dürfte sich als einschlagend erweisen. Eine ferner reichblühende, wenn auch nicht in Form, so doch in ihrer Färbung und wegen ihres dankbaren Flors sehr werthvolle Hybride ist noch Prinzessin Luise Victoria, lilarosa. Sonst wüsste ich aus dem Gebiete der Edel-Dahlien nichts Geeignetes weiter zu em pfehlen. Britz-Berlin. Heinrich K o h 1 m a n n s 1 e h n e r. Ant w o r t. Zur Topfkultur führe ich als vorzüglich an die etwa 40—50 Ctm. hohe. Etoiie de Neuville, Farbe roth. Form echte Cactusform. Ferner kann man die meisten niedrig bleibenden Sor ten, als Progenitor, Emquisite, Countess of Lonsdale, Leonore, Can- nels gern u. s. w. in Töpfen kultiviren. Die Kultur ist sehr ein fach. Zur guten Entwickelung der Blumen ist ein öfterer Dünger guss erforderlich. Kiel-Hassee. Alb. S c h 1 u e. Ant wort. Von den neuen Edel- bezw. Cactus-Dahlien sind es eigentlich recht wenige Sorten, die man unbedingt zu diesem Zweck empfehlen kann, eigentlich nur zwei, Oporto Tait und die neuere Etoile de Neuville, diese sind die niedrigsten mir bekannten Sorten und dabei wirklich reichblühend! Trotzdem ist mir aber nicht bekannt, ob irgendwo wirklich gute Erfahrungen mit der Topfkultur dieser Sorten gemacht sind. Gelegentlich der Aus stellung in Erfurt wurde auch der Firma Weigelt & Co. ein Besuch abgestattet, und hier fand ich ein grösseres Sortiment in Töpfen herangezogener Edeldahlien, die zum grössten Theil gut blühten und recht gut aussahen: auf der Ausstellung selbst habe ich Dahlien in Töpfen sonst nicht bemerkt. Von weiteren Sorten würden sich selbstredend nur die früh-und reichblühendsten, möglichst niedrigen Sorten für diesen. Zweck eignen, ich nenne Alfred Vasey, Mein Ideal, Rakete, Oda, Britannia, Lotte Kohlmanns- lehner, Geiseiher, Lodestone, auch Brema, Kaiserin Auguste Victoria. Prinzess L. Victoria. Da in der Frage nicht direkt Edeldahlien genannt sind, weise ich noch darauf hin, dass sich von den anderen Dahlien die Pompon- und Zwergsorten sehr gut für diese Art Kultur eignen, in früheren Jahren habe ich oft derartige Sorten in Gefässen, nicht nur in Töpfen, sondern auch in Körben, ange- troffen. Namen kann ich freilich nicht nennen, da meine Sorten- kenntniss in diesen Klassen sehr mangelhaft ist. Die Kultur bietet keine Schwierigkeiten, viel Nahrung und Wasser, das ist die Haupt sache! Diemitz-Halle a. S. W i 1 h e 1 m T h ü r m e r. Frage 492. Weiss jemand der Herren Kollegen ein billiges Mittel, um das Gras auf einem recht festen Garten weg dauernd zu beseitigen? Auspflücken u. s. w. nützt nicht viel; vielleicht durch irgend eine schärfere Flüssigkeit ? W. V. Antwort. Das beste Mittel zur Verhütung des Gras wuchses in Gartenwegen und auf gepflasterten Strassen ist die Zinkasche (Fabrik Neumühl, Rheinland), welche, nur 1 cm hoch ausgestreut, keine Vegetation mehr aufkommen lässt. Neustadt a. H. D o c h n a h 1 s e n. Antwort. Um Gras aus einem festen oder gepflasterten Wege zu entfernen, verwendete ich mit Erfolg Viehsalz. Dasselbe wird in Wasser aufgelöst, etwa 1 Pfund auf 2 Liter Wasser, und damit die zu reinigende Fläche überbraust. Boppard a. Rh, E. Grube. A n t w o r t. Zur Vertilgung des Graswuchses auf Garten wegen empfiehlt sich das Ueberbrausen mit Gaswasser, welches aus Leuchtgasfabriken bezogen werden kann. Oberglogau. Janorschk e. Frage 493. Ich hatte im letzten Herbst 70 Stück Silber-Linden zu liefern und zu pflanzen übernommen. Die Bäume, welche ich von einer grösseren Firma bezogen hatte, waren durchaus schöne, gesunde und gut verpackte Waare. (Also ein Austrocknen oder Erfrieren im Colli war ausge schlossen.) Diese Bäume sind im Mai sämmtlich von der Krone herunter abgestanden und stark | der Bäume schlagen unten aus, an denjenigen Bäumen, welche nicht ausgeschla gen haben, sind die Wurzeln heute noch gesund. Ich bitte die Herren Kollegen, mir darüber Aufschluss zu geben, ob die Bäume dennoch schlecht gewesen sein könnten, oder ob es an der Behandlung im Frühjahr gelegen hat. (Wir hatten einen trockenen April.) V. H. jr. Antwort. Nach meinem Dafürhalten haben die Silber linden, welche der Fragesteller als durchaus gesunde Waare schil dert, durch die Trockenheit im April gelitten. Jedenfalls ist der Standort der Bäume auch ein recht exponirter und wird es an der nöthigen Wasserzufuhr im April-Mai gefehlt haben; lassen sich doch oft selbst Fachleute durch etwas Regen über den nöthigen Feuchtigkeitsgrad, der frisch gepflanzten Bäumen zukommt, täuschen. Ein Umwickeln der Stämme mit Sacktuch und Feucht halten desselben, sowie wiederholtes, durchdringendes Einschlem- men der Wurzeln wäre bei trockenem April am Platze gewesen. Obercassel b. Bonn a. Rh. T. B oeh m. Ant w o r t. Wahrscheinlich stammen die Silberlinden aus einer holländischen Baumschule und sind unser, besonders im Frühjahr trockenes Klima nicht gewohnt gewesen. Ganz denselben Fall habe ich mit Tilia platiphyllos gehabt und kann auch nur unserer trockenen Luft die Schuld zuschieben und dann, dass die Bäume aus Holland stammen, in dessen feuchtem Seeklima und moorig-feuchtem Boden ein viel besseres Gedeihen stattfindet, wie bei uns. Das beste Mittel gegen solche Ausfälle ist. einfach keine holländischen Bäume pflanzen, oder sie vorher acclimatisiren. Wickrath. Fritz Esc h. Antwort. Die Silberlinden hatten bei der Pflanzung nicht die für das Anwachsen erforderliche Saftmenge in sich, um ein normales Weiterwachsen zu sichern, sei es, dass die Bäume früh im Herbst ausgehoben worden sind, oder sie haben einen langen Transport durchgemacht, bezw. sind sie sehr grosszellig gewesen (in nasser Schule gezogen, stark getrieben). Den Bäumen fehlte das Einlegen in Wasser vor der Pflanzung, etwa zwei Stunden lang. Ausserdem kommt das Zurückgehen der Linden noch vor, wenn sie zu hoch gepflanzt sind. Oberglogau. J anorschke. Antwort. Es können verschiedene Umstände dazu bei getragen haben. Jedenfalls sind aber die Bäume im vorigen Herbst zu früh herausgenommen. Hierin sind die Silberlinden im Gegen satz zu den meisten Arten recht empfindlich. Eidelstedt. W i 1 h. S c h 1 o b o h m. @l@@@leelele@l@@lelllellele@@l@ gj Der Schutzzoll egg l Der Schutzzoll. ee Unsere Eingabe an den Reichskanzler. Heute, den 21. ds., ist die von der Hauptversammlung beschlossene Ein gabe im Reichskanzlerpalais mit den bis zum 18. ds. einge gangenen Unterschriften von dem stellvertretenden Vorsitzen den, Herrn F. Bluth und Redakteur Beckmann per sönlich überreicht worden. Der Vorstand hatte sich an den Chef der Reichskanzlei, Wirkl. Geh. Oberregierungsrath C o n r a d mit der Bitte gewandt, dem Reichskanzler ein Gesuch um persönliche Ueberreichung der Eingabe an ihn zu unterbrei ten, worauf von genanntem Herrn im Auftrage des Reichskanz lers die. Antwort erfolgte, dass der Kanzler es sich zu seinem lebhaften Bedauern wegen starker Inanspruchnahme durch Dienstgeschäfte versagen müsse, den Vorstand persönlich zu empfangen, stellte aber anheim, die Eingabe dem Chef der Reichskanzlei zur Vorlage an ihn zu übergeben. Das ist
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