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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 16.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-190100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-19010000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-19010000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 16.1901
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Register II
- Sonstiges Verzeichniss der Mitarbeiter am XVI. Jahrgang des ... X
- Ausgabe No. 1, 3. Januar 1901 1
- Ausgabe No. 2, 10. Januar 1901 13
- Ausgabe No. 3, 17. Januar 1901 21
- Ausgabe No. 4, 24. Januar 1901 29
- Ausgabe No. 5, 31. Januar 1901 37
- Ausgabe No. 6, 7. Februar 1901 45
- Ausgabe No. 7, 14. Februar 1901 53
- Ausgabe No. 8, 21. Februar 1901 61
- Ausgabe No. 9, 28. Februar 1901 69
- Ausgabe No. 10, 7. März 1901 77
- Ausgabe No. 11, 14. März 1901 85
- Ausgabe No. 12, 21. März 1901 93
- Ausgabe No. 13, 28. März 1901 101
- Ausgabe No. 14, 4. April 1901 109
- Ausgabe No. 15, 11. April 1901 117
- Ausgabe No. 16, 18. April 1901 125
- Ausgabe No. 17, 25. April 1901 133
- Ausgabe No. 18, 2. Mai 1901 141
- Ausgabe No. 19, 9. Mai 1901 149
- Ausgabe No. 20, 16. Mai 1901 157
- Ausgabe No. 21, 23. Mai 1901 165
- Ausgabe No. 22, 30. Mai 1901 173
- Ausgabe No. 23, 6. Juni 1901 181
- Ausgabe No. 24, 13. Juni 1901 189
- Ausgabe No. 25, 20. Juni 1901 197
- Ausgabe No. 26, 27. Juni 1901 205
- Ausgabe No. 27, 4. Juli 1901 213
- Ausgabe No. 28, 11. Juli 1901 221
- Ausgabe No. 29, 18. Juli 1901 229
- Ausgabe No. 30, 25. Juli 1901 237
- Ausgabe No. 31, 1. August 1901 249
- Ausgabe No. 32, 8. August 1901 257
- Ausgabe No. 33, 15. August 1901 265
- Ausgabe No. 34, 22. August 1901 273
- Ausgabe No. 35, 29. August 1901 285
- Ausgabe No. 36, 5. September 1901 297
- Ausgabe No. 37, 12. September 1901 309
- Ausgabe No. 38, 19. September 1901 321
- Ausgabe No. 39, 26. September 1901 329
- Ausgabe No. 40, 3. Oktober 1901 337
- Ausgabe No. 41, 10. Oktober 1901 345
- Ausgabe No. 42, 17. Oktober 1901 353
- Ausgabe No. 43, 24. Oktober 1901 361
- Ausgabe No. 44, 31. Oktober 1901 369
- Ausgabe No. 45, 7. November 1901 377
- Ausgabe No. 46, 14. November 1901 385
- Ausgabe No. 47, 21. November 1901 393
- Ausgabe No. 48, 28. November 1901 401
- Ausgabe No. 49, 5. Dezember 1901 409
- Ausgabe No. 50, 12. Dezember 1901 417
- Ausgabe No. 51/52, 19. Dezember 1901 425
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Band
Band 16.1901
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O Kleine Mittheilungen O Verspätete Mängelrüge bei Lieferung falscher Obstsorten. Wir lieferten im Herbst 1897 einem Besteller 200 Apfel-Hoch stämme in verschiedenen Sorten, unter denen auch die Gold-Rtte ■von Blenheim sein sollte. Erst jetzt, nach Verlauf von 4 Jahren wird uns mitgetheilt, dass diese Sorte nicht echt, sondern der grüne Fürstenapfel sei, mit dem Bemerken, dass dieser vollständig werthlos ist, was übrigens durchaus nicht der Fall. Wir werden aufgefordert, uns zu äussern, auf welche Weise der Schaden unsererseits vergütet werden soll. Wir können uns zu einem Ersatz so ohne Weiteres nicht verstehen, weil nach dem Handels gesetz der Empfänger den Ma'ngel zur Geltung zu bringen hat, sobald derselbe sichtbar ist, was von einem Fachmanne bald nach dem Austriebe im ersten Jahre der Pflanzung gesehen werden musste, indem wohl keine der pomo- logisch bekannten und im Handel sieh befindenden Apfelsorten so characteristisch in der Farbe der Belaubung u. s. w. von der Gold- Rtte von Blenheim absticht, als di r grüne Fürstenapfel. Auf unsere Vorstellung hin wird uns vom Empfänger auch eingeräumt, dass er bereits im ersten Jahre der Pflanzung bemerkt habe, dass die Gold-Rtte von Blenheim nicht echt sei. Unserer Meinung nach musste er uns dies sofort mittheilen und sich mit seiner Kundschaft dieserhalb in Verbindung setzen, da wir dann noch i n d e r Lage waren, die irrthümlich gegebene falsche Sorte zurückzunehmen und durch die richtige zu ersetzen. Nach vier Jahren sind die Bäume jedoch zu stark, um dieselbe zurückzunehmen und anderweitig verwerthen zu können. A. N. Antwort: Wenn Empfänger bereits im ersten Jahre gesehen hat, dass die betreffenden Bäume nicht die bezeichnete Sorte (Gold-Rtte von Blenheim) waren, so war es seine Pflicht, sich sofort zu melden, um seine Rechte zu wahren. Die Lieferanten waren dann in der Lage, im nächsten Herbst oder Frühjahr Ersatz zu leisten. Durch die Nichtmeldung trotz Kenntniss der Verwechselung ist die Angelegenheit (nach einem halben Jahre) verjährt und sind die Empfänger nicht mehr zu Ersatzansprüchen berechtigt. Ersatz für überwinterte Pflegepflanzen. Im letzten Winter überwinterte ich für den hiesigen Bahnhofs restaurateur Lorbeerbäume, von denen einer im Laufe des Winters einging, während die anderen als gut abgeliefert wurden. Für den ein gegangenen Baum habe ich ohne Aufforderung Ersatz geleistet. Nun ist aber im Laufe des Sommers auch noch das Gegenstück (nicht der ersetzte Baum) dürr geworden, und auch dafür will mich der Besitzer haftbar machen, indem er mir das Heberwinterungsgeld nicht herauszahlt. Meine Anfrage geht nun dahin, ob ich bei event. Klage obsiegen würde. Die Bäume stehen auf dem Bahnhof am Bahnsteig am Eingang des Wartesaales. An der Ueberwinterung hat es nicht gelegen, da in demselben Hause noch ca. 22 starke Lorbeer Kronen und andere Dekorationspflanzen gestanden und nicht die Spur gelitten haben. R. E. Antwort. Der Verwahrer haftet für jeden Schaden, den er durch Vorsatz oder Fahrlässigkeit verschuldet hat. Kann er nach weisen, dass er den Lorbeerbaum in ordnungsmässiger Weise ver wahrt und vor Frost geschützt hat, so muss ihm der Eigenthümer die vereinbarte oder eine angemessene Vergütung für die Aufbewahrung zahlen; ob der Baum später eingegangen ist, ist gleichgiltig. Es hätte der Fragesteller auch den Baum, der bei ihm eingegangen war, nicht zu ersetzen brauchen, sofern er nur Alles gethan hatte, was zum Schutze des Baumes erforderlich war. Er hätte im Gegentheil noch die Aufbewahrungskosten verlangen können. Der Meerrettigmarkt im Spreewald. Die Haupternten der Meerrettigwurzel haben vor Kurzem begonnen, der Markt in Lübbenau am 11. d. M. war der erste grössere dieser Art, und von jetzt ab wird allwöchentlich am Dienstag und Freitag ca. 10 Wochen lang Meerrettig in grossen Mengen zu Markt gebracht. Schon an den Vorabenden dieser Markttage entwickelt sich besonders am Landungsplatz ein reger Handel, denn die Meerrettigbauern aus den weiter entfernt gelegenen Wasserdörfern, wie Burg, Zauche, Wusswerk, Straupitz kommen gewöhnlich schon Abends an. So kommt es, dass an den Markttagen oft eine Kahnflotte von 100 und mehr hochbeladenen Kähnen des Verkaufs harrt. Am 11. d. M. o Handelsregister - hmum tfITTTTTITTTA Seite 361 362 363 364 364 366 367 368 Verurtheilung. Der 50 Jahre alte Handelsgärtner Heinrich Bösenberg aus Jugenheim wurde von dem Schwurgericht zu Darmstadt wegen Brandstiftung und Diebstahls zu fünf Jahren acht Monaten Zuchthaus verurtheilt. Erschwerend für die Strafabmessung fiel u. A. ins Gewicht, dass B. im Jahre 1881 seinem damaligen Arbeitgeber in Laubenheim aus Rache 2400 Obstbäume beschädigt und dadurch einen Schaden von über 1000 M. verursacht hatte. Werdau. Im Handelsregister ist bei der Kommanditgesellschaft Werdauer Gartenbaugesellschaft August Beyer und Gen. in Werdau verlautbart worden, dass der Kaufmann Carl Nöckler in Werdau als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden und der bis herige Kommanditist, Klempnermeister Bernhard Hartenstein ■ als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten ist. Gera. Im Handelsregister ist bei der Firma Franz Deegen jun. Nachf. in Köstritz eingetragen worden, dass der Direktor der Gärtner-Lehranstalt, Dr. Hans Settegast in Köstritz, als Inhaber aus der Firma ausgeschieden ist und der Gärtner Hans Guido Karl Werther in Köstritz und der Gärtner Johannes Benno Oehlgardt in Köstritz Inhaber der Firma geworden sind. Die Firma ist eine offene Handelsgesellschaft geworden und hat am 1. Oktober d. J. begonnen. Inhalt. Allgemeine deutsche Gartenbauausstellung in Mainz .... Brandenburgische Provinzial-Obstausstellung in Potsdam . . Steinmehl Kleine Chronik. Von Heinrich Kohlmannslehmr Der Schutzzoll. Von L. Barnstorff und Alb. Wiese . . . . Verbandsnachrichten. Aus den Vereinen. Personal-Nachrichten Rechtsfragen. Kleine Mittheilungen. Handelsregister . . . Neuangemeldete Mitglieder im 3. Vierteljahr 1901 Einfuhr italienischer Trauben. Die Einfuhr italienischer Trauben nach dem Elsass, der Rheinpfalz und nach Belgien fängt seit Anfang ds. Mts. an, riesige Dimensionen anzunehmen. Während täglich durchschnittlich fünfzehn für Belgien bestimmte Waggons die Schweizer Grenze passiren, hat die Zahl der nach dem Elsass und der Rheinpfalz abgehenden Waggons bis jetzt schon über zwanzig erreicht. NuIILIUTIIIIIIIIy-IIulIIIIIII waren, nachdem zwar schon am Abend vorher einige Lowren von auswärtigen Händlern aufgekauft worden waren, nur 40 Kähne am Platze. Die Landseite war desto reichlicher vertreten, denn es standen über 80 Wagen auf dem Marktplatze zum Verkauf. Es war durchschnittlich starke Waare angefahren, überhaupt ist die diesjährige Ernte von besonderer Güte. Die Preise waren jedoch recht gedrückt. Für 5 M. wurde schon recht gute Mittel- waare erstanden. Die Grosshändler haben deshalb flott eingekauft. Fremde Grosshändler waren nur vereinzelt hier. Der Meerrettigbau erstreckt sich von Jahr zu Jahr weiter. Fast alle umliegenden Dörfer, die früher ausschliesslich Getreidebau trieben, befleissigen sich jetzt dieses Baues. Gartenbau-Ausstellung in Leipzig 1903. Vom Leipziger Gärtnerverein war im vorigen Jahre der Beschluss gefasst worden, nach einer zehnjährigen Zwischenzeit im Jahre 1903 wieder eine grosse Gartenbau-Ausstellung zu veranstalten; auch hatte man sich mit dem Rathe der Stadt wegen Ueberlassung eines geeigneten Areals für diese Ausstellung in Verbindung gesetzt. Der Rath war dem Gesuche des Vereins entgegengekommen und hatte als Aus stellungsplatz die Heiligen Wiesen zwischen der Fluthrinne und dem Nonnenholze, gegenüber dem Eingänge zum Palmengarten an der Plagwitzer Strasse, angebpten, welche mit guter Erde aufgefüllt werden sollten. Indess eingetretene Schwierigkeiten und vor Allem die finanzielle Frage haben, wie das „Leipz. Tagebl." schreibt, den Gärtnerverein veranlasst, von der Ausstellung abzusehen und diese definitiv fallen zu lassen. Ludwigshafen a. Rh. In das Handelsregister eingetragen wurde die Firma Friedrich Schwabe, Kunst- und Handelsgärtnerei, Samenhandlung, Blumenhalle „Flora“ mit Sitz in Ludwigshafen a. Rh. Inhaber ist Friedrich Schwabe in Ludwigshafen a. Rh. 3eVHHHBVFPTHFHFPNFHTVT*PTSHSHFRHFHTHFFFAFHITIFHT*T*FHTIHFfHFH*T***T*46* Erfurt. In das Handelsregister ist eingetragen die offene Handelsgesellschaft F. & O. Spittel in Erfurt. Gesellschafter sind der Kunst- und Handelsgärtner Felix Spittel und der Kaufmann Oscar Spittel in Erfurt. Die Gesellschaft hat am 1. Oktober 1901 begonnen.
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