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sonsten, Die R, i etwa! -re pr, sie nick MNg Man schreibt Formen, inan M lt. Dala! 8S. Iahrg. Nr. 237. Dienstag, den 10. Oktober 1S33. WUMllWWÄ E» werden außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgerichte in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg. Johanngeorgenstadt und des Stadttores zu Schwarzenberg. 9l»z«i9«> - »««oh«« str d>« am NachmMag ,rschUn«nd« Nummer bl, oormlllag, 9 Uhr in dm »auplgilchlst«. llrllm, Lin« StwLhr sa« di« «usnahm« der «muizin am vorzeschriedenen Lag, iowt, an b«stlmml«r Siel« wird niihl s«9eben, auch nichi für di, NIchtiddeii der durch Aernsprecher ausüegedenen Anzeigen. — Für Äüchgat« un- vmlangi Mgefandlrr SchristsUlck» üdernimmi dl« Schrlsl- leiiuag deln, Veraaiwariung. — Uninbnchun9«n d«, schüfwdArled«, »gründen »elneilnlprüch«. Bel Jahlung^ uerzug und Nondur, gellm Rada«, al, nicht vereindari. Verlag E. M. Gärtner, Aue, Sachse«. Sernldrecher! Au« Samm^nummer 2S41, ldhalh r»«o, Schneede,, sw, Scht»ar^n»«r,' vradianschNfi- D-Mfnund «uesachsen. Der »»»»fr«»»" «N*-» »9»* außer sonn- und n«Ma,^ Der Preil Nir dl« Z« mm drei«« L°I«n^.vn,»l9«n,AI, «ft »0 Mamlliinan,eigen uud Slellenaefuch« S^IrMmr >S), für dl« 90 mm dr«N« Lolanil-rlidiamiz«»« SO. für dl« 90 mm dr«Il» am». Lalanilzill« SS, auiwüri« SS Riichmi'Nnlg. yaudtgeschdstdfteNen l, Au«, vdßnl», Schn-im, und Schwärzend«,. Peitsch«rk-A»n«« I velpzi, Ar. irre«. »«»«Intr-Olrowon««, Au«, SaLsen. Dr. M- « enthaltend die amtlichen «eka»ntmach»»g«i der Amlshauptmannschast und des Dezirksverbands Schwarzenberg, der Siadträte in Aue. Srünhain, Lößnitz, Neustädtel und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Gens im Zeichen -er Entscheidungen n N in der Bureausitzung sich mit keinem Worte gegen diese Quer- Aniworl -er Reichsregierungaufdie M-e Dala-iers? Wie «« Berlin gemeldet »lrd, dürfte W Wichsre^ abkomwen geisiüß M dMOW^Mun-deu »rer Hauptausschuß der AK. am 16. Oktober. An! SN ienaeaeni und die ^Nur MM Mer bes'Maedonald- ^chh--^ - kommiffion, 8. die Flottenfrage. Die Gruppe der schwierigen Fragen ««faßt nach der Erklärung Henderson» folgende Punkte: 1. die Dauer der ersten Abrüstungokonvention, 2. dle Größe k * Tank» und de» Kaliber« der Artillerie, 8. die Berriuge: g de» Laud- kriegswaterials durch Zerstörung, 4. Waffenherstellung und -handel, 8. Heere»- «ad Marineluftschifsahrt, 6. Sanktionen im Aall« der Verletzung der Konventton. entstandene Mißtrauen mit deutlicher Spitze gegen Deutschland betonte. Die Ausführungen Edens erinnerten in bedenklicher Weise an die seit Wochen in der französischen Oeffentlichkeit progressii I einer ständigen !, und wenn er dann weiter Amtliche Anzeigen. Verlegung eines öfsenllichen Weges. Da» längs der Abteilungen 86 und 89 des Hundshübler Reviers hinführende Wegestück des öffentlichen Fahrweges Neidhardtsthal—Unterstützengrün wird mit Genehmigung der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg mit sofortiger Wirkung Leichte un- schwierige Abrüstungssragen. Henderson» Auffassung über den Stand der Arbeiten. In seiner Rede vor dem Bureau der Abrüstung», konferenz gab Henderson eine Darstellung des Standes der Abrüstungsarbeiten. Er behauptete, daß bei seinem Besuch in den verschiedenen europäischen Hauptstädten sich in den meisten strittigen Fragen keine ernsthafteren Schwierigkeiten für eine Verständigung ergeben hätten. Henderson teilte die schwebenden Fragen ein in zwel Sruppen: Als verhältnismäßig leicht bezeichnete er eine Verständigung über folgende Punkte: 1. allgemeiner Verzicht aus Gewaltanwendung, 2. Definition des Angreifers, 3. Kon trolle, 4. Vereinheitlichung der kontinentalen europäische« Heere hinsichtlich der ausgebildeten Reserven, der Heeres stärken und der Kolonialtruppen, 5. die Rüstungskontrolle ... AlarmstiMnunaen, RadoDy dankte dem un- M d«r Hvfstmrigl Mass biW-W Mrderr M vbeLL.E« den bei er, umMLchwterig« iümte, daß die Eung der Hinsichtlich der Dauer der Konvention beständen zwei Auffassungen. Einige Länder hätten sich deutlich für eine fünfjährige Konvention ausgesprochen, während deren Dauer die Zerstörung des verbotenen Materials und die Gleichberechtigung stufenweise durchgeführt würde. Andere Länder hätten eine achtjährige Konvention vorgeschlagen, die in zwei vierjährige Perioden eingeteklt würde, deren erste kur- als Dersuchsperiode bezeichnet werden könne. Wenn die zu schaffende ständige Abrüstungskommission entscheide, daß das Kontrollsystem wirksam gewesen sei, sollen die in der Konvention enthaltenen Abrüstungsmaßnahmen während der zweiten Periode durchgeführt werden. London, 9. Okt. Das Kabinett untersuchte heute in seiner Sitzung eingehend die Abrüstungslage. Für diese Woche ist keine weitere Sitzung vereinbart worden, und Sir John Simon, der morgen oder Mittwoch nach Genf abfahren wird, werden keine starren Anweisungen erteilt. Das eine, dem die britische Regierung nicht zustimmen wird, ist die Umwandlung des Abrüstungskonventtonsentwurfes in eine Rüstungskon- vention. — Morning Po st schreibt zu dem Kabinettsrat: Es müßte versucht werden, solche Aenderungen in der Ab- rüstungspolitik vorzunehmen, die die Haltung Deutschlands beeinflussen könnten. Es wird erwartet, daß die britische Haltung soweit abgeändert werden wird, wie es sich mit den politischen Grundsätzen vertragt und daß Anstrengungen Stadsche gegen die Abrüstung betriebene Propags da, die den franzö sischen Willen zur Abrüstungsverweigerung mit der durch das Hitler-Deutschland angeblich geschaffenen neuen Situation zu begründen sucht. Leider scheint auch der englische Lordkanzler Baldwin in seiner letzten Rede in Birmingham die, be- sondere Verantwortung Englands für das Zustandekommen einer Abrüstungskonvention unterschätzt zu haben. Es handelt sich nicht, wie er meinte, um die Gefährdung der Konferenz durch übertriebene Forderungen Deutschlands, sondern in Wahrheit um die bisherige Verweigerung des am 11. Dezem ber 1932 feierlich zugestandenen gleichen Rechtes und seine praktische Anwendung auf die deutschen Verteidigungswaffen. Wer seinem Urteil Schein- und Gefühlsargumente zugrunde legt, wird den wirklichen Schwierigkeiten der Abrüstungsfrage nicht gerecht. Das Bureau hat heute wiederum den englischen Vertreter mit der Funktion des ehrlichen Maklers für die bevorstehenden privaten Besprechungen betraut. So wird das Schicksal der Konferenz wesentlich dadurch beeinflußt werden, daß England seine Aufgabe ohne Voreingenommenheit und im Geiste der Sachlichkeit, der seinen Abrüstungsinitiativen bei früheren Gelegenheiten zugrunde lag, auffaßt und durchführt. Das Büro der Aiküstun-skonkren- (AK.) beschloß noch ein- Bürosttzung am Sonnabend ahzuhalten Uüd den Haupt- ausschuß für Montag, 16. Der Mv- treter .Englands, LnterstaatssMtM Möst, wurde beauftragt, lieriin, damit fi- gleichzeitig. M dA-zmettD Mstng de» Macdonald-Plan« ist, Hauptstwrschüß behandelt' werden Ist England der ehrliche Makler? Die Ausführungen des Präsidenten Henderson werden in Berlin wie folgt kommentiert: Henderson hat in einer objektiv gehaltenen Dar- stellung die Aussichten und gleichzeitig auch die Schwierig keiten des baldigen Abschlusses einer ersten Abrüstungs konvention aufgezeigt. Sein nüchterner Hinweis auf den tatsächlichen Stand der Abrüstungsfrage und die vielen schwierigen in der Schwebe befindlichen Fragen ist die beste Widerlegung der in der ausländischen Presse immer wieder auftretenden Behauptung, daß der Fortschritt der Konferenz durch deutsche Forderungen gehemmt werde. Henderson hat deutlich genug darauf hingewiesen, daß gewisse Regierungen die allgemeinen Grundsätze, die in den vom Hauptausschuß bereits angenommenen Resolutionen enthalten sind, immer noch nicht durchführen wollen. Und es ist klar, daß England, das im Maedonald-Plan die maßgebende Diskussionsgrundlage der Konferenz geschaffen hat, aus Gründen seiner allgemeinen Politik in erster Linie daran interessiert ist, diese Störung des Henderson legte großes Gewicht auf die Erläuterung der Aufgaben der ständigen Abrüstungskommis- sion, die bereits mit der Unterzeichnung des Abkommens ihre Tätigkeit aufnehmen solle. Er bezeichnete es als wesent lich, baß die nächsten Tag« mit aktiven Besprechungen ausge füllt würden, damit für die noch bestehenden Meinungsver schiedenheiten eine befriedigende Lösung gefunden werde, snchl besondere hinsichtlich der Frage der Verteidigungswaffen- di« die abgerüsteten Länder während der Dersuchsperiooe ver- langten, und für die Frage der Sanktionen. Technische Diskussionen seien n cht mehr notwendig. Jetzt komme es auf politische Entscheidungen an. Wenn die Dele- gierten entschlossen seien, die allgemeinen Grundsätze anzu wenden, die in den vom Hauptausschuß bereit» angenpMMney Resolutionen enthalten seien, dann fei der Erfolg Mchert. Pressest,« gu-Mebe Daladier» in P vD»WH r er. Soweit allge Regierung bestimmen, könne uMMMigen. Es genügt kÄr«L m Senf einen Absch MethiM benutzen, die den dieser Mtchtung hin stumm Hitlets inne solche existiert »in« AuMärung aber unerl besch«ku«n, 8de-n zu ve Wabhabuas zu verzichte nimmt, wird Mn als öffentlicher Fahrweg eingezogen. Gleichzeitig wird die entlang der Abteilungen 83 und 86 neuerbaute Straße zum öffentlichen Fahrweg erklärt.. Forstamt Huudshübel, den 10. Oktober 1983. Mittwoch, den 11. Oktober 1933, vorm. 10 Uhr soll im ge richtlichen Bersteigerungsraum 1 Schreibmaschine (Smith Pre mier) meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichts Schneeberg. um das DÄW WM ÜMW -umstellen,FSMsweder anzunehmen oder dieVerantwÄtung (!) füx-M Weitern der Verhandlungen auf sich zu nehme«? Oe u v re .meint, ganze Stelle«, her WMHMW« wmhm Deut Der Appell an ÄeuksWWMWn AustmM Kami dein ein Aufruf zum FriMn (yon Versailles! Die Red der eindeutigen Frqge)-ML Deutschland wW, hat es^sti -dar Mittel zu bekenusst-sonder« auch es M beweisen.' «lso wäMt es? — Mgary lrechtsDhenH ist im nationalen Sinne so weit gegangen, wie ^ber Whr:.' Hner kartellistischen Regierung es tun konnte. Di« GrtKdkage che» gan-^y Systems bleibt stets die sogenannte wEame Aontröll«. Aber selbst wenn sie automatisch und selbständig wäre, würde des HMen^ den Fried«, auf hem. Sande zu bauen oder auf einemUMen Papier. — R e nr p a r t Wsttsch- feindlich) schreibt: Di« Kontrolle bat nicht funktionieren kön nen, als Deutschland noch von Stresemann, Luther-, Brüning und Kompagnt-geleitet wurde und jetzt sollte sie in einem nationalsozialistischen Mutschland wirksam sein? Da» ist ein schlechter unheilvoller Scherz. — Der in Genf weilend« Außen- Politiker des Echo de Paris will in der Wh-Daladiers eine Bestätigung der alarmierenden Nachrichten finden, die das Blatt vor einiger Zeit über die angeblichen Zugeständnisse Frankreichs in der Abrllstungsfrage veröffentlicht hatte. Mit welchem Recht, fragt das Blatt, verraten Daladier und Paul- Boneour die im nationalen Rat der obersten Verteidigung im vorigen Jahre festgelegte These? Der polnische Außenminister Beck habe in der vergangenen Woche den französischen Dele- gierten erklärt, Frankreich wolle anscheinend Selbstmord be- wehen, aber.Polen werde ihm auf diesem Wege nicht folgen. -Paul-Bontoür Heine MK grundsätzlich das italienische Me- morandum In der DMtLWM angenoMmen zst haben. Allem können. In de», AusstmKe » Auftrag des Büro» anstehme, ketten ssiNttAwM Schwieriakenen-HMA Mruh da» Mißtrauen- beeinträchtigen We^ .fMW Präsidenten stirM* WH auf einen Hrfolgreichen MKauf j Ausdrucks Harmf. hie äWKL ohrm SchvierWi« vor fichM« z« der Rede des französische« Mi«isterprW«teu, di« dieser am Sonntag gehalten hat, in den nächste« Aagen Stellung nehme». Die Rede Daladiers auf dem Parteitag der Radikale« in Vichy bedeutet zwar insofern- eine gewisse Aenderung dex französischen Tonart, als sie einige freundliche Worte Deutsch, land gegenüber enthält. In ihren Grundtendenzen aber hält die Rede nach wie vor an dem bisherigen Standpunkt Frankreichs in der Abrüstung Wenn Daladier erklärt, Frankreich sei Hitschloffen, keine neue Herab- setzung seiner Streitkräfte ohnehin aufrichtiges und loyales internationales Abkommen zuzulassen, La» eine progressive Abrüstung organisiere und durch Lie S" automatischen Kontrolle gesichert sei, u... von der ersten Etappe der vierjährigen Periode spricht, wäh- , rend der die Kontrolle organisiert werden und in Tätigkeit -treten solle, so ist demgegenüber darauf binzuweisen, daß Deutschland mit dieser ersten Periode durchaus einver- standen ist. Deutschland kann aber nicht zulassen, daß diese vierjährige Periode lediglich zu einer weiteren Entwaffnung Deutschlands benutzt werden solle. Deutschland ist durchaus bereit, sich mit Frankreich über die Modalitäten dieser ersten Periode zu unterhalten. Mit Entschiedenheit und Nachdruck muß es aber ablehnen, daß Frankreich nicht selbst abrüsten, Deutschland aber durch die Umwandlung des bisherigen Heeressystems der Reichswehr in eine Miliz wieder zu einer «euey Entwaffnung zwingen will. Die Aeußerungen, die Daladttr in diesem Zusammenhang über die sogenannten ustlitäÄWv.Verbände gemacht hüt, die fortfallen sollten, durch die ISrungendesS t a -»Gs f R ö h «. ühets den Lbarakter der Verbände restlos mtd«l«t morde«»' MW» Daladttt jetzt wieder von militärischen Verbanden At et ßiü^ohwohl diese Behaupwq-«tz durch den eindeutig Lügen gestraft worbenMd. < in der Bureausitzung sich mit keinem Worte gegen diese Quer- Verkürzung der Probezeit von treibereisn gewandt hat, sondern lediglich den Hinweis auf die geprüft werden. Zugleich herrsche in gut unterrichteten Krei- in Europa gegenwärtig herrschende Unruhe und das daraus sen die Ansicht, daß die Franzosen britischerseits aufgefordert " ... .... . . könnten, ein entschiedenes und öffentliches Angebot ; auf das Niveau des Probezeit zu machen.