zuheitern; nur in seinen letzten Tagen gab ihm das Gefühl der ihm ungewohnten Kränk lichkeit eine ernste, an den Eigensinn grenzen de Stimmung. Dieser Redliche ist cs, über dessen Verlust Sic, hochzuverehrcnde Leidtragende! jezt die gerechtesten Thränen weinen. Wie kön nen Sie andere, als mit inniger Wchmuttz, Demjenigen zum Grabe folgen, von wel chem Sie wohl wußten und empfanden, was für ein Gatte, was für ein Vater Er Ih nen gewesen sey. Wie war Er nicht blos durch die Bande der Ehe und des Bluts, wie war Sein Herz an Sie gebunden! wie zärtlich war seine Liebe zu Ihnen Allen! wie ernst lich seine Sorgfalt für Ihr Wohl! Er ist nur für dies Leben dahin, der Gute! Lassen Sie Sich die Wege der Vorsicht gefallen, und beruhigen Sie sich darinnen. Fühlt das bedrängte Herz indem Mitlciden theilnchmcn- der Freunde Erleichterung, so kann dem Ih rigen diese Erleichterung nicht fehlen. Dan ken Sie Gott, daß er Ihnen diesen Gatten und Vater gegeben; daß er Ihnen densel-