6r 1772 ward er Mitglied der wendischen Predi get grsellschatt daselbst, und 777z iNi April Ward er ^r!> tilaucl>clati,rn cxaminirel, promo- vi:ee auch i» Maqistrum in Willenberg. Zu Michaelis 177; verließ er Willenberg. Hier- auf war er bald Hauslehrer, bald Gehülst kränklicher Prediger, bis ihm 1779 nm z.Adv. eine Gastprcdigt, und 1782 am 2.Ep«ph. eine Probcpredigt in der Kirche zu Lobau abgefor dert wurde, die er dann micBcyfall hielt, und darauf am 2;. Januar 178a zum Dmtovus bey der Hauplkirche und wendischen Prediger luy St. Johannis erwählt und voziret wurde. Er zog als solcher am Sonntage Lä- ta>e au. 1788 ward er von einem beschwer- liehen Husten befallen, der ihm zugleich sehr große Beschwerden auf der Brust machte. Ec Wurde immer schwacher, und verschied 1789 am Neuenjahrestage früh um z Uhr, seines Alters Z7 Jahre 29 Wochen. Eo hatte I78r Jgfr. Henriette Sophie, Hrn. Gl. Hcinr. Kün- jels, Gen.Acc.Jnsp. und Sladtschreibers in Dl- schvfowerde älteste Tochter geheyrarhet, die er als Wittwe» jedoch ohne Kinder, hinterließ. Seine Schriften stehe bcy Otto l. c. II. p. -74- -75- »4- Joh. Gottlob Marlvth, aus Dudissin, geb. 1759 den 6. Oktb. Sei» Vater war Hr. Joh.Glob. M., deutscher Cchulhalter da selbst. Er besuchte das Gymnasium seiner Va-