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Sächsische Abgeltung mit Königsteiner Anzeiger VN SZchsllck» <klb,«11ung mll NSnIgsteln«' Anz»l8«r »nlhöll »I- amlUchln v«t»nnlmack»mg»n »k» tandml« PIma, der vmgrrmUsNk von Lad Schandau und Ralhmannodork, d-r zinon-SmUr SebnII, und Pirna. vrrlag und vauvIlchUlNkUungk vad Schandau, ZauNnstraüe Id» <zornn>< rr). Srlchöflogal, und SchMIlcUung ftik Mnl,slo>n «rotz, AmIooaN« 57« (Ziniruf Ami ltönlgstiln 585). An,kl»knprtlse: dir Raum von 1 mm Höht und ad mm Mm- toll«! 7 Im kruttM > mm göhe und YO mm L»Ue rr,S S!>/. PikloUsle Nr. 7. «krsallungoorl vad Schandau Annahmelchlud sü, AnzUgin - Uhr, für z-nMNnanMarn 10 Mr. GackM»,»« wntlago 8-1? und la—18 Mr. Tageblatt für üas Clbgebirge Heimatzeitung für üie VN Söchsiu,, rklbzrllung mll Könlsslklner Anzrlger »tlchelnl ledrn wertlag nachmluago. vkMgoprU» monatlich Irrt Nauo durch AuoMarr 1,85 Kk, kür Srlbstablioler mvnalllch 1,S5 L cr, durch dlo Post iionallich r.A« -u-ügllch Lestcstarld. Slnzrlnummrr 10 Nlchlerschrlnrn rinzrlnrr Nummern Insolgc höherer SrwaU, vrlrlrböslörimg usw rr-I,UttIlgI keinen Anspruch auf Rück-»ttung de» veMsopreift» und Sefüliung von Anzeigenauflriigen. zük NUckgab» unverlangter Belträg« übernehmen wir km« Srwöhr. tkinfendungen ohne Rückporto werden nlchl zurückgkfandt. voststbeckkonto: Amt vreoden 5ZZi7. Sirokonto: Sladtbank »ad Schandau zair. volkabank »ad. Schandau sro. /lmtsgerichtsbezirke Saü Schanüau unü Königstein sEIbej Nr. 304 Bad Schandau, Montag d^?n 29. Dezember 1941 85. Jahrgang An der Ostfront Abwehr in unverminderter Härte Wieder ein Sowjettransporter in der Strasse von Kertsch versenkt, sechs weitere beschädigt — Zwei britische Transporter von U-Boot vor Marsa Matruk versenkt Ans del» Führcrhauptqnariicr, 2!>. Dezember. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront halten die Abwchrkämpse in nnvcrmindcr- ter Härte an. Vor Leningrad erzielte schwere Artillerie des Hee res fünf Trcsfcr ans einem sowjetischen Schlachtschiff. Bei erncnlcn Luslangrisfcu gegen feindliche Truppen- und SchissSbcwcgiwgcu in der Striche von Kcrlsch wurden ein Trans porter versenkt und sechs weitere Transporter sowie zahlreiche kleinere Fahrzeuge beschädigt. In Nordafrika fühlte der Feind gegen die dcutsch-itaUe- nischcn Stellungen im Naum von Agcdabia vor. In erfolg reichem Gegenangriff wurden ult britische Panzcrkampswagcu 70- wie eine gröszcrc Anzahl von Panzerspähwagen und Krafifa^t- rcugcn vernichtet. In der Ehrcnaika tvurdcn Flugplätze nnd Truppenansammlungcn des Fciudcö bombardiert. Im Sccgcbict nördlich Tobruk erzielte» deutsche Kampsslu». zeuge mehrere Trcsfcr auf ciiicm britifchc« Zerstörer und ciucm im Geleit sahrcudcu HaudclSschisf. Ein deutsches Unterseeboot griff auf der Höhe von Marsa Matruk ciucn militärischen Gclcll- zug an, versenkte zwei britische Transporter mit zusammen !w»0 BNT. nnd beschädigte ein weiteres Schiff durch Torpcdotrcsser. Auf der Insel Malla griffen deutsche Kampfflugzeuge bei Tag und Nacht mit guter Wirkung britische Flugplätze nnd Hascuaniu- gen an. Britische Bomber griffen in der Nacht znm W. Dezember Orte in Westdeutschland und im norddeutschen Küstengebiet an. Lie Zivilbevölkerung hatte besonders in Emden Bcrlnstc an Toren nnd Berichten. Nenn der angrcifcnden britischen Bomber wurden abgcschosscu. Ein weiteres britisches Flugzeug wurde bei dem Versuch, am Tage iu die bcschtcu Gebiete cinznslicgcn, zum Ab» fturz gebracht. Bei den Abwehrkämpscn der lchtcu Tage zeichnete sich Ober leutnant Mügge als Führer eines Insantcriebataillous in hcc- vorragcndcm Maszc ans. Mit den sehr schwachen Kräften seines BataÜlonsstabcs warf er eingebrochcncn, weit überlegenen Feind aus eigenem Entschluß im Gegenangriff zurück, «ahm eine vom Feind bcschtc Ortschaft nnd hielt diese gegen weitere starke An griffe. Der Führer hat dem Oberleutnant Miiggc das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Harte Waldtämpfe an der finnischen Front bei schweren bolschewistischen Blutopfcrn Harte Waldkämpfc haben in den lehtcn Wochen an der finni schen Front ostwärts Keslinli stattgcfundcn. Schulter an Schulter habe» deutsche und finnische Truppen in Eis nnd Kälte und in dem dichwerschneiten urwaldähnlichcn Unterholz dieser Wälder gegen zähen bolschewistischen Widerstand gekämpft nnd da bei zahlreiche kleinere feindliche Verbände aufgcriebcn. Es zeugt für die Härte dieser Kämpfe, dasz in den vergangenen vier Wo chen über 170U bolschewistische Bnnker nnd bnnkerartige Wider standsnester, die mit Majlhinengewehren nnd Kanonen bestückt waren, niedergekämpst und vernichtet wurden. Bolschewistische Eutlastuugsvorslöße wurden von den deutschen nnd sinnischen Ein beiten im thegenangriff anfgefangen nnd unter hohen Verlusicn für den Feind zurückgeworfen. Auster mehrereu tausend Soldaten, die in dentsch swuische Gefaugeuschasi gerieten oder tot ans dein Kanipsfetd znrückblieben, verloren die Volschetvisten graste Men gen au Gewehre» nud Niaschiuengeivehren. l^rauatwerfer», <he schühcu, Winlerausrüstuugen nud audcrein Kriegsgerät. Zwei britische Hilsskriegsschiffe versenkt Die britische Admiralität gab am Sonntag die Versenkung der beiden britischen Hilsökriegsschiffc „Chadina" und „Nosabcllc" bekannt. Lebhafte Flicgcrtätigkcit im slowakischen Frontabschnitt Der am Sonntag veröffentlichte slowakische Heeresbericht hat folgenden Wortlaut: Die Kampftätiakcit des Gegners im Front abtchnitt der slowakische» Einheiten flaute am 27. 12., obwohl die beiderseitige Fliegertäligkcit lebhaft war, ab. Die slowakischen Soldaten trieben in Zusammenarbeit mit deutschen Einheiten durch Gegenangriffe den Gegner in seine Ausgangsstellungen zurück. Wieder ein Sowjct-U-Boot von rumänischcm Zerstörer versenkt Der rumänische Zerstörer „Regina Maria" versenkte im Schwarzen Meer ein sowjetisches U Boot. Es ist das zweite feindliche U-Boot, das im Dezember von der königlich-rumänischen Marine versenkt worden ist. c „Ein Rekord an langer Leitung" Rumänisches Blatt über die Note Ehnrchills — „Jetzt verlieren nicht mehr andere die Schlachten" Tic Bukarester Zeitung „Euren tn l" schreibt in einer außcnpolitijchcn Betrachtung, „England müsse sich darüber klar werden, das; sein Weltreich ins Wanken gerate. Bisher habe cs noch keinen Bruchteil seines eigenen Bodens von der Gefahr des Verlustes bedroht gesehen, denn cs habc zunächst das verbündcte Frankreich nnd die mit britischen Garantien bedachten Länder — Polen, Holland, Belgien, Jugoslawien und Griechenland — ge fordert. Jetzt aber, so schreibt das rumänische Blatt, verlieren nicht mehr andere die Schlachten, sondern England selbst, während der Präsident der Vereinigten Staaten nun seinerseits dieselbe Taktik zur Anwendung bringt nnd die lebten britische» Reserven zu seinen Gunsten ansopfere. Tast Ehurchill seht noch nach mehr als zwei Jahren Krieg erklären könne, das; England nnd dle USA. noch viel lernen müssen, das bedeute einen Rekord an „langer Leitung". Japanische Lt-Booie gegen die LlGA.- Handetsschiffahrt sehr erfolgreich Tokio, 2!>. Dezember. Die Marineabteilung des Kaiserli chen Hnnptqnarticrs gab zum ersten Male Einzelheiten über die Tätigkeit japanischer N-Bootc bekannt, die gegen die NSA-Hau- dclöschisfahrt zwischen Hawai nnd dem amerikanischen Kontinent operieren. Bis znm 2ö. k2. haben japanische U-Boote zehn Han delsschiffe mit zusammen 7» »l>I> BNT. versenkt und drei wei tere mit zusammen etwa AN MW BNT. schwer beschädigt. Fünf Schisse mit insgesamt -kl» MW BNT. wurden ebenfalls mehr ober weniger stark beschädigt. In dem amtlichen Bericht wird erklärt, das; diese Unternehmungen fortgesetzt würden. Hauptstadt von Sarawak in japanischer Hand Zwei sc in bliche U-Bootc vernichtet Tokio, 2!>. Dezember. Die Armee- und Marincabtcilung des Kais. Hauptquartiers gaben bekannt, das; die am 2t. l2. im Zu den Entscheidungen auf der Insel Luzon der Lauptinsel der Philippinen, die auch die Hauptstadt Manila und den nordamerikanischen Flottenstützpunkt Cavite umschließt. Die Stoßrichtungen der japanischen Offensive. (Karteudicust Erich Zander, M.) Siidwcstcn von Britisch-Bornco gelandeten japanischen Strcu- krästc am 28. Dezember Kntsching, die Hauptstadt des Sulta nats Sarawak, nnd einen wichtigen feindlichen Luftstützpunkt cm- gcnommcn haben. Die japanische Marine hat in den umlicgcnvc:: Gewässern zwei feindliche U-Bootc versenkt und zehn große feind liche Flugzeuge abgcschosscu. Ei« japanischer Zerstörer nnd ein Minenräumboot ginge» verloren. Wie Reuter aus Manila meldet, haben japanische Flug zeuge am Souutag Stadt und Hafeu von Manila bombardiert. Bemerkenswert ist, das; die halbamtliche britische Agentur iu der selben Meldung von der „alten befestigten Stadt" spricht und vu- mit das durchsichtige USA.-Manöver, das aus der Philippinen- Hauptstadt eine „offene Stadt" machen möchte, eindeutig Lügen straft. Singapur fühli sich bedroht Verzweifelte Hilferufe au England und die USA. — Eine Folge des raschen japanischen Vormarsches Bangkok, 29. Dez. Obwohl von einer direkten Bedrohung Singapurs angesichts der weiten Entfernungen nnd des schwie rigen Geländes noch nicht gesprochen werden kann, so ist cs doch : erklärlich, das; der rasche japanische Vormarsch ans der Malaycn Halbinsel in der britischen Seefestnna noch wesentlich ernster be urteilt wird als in sicheren Klubsesseln Londons oder Washing tons. So hat der Sender Singapur am Moutagmorgcn einen dringenden Appell an Großbritannien und die NSA. gerichtet, mehr Mannschaften, Ausrüstung, Flugzeuge und Schiffe nach Sin gapur zu senden, das sich m verzweifelter Notlage befinde. Nie- derländisch-Ostindien, Australien und Neuseeland seien nicht in der Lage, weitere Hilfe zu leisten, da sic selbst bedroht seien. Groß britannien nnd die Vereinigten Staaten sollten erkennen, das; Singapur der einzige noch verbleibende Marinestützpunkt in Asien ist und das; sein Fall das Schicksal nicht allein der Philippinen, Neuseelands nnd Australiens, sondern auch Burmas und Indiens besiegeln werde. In Znsamenhang mit den gegenwärtigen Bc sprechnngen in Washington und an anderen Orten meinte der Sender weiter, cs sei jetzt an der Zeit, das; die Demokratien zu reden anfhörtcn nnd sich dafür ans Werk setzen würden. Gute Fortschritte der japanischen Offensive in China Die japanische Offensive südwestlich von Hankau im.Nordost- teil der Provinz Hunan erreichte den Milo-Fluß, an dem mehrere s chinesische Befestigungen eingenommen wurden. Gleichzeitig wurde die japanische Offensive südöstlich Hankan eröffnet. Die Städie Wuling und Miling in Norü-Kiaugsi fielen in japanische Hand. Schanghai. Bei ihrem Vorstoß längs des Tschin-Flusscs in der nordwestlichen Kiangsi-Provinz in Zentralchina haben japa nische Streitkräfte am Tonntagnachmitlag den strategisch wich tigen Ort Kavan eiugenvmmen. VlutolmtWes Wortgetlksel Die Gangslcrkamnrilla der indischen WcltkricgSverbrecher hat iri Washington mit ihren so' uen Kncchicn Roosevelt und Ehurchill ei» wcih»achi. ,es Possenthealcr anssübrci« lassen, bei dem in widerlichster Weise die scheinheiligsten und heuchlerischsten Phrasen von Roosevelt und Churchill in de» M»nd gcttommc» wnrden. Angesichts der schweren Schläge, die sowohl die brilischen wie uordamerikanischeu Slrcilkräsle im Fernen Osten erhallen haben, nngesichls der wachsenden Hiobs- nnchrichlcn ans Oslasien, kann man es allerdings verstehe», wenn Roosevelt nnd Ehurchill - bildlich gesprochen —*iu ihren Reden >vie Indianer wirkten, die mit geschwungenem Kriegs beil und mit lautem Maul ihre Augst zu betäube» suchten die > sie ergriiseu hat seitdem die militärisch stärkste» Nationen der Well voran gegangen sind, die plulokratische Weltherrschaft in alle» Teile» der Erde z» zerbreche« und die gekncchleten Völker von der Geißel der imperialistischen Kriegsverbrecher ! und Wcltausbeuicr zu befreien. Roosevelt hat tn seiner WcthnachlSausprache natürlich in seiner bekannten verlogenen Arl von der..Menschenwürde" und „Brüderlichkeit" gesprochen, die iu den lctzleii Jahrzehnten : und Jahrhunderten in schamlosester Weise von den Plutokraten j in den Dreck getreten worden ist Und dann hat Roosevelt ! Ehurchill eine Wcihuachtüausprache au Vas amerikanische Volk halten lassen, iu der dicscr hartgesottene Kriegslüguer , offen zngab, wie lange schon die Plukotralcn iu Loudon wie in : Washington die Verschwörung zur Entfesselung des jüdischen ! Weltkrieges betrieben haben, dieses Weltkrieges, der ihnen so s schlecht bekommen wird und in dem sie schon jetzt ihre letzten i Hoffnungen ans die bolschewistischen Mordbanditcn und auf — die Chinesen setzen. Denn das Wasser stellt zumindest den Briten bis an den Hals. Sonst wäre es nilu zu verstehen, dasz Churchill sogar zum Dieb au nationalsozialistischem Ge- , dankcngiu wurde. Ausgerechnet Churchill redete in seiner Wcihnächtsansprache die Amerikaner als „Kameraden ver I Arbeit" an. Es ist dicS für die britischen Plutokraten cin böses Omen,'wenn die znsammkubrechende, veraltete und verrottete Welt schon zu geistigen Anleihen bei den jungen, aufstrebenden , Völkern der Welt greisen muß. Trotz allem, cs wird ihnen ! auch das nichts Helsen! Während in großer Ratlosigkeit über die Ziele und über j das, was die Zukunft den PlutokraUcn bringen wird, der Washingtoner Kriegsrat der „Demokratien" mit vielem Tam- > lam inszeniert wurde, ereignete sich das merkwürdige Schau- ' spiel, daß der britische Ministerpräsident im amerikanisck^n ! Senat das Wort ergriff. Der große Wclhnachtsbluss der angel- j sächsischen Pluioirnic» wurde zu ciucm heuchlerischen Theater erweitert und der Welt vorgegaukclt, als ob in Washington Weltgeschichte gemacht werde. Als ob mit Reden allein Ge schichte geschrieben werden kann? Keiner der verzagten Eng länder wird die Washingtoner Seuatsrede Churchills jedoch als erhebend bezeichnen können. Was sagte denn Churchill? Er schimpsic, was immer cin schlechtes Zeichen ist. aiis die Achsenmächte, und versprach den Briten und Amerikaner» wiederum viele Entbehrungen, viele Enttäuschuu gen. Mau werde noch viel Land verlieren. Diese Worte sind ! wirtlich wenig zuversichtlich Dabei muß man bedenken, daß Roosevelt und Churchill schon scit Jahren die größtmögliche» Kricgsrüstungen betrieben haben, um die Achsenmächte zu ver- Nichte». Das geht a»s Churchills Eingeständnis hervor: „Wenn , ich in England gefragt weroe, warum mau nicht an allen tu Oslasien gefährdeten Stellen modernste Flugzeuge und Ab- wehrwasscm konzeutrteri habe, dann kann ich nur antworten, daß die für Malnia und Ostasieu zur Verfügung stehende Aus rüstung zum Teil in Libncu benutzt wurde. Es wäre natür lich wünschenswert, an beiden Stellen genügend Material zn haben. Wir in Großbritannien wissen wohl, daß die anfäng lichen 'Rückschläge der USA im Pazifik zum Teil daraus be ruhen, daß wir für die briltsche Insel und Libur» sowie für die Schlacht im Atlantik Material erhalten haben." Roosevelt nnd die USA. slaiideu also schon teil Mcmalen mit beide» Füßen tm Kriege, und England und die Vereintalen Staalcn halten schon scit langem größere Rüstungen für Oslasien ge- Plaul und durchgesühn, io daß Japan durchaus richlig ge handelt hat, der Bcdrolmna durch die angelsächsischen Plnlokra- len zuvorzukommrm. Jetzt streiten sich Roosevelt und Ehurchill in Washinglcm darüber, wer den Oberbefehl in Oslasien erhalten und wo mit den für l!)-I2 vorhandene» Mittel» gekämpst werde» soll In diesem Streil schallen die Hilseriife ans dem Fernen Osten un angenehm den Streitenden in die Ohren Es ist eine verzwci- feile Lage für sic. Ihr gottloser bolschewistischer Spießgeselle kann ihnen »ach de» von der deulschen Wehrmachl erhaltenen tödlichen Schläge» im nächsten Jahr nicht mehr Helsen, ja der Bolschewismus wird seine gänzliche Zerschmetterung nicht mehr verhindern können. Roosevelt und Churchill werde« auch »och erkennen müssen, daß der riesige Aufwand an Kriegs- malerial in Nordasrila nutzlos ver lau wurde, weil der erwartete Erfolg nicht erzwungen werden konnte und General Rommel den Briten einen böse« Strich durch ihre Rechnung gemacht hat. Die in Lilwen verlorenen Truppen und noch mehr das verlorene unermeßliche Kriegsmaterial schien in den kommenden Kämpfen der plittokratischeu Kriegführung. Schon fürchten sie in England, wo die deutsche Wehrmacht, bet der die Initiative der Kriegführung geblieben ist. ihre neuen Schläge austeilen wird. Und daun die bitteren Hiobsnachrich ten aus Ostasien. Es ist nur ein magerer Trost, wenn der USA.-Kriegsminister Stimson versichert, daß, sobald die nordamerikanische Macht organisiert sei, die USA.-Truppen in Massen erscheinen und den Angreifer ans den Philippinen aus dem Lande treiben würden. Mit großen Gesten und leeren Versprechungen kann man keinen siegreichen Krieg sichre». Mit ungebrochener Kraft setzen die japanischen Armee« ihre« Siegeslauf in Ostasien fort. Niederländisch-Indicu, Indien selbst, >a sogar Australien müssen scheu, daß die Gefahr immer «aber rückt und größer wird. Der australische Ministerpräsident