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Deutschlands soziale Währung NcichcOvirtschnstSmiuistcr Iiiuk nus drm BctricüSnppcll der Rcichsbnuk. I» der D c u i s ch l a u d h a 1 l c in Berlin sand nm Dicustag cin B e i r i c b s a p p c l l der Dcni scheu R c i ch s b a » k statt, der zugleich zu einer gcwaUigcu Uuud gcbuug einer der grösttcu Beiriede des Gleiches wurde. Im Mittclpuuki des feierlichen Appells sleind eine Ansprache des ReichsivirischastSmiuistcrs und :>>eichsbaul>«räsidcuieu Junk, der sich gruudlegeud über nie ^Bcdeuiuug der dcuischen Wäh- ruugspolitik ausspracb. Einlciicnd erlläric der Reichsbaukpräsidcui, das, es seine vcsoudcre Llusaabc sei, der Reichsmark ilire» Wer« zn bc- «oahrcu und die llmgestaltuug der Dcuischen Noicubauk zn leucni Abschlus; zu briugcu. der dcu uatioualsozialistischcu Priuzipic» cuisprichi. Nachdem ^leichsuiiuisicr Juul aus die Arbeii aller Reichs baukaugebörigeu. die politische Meuscheiisübrnug uud die soziale 'Beireuuug ciugcgaugeu >var, wobei er uulcrsirich. das; die »atioualsozialistiscbe Beirieds,zenieiuschasl der ülcichsbaul beispielgebend siir das gesamic denische Bankgcivcrbe wirken müsse, sühne er iveiicr ans: „Ich lege den grösticn Wen aus eine enge Znsammcu ardcii zivischcn der üleichsdanl und den Banken. Tic Dcnischc Oleichsbaut mus; als Lianidaisrüclliali unsercr gcsamicu Win schasi sieiS in der Lage sein, die Eniivicllnng dci den Kredit- insliiuicn zn üdcrdliclcn und zu überwachen und, wenn er- widerlich, auch iu dem gewnnickpen Sinuc zii dceiuslussen. Diese Lculung des Geld-, uredii- und »abualsiromcs isl in der auioriiär gesühncn ^9inscl>asi aiich uottvcudig, bc- sonders im uriege. >vv besondere Geldproblcmc aus der Tni- fache dcranS euislebeu das; der umlauieudeu Geldmenge eine verringcric Atengc von uonsnmgitteru gcgcuüberstcltt uud das aus diese Weise sreigesetne lücld möglichst iveilgcheud crsasu uud der U r i c g s s i n a u z i c r n n g zuqcleiiei werde» mus;. Ader dieses Geld wird nach Bcendigimg dcS Krieges wie der volle Knuskrnst haben, denn wir werden cd mit Gütern zu südlich belege» kuuncn, die unö reichlich und billig ans de» neugewonnene» Dlohstossgebicte» z»sliehcn werden. Internationale Interessen ansgeschaltet Wir haben uns auch gesetzlich durch das Gösch über dic Dcuischc Reichsbauk vom 15. Juni 1939, das von mir in Ans- sühnmg dc-s crivähuien Iührcraiijiragcs vorbcrcilci und durch gcjühn ivordcu ist, vou dcu übcrlomnreucn Oiolddeckmigs- vorschrislcu gelöst, >vcil cs sür nus nicht tragbar isi, das; Wcri und Sichcrhcii unsercr 2Lähr»»g soivic dic Gestalt»»;; »»sercr Währ»»gspoliiik «vettgchcud vo» i»icr»aiio»alc» Iilicrcsse» »iid Eiiislussd», insbesondere von cwcr inicriialional bcstimm- icn Jins-, Kredit- »nd Preispolitik »nd von Währ»»gsma»i- bnlaiioncn anderer Länder abhängig sind. llnser Geld isi soviel wen wie linserc Arbeit wen ist. Der Gcldwen drück« den Wen des Sozialproduktes ans. Also ist unsere Währung eine soziale Währnug. Ter Staai bestimm« durch Preis und Lohu den Wer, unserer Arbeit. Die Preis- und Lohnpolitik ist also Sozialpolitik iw höchsten Sinne. Ta das Geld de» Entgelt siir die Leistung, also für die Arbeit darstclli, wird fei» Wen edcusalls vom Staat bestimm«, also ist auch die Gckdpolitik Sozialpolitik. We»» mehr Geld als Güler vorhanden ist, mus; entweder das Geld verrinnen, der Geldwert erhöht werden, was zu soziale» Härten und zur ProdnkUonsbeschrnnkAnq führt siind das lcbnen wir ab), oder cs mümn süsätzli Güler ins Land ncbrachi werden, und zwar billige Güter. Lau» bleibt der Geldwert »»verändert und der Lebensstandard kann gehalten oder gar erhöht werden. Bis zur Erreichung eines solchen Auslandes kann man olmc Schaden dic Kanskrast dcö Geldes sozusagen ans Eis legen lwas wir seht tun). Aber schlicstlich ist die W ä h r u u g s f r a g e immer eine Vertrauens- sragc. Nicht Gold »nd Devisen oder das WcchsclpoNc- scuillc garantieren lcbtlun die Sicherheit der Währung, son dern die innere und äugere Kraft des Staates. Und allein diese Erkenntnis lägt im deutschen Volle nicht den geringsten Iweiicl an der Stabilität dt>r Währung anskommcn. Die Reichsmark ist stabil geblieben-nnd sic wird anch weiter hin stabil hlcibcn und nach siegreicher Bcciidiguug des Kricacs erst recht! Denn hierfür ist nnS der Garant unser Iührcr, dessen Sache nur inil hcis'.ciu Herzen verschworen sind, hierfür ist »ns Garant unsere unvergleichliche Wehrmacht, aber auch die- Arbcitskrast und der Eiwahwillc nnseres ganzen deutschen Volkes. Dieser sanalische Lebensivillc, geboren ans dem - Geiste des Nationalsozialismus, und der Glaube an die Zu laust unseres Polles sind unerschütterlich. Gin Glaube und 1 eine Gcwischeit aber stehen über allem: Der Führer sührl uns dem sichere» Sieg entgegen." Dr. Leh würdigte bei dem Appell die Tatsache des Eintritt' der Deutschen Reichsbauk in de» Leistungskamps der denlscheu Betriebe als ein Ereignis vo» besonderer Bedcitlnng »nd Trag weile. Grober Ersels der Flafchenfammlutig Hervurrngcttbc Spcudcnsrcudigkcit der deutschen Hausfrauen Der Rcichskommissar sür Altmalcrialverwerlung und üieichsbcauslraglcr der NSDAP, sür Allmatcrialcrfassung teilt mit: Wie die bisher vorliegenden Teilergebnisse erkennen lassen, wird dic am 8. Novcmbcr durchgcsührlc lllcichssammlnng „Flasche» sür unsere Wehrmacht" cincii ü b c r a l l e E r iv a r inngcn hinaus guten Erfolg haben. Die Spende srendigkeil der deutschen Haussra»c» war derart gros;, das; die zur Sammlung bcrcitgcstclllcn Iahrzcugc und Sammler, ins besondere in den Grossstädten, die gespendeten Mengen viclsacü nicht bewältigen konnten. Wo dies der Fall war nnv die bcrcitgcstclllcn Ila ichen noch nicht abgeholl wurdcn, springen dic dcntschcn Schüleri»»c» und Schüler in dic Bresche. Sic »chmc» dic für dic Wehrmacht bestimmten Lccrslaschen in die Schule mit, wo durch die zuständige» Bca»slraglcn der Partei dic sofortige Wcitcrlcituiig vcra»las;t ivird. rnol ein gutsi- Wurlk gsgillcks. AnttttMer rLett Betr. Belieferung, Abtrennung und Umtausch von Be zugscheinen und Abschnitten in der 30. Zutcilungs- periode (17. November bis 14. Dezember 1941) In der 30. Zntcilungüpcrivde ist u. a. folgendes zn beachten: 1. Alle Verbraucher, die uicht Selbstversorger siud, erhalte» eine Sonderzuteilung vo» 125, Kunsthonig je Pcrso» aus Ab schnitt di 26 der rosafarbenen Nährmittelkarte für Normalverbrau cher sowie sür .Kinder uud Jugendliche bis zu 16 Jahre». Die Verteiler haben diese Abschnitte, die den Aufdruck „125 8 Kunst honig — Sondcrznteilmig " tragen, beim Verkauf des Kunst honigs abzutrcnncii und nach Beendigung der Zutcilungsperivdc bei den Abrechnungsstellen gegen Bezugscheine mit dem Zusatz „di" umzutauschcu. Die blauen Karten für Selbstversorger be rechtigen nicht zum Bezüge der Sonderzuteilung cm Kunsthonig. Durch diese Sonderzuteilung ivird dic über dic Ncichsscttkartcn für Kiudcr vorzunchmcndc laufende Verteilung von 12:5 x Kunst- honig je Kind nicht berührt. 2. In der 31. ZntcilnngSpcriodc (lü. Dezember 19-11 bis 11. Januar 19-12) werden alle Verbraucher, die nicht Selbstversorger sind, eine Sonderzuteilung vou 259 Hülscufrüchtcn erhalten. Damit sich dic Verteiler dic crsordcrlichcii Vorräte beschaffen können, ist eine Voranmeldung nötig. Die Bcrsorgungsbcrechtig- tc» lassen zu diesem Zwecke bei dcu vou ihnen gewählten Klcin- vcrtcilern (Einzelhändlern) in der Zeit vom 10. bis 1ö. November 1911 den Doppelabschmtt dl 28/dI 29 der rosa Nährmittclkartcn 30 abtreuncn, der durch de» Aufdruck „Bestellung von Hiilseufrüchtcn sür die 31. Znteilungsperiode" gekennzeichnet ist. Bei der Vor- bcstellnug haben die Kleinvcrteilcr (Einzelhändler) den Stamm- abschuitt der Nährmittelkartc 30 init ihrem Iirmcnstcmpcl nnd dem Zusatz „28/29" zu verscheu. Da dic Abgabe der Hülseu- srüchte zur gegebene» Zeit nur auf den hierfür bestimmte» Ein- zclabschmtt der ^Nährmittelkarte 31 bei gleichzeitiger Vorlage des vom Ei»zelhä»dler i» vorerwähnter Weise gekennzeichneten Stammabschnittes der Nährmittclkarte 30 erfolgen darf, ist dieser von de» Verbrauchern sorgfältig aufznbewahren. Die mit „I" überstempelte» Närhmittclkarle» svivie die Nährmittelkarteu vo» Kriegsgefangene» berechtigen uicht zur Anmeldung uud zum Be zug vou Hülsenfrüchten. Die abgelreuuteu Abschnitte dl 28/IK 29 der rosa Nährmittellarteu 30 haben die Verteiler umgehend, späte stens jedoch bis zum 21. November 19-U, bei ihrer zustäudigcu Ab rechnungsstelle iu der übliche» Weise, a»f Boge» aufgeklcbt, zwecks Ausstellung vou Bezugscheine» mit der Bezeichnung „Sonderzutei lung Hülsenfrüchte" einzureicheu. Legiere siud unverzüglich an den Lieferanten weilerzugeben. Anstalten, Heime, Internate nsw. erhallen für Gemeiuschaftsverpflegte, die keine Nährmittelkarte» besitze», Bezugscheine entsprechend der Zahl der Vcrsorguugsbercch- tigteu durch die zuständige Karlenausgabeslelle. 3. Tie Verbraucher haben die Bestellscheine ciuschlieglich der Bestellscheine 30 der Reichseierkarte und der Reichskarte siir Mar melade (wahlweise Zucker) iu der Woche vom 10. November bis lö. November >911 bei deu Verteiler» abz»gebc». Der Landrat. Nichtamtlicher Teil Ksemich'fche Handelsschule Äeruföfach schule u. Äerufsfchule - Dresden AI, Morihstr. 3 Schlußzeugnis einer Handelsschule - Verkürzte Lehr zeit. Lehrlingsschule. Iahreskursus für berufsschul freie Lesucher. sDlaiichcr l>at seit Jahr und Wochen Alic» Schmuck, dcr langst zcrbrochcn, Irgendwo in einen« Schrein Ansbcwahri i das soll nichi sein. Ich Kaus' Silber oder Gold Gcacu bar, doch wem« ihr molli, Äliinni ihr auch siir eure Gaben Neue» Schmuck dagegen habe». — — — Goldschmied Arno Hausding, Pirna Schuhgasse 5 P!I Danksagung In ticscr Traucr Otto Tappert und Kinder Mittclndorf, den 10. Novcmbcr 1911 Kaule tu ciNo» /1p<,U»«Icao uo6 vrcxisrisn. Aiitilie MM Pellcr-ÄMe, UM. Mm- mlltlkn. Mle, SeW, Sim, Krüge, GMide Lest He Heimat- Zeitung! Bürger- Wiese 3 IdfebmenLieVOcUMLI.!.^! Ls beseitigt ciie Orsacben, ent spannt, belebt clie Organe, er neuert 6Iut uncl Lälte. iösu- steine rur Oesunclbeit bringt Die Heimatzeitung für die Soldaten! Wir senda» sie gern für 1.65 RM monatlich Küße erhihi, überangestrengi, brennend? erster lN erster ckes 19. u. Anfang ck. 20. laürtr. Linse 8tr. 38 kauft gegen Kasse Kink, Dresden Wir wurdcn heute in aller Stille getraut Richard Krause Trauiel Krause geb. Prätorius O b c r - H o h e n c 1 b e z. Z. auf Urlaub Gro her Winterberg Post Schmilka 12. Nov. 1941 Bringe den geehrte» SMllMemelstern zur Keuutnis, dah ich in Leder, Gummi und Eise» wieder l i c f c r f ä h i g bin und ersuche um frcuudlichc Unterstützung. Karl SNaN« Lcderhandlung, Tetschen, Krenzgasse 19 Harmonikas nur erstklassige Marken in reicher Auswahl im Pianohaus Brette, Tetschen, Schisfgasse (Rus 118) Del. 18678 ttLlI5ErMkMlllk1 Naupenkeim / Naupenteimpapier ^aupenleimringe Reichelts Krautergewöibe und Drogerie Inhaber Curt Bretschneider Virna, «rette Gee. s Kun8lksnUlun8 ^rvsttvn, ?r»L8r SchlMWllM Mlüegmoslliige mü KogtklülIiMe von Gaststätte mit landw. Betrieb zu kaufen gesucht. Ang. erb. unt. „W M 266" än die Sächs Elbztg.. Bad Schandau Danlsaqung Für dic vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die mir dnrch Wort, Schrift, ehrendes Kelcit und reichen Blumenschmuck beim HeinuMM mei- ues lieben Mannes erwiesen wur den, danke ich v o n H e r z e u. Morggrete von kilisiedel Königstein a. E., im Ltovcmbcr 1941 lüsturküekss mocieksrd. kotkückse emplielilt r.vorteiltialten Kreisen Urerilev, V^aisenbausstr. 24,1. Kus IS97O Mnfiiiik altem Gold, AlliUui Doubleeu.Silber- münzen bei A. WelüoM Mikl.. Uhren und Goldwaren Bad samnbllll Do, 28i Jur dic vielen Beweise ehrenden Ge- deulens nnd liebevoller Anteilnahme durch Wort und Schrift, Spenden und Blumen schmuck, letztes Geleit uud stillen Häude druck, welche bei dem 'Ableben meiner lie ben Galtinz unserer gnten Mütter Emilie Tappert erwiesen winden, sagen wir hierdurch allen unsere» herzlichste» Dank. Bcsvudere» Dank dem NS.-Reichskriegerbttnd Mittelndorf sür das bereitwillige Tragen z»r letzte» Ruhe stätte uud Herrn Pfarrer Kühn für lrö stcnde Worte am Grabe. b'irnaer Ixalormbaus 0. biellmutk'opp rna Lcbubgssse, b^clce IVIarlctgasso Sonnabend u. Sonntag 3. Reichöstratzensammlung für das Krtefls MHW. :Da Hilst ollen, ble viel gehen und sieben müssen rasch Efasit-Faßpuder. Er trocknet, beseitigt übermäßige (Schweißabsonderung, verhütet Blasen, Brennen, Wundlaufen. Hervorragend für Massage! Für dle sonstige Fußpflege: Efasit-Fußbad, -Creme u. -Tinctur. Streu-Dose 75 pfg. Nachfüllbeutel LO pfg^ 3n Apochkst», Drogerien u. 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