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dcel cd vc re gc ich ly 13. November »504: Landgraf Philipp dcr Großmütige von Hessen geb. (gest. 1567s. — 1818: Dcr Schriftsteller Hans v Wolzogc» in Pots- dam geb. (gest. 1938). — 1862: Der Dichter Ludwig Uhland gest. (geb. 1787). — 1868: Dcr Tondichlcr Gioachino Rossini gest. (geb. 1762). Sonne: N. 8.17. U. 17.11; Mond: A. 0.15, U. 11.1» o» r chu He er ns er est >3!' in ib- di- Verdulikclungüzeit: Mittwoch 17.12 Uhr bis Donnerstag 8.17 Uhr Glückwünsche einst und jetzt .... Dienst anr Knuden nannte inan früher die Glückwnnschscnchc, die besonders heftig zn Weihnachten und zn Neujahr ansbrach. Die Post hatte Stöße von Scndnngcu zn befördern, die völlig über flüssig waren und beim Empfänger meist in den Papicrkorb wan derlei!. Proben sollen sprechen: ' V o r d c m K r i c g e: 1 IN tcr io ns r. »- »s in ie- en )c. te- ie- n i.' 1' I. I«' er It- ds hi „Herzlichen Glückwunsch sendet Ihnen die Firma Wade K Co. Bitte berücksichtigen Sic uns anch bei Ihren zukünftigen Einkäu fen! Anbei folgt ein Kalender." „Die besten Nenjahrswünschc übermittelt Ihnen, in dcr Er- warlnng, Sie anch im neuen Jahr stets znfricdcnstellcu zu können, das Wcinhaus Nagler L Söhne. Für Ihren Schreibtisch senden wir Ihnen einen Notizblock." „Das Tabakbaus Werner, Mittelstr. 5, wünscht seinen Stamm Inudcn alles Gute znm neuen Jahr!" „Lieber Oukcl Mcvcr! Nachdem ich das ganze Jahr nichts von mir hören ließ, wünsche ich Dir Henle zum Fest und zum Jahres wechsel alles Gute!" „Lieber Herr Meyer! Ju Erinnerung unserer Fcrienbckannt schäft meine besten Wünsche znm Wcihuachtsscst und znm neuen Fahre. Ihr Walter Müller." „Lieber Kcgclbrudcr! Prosit Neujahr uud Gut Holz!" Herr Meyer, dcr diese Post und noch zwei Dutzend andere Briese und Glückwunsch-Karten las, stöhnte. Neben ihm lagen in zwischen sechs Kalender, drei Nolizblöckc, zwei Notizbücher und drei Ncklamebleistiftc, Ncnjahrsgabcn von Firmen und Leuten, die ihm gänzlich gleichgültig waren. Nnu, cs mnßtc wohl sein. Anch cr iclbst hatte ja wohl zwei Dutzend solcher Glückwünsche versandt. Schluß mit diesem Unfug! cr 's! k- er n a. i- i- n :r :r n i- - ie l- ii Im Kriege hat jeder Volksgenosse Besseres zu tun, als unter Stöße von Glückwnnschkartcn seinen Namen zn schreiben. Anch die Post hat andere Sorgen, als diese Glückwünsche jetzt im Kriege zu befördern. Biel wichtiger ist, daß sic den normalen und unum gänglich notwendigen Briefvcrkchr bewältigt und vor allem da- siir sorgt, daß unsere Soldaten ihre Wcihnachtsscndnngen recht zeitih erhalten nnd anch die Wcihnachts- uud Nenjahrsgrüße nnsc rcr Soldaten vünktlich ihre Lieben daheim erreichen. Also: In oiesem Jahre endgültig Schluß mit der uusinuigcn Glückwnuschscuchc! Die Weiynaüsts. und Osterferien Die Wcihnachts. und Osterferien in den iächsiichcn Schulen sind laut Verordnung des Sächsischen Ministeriums für Volks bildung wie folgt scügejctzl: Die Wcihnachissericn sollen allgemein am Montag, 22. Dezember serstcr Fcricntaaj. beginnen, damit — wie in den Vorjahren — der Postverwauung ältere Schüler für die Be-, wältigung des Wcihnachts. und Ncujahrsdienstcs zur Verfü-' aung itehcn. Ta die Ferien der Lage des Neujahrstages wegen jedoch.mindestens bis zum Montag, o. Januar 1612 leriter Schul tag), dauern müssen, wird die vorgesehene Zahl von zwölf Fcricntaaen überschritten. Die geringfügige Ueb-richrettung wird aus die Gcsamidauer dcr Ferien nicht anaercchnet. Der Beginn dcr Osterferien ist auf Mittwoch, 1. April 1912 (letzter Schultag), festgesetzt. — Treue in dcr Arbeit. Am 6. November 1911 vollendete dcr techn. Neichsbahn-Jnspcktor Weikelt beim Bahnbetriebswerk u n c n c lt m ie n e- n. it n. UAMMAÄSR — Hn Nomsn vom gomsinlumsn ^insstr In Krisgu.striscksn von 18 o Zunql-inlsvmsnn . e—IiNcIn,I»> o»»!->ci>.- eomon-v»'!->c> boo iLüllli--,- 17. Fortsetzung (Nachdruck Verbote»!) Holger lchweigt. Er geht in fein Zimmer, und Gerda folgt ihm. „Freust du dich nicht, daß ich wieder bei dir bin?" tragt sie. Er steht am Fenster und zählt gedankenlos die vor der Scheune ausgereihten Leiterwagen. Szameitat geht über den Hos und verschwindet in der dunklen Türöffnung des ' .Kuhstalls. Freuen soll er sich? Worüber? Es hat Zeiten gegeben, in denen er für die kleinste , Freude empfänglich und dankbar gewesen wäre. Ein war- ! mer Blick, ein zärtliches, nahes Wort, eine Liebkosung i hätten ihn glücklich gemacht, denn verwöhnt hatte ihn Gerda ! weist Gott nicht. „Warum antwortest du nicht, Holger?" Die Stimme, die es fragt, klingt unsicher, wie gehemmt von unterdrückten Tränen, und der neue, ungewohnte Ton zwingt Holger, sich umzumenden. Gerda steht in der Mitte des Zimmers. Ihre Hände ! uipfen unruhig an ihrem Taschentuch, und mit einem Male ! ,ängt sie an zu weinen. „Was habe ich denn so Schlimmes getan, daß du mich , behandelst, als sei ich Luft?" klagt sie. „Wenn cs dir nicht ! recht mar, warum hast du mich dann reisen lassen?" Holger macht eine Bewegung, als wolle er zu ihr - gehen. Er sah sie noch niemals weinen, und sekundenlang spürt er eine mitleidige Regung. Aber er hat den Glauben ver loren, daß es noch einmal anders werden könne zwischen ihnen. Auch ihre Tränen haben ihn nur sür kurze Zeit 'chwankciid gemocht. Bad Lchoiida» seine 1 0 jährige Dienstzeit. In einem Bc- lriebüoppell wurde der Fnbilar geehrt. Der Vorstand des Ma schinenanttcs Bantzen würdigte seine bisherigen Leistungen und , überreichte ihm die Ehrenurkunde. — „Nur so'u bißchen Licht . . . Tas ist die ewige Entschuld! i guug aller Vcrdnnkelnngssündcr! Sie versuchen, sich damit her- j auszurcdcn, wenn dcr Luftschutzwart, der Blockwart vom RLV. ! sic ermahueu oder wcuu sie vor Gericht stehen. Gewiß, es mag i nur ein kleiner Spalt gewesen sein, durch den Licht ins freie Feld oder ein schwacher Lichtschimmer, dcr durch die Vorhänge drang. Wenn aber viele oder unr einige so nachlässig verdunkeln, dann erkennt das suchende Ange des Bombcnschntzcn im feindlichen Flugzeug in dcr dunklen Nacht einen Lichtschimmer, der ihm als Ziel dient. Fede kleine Verdunkelnngssünde ist deshalb eine Ge- ! fahr. Also: Bon heute ab geben wir keinem „bißchen Licht" mehr den Weg nach draußen frei! Rathmannsdorf. Bern f n n g. Hanptlchrer Albert Boll Hardt, Schnlleiter dcr hiesigen Haus Scheium Schule, folgt iu diesen Tagen einer Berufung »ach Kattowitz. Dresden. Beim Pichen eines Fasses verunglückt. Iu einer Brauerei ereignete sich beim Pichen eines großen Bier- sasses eine Explosion. Ei» Oberböllchcr erlitt dabei erhebliche Berbre»n»ngc». Klitten. Wildschwein erlegt. Ans der Gemcindejagd Zimpel-Tauer erlegte kürzlich ciu Bautzener Fagdpächtcr ein Wild yhweiu. Tas kapitale Borstentier wog anfgebrochcu 3!^ Zentner. Es hatte in der Landwirtschaft, besonders in den Kartvfselschlägcu, viel Schaden angerichtet. Iu diesem Zusammeuhaug sei bemerkt, daß früher iu diese» Waldiiugc» »ur ganz selten ein Stück Schwarzwild erlegt wurde. Seitdem aber vor etwa l(> Jahren ein großes Waldrevier zwischen den Revieren von sechs Gemeinden abgcyolzt wurde uud uuu wieder zu Schonungen heraugcwachsc» ist, finden sich immer mehr Schwarzkittel in diese» Wäldern ein. Chemnitz. E i u H ans d e r S o n n t a g s k i n d c r. In dem Hanse Wörthstraßc IO, in dem seil viele» Jahre» »nr Sonntags- kindcr zur Well gekommen sind, wurde nm vergangene» Sonntag die Reihe der Sonntagskinder durch das siebente Sonntagskind, einen gesunde» Bube», fortgesetzt. Wenn ich mit Fielst Granaten dreh, Kann uns die Wehrmacht schützen, Heut sammle ich für« WHW. Und will der Heimat nützen. TekcAnun^.- IstorrcA — K „Du hast immer nur das getan, was d u wolltest, was d i r angenehm wünlchcnomert und bequem war", sagt er, ..nach meinen Wünschen hast du niemals gefragt, und jetzt bin ich soweit, daß ich nichts mehr erwarte." Gerda schluchzt auf und preßt das Tuch an die Augen. Es ist eine Geste, die zu betont geschieht, um echt zu wirken, und der Mann, den üe rühren soll, durchschaut sie. „Ja", sagt er und geht langsam zur Tür, „ich erwarte s wirklich nichts niehr von dir und habe mich damit abge- i j funden." > Ohne sich noch einmal nach ihr umzumenden, verläßt , er das Zimmer Leise klappt die Tür hinter ihr zu. Gerda hebt den Kopf. Ihre Tränen sind versiegt, und eine Weile bleibt sie regungslos an ihrem Platz stehen, als - 'iberlege sie etwas. > Was heißt das. daß er nichts mehr von ihr erwarte? < Denkt er vielleicht an eine Trennung? Nun. damit konnte er sie nicht schrecken. Im Gegenteil! Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als Kraiensee fijr immer ! verlassen zu dürfen, vorausgesetzt, daß Holger ihr eine aus reichende Rente zusichcre. Aber die nächsten Taae und Wochen vergehen, ohne' i daß ihre Vermutungen sich erfüllen. Holger denkt an keine Trennung und spricht nicht aus. was Gerda heimlich er- . , hofft. Er gibt ihr auch keinen Anlaß zu einer Klage. Am Morgen erkundigt er sich höflich, wie sie geschlafen habe, ! »nd am Abend wünscht cr ihr eine gute Nacht. Tagsüber , sieht sie ihn selten, und bei den Mahlzeiten sind sie nicht allein. Gerda darf auch setzt alles tun. was sie will. Nur > m einem hat Holger iHv Biqchränlung auferlcgt: Sie darf ! nicht mehr wahllos kous-m, was ihr gefällt. Alle ihre Aus- ! aaben stehen unter s-nner Kontrolle, und als sic doch einmal ' Versuch mamt sich dieser Bc-vmmundur.a zu entheben. ! kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, ln deren ! Verlauf Holger die Drohung ausspricht, ihr jeglichen Kredit j bei den Lieferanten sperren zu lassen. „Ich hasse, daß du dir über den Ernst meiner Mahnung klar bist", sagt er fest und läßt sich weder durch Tränen ! noch zornige Anklagen in seinem Entschluß umstimmen. Weniae Taae nach diesem Streit fällt Holaer beim Königstein — Personalien. Tcr beim hiesige» Amtsgericht tätige Instiz- jekrctär Lange ist zinii Jnsttzobrrsekretär befördert worden. ff. Die Natlonallozlallftilche Kriegsopfer- Versorgung lNSKVB.) In einem Kranz von Eichenlaub, geschlitzt voll der Schärfe des dcntschen Schwertes, rnhi das Eiserne Krenz des Weltkrieges, lind in ihm lcnchtet als ewiges Fanal der nationalsozialistischen Wellanschan- nng das Hakenkreuz, das Zeichen des Führers 'Adolf Hitler, des Schöpfers des Grvßdeutscheu Reiches. Keiu schöneres Sinnbild für die Soldaten des Große» Krieges und die Hinterbticbe»e» der gefallene» Kame raden kann cs gebcn als dieses Abzeichen der NSKOB. Stolze Erinnerung an die Zeit der höchsten Leistung nnd des größten Einsatzes im Leben vaart sich mit noch stolzerer Verpstich- tunß znr Gegenwart und Zukunft. Die Fronlkauicraden Adolf Hitlers sind es, die dieses Abzei chen tragen, Frauen nnd Kinder sind es, deren Männer nnd Bätcr neben dem Führer in den grauen Gräben des Weltkrieges lagen und ihr Leben für ein Reich gaben, das er erst begründete. Ein Kranz dentschen Eichenlaubes ziert im Abzeichen dcr Na tionalsozialistischen Kricgsopscrversorgung gleicherweise Hakenkreuz uud Eisernes Krenz. Seit Urväterzeiten schmückt das Eichenlaub den sieghaften Helden, krönt cs dcn Erfolg. Tic Nationalsozia listische Kriegsopserversorgnng hat dem bedingungslosen Glauben der Frontsoldaten an ihren Kriegskameraden Adolf Hitler mit der Schaffung dieses Abzeichens schon zn einem Zeitpunkte klar sten Ausdruck gegeben, als noch Millionen inneren Zweifel trugen, ob dieses Hakenkreuz je iu das Herz des Bölkes ciudriugcn könne. Tie NSKOB. umgab schon bei der Schaffung ihres Ehrenzeichens beide Kreuze mit dem Eichcukrauz des Ruhmes. So zählt die Natioualsozialiftischc Kriegsopscrversorguug zur getreuesten Gefolgschaft Adolf Hitlers. Wer aber könnte den Füh rer auch besser verstehen als die Männer, die gleich ihm ihr Blut sür Deutschland vergossen haben, die gleich ihm in den Lazaretten die Stunden dcr Einsamkeit kcnncnlcritten, in denen Schmerz und Sorgen um die deutsche Heimat miteinander rangen. Im Lazarett zn Pasewalk beschloß dcr verwundete Gefreite, „Politiker zn werden", beschloß cr als Einzigcr, ans dcm Erleb nis von Millionen einen das ganze Bolk verpflichtenden neuen Glauben aufzubanen. Sein Kampf, seine Arhcit gehörten dcm ganzen deutschen Volke. Aber von Anbeginn dieses Kampfes, die ser Arbeit an, blieb seine ganz besondere Liebe, seine Kamerad schaft den Männern dcr Front nnd den Hinterbliebenen der Ge fallenen zngcwandt. Als mit den erfolgreichen Wahlen des Jah res 1939 die Nationalsozialistische Tcittsche Arbeiterpartei ihre cnv- güttige Vorherrschaft in Deutschland anlrat, galt im gleichen Augenblick auch ihr Interesse den Kameraden ihres Führers nnd den Hinterbliebenen seiner gefallenen Kameraden. Einem Front soldaten nnd alten Kämpfer der NSDAP., Hanns Oberlind - ober, übertrug Adolf Hitler die große Aufgabe, die Opfer des Weltkrieges unter ein neues Ideal zu stellen, fic zu sammeln und in die Bewegung einzuglicdern. Dieser Auftrag des Führers war durchgcführt, als am 1. Juli 1933 die Nationalsozialistische Kriegs- opfervcrsorgnng errichtet wurde und damit der erste nationalsozia listische Frontsoldaten- nnd Kricgsopferbnnd geschaffen war. Wasserstand der Elbe und ihrer Nebenflüsse U.N. 12.11. 11.11. 12, U. Kamaik -st 94 -1- 92 Lcitmeritz 364 342 Moderschan Laun -st 67 -st 51 Aussig 419 387 -st 71 -1- 64 Ncstontttz 429 390 Neuenburg Brandeis -st 69 -st 45 Bad Schandau 410 372 -st 30 -st '2 Königstein 412 374 Melnik -1-166 -t-144 Dresden 384 352 8oi-gkr>1t bvl ^npan8unp; <Ior kaununx; clurcb cien^ SpsrisIistsürO // / inpirnsnuri Offnen oer Poftmappe ein Brief in die Hand, der an feine Frau gerichtet ist. Er hat sich früher niemals über Gerdas Schriftwechsel Gedanken gemacht, dieses Mal Hal er ein un angenehmes Gefühl, als er den fchmalen Umschlag in die Hand nimmt, dessen Anschrift mit der Maschine ge schrieben ist. Beim Mittagessen findet Gerda den Bries neben ihrem Gedeck. Sie schiebt ihn beiseite, als gehe er sie nichts o» und unterhäll sich lebhaft mit Hildegard. Als sie nach Tisch in Holgers Zimmer sitzen, wo sic den Kaffee zu trinken pflegen, steht sie mit einer kurzen Entschuldigung früher auf als die anderen und geht hinaus. Holger sicht ihr nach, und wieder llbersällt ihn eine peinvolle Unruhe. Was ist es, das ihn so quält? Warum Hal Gerda geschwiegen, als sie den Brief fah, und warum schob sic ihn später, als sie vom Tische auf standen, so hastig in die Tasche ihrer Strickjacke, als müsse sie ihn verbergen? Es Hal keinen Zweck, zu grübeln und zu fragen. Wenn Gerda ihm cttvas verheimlichen will, gibt es genug Ant worten und Ausflüchte, die keine Klarheit schaffen. Es ist gut, daß die drängende Arbeit auf den Feldern Ihm kaum Zeit läßt, diesen unfrohen Gedanken länger nach zuhängen. Der ostpreußische Winter ist ein strenger Herr, nur ungern gibt cr seine Herrschaft an den Frühling ab, und hat die Maisonne endlich mit den letzten Schneeresten aufgeräumt, muß der Landwirt sich beeilen, daß die Acker bestellt und die Saat in die Erde kommt. — Die Mittagspause ist um. Rasselnd und schnaufend fährt der Motorpflug vom Nof. Der Gutsschmied führt ihn, und Holger reitet eine Weile nebenher. Der Lärm der Raupenketten ist so stark, daß er schreien muß, um sich mit dem Manne zu verstän digen. „Zuerst nehmen Sie den Nnggenfchlag an der Ro- kittener Mark, Nolde, und morgen früh fahren Sie dann aufs Vorwerk hinaus. Wie lange, glauben Sie, werden Sie brauchen, bis Sie fertia sind?" (Fortsetzung folgt.) wie gründlick i)VU säubern kann, beweist es jedem flrbcitsmann! Vkne Seife und walckpulver wälckt es stark vcrlckmutzte öerufskleidung aller /^rt.