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ächsische Elbzeitung mit Königsteiner Anzeiger Tageblatt für üas Elbgebirge Heimatzeitung für üie 85. Iahrgcmq Bad Schandau, Freitag den 31. Oktober 1941 Ur. 256 brr Raum ven 1 mm Höhe und 4S mn, vreite ^reiolisie Ns. 7. Erfüllungsort Lab Sümnbou Geschästozrit werktags 8—12 und >4—18 Uhr. 5robe Amtsgasse 57 0 (Fernruf Amt Nönlgfteln 5SS). An-elgenprelfe- fcsttt 7 .H/, lm Eexttell 1 mm Höhe und -0 mm vrelte 22,5 xnnahmett)lub für An-rigen Y Uhr, für Famllienanzelgen 10 Uhr. Sächsische Elb-eltung mlt Nönlgstelner Anzeiger enthält die amtlichen Bekanntmachungen oeo tanbrato plma, der Lürgermeister von Lab Schandau unb Rathmannsdorf, Ser Finanzämter Sebnitz unb Pirna. Verlag und !^uptshrlftteltung: Lab Schandau, Haukenstrahe 154 (Fernruf 22). Geschäftsstelle unb Schrlstleitung für Nönigsteln: Oie Sächsische Elbzeltung mlt Königsteiner Anzeiger erscheint feben Werktag nachmittags. Bezugspreis monatlich frei Haris durch Austräger 1,85 für Selbstabholer monatlich 1,-5.^^, durch bie Post monatlich 2."-?.^ zuzüglich Bestellgeld. Einzelnummer 10 .L,/. Nlchters^ieinen einzelner Nummern Infolge höherer Gewalt, vetriebsstörung usw. rechtfertigt keinen Anipruch auf Rückzahlung des Bezugspreises und Erfüllung von Anzelgenaufträgen. Für Rückgabe unverlangter velträge übernehmen wlr keine Gewähr. Einsendungen ohne Rückporto werden nicht zurückgesandt. Postscheckkonto: Amt Oreoden 35327. Girokonto: Stadtbank Lab Schandau 5412. volkobank Bad Schandau SSO. Pmtsgerichtsbezirke Bad Schandau und Königstein sElbe) L — Ser Feind aus der Krim in voller Flucht Auch im Donezbecken erfolgreich die Verfolgung fortgesetzt — Neue grohc U-Boot-Erfolge Aus dem stührcrhauptquarticr, 31. Oktober. DaS I Lbcrkommaltdo der Wehrmacht gibt bekannt: Von dentschcn und rumänischen Truppen scharf verfolgt, ist I»cr stcind ans der Krim in voller Flucht. Damit f liabcn die langen nnd schweren Dnrchbruchskämpse ihre Krönung I Pfunde», mit denen die Infanteriedivisionen der Armee des Gc- I ucralö der Infanterie von Manstein im Verein mit dem l Fliegerkorps des Generalleutnants Pflugbeil die schmalen I Landengen bezwungen haben, die z» der Halbinsel führen. Auch im Donezbecken fehlen die deutschen nnd Verbünde, j lc» Truppen die Verfolgung des geschlagenen steindeö erfolg reich fort. An der Einschlicßnngssront vor Leningrad wurden mehrere Ausbruchsversuche des Gegners abgcwicsen. Schwere Batterien dcs Heeres bekämpften kriegswichtige Ziele in Leningrad mit be obachteter Wirkung. An der übrigen Ostfront sind die Operationen im weiteren nortschreitcn. Im Schwarzmcer-Gcbiet bombardierten Kampfsliegcrverbände die Hascnanlagcn von Eupatoria nnd Kertsch und versenkten in diesen Gewässern fünf Frachter mit zusammen 13 OVO BNT. Im Kampf gegen die britische Vcrsorgnngsschissahrt versenkten Unterseeboote sechs scindliche Handclsschisse mit zusammen 27 Ovll BAT., einen Zerstörer nnd zwei Bewacher. Ein britisches Ka- noncnboot wnrde durch Torpcdotrcsfcr schwer beschädigt. Im At lantik versenkten Fcrnkampfflngzcugc nordwestlich von Cadiz ein Handelsschiff von 2000 BRT„ Ein weiterer strachter wurde durch Bombenwurf beschädigt. stlugzcuge, die zu bewaffneter Sceausklärung eingcscht waren, bombardierten in der lchtcn Nacht Häsen an der britischen Ost- mid Siidwcstküstc. Der Feind flog nicht in das Reichsgebiet ein. Honoeds erreichen den Donez Budapest, 30. Oktober. MTI. meldet von der Ostfront: Tic verbündeten Streitkräfte haben im Ziigc der Verdrän gung dcs stcindes aus dcin lichten Abschnitt dcs Donezbeckens wei ter bedeutende Gebiete besetzt. Der Widerstand der sowjetischen Nachhuten ist von den Ungarn znm Teil gebrochen. Die Honvcd- Truppen habe» den Donez erreicht. Eine weitere Abteilung hat 120 Gefangene gemacht nnd einen schweren Panzerkampswaaen erbentet. Die Kampfhandlungen dcs Feindes beschränken sich fast ausschließlich ans die Flicgcrtätigkcit. Unsere Verluste bewegen sich in einem bisher geringen Ausmaß. Britisches Handclsschisf durch Fernkampfflugzeuge vernichtet. Bei dem Angriff deutscher Fernkampfflugzeuge in der Nacht znm 30. Oktober aut zwei britische Handelsschiffe nordwestlich von Gibraltar erhielt das britische Handelsschiff „Sartonc" einen Volltreffer und sank. Der britische Hanoelsdampfcr „B aron Newlands" (3386) wurde gleichfalls getroffen nnd schwer bc- schüdigt. Die beiden Schiffe wurden kurz uacb Verlassen des Ha fens -vuclva angegriffen. 28 Ueberlebendc der „Sartonc" wur- dcu von cincm spanischen Fischdampfcr gerettet nnd nach Huclva zurückgcbrachl. Unter dcn Gcrettctcn bcfindcn sich auch mchrcrc verletzte Seeleute. ..Siegen!" Mussolini an die faschistische Jugend. Der Duce zeichnete im Palazzo Venezia im Beisein der Mitglieder der Regierung, des Großen Faschistischen Rates und dcs Parleidircttorinms die Sieger in dem Wettbewerb vcr Jugend aus kulturellem, künstlerischem, sportlichem nnd handwerklichem Gebiet ans. Er spornte sic zn weiterer Arbeit an mit dem Hinweis, das; alle Kraft ans ein einziges Ziel: „Siegen!" gerichtet sein müsse. Die zündenden, ans die Znknnst hinweisenden Worte Mussolinis sanden bei der saschislischcn Jugend einen tief innerlichen Widerhall, der sich in immer neuen Jubclrnscn Bahn brach. „Wir schwören, Moskau niemals preiszugeben" Uebcr den Moskauer Nachrichtendienst ist ein blutrünstiger Aufruf an die Svwjetjngcnd verbreitet worden, jeden Stadtbezirk Moskaus in eine Fcstnug zn verwandeln und mit dem Gewehr in der Hand Widerstand zu leisten. Selbst die Mädchen müßten sich hei der Vernichtung der Tanks cinsetzen. Der Aufruf schlicht: „Moskau mus; gehalten werden, wir schwören, Moskau niemals frcizngcben!" Englischer „Nachrichtendienst" von der Ostfront London lappt völlig im Dunkeln über die Ereignisse an der Ostfront. So hieß es am Donnerstag im englischen Nachrichten dienst: „Unsere Bundesgenossen haben mehrere Tage laug keinen ausführlichen Bericht über die Lage an der Ostfront gegeben. Das will jedoch nicht heißen, das; sic sich nicht übcr die Bedeutung dessen im klaren sind, was sich dort ereignet hat." In einer ande ren Meldung hieß es: „lieber die Kämpfe in; Dvnezgebict ist in Anbetracht der Tatsache, daß die Sowjets keine Meldnngen ans geben, nur ein Bild nach dem deutschen OKW.-Bcricht möglich." Das dürste wohl auch die einzige wahrheitsgemäße Informa tionsquelle sein. Ans Anordnung Chnrchills. Nach einer Meldung aus Shdueh werden alle öffentlichen Gebäude Australiens anläßlich dcs Grün- dungstageS dcr Sowjctnnivn flaggcn. Die Halbinsel Krim (Kartcndicnst Erich Zander, M.) 6MMM M WM IM MU U WMlWsl in MnW E Frankfurt a. M., 31. Oktober. Bei der Eröffnung dcs Insti tuts für Kochwissenschaft in Frankfurt a. M. hielt Staatssekre tär Esser eme Ausprachc, in der er einleitend darauf hiuwieS, daß die Eröffuuug des Instituts für Kochwissenschaft als Gemein- ichaftswcrk des Oberkommandos des Heeres und der Fvrschunßs- gemcinschaft für Fremdenverkehr dcn Blick auf eiuen Vorgang im Leben der Menschen lenke, der zwar an sich nicht dnS Leben be deute, ohne den eS aber nun einmal überhaupt keiu Leben gebe: Die Ernährung. Schon der Ausgang des Weltkrieges bat bewiesen, so betonte der Redner, daß die militärische Schlagkraft unzertrennlich von dcr volkswirtschaftliche'« nnd mvralischcn Leistungsfähigkeit eines Volkes abhängt. Hierzu aber ist eine richtige Ernährung unvermeidliche Voraussetzung. Der kämpfende Soldat mich verpflegt werden. Der Arbeiter in der Heimat muß essen. Der geistige Arbeiter braucht Nah- ruug. Frauen und Kinoer müssen satt werden. Alle müssen rich tig ernährt werden, um gesund zn sein. Alle müssen gesund sein, um kämpfen zu können. Alle müssen kämpfen, damit wir siegen. Wenn wir heute unter dem unwiderstehlichen Druck dcr ein fachen Tatsache, daß nicht nur bei ständigem Ansteigen der Zahl dcr Mcnschcn die brauchbarcn Anbauflächen zur Sicherung dcr Er nährung immer kleiner werden, sondern darüber hinaus durch die verwerflichsten aller menschlichen Leidenschaften, dcn Ncid und den Haß, viele Völker gezwungen sind, sich mit dein zu ernähren, was eine gütige Natur ihnen auf dem beschränkten Boden ihres un mittelbaren Lebensraumes zur Verfügung stellen kann, so wird niemand leugnen, daß wir nns an einer Wende und am Be ginn eines bedeutungsvollen Zeitabschnittes der uzcnschlichen Ernährung nnd damit im Bölkerleben befinden. Wie so ost im Kulturleben der Menschheit muß uud wird Deutschland auch hier die Führung übernehmen. Das Institut für Kochwisscuschast, welches wir heute eröffnen, ist einer unse- rcr ersten Beiträge, die wir Deutsche liefern. Indem wir dies dcr Weltöffentlichkeit bekanntgcben, sagen wir allen, die cS angcht, das; die Zeit, in dcr dcr General Hnnger siegen kann, für das unter nationalsozialistischer Führung stehende Enropa vorbei ist. So haben wir uns heute zu einem richtigen Gemcinschaftswerk zusammengcfuudcn: Die Wehrmacht, die die Verpflegung ihrer Millionen von Männern nach dem Grundsatz gestalten will: „Richtige Verpflegung hilft siegen!", und die volkswirtschaftliche Fvrschnugsnemeinjchast für Fremdenverkehr als organisatorische Zusammenfassung aller Bestrebungen, die Gemcinschaftü- und Eiu- zclvcrpflegung des deutschen Menschen zn verbessern in dcr Er kenntnis, daß unsere Mcnschcn so arbcttcn, wic sie essen. Das Institut für Kochwisscuschast wird sich durch Bersuchskvchen uud Materialprüfungen, durch chcmischc Analyse- von Rohstoffen nnd fertigen Speisen, durch EruähruugSversuchc uud Ncihrwcrtberech- nunaen mit neuen Rezepten und Gcrätevrüfungen, durch betriebs wirtschaftliche Uutersuchungen uud Aufstellung einer volkswirt schaftlichen Ernährnngsbilanz und nicht zuletzt durch Einschaltung in die Vcrbrauchslenknng seinen Namen verdienen, ein Hort an- gewandter Wissenschaft zu sein. Staatssekretär Esser schloß seine Ausführungen: „Ein gewal tiger, nnd zwar politischer Auftrag steht vor uns: dem größten Führer, dcn Deutschland je besaß, im größten Kamps um die Zu kunft nicht nur Deutschlands, sondern der Menschheit, durch dau- crnde Verbesserung des leiblichen Wohlergehens ein Volk zu geben, das jeden Druck aushält und jeden Befehl erfüllen kann. Mil dieser Zielsetzung erkläre ich das deutsche Institut für Kochwissen- schaft in Frankfurt a. M. für eröffnet." Dr. Frick sprach in Dresden Machtvoller Auftakt der Großkundgebungen der NSDAP. In ganz Sachsen werden in diesen Tagen von der NSDAP, viele hundert Versammlungen unter der Losung „Mo Adolf Hitler führt, ist dcr Sieg" durchgcsiihrt. Machtvoller Auftakt dieser Aktion war eine Großkundgebung im Dresdner Sacra- sani-Vau, aus dcr Ncichoinncnmimstcr Dr. strick zu übcr 5000 Dresdnern sprach. Die Knndgcbungstcilnchmer begrüßten den alten Mit streiter Adolf Hitlers. Reichsminister Dr. Frick, mit langan- haltendcm stürmischem Bei;all. Dcr Reichsminister zeichnete in seiner Neve zunächst ein 1 Bild vom Aufstieg dcs Reiches unter Adolf Hiller. Schritt für Schritt wurde das Programm der NSDAP, verwirklicht, ange- fangcu von dcr Schaffung der inneren Einheit bis znr Errei chung der außenpolitischen Freiheit uud Unabhängigkeit. Dieser Aufstieg rief die alten Neider aus dcn Plan, vor allem Eng land, bas, wie dcr Ncichsministcr erläuterte, seit Jahrhunderten dcr deutschen Entwicklung Knüppel in den Weg geworfen bat. England war cs auch, das diesen Krieg vom Zaune brach, und das nun, da es Schlag für Schlag erhält, allein mit Lügen und Hetzereien arbeitet. Aber auch diese Methoden nützen ihm nichts, das deutsche Schwert wird dies beweisen. — Dr. Frick wandle sich bann dem Kriege im Osten zu „Danken wir Gott", so ries er unter dem stürmischen Bei- sali der 3000 aus, „daß wir in unserem Führer Avals Hitler einen Mann haben, der über solche Enlschlußkrast versüZi. wie sic notwendig wär, um dem drohenden Ucbcrsall dcr Sowfct- hordcn zuvorzukommcn. Der Feldzug im Osten, dcr dank dcr genialen Führung und des unbeschreiblichen Heldentums unse rer Soldaten zu cincm Sicgcszug ohnegleichen wurde, hat dcn Sowjets Millioncnvcrlustc gebracht und ihnen das militärische Rückgrat gebrochen. „Noch ist dcr Krieg im Osten nicht beendet; das eine aber steht fest: die offensive Stoßkraft dcr Bolschewisten ist ein für allemal verloren und läßt sich auch nicht wieder auf- baucn!" Dcr Ncichsiuucuminister behandelte dann die Auswirkun gen dcr dcutschcn Siege, die schon jetzt die Ncuschöpfung Euro pas amiindigcn, eines Europa, das unter deutscher Führung den ausbaubcreitcn Nationen nach ihren Fähigkeiten uud Lei stungen das Ihrige zutommen lassen wird. Eine friedliche Zusammenarbeit der Völler wird dieses neue Enropa bringen, nicht ewige Kriege, wic es Englands Politik in dcn letzten Jahrhunderten war. England ist schon jetzt vom Kontinent ausgcschnltet und wird es bleiben! Unter stürmischem Beifall vcr Zuhörer würdigte dann dcr Ncichsministcr die unvergleichlichen Heldentaten der deutschen Soldaten, die die Voraussetzung für die gewaltige europäische Umwälzung schaffen. Die Heimat erfüllt ebenfalls in vortreff licher Weite ihre Pflicht, jeder an seinem Platz, wobei der Minister besonders dcn ;rcudigcn Einsatz dcr dcutschcn Frau hcrvorhob. „Uno alle umschlingt das gemeinsame Band der Volls- und Schicksalogcmcinschaft, niemand kann sich davon auoschlicßcn. Nicht in Worten wollen wir diesen Ecmcinschastogcdanken hoch- halten, sondern auch jederzeit mit dcr hilfreichen Tai zum Aus druck bringen. Eingedenk dcr hervorragenden Leistungen unse rer Soldaten wollen wir eintreten in den dritten Kricgowinter mit dcr Parole: Vorwärts bis zum Endsieg!" Brausender Jubel dankte Neichsinncnministcr Dr. strick, dcr die Gewißheit milnehmen konnte, daß dcr Sachsengau gc- schlosscn seine Pflicht erfüllen wird. Zur gleichen Stunde fanden in dcn ostsächsischeu Kreisen weitere Kundgebungen statt, aus denen führende Männer der Bewegung sprachen. I» Sebnitz riß Gauleiter Neichsitalt- halter Mutschmann seine Zuhörer mit und brachte ihnen die Notwendigkeit des großen deutschen Schicksalskampfcs nahe. * Bei seiner Ankunft am Spätnachmittag wurde vcr Noichs- inncnminister auf dcm Hauptbahnhos vom Ncichsstatihaltec Gauleiter Martin Mutschmann im Beisein vor Staatsminister Dr. Fritsch. SA.-Obergruppenführer Negierungspräsivent Schep- mann, SS.-Lbcrgruppcnjiihrer von Wonrsch, Regierungspräsi dent Krebs, Aussig. Lberbürgermciktcr Nieland und Polizei- vräsidcnt Pflomm empfangen. Fünf neue Ritterkreuzträger der Heeres vlVLt. Berlin, 30. Oktober. - Dcr Führer nnd Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh ans Vurschlag des Ober- bcfchtöhabcrö dcS Heercö, Gcneralscldmarschall von Brau- chilsch, daS Ritterkreuz dcS Eisernen Kreuzes an: General- major Eglfeer. Kommandeur einer Gebirgsdivision: Haupt mann Wack, Kommandeur cincü Jnfautcricbalaillonö: Leut nant Bruch cr, Zugführer in einem Jnsnnlcricrcgimcnl; Leutnant Fischer, Kompanieführcr in einem Infanterie regiment; Unteroffizier B l n in e n r o 1 h. Grnppensührcr in einem Jnsantcricrcgimcnl. Ritterlreuz für hervorragende Kampsslieger DIW. Berlin. 30. Oktober. — Der Führer und, Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh aus Vorschlags des Oberbefehlshabers dcr Luftwaffe, Reichsmarschall Görings das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes au: Oberst Raithels Kommodore eines Kampfgeschwaders: Major von Loß-' berg. Gruppcnkommandeur in einem Kampfgeschwader. Spaniens Botschafter vei der „Blauen Division" Der spanische Botschafter tu Berlin, Gras von May-' aide, wcille einige Tage bei den Kämpfern der spanischen „Blauen Division", die im Norvabschnili der Oslsroui bereits erfolgreich eingesetzt sind. Der spanische Botschafter konnte sich von der Kampsfreudigkeii und dem Angriffsgeist seiner Lands leute überzeugen, die in freiwilligem Einsatz Seite an Seile, mit den deutschen und andere« vcrbündcieu Truppen begeistert' im Vernichtungskamps gegen den Bolschewismus stehen