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Sächsische Elbzeitung mit Königsteiner Anzeiger fimtsgerichtsbezirke SaS Schanüau unö Königstein sClbe) Tageblatt für -as Elbgebirge Heimatzeitung für Sie ou Söchsltch» Slb-eXuna ml« stönlosteln«» Anzeiger »nlhött die omilichen Lrkannimachungen den kondraio Pirna, der viirgermeister von Lad Schandau und Aaihmannodorf, der jinanzSmier SebniN und Pirna. Verlag und yauplUirlstleWmg: Lad Schandau, Zaukensirad' 12« (Zernruf rr). SkUlästostest« und Schrifileiiung <ur Nönigsiein: Srole Amiogafte 176 <Z,rnruf Ami NSnigslein ZSd). Anzeigenpreise: der Naum von 1 mm Höhe und «d mm vreUe t«st«I 7 im trziieil I mm Höh» und yo mm vreil, rr,r /»>/. preloiiste Nr. 7. krsiiilungoori Lad Schandau Annahmeichluh sür Anzeigen - iihe, sür zamillenanzeigen io ilhr. Geschöstozeii werkiago s—ir und >4—>g Uhr. Oie Sächsische Sibzeiiung mit Königsteiner Anzeiger erschein« srden werNag nachmittags, vezugopreio monaliich srei Haus durch Auoiräger I.SL Ks, siir Selbstabholer monaliich 1,S5 .N.ö«, durch die Post monaliich S zuzüglich vestcilgeld. Einzelnummer 10 Ä-/. Nlchlerschelnen einzelner Nummern lnsolge höherer Sewall, velrleböstorung usw. rechiserilgi öelnen Anlgruch aus RUckzahlung des Lezugoprelseo und Ersllllung von Anzelgenauslrägen. Zur Nlichgab» unverlangier veliräge Übernehmen wlr keine Lcwähr. Einsendungen ohne Aückporio werden nlchi zurüchgesandl. poslscheckkonio: Am« Oreoden rrrr7. Slrokonlo: Slaöibank Lad Schandau 24IS. voikobank Lad. Schandau dro. Nr. 234 Bad Schandau, Montag d^n 6. Oktober 1941 85. Jahrgang Sowjetischer Landungsverfuch westlich Leningrad völlig zerschlagen / ' Aus dem Führcrhanptquartier, 6. Oktober. Daö Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Angriffsopcrationcu im Osten brachten gestern weitere Erfolge. Westlich Leningrad wurde ein vom steuer sämtlicher Kronstädtcr storts und Schisss- und Kiistcnartllleric nntcrstiitz- tcr L a n d » n g o v c r s n ch starker sowjetischer Kräfte durch ent schlossenen Einsah der abwchrbcreitcn deutschen Truppen völlig zerschlagen. Gleichzeitig brachen die heftigen Angriffe zu sammen, mit denen die EinschließungSfront von innen her durch brochen werden sollte. Der stcind erlitt schwere blutige Verluste. Gelandete Teile wurden ausgeriebcn oder gefangen genommen. Mehrere vollbesetzte Schisse wurden versenkt, 22 Panzerkampf wagen, darunter sieben überschwere, vernichtet. Kampfflugzeuge bombardierte» in der Nacht zum 6. Oktober mit guter Wirkung einen Hasen am Asowschcn Meer sowie einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt westlich Moskau und militärische Anlage» in Leningrad. Im Kampf gegen Großbritanttic» versenkten Kampsslngzcugc bei Tage 400 Kilometer westlich Brest ein Handelsschiff von 2500 BNT. und bombardierten kriegswichtige Einrichtungen aus den Shetland-Inseln, In der letzten Nacht, richteten sich Lustangrisfc gegen Häfen in Sudostcngland. In Nordafrika erzielten dentsche Sturzkampfflngzenge in der Nacht zum 5. Oktober Bombcnvolltresscr in der Stadt und im Hafen von Tobrnk. Ein weiterer Luftangriff richtete sich gegen die Ncede von Suez. Einflüge des stcindcs in daö Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht statt. Zwei deutsche Jagdflugzeuge schlugen sowjetischen Pauzervorstoß zurück Hwei Flugzeuge eines deutschen Jagdgeschwaders, besetzt mit dem Kommodore und einem Oberleutnant, schlugen am 2. Okto ber in heldenhaftem Einsatz einen Vorstoß von Sowjctpanzcrn gegen eine Artillerieabteilung zurück. In zehnmaligem Tiefan griff vernichteten die beiden Jagdflieger vier feindliche Panzer und zwangen die restlichen zum Abdrehcu. Der Augriff wurde iu schärfstem feindlichen Abwehrfeuer durchgesührt, wobei eines der Flugzeuge zwei schwere Treffer erhielt. Trotz der schweren Beschädigungen blieb das Flugzeug am Feinde und landete nach der Niederschlagung des Panzcrangrisfes glatt auf seinem Feld flugplatz. Spanische Flieger erzielten ihre ersten Erfolge an der Ostfront Iu den großen Kämpfen an der Ostfront sind neuerdings auch spanische Luftwafscnvcrbäude in Aktion getreten und haben die ersten Erfolge errungen. Im Einsatz gegen Kolonnen und Truppen der Sowjets auf dcu zur Front führenden Straszcn vernichtete ein kleinerer Verband spanischer Kampfflieger am 3. Oktober eine größere Zahl von Kraftfahrzeugen und brachte dem Feinde starke blutige Verluste bei. „MM Meter" Wer Ilse IliMiitiMe Lage „Englands Voraussage vom Herbst 1940 war falsch" Stockholm, 6. Oktober. Ju einer Ucbcrsicht über die augen blickliche Lnftstratcgie betont der militärische Mitarbeiter von „Tagens Nyhetcr", daß die Achsenmächte mit ihren Bombenflug zeugen ganz Europa erreichen nnd schnelle Umgruppierungen ihrer Luftstrcitkräftc vornehmen könnten, während die Engländer und Bolschewisten von ihren Stützpunkten aus unr einen gerin gen Teil Europas aus der Luft anzuareifeu in der Lage wären. Besonders hcrvorgehobcn wird von „Tagens Npheter", das; die Behauptung der Engländer vom Herbst 1940, sic würden im Frühjahr 1941 eine Parität, mit der deutschen Luftwaffe erreiche», sich als falsch hcrausstcllte. Die luftstratcgische Lage würde, wenn diese wahr wäre, heute anders auSschcu, stellt ocr mili tärische Mitarbeiter von „Tagens Nyhetcr" abschliessend fest. Kriegsgefangene Sowjets erkennen die wahre Lage der Bolschewisten Sowjetische Kriegsgefangene, die die ganze Uebcrlcgcnhcit der deutschen Truvpcn erlebt haben, ändern ost eine klare Einsicht in die wahre Lage an der Ostfront. So bekundete jetzt ein kriegs gefangener Hauptmann nicht nur, das; die Vernichtung der vst- wärts Kiew eingcschlosscncn bolschewistischen Armeen eine .Kata strophe grössten Ausmaßes für die sowjetische Wehrmacht dar- stcllt, sondern er gab auch seiner Befürchtung Ausdruck, das; die Sowjets nunmehr das Donez-Becken verlieren und dadurch ciucu nicht wieder gutzumachcuden Schlag erhalten würden. Kriesrorden des Deutschen Kreuzes Stiftung des KricgSordcnö durch den Führer. VIM Aerliu, 5. Oktober. Durch Verordnung vom 28. Sep tember 1941 hat der Führer den K r i c g s o r d c u d c s D e u t- scheu Kreuzes gestiftet * Der Orden, ein Wchrmachtorden, wird iu Silber uud in Gold verliehen. Er besteht aus einem achtzackigcn, dunkel- grauen, silbcrgerändcrten Stern von 65 Millimeter Durch messer, der in einem silbernen bzw. goldenen Lorbeerkranz aus mattsilbcrucm Feld ein schwarzes, silbergerändcrtes Haken kreuz trägt. Der Lorbccrkrauz zeigt unten die Jahreszahl 1941. Das Deutsche Kreuz wird ohne Band aus der rechten Brnst- scitc getragen. Das Deutsche Kreuz in Silber wird verliehen für vielsachc, außergewöhnliche Verdienste in der militärischen Kriegführung. Das Deutsche Kreuz iu Gold wird verliehen für vielfach bewiesene außergewöhnliche Tapferkeit oder für vielfache hervorragende Verdienste in der Truppenführnng. Voraussetzung für die Verleihung des Deutschen Kreuzes tu Silber und in Gold ist der Besitz des Eisernen Kreuzes 1. Klasse vou 1939 oder der Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse des Weltkrieges oder des Kricgsverdienstkrcuzes 1. Klasse mit Schwertern. Für todesmutigen Einlatz Vorbildliche Truppcuführcr erhielten daS Ritterkreuz. . UIW. Berlin, 4. Oktober, Der Führer lind Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh ans Vorschlag des Ober befehlshabers dcS Heeres, Gcncralfcldmnrfchnlt von Brau ch i t s ch, das Ritterkreuz dcS Eiserne» Kreuzes an: ^-Sturm bannführer Bestmann, Kommandeur der Aufklärungs abteilung einer ^-Division; Oberleutnant Krafft, Batterie chef in einer Sturmgeschühabtcilung; Leutnant Fromme, Kompanieftthrer in einem Panzer-Regiment; Lcntnant Metz ger, Zugführer iu einer Stnrmgcschtttzaütcilnng; Leutnant Kirchner, Zugführer in einem Schützen-Regiment; Ober- feldwebel Sack, Zugführer in einem Infanterie-Regiment; Oberfeldwebel Donhanscr, Zugführer in einem Jnsan- MierRcgimcnt. Ritterkreuz iür tapfere Flieger OdlS. Berlin, 4. Oktober. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorschlag des Ober befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Goring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen an: Major Beith, Kommodore eines Jagdgeschwaders; Haupt- inann Golob, Grnppcnlommandcnr in einem Jagdgeschwa der; Hauptmann Eckerle, Staffelkapitän in einem Jagd geschwader; Oberleutnant Schmidt (Winfried), Staffelkapi tän in einem Jagdgeschwader. Rumäniens Erfolge im Kampf gegen den Bolfchewismus Die Blutopscr unseres Verbündeten — Eine Mitteilung des rumänischen Hauptquartiers Bukarest, 6. Oktober. Gegenüber den von feindlicher Seite verbreiteten-Unwahrheiten gibt das rumänische große Haupt quartier u. a. folgende Zahlen bekamst: Seit Beginn des Krieges haben die rnmänischeu Truppen über 60 000 Gefangene gemacht. An Verlusten haben die rumä nischen Truppen rund 15 000 Vermißte zu beklagen, von denen 7000 bis 8000 als tot angesehen werden müssen, ferner 20 000 Gefallene und 76 000 Verwundete, von denen etwa 80 v. H. leicht verwundet sind. Dagegen hat der Feind an den Frontabschnitten, an denen die rumänischen Truppen gekämpft haben, 70 000 Tote und etwa 100 000 Verwundete gehabt. Die Rumänen haben 553 feindliche Flngzeuge vernichtet nnd 120 eigene verloren, von denen ein Teil wiedergewonuen werden konnte. Sie haben sehr große Mengen au Material und Munition erbeutet uud im Ver gleich dazu viel weniger verloren. V i In Ehrfurcht nehmen wir Deutsche Keuutuis vou den Blut opfern, die das Verbündete rumänische Volk im Kampf gegen den gemeinsamen sowjetischen Feind gebracht hat. Auch ein Einsatz, den der Führer in seiner Rede am 3. Oktober so anerkennend genannt hat, war von Erfolg gekrönt. Der Sieg neigt sich den Fahnen der Völker zu, die eine neue Ordnung anfbauen und endgültige Sicherheit schaffen wollen vor den Trohuugen dieses hinterhältigen und verbrecherischen bolschewistischen Ungeheuers. Auch diese rumänischen Soldaten, die als tapfere Streiter in der Schlacht gefallen sind — ihre Zahl war in den Vcrlnstangaben des OKW. vom 19. September selbstverständlich nicht enthalten — haben ihr Leben hingegeben fier« eine bessere uud schönere Zu kunft Europas und der Welt.! Kanonenfutter für Moskau Spanischer Junge berichtet über sein Schicksal bei den Bolschewisten Ein spanischer Jnnge, der vou den., MM« au der Sowjetfrout gefangen genommen wnrde, hat einem finnischen Offizier über sein Schicksal berichtet. Als der spanische Bürger- krieg ausbrach, war der Junge zwölf Jahre alt. Er wurde mit dreizehn Jahren zusammen mit anderen spanischen Kindern nach der Sowjetunion verschleppt. Mau schickte ihn kurze Zeit aus eine Schule in Moskau, ein weiteres Jahr verbrachte er aus eiuer Schule in Petersburg, uud im vorigen Jahr beorderte man ihn auf tiüii Ocekadetteuanstalt, die er nach anderthalb Monaten verlassen mußte, weil er gegen Finnland kämpfen sollte. In sei nem Regiment befanden sich zehn weitere spanische Jungen im Alter von 16 bis 19 Jahren. Bier Tage war er an der Front, dann wurde er mit eiuem anderen spanischen Jnngen gefcmgen- genommen. Seine anderen Kameraden fanden den Tob. Frei willig sei keiner vou ihueu au die Front gegangen. Er selbst hatte stets nnr den einen Wunsch, nach Spanien zurückzukehren. Deutsches Gelöbnis LV Zum erstcnmal, seit unsere Soldaten lm Osten im Kamps gegen jene teuflische Macht stehen, die Tod nnd Verderben über unser Reich nnd über Europa bringen wollte, hat der Führer das Wort genommen. Die An sprache des Führers bei der Eröffnung des Winterhilfs werks, die Millionen und aber Millionen dcnlscher Volks genossen am Rundfunk miterlcbt haben, wird unsern Ent schluß nur noch erhärten, den Kamps als Soldaten des Führers dnrchznscchtcn bis znm vollen Sieg! Als Ziele seiner Politik Hai der Führer die innere Konsoli dierung der deutschen Nation, die Erringung unserer Gleichberechtigung nnd die Einigung des deutschen Volkes hcrausgcstcllt. Alle diese Programmpnnkte hatten einen friedlichen Eharaktcr. Nic hätten die Ziele, die der Führer der deutschen Politik gesteckt halte, kriegerische Verwick lungen bedingt. Und erst recht bedurften der Führer und seine Mitarbeiter eines Krieges nicht, um ihre Namen zu verewigen. Schon dnrch Taten des Friedens, allein schon durch seine soziale Gesetzgebung, hat Adolf Hitler seinen Namen aus die erste Seite der Weltgeschichte cingczeichnct. Der Has; der Feinde gegen ein starkes Deutschland, die Verschwörung der Demokraten, der Inden nnd der Freimaurer, die war cs, die dicseu Krieg ,herausbcschworen hat. Mit Worte« höchster Anerkennung Hal der Führer das Heldentum unserer Soldaten gewürdigt, jener Män- ner, die weder Gefahr noch Tod fchencn, wenn es gilt, dem deutschen Volke die Zuknnsl zn sichern. „Ueber a l l e m a b e r st c h t i n s e i n e r L c i st u n g d e r d e n t- schc Infanterist, der deutsche Musketier!" rief der Führer unter tosendem minutenlangem Beifall der Versammlung im Sportpalast zu. Unermüdlich sind unsere Infanteristen marschiert, Tag und Nacht, vorwärts, und wo der Feind sich ihnen entgegcnstclltc, da haben sic ihn gepackt, vernichtet oder geworfen. Da gibt es, wie der Führer uns mitteilte, Divisionen, die feit dem Früh jahr an die 3 O4> 0 K i l o m c t e r z n F u ß marschiert sind. Halten wir inne! Es ist ein erstaunlich langer Weg, der so zurückgelcgt worden ist nnd eine Strecke umfaßt, die etwa vou Königsberg über Danzig, Berlin, Hannover, Brüssel nach Amiens führt und von da wieder zurück nach Königsberg. Hnd dieser ganze Weg war verbarrikadiert durch Betonwerke und Batterien und Panzermassicrnngcn und verriegelt durch ein Massenaufgebot an Truppen! Mit der Infanterie aber haben sich alle die anderen Waffen gattungen der deutschen Wehrmacht Bahn gebrochen. In Operationen, die sämtlich planmäßig verlau fen sind nnd die nirgends Ueberraschungen für die deut- fchc Führung gebracht Haben, ist der bolschewistische Feind aufs Haupt geschlagen worden. In dankbarer Ergriffcn- hdit hat die ganze Nation aus dem Munde des Führers vernommen, daß der Gegner bereits gebrochen i st und sich nie wieder erheben wird! Ein Stnrm des Inbcls begleitete diese Feststellung des Füh rers. Darin liegt die weltgeschichtliche Bedeutung der bisherigen Kümpfe im Osten, daß sie den Bolschewismus in seiner Kraft gebrochen, daß sie eine Gefahr gebannt haben, die bereits riesengroß angcwachsen war, ohne das; das uns zu Bewußtsein gekommen wäre. Ausdrücklich hat der Führer hervorgchobcu, daß die bolschewistischen Vorbereitungen gegen Deutschland und gegen Europa gigantischer Natnr waren. Nun aber hat das deutsche Schwert diese riesige Kriegsmaschine der Weltrcvolution in Trü m mer geschlagen. Schon hat die Zahl der G e - fangenen, wie der Führer in feiner Rede der Welt mitteilen konnte, 2,5 Millionen erreicht, ist die Zahl der erbeuteten oder vernichteten S o w j e t g c s ch ü tz e auf 22 000, die der Panzer auf 18000, die der Flug zeuge auf 14 500 iu die Höhe gefprungcu. Als der Führer im Sportpalast diese Bcutczahlen bekanntgab, da ertönte der Ruf: „Wir danken un serm Führer!" Ja, wir alle danken unserm Führer, daß er über dem Schicksal der deutschen Nation gewacht hat, daß er auch Moskau gegenüber im richtigen Augenblick den notwendigen Entschluß ge-: faßt hat. Gewillt, Deutschland zu vernichten und in Deutschland die stärkste Macht Europas, hat der Führer diese Macht niedergeschlagen gerade in dem Augenblick, als sie in aller Gemächlichkeit ihr Gewehr in Anschlag brachte. ' Am letzten Sonntag, am E r n t c d a n k t a g, haben sicher viele von »ns noch einmal über die Worte des Führers nachgedacht. Wie den Kamps des Soldaten, so hat der Führer auch die Arbeit der Heimat voll ge würdigt. Und darum soll der Appell des Führers uns ein Ansporn sein, wie bisher so anch weiterhin alle unsere Kraft einzusetzen für die deutsche Volksgemeinschaft und für den Freihcitskamps unseres Volkes. Die national- sozialistische Idee, die ist es, die »ns die Ucber- ^egenheit gegenüber allen Feinden gibt. Und darum wollen wir uns auch fernerhin durch Tat und Haltung zum Nationalsozialismus bekennen. „Wenn dieser Krieg zn Ende sein wird, dann werde ich aus ihm zurückkehren als ein noch viei fanatischerer Nationalsozialist, als ich es jruher war!" Dieses Wort des Führers stellt die Ver pflicht« na heraus, die unser Tnn beherrschen muß