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85. Jahrgang Nr. 209 Bad Schandau, Montag den 8. September 1941 Zwei Sowjetgenerale aus einen Schlag Streit um die letzte Kugel von NIN Wieder ein gemeiner Völkerrechtsbruch Neuer Bolschcwistcnangriff auf ein Lazarettschiff. Die Sowjets haben bekanntlich die Anerkennung Lazarettschiffen zynisch verweigert. Nachdem sie bereits Der feierliche Staatsakt für Hugo Bruckman« München, 8. Sept. In einem vom Führer angeordnctcn feier-" liehen Staatsakt hat das nationalsozialistische Deutschland in Treue und Dankbarkeit von .Hugo Bruck m a n u Abschied g e n o m- m e n. Ju ernstem würdigem Schmuck bot sich der Hof des Deut schen Museums dar, als der Sarg mit den sterblichen Ueberresten des Heimgegangenen, von Politischen Leitern getragen, auf den Sarkophag gehoben wurde. Gauleiter Staatsrat Adolf Waguer gedachte mit tief cmp- fuudeueu Worten des Verstorbenen. Der Führer sei, so führte er aus, bei seinen Soldaten. Im Geiste aber sei er hier und trauere mit deu Angehörigen, mit der ganzen Partei nnd mit den Män nern und Frauen des deutschen Geisteslebens. Der Gauleiter schil derte, was Hugo Bruckmauu dem Führer schu gewesen ist in einer Zeit, als nur ein kleines Häuflein sich nm ihn geschart hatte, nnd als er als der erste anerkannte deutsche Geistesführer zu ihm stich. Sein ganzes Lcbenswerk sei ein immerwährender Einsatz für deut sches Leben und deutsche Kultur gewesen. Sein Werk werde in Deutschland wciterlebeu. Hierauf legte der Gauleiter, während die Ehrenformationen der Waffen--- präsentierte und die Fahnen sich senkten, den Kranz des Führers nieder. 20. Juli vor der Petsamo-Buch« das deutsche Lazarettschiff „Alexander von Humboldt" von Land ans beschossen hatten, wurde am 2. September das deutsche Lazarettschiff machte". Semen Olk SZchslHe Elbzeltung mlt Königsteiner Anzeiger erscheint jeden Werktag nachmittags. 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In Hongkong kam cs nach dem „Daily Expreß" zu einer D c m o n st r a t i o n sv c r s a in m l n n g von Hnnder- tcn englischer Männer, deren Fronen und Kinder »ach Australien geschafft worden sind. Gens. An der Londoner Börse fanden in der vergangenen Woche neue R i e s e » s P e k» l a t i v » c » in Eisenbahn- werten statt, als bekannt wurde, dah die Eisenbahugesellschaften einen neuen Staatsznschnh von jährlich 650 Millionen Mark er hallen sollen. Propaganda-Kompanie bei der Norwegischen Legion. Di-' Norwegische Lczion, in der die Freiwilligen im Kamps gege ben Bolschewismus zusammcngcfaht sind, richtete eine Propa ganda-Kompanie ein. " sondere könne inan dieser Grundfrage nicht durch so etwas wie eine „splendid Isolation" nnswcichcn. Norwegen habe das grösste nationale und wirtschaftliche Interesse daran, an einer europäischen Ordnung tcilzunchinc», die ebenso den Norden gegen den Bolschewismus schütze wie mit der ewigen „Tcilc- nnd Hcrrsche-Palitil" Englands ansräume. Irakischer Konsul in Täbris erschossen Ist das die Respektierung der Souveränität Irans? Der irakische Konsul iu TäbriS wurde bei der Besetzung durch die Bolschewisten sofort erschossen, weil er den Sowjets von den Engländern als Anhänger des Ministerpräsidenten Kailani denunziert worden sei. Aus Teheran wird gemeldet, dah sich unter den in Iran ctnrückcndcu Bolschewisten eine ausfallend hohe Zahl politischer Kommissare und GPU.-Kommandos befinde. Diese Tatsache erkläre cs auch, dah sofort mit der Bolschcwisieiung der irani sche» Gebiete begonnen worden sei. Sowjetischer Blutterror in Iran dauert an Zahlreiche „Hinrichtungen" Ncwyork, 8. Sept. Wie „Snnday News" aus Teheran meldet, sind zahlreiche a n t i b o l s ch c w i ft i s ch e Iraner durch Sowjetlruppen hiugerichtet worden. Iw den meisten von den Sowjets besetzten iranischen Orten seien Bürgermeister, Polizci- chcfs und sonstige Beamte sofort verhaftet worden und dann spur los verschwunden. Nach Aussagen von in Teheran cingetroffcnen Flüchtlingen sollen neuerdings allein in Täbris 15 und in Zcn- jan 22 Personen von hcn Bolschewisten ermordet worden, fciitt Schmutzige USA.-Manöoer gegen 8. G. Farben Der Jude Samuel Mandelbaum in New Aork, seines Zeichens Bundcsrichler in UTA., Hal vcranlaht, daß- vier bedeutende UTA. Arzncimittclsirmcn ihre Vertrage mit der deutschen I. G. Farben brcchcn müssen. Der Genc- ralstacttsanwalt Francis Biddle gab seine Zus« immun g zu der Verordnung des Inden, weil angeblich „die I. G. Far- den die USA.-Firmcn an ihrem Geschäft <!) in Südamerika binderte". - VN SSchUlch« elb-kHunn mH Nönlgsleln«! An,«Iger knU-SU du amUlchkn vktannimachungen den tandrnl« «u PIm->, der LilrgermUsUr von vad Schandau und NalhmannodoU, dtr zinan,ämUr Stbnli, und Pirna, vrriag und yaupikhrYUeUung: vad Schandau, Zauienslrab« 134 ijrrnruf rr). SrHSNolwU und OchUstUUuna gir MiaBNn: Sroh« AmI-noge 570 (Zirnruj Ami llönlgsiUn SSd). An-UnenurUU- drr Naum van > mm höhe und ad mm OreM kolUt 7 ÄtV, lm Tri-UrN I mm Mn und -o mm vttlte rr,r prUoUlle Nr. 7. ey>Munaaori vad Schandau Annahmrlchlutz sür Anzrlgrn ? Uhr, für zanUUenan,Uarn io Uhr. Sehh-Ytozell wirklaga 8—ir und 14—IS Uhr. Tageblatt für -as Elbgebirge Heimatzeitung für -ie „Vilea- Velin Passieren der Jrbcn-Tlrahe durch bolschewi stische Laudbailerien uulcr Feuer genommen. Nach der Beschießung, die etwa eine Stunde lang dauerte, erfolgte ein Angriff von Schnellbooten, wobei mehrere Torpedos geschossen wurden. Durch geschicktes Manövrieren gelang es dem Lazarettschiff, deu Torpcdolausbahncn auszuwcichcn. Nur dem Umstand, dah das Fcncr der Bolschewisten auhcrordcntlich schlecht lag, ist cs zn verdanken, dah nittcr den Verwundeten nnd auch sonst an Bord des Lazarcttschisscö keine Verluste oder Schäden ein- tratcn. Das Lazarettschiff war deutlich durch die vor- geschriebcncu Abzeichen gekennzeichnet. Das Wetter war klar, cs herrschte ante Sicht, so dah auch in diesem Falle wieder ein Bruch ves Völkerrechts von seilen der Sowjets vorlicgt, der sich der laugen Kette von Völkcrrcchtsbrüchcn „würdig" anrciht. Deutschlands ritterliche Kriegsmethodcn Im Monat A u g u st wurden durch deutsche Seenot- jlugzcugc und Sccnotsahrzeuge im Kanal gebiet 2l Bcsatzungsmitglicdcr abgcschosscner britischer Flugzeuge lebend geborgen. Die ständig wachsende Zahl der in Gcsangcnschasl geratenen britischen Flieger beweist, dah die starke deutsche Abwehr im Westen alle Angriffsvcrsnche der Briten mit schwe ren Verlusten für den Gegner abwcist. Aus der sogenannten britischen „Nonstop-Offcnsive" ist eine britische Nonstop- V c r l u st - O s s c n s i v c geworden. Das sind die Gestalten de Eanllcs Morphinist wurde Stabschef Genf, 8. Sept. Nach „News of thc World" stand ein Stabs chef de Gaulles, der frühere englische Offizier Robert Francis Lee-Dillon, der militärisch und persönlich eine sehr bewegte Vergangenheit hat, wegen Betruges vor einem englischen Gericht. Er verübte ihn in Begleitung einer Freundin, mit der er von London nach Halifax ohne Fahrkarte zu kommen suchte. Das Ge richt verurteilte ihn zu neun Monate« Gefängnis, wo bei strafmildernd berücksichtigt wurde, das; er seit zehn bis zwölf Jahren nitter dem Einfluß des Morphiums steht, uud daß er als früherer Mitarbeiter de Gaulles „sich für England vcrdicntt Sächsische Elbzeiiung mit Königsteiner Anzeiger Von Kriegsberichter Ulrich Maletzki. ME.-Feuer auf Wehrlose Abscheuliches Verbrechen einer britischen U-Boot-Besatzung. Die Briten haben ein neues abscheuliches Verbrechen bc- gangen. Ein englisches Unterseeboot ha» drei kleine griechische Küstcnseglcr auf der Ucberfahrt nach einer der Inseln im östliche» Mittelmeer unter Feuer genommen und dabei zwei Schi;,c m Aranv geschossen. Nach der Beschiessung näherte" sich daS britische U-Boot einem Küstcnseglcr, den cö bcwcgnngö- unfähig machte. Ein britischer Offizier forderte die Mannschaft des Seglers ans, daö Schlauchboot auözusctzcn. Alö daö Boot bcinnuitt war, crllssuctc daS britische U-Boot aus 20 bis itO Meter Eutfcrnuug M a s ch t n e n g c w c h: f e u c r aus daS Schlauchboot und dessen Insassen. Hierbei wurden vier Matrosen tödlich getroffen, ein Maschincninaa» sowie ein Soldat, der als Urlauber in die Hcinial fahren sollte, wurden schwer verletzt. DaS zerschossene Schlauchboot ging unter. N u » fuhr daö britische U-Boot zweimal n in die i in Wasser treibenden Soldaten herum, wobei cö dauernd nitt Maschinengewehren in sie hincinschoft. Das Unterseeboot entfernte sich daun, uni einen anderen Küstcn- scgler zn verfolge». Es wird bereits schwer, fcslzustellcn, der wievielte Fall britischer Unmenschlichkcii Vies ist. Mil dem Ucbcrfall aus das deutsche Schiss „Altmark" ui norwegischen Gewässern fing es an. Dann traten jene üblen Verletzungen des Völkerrechts durch Brite» hinzu, t» denen' vcutsche Seenotflugzeuge bc- schosfeii uud zum- Absturz gebxachi wurden Die Liste wurde fortgcführ, durch deu Uebersall auf deu deutschen Dampfer „Wakama" uud durch icnc feigen Schüsse britischer Scelcnie ans Deutsche, die — nachdem ihr Fahrzeug während der Uebcr- sahn von Lemnos nach Saloniki von den Briten, versenkt worden war — hilflos im Wasser treibend von Briten be schossen wurden. Dieser jüngste Fall britischer Brittalttät ver höhnt das einfachste menschliche Empfinden und steht in nn- crsrcnlichstcm Gegensatz zu jener Haltung, die der deutsche Soldat zu einem wehrlosen Gegner einnimmt. Roosevelt will provozieren LLSA.-Zerstörer greift erfolglos deutsches Ll-Boot an Der anicriknnischc nnd englische Nachrichtendienst brachte» eine Meldung, nach der bei einem Zusninmcntrcsfcu des ameri kanische» Zerstörers „Greer" mit ciiicm dcntsrhcn U-Boot am i. !)., morgen, daö U-Boot den Zerstörer mit Torpedos an gegriffen habe. Die Torpedos hätten ihr Ziel verfehlt. Der Zerstörer habe dann ii» Gegenangriff daö U-Boot mit Wasser- bonibcn belegt. Deutscherseits wird nunmehr amtlich demgegenüber fest- gestellt: Am -1. September wurde auf 62 Grad 31' Nord und 27 Grad 06' West ein deutsches U-Boot mu 12.30 Uhr im deutsche» Blurkadegebiet mit Wasserbombe» nngcgriffc » uud lausettp verfolgt. Daö dcutschc Unterseeboot war nicht in der Lage, die Nationalität dcö nngrciseudcn Zerstörers fcstznslcllcn. Eö ha« in berechtigter Abwehr daraufhin um 11.3!> Uhr alö Abwehr einen Zwcicrfächcr geschossen, der schlging. Der Zer störer setzte die Vcrsvlgnng mit Wasserbomben bis gegen Mit ternacht weiter erfolglos fort. Wenn von einer amtlichen amerikanischen Stelle, nämlich dem USA.-Marinc-DeparteinenI, behauptet wird, der Angriff sei von dem deutschen U-Boot auSgegangen, daun kann das nur bezwecken, dem n c n «r n I i t ä I ö w i d r i g c n Angriff eines amerikanischen Zerstörers aus daö deutsche U-Boot wenig stens den Anschein eines Rechtes zu verleihen. Der Angriff selbst ist der Beweis dafür, dich Herr Roosevelt entgegen seinen Bchnupttingcn schon früher den amerikanischen Zerstörern all- gcmcin den Befehl erteilt hat, den Standort dcnlschcr Schiffe nud U-Boote nicht nur ncntrnlttätSwidrig zn melden, sonder» darüber hinaus diese selbst auzugrcisc ». Herr Roosevelt versucht auch dadurch mit allen ihm z» Gebote stehenden Mitteln, Zwischenfälle znprovozie- ren, nm das aincrikanischc Volk gegen Deutschland in der» Krieg zu Hetzen. Europa oder England! Scharfe Abrechnung QuiölingS niit schwedischen Lügen In ci«rr großen politischen Masscnluudgcbnnn im OSlocr Colosseum sprach der Führer der Nasional Sämling. Vidkun Quisling, Uber die heuligc Lage. Da die Vcrsanimlungd Halle den Ansturm der Massen nicht zu fassen vermochte, wurde die Rcvc durch Lautsprecher auf deren Vorplätze übertragen. Quisling ries deu Vcrsainmcltcn zu: Norwegen habe sich zu cittschcidcn, ob es für England »nd den Bolschewismus oder für Europa sei. Eine weitere Möglichkeit gebe es nicht. Ins- . . . ., 8. Sept. lPK.) Wenn Generale einsam in den Wäl dern uinhcrirrcn und zn Fuß krampfhaft »ach Teilen ihrer Trup pen suchen, daun geht eS mit ihren Armeen langsam, aber sicher zu Ende. Zwei Fälle, die sich jetzt im Luga-Abschuitt, etwa hun dert Kilometer vor Petersburg, zugctrageu haben, erbringen den Beweis, daß cs bci dcu Bolschcwistcn allmählich soweit gekommen ist, daß Generale ihre Truppen und die Truppen ihre Führung suchen, wobei niemand mehr weiß, wo der andere steckt. So war der Kommandeur der 70. sowjetischen Infanterie- Division, General Fedjunin, mit feinem Stab über die Luga ge gangen, nm sich nach dem Verbleib seiner Einheiten zn erkundi gen. Die deutschen Truppen waren in diesem Abschnitt jedoch schon erheblich weiter vorgedrungeu, als der Sowjctgeneral cs an genommen hatte. Der Stab der Sowjctdivisivn war ei «geschlossen nnd beriet kurz, was zn tun wäre. General Fedjunin nahm schließlich eine Pistole und beging Selbstmord. Er hatte, genau jo wie seine Offiziere, eine fürchterliche Angst davor, von den Deutschen „zn Tode" gequält" zu werden. Ein Oberleutnant des selben Staves hatte die gleiche Absicht, war jedoch nicht mehr im Besitz einer Waffe. Ein Feldwebel lehnte den Befehl des Ober leutnants ab, da er mir eine Kngel hatte, mit der er sich selber erschoß. Ans diese Art blieb der Oberleutnant am Leben, geriet in deutsche Gefangenschaft, konnte die schauerliche Geschichte, die sich im Walde zutrug, erzählen und ist heute froh darüber, daß er durch Zufall dem Tove cutging. Einige Kilometer weiter war der Kommandeur der 235. sowje tischen Infanteriedivision, der den Orden der 20jährigen Zuge hörigkeit zur Sowjetarmee trug, über die Luga gegangen. Als er sich Plötzlich den deutschen Soldaten gegenübcrsah, stellte er sich zunächst tot und versuchte erst im. letzten Augenblick, ans einen dcntschen Infanteristen zu schießen. Der Unteroffizier war aber auf seiner Hut nud erledigte den 'General mit einem wohlgeziel ten Schuß, ehe dieser die Pistole abdrücken konnte. Von drei deutschen Divisionen wurden in einem Abschnitt an der Lnga innerhalb weniger Tage drei sowjetische Divisionen und Teile einer Panzerdivision völlig vernichtet, während einer weiteren Division so schwere Verluste zugefügt wurden, daß ihre Reste nicht mehr als einsatzfähig bezeichnet werden können. Tie Suche der beiden Sowjetgeuerale nach ihren- Truppen wäre also ohnehin vergebens gewesen. Merkwürdig bleibt nnr die Tatsache, daß selbst hohe botzchewistische Offiziere an die Mär glauben. in deutscher Gcsaugeuschaft sofort ius Jenseits befördert zu werden. Kosten im Stabe de Gaulles mußte er aufgcben, nach dem seine Opiumleidenschaft ihn wiederholt zu dienstlichen Ver gehen verleitet hatte. Der Angeklagte ist übrigens ein naher V e r w andter W i n st o n Churchill s. Lcc-Dillou war ein mal Mitglied der Newyvrker Banmwollbörse und der Banmwoll- Bereinignug von Liverpool. Seine geschäftlichen Verbindungen sicherten ihm ein Einkommen von 210 000 Mark jährlich. Er diente in der englischen Kriegsmarine als Offizier, ging später in die französische Fremdenlegion nnd kam von dort ans in Ver bindung mit de Gaulle. Der Angeklagte ist typisch für die Aben- teucrgeftalteu, die den General umgeben.