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Sächsische Elbzettung mit Königsteiner Anzeiger Grk>M°ZtU wcrklaa- S-ir und Id->» Udr. Heimatzeitung für Sie Tageblatt für Sao Elbgebirge Bad Scbandau, Sonnabend/Sonntag den 23./24. August 1941 85. Jahrgang Nr. 197 Oie SSchsiUe Eibzeilung mit Königsteiner Anzeiger erkheint icden werklag nachmIUago. Bezugoprclo monatlich frei hau» durch Auoträger 1,SZ Är«, für Selbstabholer monatlich I,LS.'ck.E, durch die Post monaittch r.A fö zuzüglich Bestellgeld. Einzelnummer ioNichte,lchelnen einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, vetrieböstörung ufw. rechtfertigt feinen Anioruch auf Rückzahlung deo Bezugopreilea und Erfüllung von Anzcigenaufträgen. jllr Rückgabe unoerlangter velirüge übernehmen wir keine Gewähr. Einfendungen ohne Rückporto werden nicht zurückgefandt. Postfcheckkonio^ Amt Orkoden ZdZS7. Girokonto: Stadtbank Bad Schandau 24>s. voikobank Ba». Schandau sro. /lmtsgerichtsbezirke VaS Schanüau und Königstein fElbe) . <. ua^i^Nein.r Anzeiger -nlhäi, die amtlichen Bekanntmachungen deo tandralo Oie Sächfifch. -ibz.t ung »rr -inanz-m.rr Sebnit. und Pirna. Verlag und Pirna, der Bürg-rm-Ister oon ' Sehhästostelie und Sch-i,Heilung für Königstein: ^EristiUtung: °a» Schandau, Za^ „aum °on i mm -Mr und Z» mm Breite ^'/^"im E„iim7mm^M. und -°mm Br.Ue .ch/. p"i°iisi. Nr. 7. -rfülinng.or. v°d«^n»au Annohmem'ub ti" , Ubr, jamiltenan,eigen '» Mr. Gehhöstazei. Werktag- und Uhr. Unaufhörliche Schläge gegen die Sowjets Drei Sowjettransporter im Finniiliien Meerbusen oersentt Hasen am Finnischen Meerbusen ausgelaufen waren, liefen ans Minen und sanken. Die deutschen Operationen werden Plan Bci den erfolgreichen Kämpfen, die im Nanin von Narwa zur Einnahme der Stadt am Donnerstag, 2t. August, stattsandcn, machten die deutschen Truppen «NUN Gefangene. Außerdem der- „ichtetcn deutsche Verbände «9 sowjetische Panzcrkampswagcn, 51 Geschütze, 31 Maschinengewehre sowie 4»» Granatwerfer. Bei der Fortsetzung des Kampfes im Nanin von Gomel er zielten die deutschen Trnppcn weitere Fortschritte. Im Finnischen Meerbusen wurde ein sowjetisches Handels schiff von 5»l>0 BNT. aus niedriger Höhe angegriffen nnd durch cincu Volltreffer so schwer beschädigt, das, cü nach einer heftigen Explosion in Braud geriet und kurze Zeit daraus sank. Im Naum von Leningrad sowie ost- und südostwärts vou Lcuingrad vernichteten deutsche Kampfflugzeuge bei Angriffen ans insgesamt acht Flugplätze 35 sowjetische Flugzeuge am Boden. 16 sowjetische Maschinen wurden in Lustkämpscu von dcntschcn Jä gern abgcschossen. Verbände der deutschen Luftwaffe griffen auch am 21. August wieder sowjetische Schisfözicle im Sccgcbict von Odessa mit Er folg au. Südlich von Olschakow wurde eiu Zerstörer durch Bom- bcnclnschlägc unmittelbar am Heck schwer beschädigt. „Eine schreckliche Gefahr von Europa genommen" Dar erste Auslandsecho zu den groben Erfolgen im Osten endgültig zerschmettern werden, wird vor der Geschichte die Ver- nutwortuchkeit eines Englands nicht auslöschen, welches sich mit Stalin verbündet, nm an dem finsteren Werk der Auflösung Euro pas und der Zivilisation, die der Kontinent repräsentiert, mit zuarbeiten." 13 Feindflugzeuge in Afrika von der dcntschcn Luft waffe ohne eigene Verluste abgeschossen Die deutsche Luftwaffe stellte auch au der afrikanischen Front neuerdings wiederum ihre Ueberlegeuheit unter überzeugenden Beweis. Am 2i. August kam es, wie schon im Wehrmachtbericht gemeldet, zwischen Sidi Barani und Sollum zu einer Reihe von Luftkämpfen mit britischen Bomber- und Jägerformationen. Der Feind verlor dabei insgesamt 13 Flugzeuge, darunter vier Bom ber. Die deutschen Flugzeuge erreichten nach Erfüllung ihrer Aufträge ohne Schaden ihre Einsahhäfen. Sunderland-Flugboot beim ersten Anflug zum Absturz gebracht Deutsche Flugzeuge dehliten im Laufe des Donnerstag, 21. Anaust, ihre Aufklärungsflüge auf weite Räume der britischen Insel und das Seegebiet aus. Der Pilot eiucs deutschen Auf kwrungsflugzcuges sichtete nordostwärts der Faroer-Inseln über See cm britisches Flugboot vom Muster Sunderland. Die deutsche Bordbcsahuug konute bereits beim ersten Anflug so schwere Tref fer m dem grossen britische» Flngzeng aubringen, daß dieses kurz darauf ms Meer stürzte und versank. * Der britische Botschafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, hat ciueu iicueu überzeugenden Beweis geliefert, daß seine diplo matische Mission nur ein Deckmantel für unlautere Geschäfte ist. Bei lausenden Operationen in der östlichen Ostsee stießen i leichte deutsche Scestreitkrästc ans sowjetische Zerstörer und Vor- postcnboolc, die durch Artillcricscucr vertrieben wurden. Ten Bolschewisten wurden außerdem Bcrlustc durch Mincntrcsscr bei- gebracht. Drei Transportschissc der Sowjctmariuc, die aus einem ! Englands Verrat an Europa „Alcazar" geißelt die englisch-sowjetische Vcrbindnng Madrid, 23. August. „Die Reaktion gegen die anglo-sowje- üsche Alliance ist im Wachsen", schreibt die Abendzeitung „A l c a- z a r" in einem Leitartikel. „Täglich reift in der Welt die Er- kenntns Weiler heran, was die Folge» eines Sieges dieser Eliane und eines Triumphes ihrer satanischen Pläne sei» würde». I» de» Jahre» seit 1917 habe» die zivilisierte» Rationen gelernt, was dcr Kommunismus darstellt. Seine Grundlage ist eiu furcht bares moralisches Eleud, eine Armnt ohnegleichen und die Rück kehr zur Barbarei, welche die Geschichte der Neuzeit endgültig erledigt glaubte. Mit dem durch diesen Rückschritt gekennzeichneten Regime hat sich England verbündet. Kann England jemals behaupten, daß es ans Unwisscuh so gehandelt hat'? Niemals kann man eine solche Entschuldigung gelten lassen! Ehnrchill selbst hat in einer Anwandlung von Ansrichtigkeit ei» klares Urteil über den bol- chcwMlscheu Kommunismus gefällt. Ju seiner Eigenschaft als Kapitalist nnd Konservativer hat Churchill damals seinen wohl- begründeten Bannfluch gegen Stalin und seine ruchlose» Ziele ausgesprochen England weiß alles, was der Bolschewismus ist und welche Plane er verfolgt England weiß sehr Wohl, daß ganz Europa durch den moskowitischen Bolschewismus unterjocht wür den, wenn tue Sowictnnion triumphieren würde. Die Ausliefe rung Europas an Moskau wäre gleichbedeutend mit seiner Ver- nrchtung. So erklärt sich die ständig wachsende Reaktion in der Welt gegen die Aaubliche Handlnngsweise Englands. Aber die Tat lache, daß Deutschland und seine Verbündete» de» Bolschewismus Die Presse in aller Welt steht im Banne der Sondermeldung, die aus dem Fiihrcrhanptauartier am Freitagmittag den beispiel losen Sicgcszng der dcntschcn und verbündeten Armeen nach zwei Monaten harter, aber erfolgreicher Kämpfe gegen die Bolsche wisten bckanntgab. Alle Auslandszcitungcn würdigen die Lei stungen der deutschen Wehrmacht, und selbst Blätter, die keines wegs deutschfreundlich eingestellt sind, können nicht umhin, die schwere Niederlage der Sowjets znzugcbcn. „Die bolschewistische Kriegsmacht hat eine Schlappe erlitten, von der sic sich nicht wieder erholen kann", schreibt die finnische Zeitung „Ajan Sunnta" über die Sondermeldung „Zwei Mo nate Krieg im Osten". „Aber der Umstand, daß die Sowjet armee den hoffnungslosen Kamps noch jortzusctzcn versucht, be weist besser als irgendetwas anderes, eine wie schreckliche Gefahr im Osten Europas bestanden hat. Alle Völker, die zum westli chen Kulturkreiü zählen, hätten wahrhaft Grund, Deutschland da für zu danke», daß cö mutig zum Kreuzzug auSgczogcu ist, um die von dem militärischen Bolschewismus drohende Gefahr zu vernichten." Die finnische Volksarmee brauche ihren Eüsiatz im Osten nicht zu bereuen, denn sic kämpfe für de» eigenen Sieg und oen ganz Europas. Die Bilanz des zweimonatige» Feldzugs gegen die Sowjetunion wird von den Blatter» i» Sofia durchweg als Spitzenmeldung und in größter Aufmachung veröffentlicht. Eine 5-Milliomm- Armce vernichtet — lanteii die eindrucksvollen Ueberschriflcn. Der Kommentar des Rundfunks Sofia stellt hierzu fest: Das ist zum erstenmal der Fall in der Geschichte, daß nach zwei Mona te» solche Masse» feindlicher Truppen vernichtet worden sind. Dies Ergebnis sei in holwm Maße darauf zurückzuführen, daß die Bolschewiken auf die Opfer des Sowjetvolkes keinerlei Rück sicht nehmen. In der „Chronik des gegenwärtigen Krieges" befaßt sich der militärifche Mitarbeiter der Belgrader „Obnova" mit der stolzen Bilanz der zwei Monate Krieg im Osten. Die Sowjets haben wertvolle Gebiete verloren. Sie haben das Schreckenprestige Um die Bedeutung des rassischen Verlustes zu würdigen, muß man sich vergegenwärtigen, daß vor dem Krieg nur etwa 55 v. H. der jährlich Gemusterten als volltauglich angesehen und zum aktiven Wehrdienst eingezogen wurden. Unser deut sches Feldheer vom August 1914 stellte also eine „Auslese der körperlich und geistig gesündesten Männer dar; cs war die Blüte der Nation . Gerade die ersten Kricgsmonale waren aber mit den gewaltigen Bcwegungsschlachtcn im Westen und Osten besonders verlustreich. Von de» Kriegsfreiwilligen konnte, da sich unter ihnen ja viele bei früheren Musterungen Abgewicsene befanden, wohl nicht vorbehaltlos die gleiche körperliche Tüchtigkeit angenommen werden wie bei den ge dienten Soldaten, dagegen bewiesen sie durch ihre freiwillige Meldung ihren hohen charakterlichen Wert. Ihre gewaltigen Opfer im Spätherbst 1914 sind zur Genüge bekannt. Bei ocr Bcsatzungstruppc ergaben sich natürlich nnglcich geringere blutige Verluste als beim Feldheer, dafür Ware» aber beim Bcsatzungsheer die Todesfälle durch Krankheiten im Verhält nis zur Kopfstärke fast dreimal so häufig wie beim Feldheer, Ivas seinen Grund hauptsächlich neben dem durchschnittlich höheren Alter auch in gewissen erblich konstitutionellen Faktoren haben muß. Zn den unmittelbaren Kriegsverlustcu kommen noch die Verluste durch den GcburtcuauSfall während des Krieges und die erhöhte Sterblichkeit der Zivilbevölkerung. Ucber drei Millionen Kinder wurden im Reichsgebiet im Jahrfünft 1915 bis 1919 weniger geboren als in dem vorhergehenden Jahrfünft. Da dieser Geburtenausfall überwiegend auf das Konto der im Felde Stehenden, also der Tüchtigsten und Ge sündesten zu buchen ist, stellt er einen außerordentlich schweren Verlust an wertvollem Erbgut dar. Die erhöhte Sterblichkeit in der Zivilbevölkerung ist auf rnnd eine Million zu ver- stnschlagen, so daß der Weltkrieg dem deutschen Volke einen Gesamtverlust vou über sechs Millionen Menschenleben ge bracht hat, das sind nahezu 10 v. H. Von der Mchrsterblich- keit iu der Zivilbevölkerung, die ihre Hauptursache iu der Hungerblockade hatte, wurden am stärksten die Greise und die Jugendlichen betroffen. Eiile in vielfacher Beziehung unvergleichlich günstigere Entwicklung hat bis heute der jetzige Krieg genommen. Burg dörfer gibt in seiner Schrift „Krieg nnd Bevölkerungs entwicklung", in der er das Zahlenmaterial der Menschen verluste bis zur Beendigung des Feldzuges iu Frankreich ver werten konnte, ein außerordentlich anschauliches Bild. Wäh rend in den ersten Monaten des Weltkrieges bis zur Erstarrung der Fronten im Stellungskrieg das deutsche Volk einen Verlust vou 170 000 Gefallenen, 108 000 Vermißten und 453 000 Verwundeten zu beklagen hatte, konnte diesmal dank der genialen Kriegführung der ungleich größere Erfolg der Nicder- ringuug Polens, der Besetzung Norwegens, Hollands, Belgiens und der Vernichtung Frankreichs mit geradezu erstaunlich geringelt Verlusten erkauft werde». Wie der Führer i» der denkwürdige» Ncichstagssitzuug vom 6. Oktober 1939 bckannt- gegcbc» hat, sind im Polcnfcldmg bis zum 30. September in Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe einschließlich Offiziere gefallen: 10572, verwundet: 30 322, vermißt: 3409. Die deutschen Verluste im Norwcgenfeldzug hat das Oberkommando der Wehrmacht am 14. Juni 1940 angegeben mit gefallen: 1317, verwundet: 1604, auf Seetransport oder sonst vermißt: 2375. Die Vcrlustzahlcn im Westen vom 10. Mai bis zum Waffenstillstand wurden vom OKW angegeben mit gefallen: 27 074, verwundet: 111034, vermißt: 18 384. Bis zu diesem Zeitpunkt betrugen also nach diesen Angaben die Gcsamt- vcrlustc an Gefallenen: 38963, Verwundeten: 142960, Ver mißten: 24168. Wenn auch ein Teil der Verwundeten nach träglich noch gestorben und mit einem gewissen Anteil von Toten unter den Vermißten sicher zn rechnen ist, so dürfte doch die Zahl der Gefallenen in den ersten zehn Kricgsmonatcn an 50 000 kaum heranreichen. Das ist noch nicht der vierzigste Teil der Verluste im Weltkriege. Freilich wiegen die bisherigen Verluste in rassischer Hin- sicht keineswegs leicht. Denn die modernen Angriffswaffen erfordern geradezu „eiu Ucbermaß an todesmutiger Opfer- und Einsatzbereitschaft und an körperlicher nnd geistiger Tüch tigkeit". Die Verluste dieser Waffengattungen werden ver mutlich im Verhältnis zum Gcsamteinsatz nicht gerade gering sein. Das Wort des Führers: „Jeder Krieg verzehrt zmiächst die Auslese der Besten", erfährt also mehr noch als je in , verloren, mit dem sie volle 23 Jahre das Volk beherrschte». DaS Sowjctrcgimc geht dem nnabtvcudbarcn Fall entgegen. Tics ist ei» schrecklicher Schlag für Eiiglaiid. Tic Operatioiic» au dcr Ostfront nehmen ciiicii für Stalin immer dramatischeren Verlauf. Dcr Bnkarestcr „Univcrsnl" stellt in einem KommcMar fest, daß die Lage dcr Sowjcttruppcn im mittlcren Sektor östlich von Smolensk nnd nördlich von Kiew äußerst kritisch geworden sei. Alle Blätter weise» außerdem auf de» Aufruf von Marschall Woroschilow au die Petersburger Bevölkerung hin, aus dem, wie sic hcrvorhcbcn, ebenfalls die ernste Lage der Sowjetlruppen hcr- vorgchc. Dieser Appell zur Verteidigung der Stadt, so meinen die Bukarester Blätter, werde schwerwiegende Folgen nach sich ziehen könne». Tic gcwaltigc» »euc» Erfolge dcr deutschc» Wchrmacht bclcbe» »ach wie vor das Bild dcr spanische» Presse. „In zwei Ato nalen hat die Sowjetunion ein Gebiet von 879 000 Ouadralkilo- mcter verloren", lautet die Schlagzeile dcr Madrider Zeitung „Arriba". Das Blatt bringt auf der Titelseite eine Landkarte von Europa, aus welcher hervorgeht, daß dieses riesige Territo rium der Ausdchmmg dcr von Deutschland besetzten Gebiete Polen, Norwegen, Holland, Luxemburg, Belgien und Frankreich zusammcngcnommen entspreche. „ABC" nennt die gigantischen Sowjetverluste und Beutczif- fcrn an Kriegsmaterial. Dcr Außciipolitikcr dcs „ABC" be merkt dazu: „Diese Ziffern stellen die rechte Antwort dar, und zwar nicht nur auf die Redereien Mr. Roosevelts, sondern auf alles, was seine knegstrcibcrischc Politik kennzeichnet." In einer Uebcrsicht über die deutsche» Erfolge im Oste» m»ß die amerikanische „Shanghai Evcningpost" cinge- stchen: Einwandfrei steht fest, daß Deutschland an verschiedene» Fronte» durchschlagende Erfolge errungen hat, daß Sowjetruß sand enorme Verluste zugejügt worden find und daß deutsche Truppen weit größere Gebiete überrannt habe» als je zuvor i» einem anderen Feldzug." Krieg und Devölkerungspolitik Die biologische Belastungsprobe der Nationen. Von Professor On Hermann Boehm. Einer dcr vcrhängnisvollslcn Störer dcr rassenhvgicmschcn Arbeit ist der Krieg. Bekanntlich betrug der Verlust an Toten und Vermißten im Weltkrieg rund 2020 000 Mann. War es ! schon 1870/71 erstmals gelungen, die Vcrlustzahlcn dcr an Krankheit verstorbenen Soldaten weit unter die Zahl der blutigen Verluste hcruuterzudrückeu, so erfuhr dieses Verlnst- ! Verhältnis im Weltkrieg noch eine ganz erhebliche Besserung. Von den 5 587 244 Verwundeten sind innerhalb ärztlicher Behandlung nur 289 053 Mann gestorben, das sind 6 v. H. Mit diesem Erfolg stand das deutsche Sauitätswcsen an dcr Spitze dcr kriegführenden Nationen. Gemessen an den Heil erfolgen des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 ist es im Weltkrieg gelungen, 200000 bis 300 000 Soldaten dem deutschen Volke zu erhalten. mäßig fortgesetzt. Sowjetischer Angriff nordwärts Smolensk blutig abgeschlagen Die deutsche» Truppe» schlüge» an, 20. August nordwärts Smolensk eine» sowjetischen Angriff unter blutige» Verluste» für die Bolschewisten zurück. Sowjetische Panzer blieben im wohl- gezielten deutsche» Abwehrfeuer bcwcgmigsunfähig liege». Dcr Versuch dcr Bolschcwislc», die Panzcr abzuschlcppcu, scheiterte durch das starke deutsche Störnugsfeucr. In kurze» heftige» Kämpfe» arbeitete» sich die deutsche» Abteilungen an die anderen sowjetische» Panzcr hcran und zcrstörtcn 40 Pcmzcrkamvfwageu. Vom l7. bis 20. August vernichtete allein die in diesen Kämpfen eingesetzte deutschc Division, außer den vor den sowjetische» Linie» liegengebliebciic» insgesamt über 70 sowjetische Panzer.