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01-Ausgabe Sächsische Elbzeitung : 06.08.1941
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-19410806010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-1941080601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-1941080601
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- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-08
- Tag 1941-08-06
-
Monat
1941-08
-
Jahr
1941
- Titel
- 01-Ausgabe Sächsische Elbzeitung : 06.08.1941
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3m „Paradies der Freiheit" Niederträchtige Versvlgnng von Italienern und Deutschen in USA. In grostcr Ansmachung nnlcr Ucbcrschristcn wie „Dic niederträchtige Verfolgung der Italiener und Deutschen in den Vereinigten Staaten" oder „Im Paradies dcr Freiheit" ver öffentlichen die römischen Zeitungen den Bericht des kürzlich an Bord des „Westpoint" nach Italien znrückgckchrtcn Leiters des Gaststättenbetriebes des italienischen Pavillons der Ncw- Porkcr Wcllausstcllnnq, Kapitän Armado Tosi. Dieser tvnrde nach Ablauf seiner Auscnlhaltsbewittiqnna. obwohl er als Gast dcr amcrikanischcn Negierung nach USA. gekommen tvar und kcinc Möglichkeit zur Heimreise hattc, von den amcrikanischcn Bchördcn vcrhasict nnd m Ellis Island interniert. Dort konnlc er über zwei Monate lang ans cigc- ncr dlnschannnq dic „Segnungen dcr amcrikanischcn Kultur" kciincnlcrncn. Kapitän Tosi schildcrt dic in Ellis Island herrschenden geradezu crschütlerndcn Znstnndc, nnd ans Gruud zuperlässigcr '.'lugeuzcugenberichtc dic mcuscbcnuuivürdiqe Bc- liaudluug, dic dcn Italicncrn im KouzcutratiouSlager von Akissoura zuteil tvird. Ncbrigeus scicn Wohnvcrhällnissc nnd Lost miserabel, nnd die Intcrnicrtcn würden schlcchlcr be- handcll als Schwerperbrechcr. Eegkl! USA.-Einmischuiig Scharfer Protest brasilianischer WirtschnstSkreisc ticken die Schwarze Liste Dic Talsachc, das; dic Schwarze Liste der USA. auch rein brasilianische Firmen ächtet, rnjt in brasilianischen Han- dclSkrciscn Bestürzung nnd Befremdung hervor. Verschiedene Blätter pcrösfcmlichicu an hervorragender Stelle das P r o > c st l c l c q r a m m einer brasiliani schen Firma an die ilSA.-BcUschasl in Rio dc Janeiro. Darin tvird scslgcstcllt, das; Brasilien ein ncnlralcs Land sei und dic Schwarze Liste dcr USA. cine Einmischung in die grundlcgcndcn Normen dcr iutcrnationaicn Beziehungen bc- dculc. Die Firma bchaltc sich Schndcucrsahanspriichc in voller Höhe an dic für die Schwarze Liste zuständige USA.-Bchördc vor. Die Intrigen Roosevelts in 3dero-Amerika Unter AnSnnhung der gegenwärtigen Weltlage versuche Roosevelt Ibero-Amcrila in Politische, wirtschaftliche und strate gische Untertänigkeit zu zwingen, schreibt „Peking Schilt Pao". Belmonte habe indessen dic Washingtoner Fäl schung entlarvt nnd dadurch dic Stimmung gegen Roosevelt in dem bolivianischen Volk verstärkt. Dic Zei tung behauptet auch, das; Roosevelt geheime Schwarze Listen umgehen lasse, ohne das; die anderen amerikanischen Staaten davon Kenntnis hätten In dem Artikel Hecht cs Weiler: „Das entrüstete Argenti nien nnd andere, deren Wirtschaft durch derartige Mastnah- men schwcrslcns betroffen tvird, haben dagegen protestiert und unter Hinweis auf ihre Unabhängigkeit erklärt, das; sic, salls sie einen Abbruch der Haudclsbczichuugctt zu dcu Achsenmäch ten wünschte», hierzu keine» Vermittler benötigte». Wo bleibt die amerikanische öfscnlliche Meinung? Wird der Kongrest weiterhin Roosevelts Marionettentheater sein? Wird das amerikanische Volk weiterhin Roosevelts Intrigen erlauben und ihm gestatten, diesen gefährlichen Krieg zu ver längern nnd dadurch möglicherweise dic Vcrciuigtcii Slaalcn schlicszlich selbst zu vcruichtcn?" Die Dardanellen den Sowjets Neue englische Bcrfchachcrungsplänc Nach zuverlässigen in Ankara vorliegenden Meldungen sol len, wie „Stockholms Tidniugcu" aus Ankara meldet, zwischen E r o st b r i t a n n i c n und der Sowietunion gewisse Abkommen getroffen worden sein, nach denen dic Sowjets nicht nur das Versprechen weitestgehender Handlungsfreiheit bezgl. Mittel- und Osteuropas erhalten hätten, sondern auch die Ver sicherung, daß dic sowjetischen K o n l r o l l w ü n s ch e über die Dardanellen und den Bosporus von dcr bri tischen Negierung anerkannt würden. „Rach Kriegsende" Vertagung dcr Wahlen in Indien beantragt Im britischen Oberhaus wurde ein Erseh in Vorschlag ge bracht, das die Vertagung der Wahlen in Indien und Burma Vorsicht und die englischen Eouvcrneure ermächtigt, dic dar- tigcn Mandate bis zu einem Jahr nach Kriegsende zu verlän gern. Dcr Herzog von Devonshire. Unterstaatssckrclär für In dien und Burma, der diesen Antrag cinbrachte, erklärie in echt britischer Hcuchlerart, „im Augenblick würden Wahlen sicherlich zu einer Verschlimmerung dcr Unruhen zwischen Hindus und Mohammedanern führen". Nackter und skrupelloser »och als die kürzlichen Auslassungen des Jndienministcrs Amern im Zusammenhang mit dcr Bil- ' düng eines sogenannten „Indischen Verteidigungsrates" ent hüllt dieser Gcschescmtrag erneut dic Taktik, dic England be reits im Weltkrieg dem unterdrückten indischen Volk gegenüber angewandt hat: „Nach Kriegsende" dic Wahlen, „nach Kriegs ende" die Freiheit, „nach Kriegsende" alle goldenen Berge. Das ist das Opium, mit dem die Briten die geknechteten Inder zu betäuben und für ihre pluiokratischen Kricgsziele zu ködern ver suchen, heute wie damals. Aber die betrogenen Inder haben die Erfahrungen des Weltkrieges nicht ganz vergessen, und der Plan einer Verschiebung der Wahlen dürfte wohl am wenigsten der echt britischen „Sorge" bezüglich einer Verschlimmerung dcr Unruhen „zwischen Hindus und Mohammedanern" entsprungen sei». „DeutWarw mub zerstückelt werden- Wüste Hebe im USA -Senat Im Verlaus der SeualSdeballe über die Dieustzcitoerlän- gcrung für die USA.-Armec wies dcr republikanische Senator N p e daraus hin, das; verschiedene britische Staatsmänner per sönlich zugegeben hüllen, dcr jetzige Krieg sei das Resultat der britischen Politik nach dem Weltkrieg und dem Versailler Ver trag Demgegenüber benutzte der demokratische Senator Lee die Gelegenheit zu neuer uuverschämter Hetze gegen das Reich, indem er mcinie, der Versailler Vertrag sei zu anständig ge wesen. Die USA. hätten einen Fehler begangen, als sie nach dem Weltkrieg nicht ganz Dcnlschland besetzten. Nach dem ictzigen Krieg müsse Deutschland zerstückelt werden. Enorme Steigerung der britischen Schuldenlast Laut „Journal of Commerce" hat dic kurzfristige Ver- sclmldung der britischen Negierung seit Kriegsansang von ll67 aus 3062 Millionen Pfund zugenommen. Gottlolenvorstand kündigt Religionssretvett au Das Doppelspiel des Juden Maisly Der Sowjetbotschafter m Großbritannien, der Jude Maisly, verkündete nach einer Londoner Meldung von „Svenska Morgcnbladet" die alsbaldige Verösfentlichungeiner offiziellen Moskauer Erklärung über Reli- glonsfreiheit! Der Jude Maisly, Ehrenmitglied des bol schewistischen Gottlofenverbaudcs, gab dieses Versprechen aus gerechnet einer jüdischen Delegation gegenüber ab. die ihn nach den religiösen Rechten der Juden in oer Sowjetunion befragte. Ob dieser beglückenden Kunde, so plädieren wir. must oer Erzbischof von Eanterbury aus jeden Fall eine neue Ecbetsscric starten. Roosevelt als FmlinMiebcr entlarvt Schmutzige Geschäfte mit Papicrmark in dcu dcutschc» InslntivnSjahrrn Dcr hcmigc Präsident dcr Vcreluigicu Slaalcn, Franklin Roosevelt, isl im Jahre NN3 als Unlcrslaaissclrclär in das Marincministcrinm in Washington cingczogen. Er versah dic scs Amt auch während des Weltkrieges, bis er im Jahre 1920 zurücktrai nnd nch als Kandidat der Demokratische» Partei, allerdings erb .lvö. für das Anu eines Vizepräsidenten be warb. Zwei Jahre später tvnrde Roosevelt Präsident einer in Kanada eingetragenen Gesellschasi, dic sich „Unilcd Enropcan I n v e st o r s Ltd " nannte Dic Geschäfte, die diese Firma betrieb, waren jedoch dcr nrl, dost eine Persönlichkeit, dic im nmcrisnnischcn Staats Icbeii cinc Mvlle gcspiell Hal nnd wellrrhin spiele» wullle. sicl damil nichl beschäftige» durste. Wie aus einem nm >2. Oltobc» 1922 iu der Zeitung „San Frnneiscv Ehronicle" erschienenen Inserat hervorging, tvar dic ncnc Gcscllschnst gegründet wor den, „um dic Tatsache' ansznnntzcn, dast die Marl, wenn sic mit Dollar gclnnst wird, sehr billig ist" In dem Itiseral wurde ausdrücklich aus dic „Hohe Verantwortlichkeit und den Charakter" des Gesellschafters Frnnllin Roosevelt hingciviese», auch hicst cS wörtlich: „Dir ersten Rothschilds wurden dadurch reich, dnst sic hcrnulcrgcwirlschaslclc Währungen von zusam nicngcbrvchcncn Rationen nnfkanstrn". Deutsch gesprochen hat also dic neuc Gcscllschnst ihre Tätiglcii aus dic Erzielung iinlnntcrcr Gewinne nnS dcr dcutschc» Inflntion abgehetzt! Am 22. Oktober 1022 boic» dic Agcnic» dcr Gesellschasi Roosevelts sür cinc Million Reichsmark 200 Dollar, nm 2!). Oktober kl») Dollar nnd am b. 'November 72 Dollar DaranS geht also hervor, das; diejenigen, dic ans Grund der Anffordc- rung Roosevelts am 22 Oktober l!)22 eine Million Papicr mark sür 200 Dollar gckausi haucn, II Tagc später bereits 125 Dollar, also dcn grösticn Teil ihrcs Kapitals, vcrlorcn haucn. lind doch wagic dic Fran dicses Mannes, dcr sich jetzt als ein übler Spelnlnni nnd Schieber cnipnpptc, vereinigen Moncucn stolz nnd bieder zu erkläre», ihre Sölme konnten nichl in einer Well leben, in dcr Adolf Hiilcr siegreich sei. WaS Hai mm die Fran Roosevelts da;» zu sagen, das; sie. ihr Mann und ihre Söhne sich einer Existenz nichl gescheut haben, die gelinde gesagt schmutzig war? Für Roosevelt aber ist cs lcnn zeichnend. das; cr sich nicht schnmic, sich in feinen Gcschästsmeihoden ans „die ersten Rothschilds" als auf das gröstie jüdische Beirüqerkonfoninm zu berufen, das die Fimmzgcschichle kennt. Wie dic erste» Rothschilds die „heruntcrgcwirischnsuuc» Währungen pisammcngcbrochcuer Nalioilen" nusgcbcmei, wie die erste» Rothschilds srcmdc Völ ker misgcpliindcri haben, so gedachte I!>22 auch Franklin D. Roosevelt, sich und seine GcschästSicilhaber ans srcmdc Kosten zn bereichern Das gleiche Bestreben kennzeichnet Henie jedoch auch die Anstcupolitik dieses Mannes, die daraus abge- stclll ist, aus dcr Konkursmassc dcs britischen Weltreichs der lüdisch-norvamcrikanischen Plmokratie dic fcttcstcn Brocken zu verschossen USA -Bott must bezahlet Verdreifachung der Steuern Das Repräsentantenhaus nahm ein neues Steucrgesciz über 3,2 Milliarden Dollar für das kommende Haushaltsjahr an. Die Steuern dcs Mittelstandes werden dadurch nahezu ver dreifacht. Das Ersetz geht nunmehr dem Senat zu. * Roosevelts Belohnung sür Bolivien. In La Paz hat die Zeitung „Razon" mitge-'eilt, dast die nordamcrikanilche Ein- und Aussuhroank das Ansuchen der bolivianischen Regierung um eincn Kredit in Höhe von 36 Millionen Dollar in Kürze günstig bescheiden werde. Zweifellos belohnt Rooievelt aus diese Weife dic Haltung der bolivianischen Negierung dic sich bei Durchführung der USA.-Pläne gegen das Deutschtum in Süd amerika den Washingtoner Wünschen und Forderungen so be sonders willsährig erwies. * Faustlamps im kubanischen Senat. Wie United Prcst aus Havanna mclcl, kam es dort im Senat zu einem regelrechten Faustkamps, dcr möglichcrwcisc zu einer Auflösung des Par« lamieus fuhren könmc. Bei dem Handgemenge habe der Na- rionalist Ilias seinen Opposilionsgcgncr Ochoa so heftig an- gegrisscn, dost dieser mit einem Schädclbrnch ins Krankenhaus gebracht werden mnstle. Zwanzig Senatoren einschlicstlich ve« Premiermiuislcrs hätten an dem Handgemenge tcilgeuommen. NjWMWe Weil Hik MW« ES Wurde zu eifrig „liquidiert" — USA.« Zeitschrift über die bevölkerungspolitischen Folgen von 25 Jahren Bolschcwistcn- herrschaft Rcwhork, 5. August. Was man noch vor wenigen Woche» in dc» USA. von dcm Moskauer BuudcSgeuvsscu Roosevelts dachte, dem dcr Präsident sei» Hilfcversprcchcu und seine „Bc wuudcrung" ausdrückle, geht aus einem eingehenden Bericht dcr Rewhorkcr Zeitung „Harper's Magazine" hervor, dcr im Iuui- heft des genannten Blattes erschien. Der Verfasser, ein genauer Kenner der Sowjetunion, beschäftigt sich mit de» arbcitS- nnd bevölkerungspolitischen Fragen dcr Sowjetunion. Er weist auf dcu immer akuter werdende» Arbeitermangcl hin, der dic Sowjet Industrie lähme. Dieser Arbeitermaugel sei entstauben durch den beispiellosen Raubbau, den die GPU. mit der Arbeitskraft ge trieben habe. Die von ihr aus der ganzen Sowjetunion in rie sigen Konzentrationslagern zusammcngcfaszten Z w nngsarbe i ler seien an Entkräftung und infolge schlechter Behandlung bin neu wenige» Jahre» a u s g c st o r b c». Die GPU. könne nun mehr nach der Vernichtung der sogenannten „Kulaken" auf keine andere große soziale Schicht mehr zurückgreifen, um sie zu „liqui Vieren". Denn cine sviche Schicht sei iu dcr Sowjetunion nicht mehr vorhanden. Alan habe es infolgedessen mit der Zwangs arbeit Jugendlicher versucht, diese Versuche schaffen aber auf die Dauer keinerlei Erleichterung. Die Folgen der bolschewistischen Wirtschaftspolitik in dcn lctz- len 20 Jahren machten sich,, wie der Korrespondent von „Harper's Magazine" weiter berichtet', in einem beunruhigenden und un erwarteten Sinken der Geburtenzahl iu dcn Groß- städten bcmcrkbar. Als diese Erscheinung bei dcr letzten Volks zählung im bedrohlichen Maste zutage kam, erklärte Stalin das Ergebnis der Zähsung als.„Sahytagc" und liest die Leiter der Volkszählung einfach erschicsten. Mit einem Male wurde nuu die Scheidung erschwert, die Abtreibung mit hohen Strafen be droht und die Ehe verherrlicht. Das Ziel aller dieser Massnah men hatte aber, wie dcr Nordamerikaner erklärt, mit einer He bung der Volkskraft nicht das geringste zn tun, sondern sollte der Industrie lediglich neue Arbeitssklaven verschaffe». Alle diese Pläne hatte» aber keine» Erfolg, weil unterdessen der Ar- beitcrmcmgel so gestiegen Mar, daß in immer höheren; Grade auf Frauenarbeit zurückgegrisfen werden mußte und da mit dic Zahl der Eheschliessungen znrückging. Die Frauen arbei ten heute selbst in Kohlenbergwerken nnd an Hochöfen. ES herrschen also, so schließt dcr USA.-Sachverständigc scincn Bcricht ab, in dcr Sowjetindustric heute Zustände, wie sic in anderen Ländern längst überwunden sind. Das ist nach dcm Ur teil dieses Nordamerikaners das Ergebnis einer beinahe 25jäh- rigcn bolschewistische» Regierung. Wenn der Artikel auch nicht viel Neues über dic Zustände im „Sowjetparadics" enthält, so ist cs doch bemerkenswert, daß ein Nordamerikaner zu diesen Feststellungen kommt, ein Bürger derselben Vereinigten Staaten, deren Lenker unter jüdisch-frei maurerischem Einfluß bedenkenlos bereit ist, die bolschewistische Barbarei in ihrem aussichtslosen Kampf gegen das geeinte Eu ropa zu nuterstützeu. Ein vernichteter Sowjclpanzcrzng. Er wurde durch den Volltreffer einer leichten dcnischen Bomb znm Stellen gebracht lPK.-Roth-Wcllbild - M.) „Frankreich zu warnen, unnötige Mühe!' Antwort dcö französischen Nnndfunkö an dic Kriegshetzer ctiqne m NSA Zu dcr ErNärnng des Nnierstaaisfelreiärs lm Austen Ministerium dei Vereinigten Smaien. Sumner Welles, in dcr Frankreich beschnldigi wurde mit dcu Achsenmächten zu- sammeuzuarbeiien. nnd in der behaupici wird. Frankreich be drohe durch seine Zusammenarbeit mit Japan in Indochina die Vereinigten Staaten, änsteric sich der französische Rund funk n. a. wie folgt: „In dcm Augenblick, da wir im Fernen Osten ein für uns sehr interessantes Abkommen erzielt haben, ein Abkom men, das eine gegensctngc Verteidigung zwischen Indochina und Japan Vorsicht, sindci Amcrika unsere Politik wenig nach seinem Geschmack Dcr amerikanische llnierstaatssckretär hält sich sür bcrcchiigi, zu bcnneilcn. in welchem Maste dic sranzösischc Negierung ihre Versprechungen cinhäU. Er kriti siert die Politik unserer Führer, säst beschuldigt cr sic. es an Loyalität mangeln zn lassen." Dcr sranzösischc Rundsunk zitiert ln diesem Zusammen- Hana dcn Lonovncr Rundfunk, dcr wissen wolle, dast Admiral Lcahn, der NSA.-Botschasicr in Vichy, bei Marschall Pütain Vorgesprächen und eine „lctzie Warnung" dcs Präsidenten Roosevelt überreicht habe. „Eine Warnung dcs Politikers, der feine Wahlver sprechen uichi emgcualicn Hai, au den glo.rreicheu Sieger von Verdun!" so kommeniirri dei sranzösischc Sprecher. „Man srngi sich, was hierbei überwiegt, das Verabschcunngswürdig, oder das Komische. Wic dem auch sei — Frankreich zn war ncn. sei cs zum lctzicnmnl. war cinc gan; uimöugc Mlihc. Wir sind gewarnt worden! Die Reden eines Pepper, Lee. Knox. SUmson, Eordel. Hull und anderer, die nicht ausgehön haben, die Besetzung von Dakar, Martinique, Guadeloupe, der St. Pierre-Inseln und Miquelon, dcr Insel Elippcnon und Französisch-Guayanas durch die amerikanische 'Armee aufs hcs tigstc zu fordern — diese Rede» ohne Umschweife sind nicht vvi taube» Ohren gehalten wordcm. — Tie Warnung Mr. Roose velts kommt etwas zu spät." Fliegeralarm in ägyptischen Provinzen Wie Reiner ans Kairo bcrichict, besagt ein amtlicher Vc Jichl, dast i» dcr Nacht zum Montag in mehrere» ägyptischen ^Provinzen Fliegeralarm gegeben wurde. Bombe» seien auf /die Gegend des Suezlanals abgcworfcn worden, sic häucn eine große Anzahl bon Opfern gefordert. Bis jepi seien 17 Tote und 58 Verwundete scstgcstctti. In dcr Gcgcnd von iKairo, Werandri" und Port Said sei Kanonendonner vei- n-Pwd» Die Bedeutung des Erfolges von Suez Dem deutschen Angriff aus die Reede von Suez in dc Nacht znm 4. August kommt um so gröbere Bedeutung zn. ak sie die einzige Verbindung dcr Stadt Suez mit ihren ans cinci künstlichen Insel vorgelagerten Hafcnanlagen ist. Durch dic Zerstörung dcr Reede wird die Hafenbahn nm die Ocllcitnng betroffen, so dast cine Versorgung der im altem nnd neuen Hasen ankernden Schisse mit Treibstoff »nmögliä wird. Bei dem deutschen Angriff wurden anstcr Zcrstörungc; an der Ncede zwei im Hafen liegende britische Schiffe vm zusamnum 18000 ART. versenkt. Ein Fahrgastschiff von miu I aestcnS 20 000 BNT. erhielt einen schweren Treffer mittschisfc l 'Beschädigungen zu rechnen ist. 'Zrciwnugcnwcrbung im nnvejetzten Frankreich. Der Prä ident dcr Zcniralkommission dcr französischen Freiwilligcu- .egion gegen dcn Bolschewismus, Enge» Delonclc, dessen Sitz ich in Paris befindet, ha; einen sogenannten Aktionsmucr- insschnst beanslragl, in der nnvcsctzicn Zone die Propaganda- und Werbetätigkeit sür die Frciwilligcnlegion zu übernehmen. Dieser Unleransschust hat seinen Sitz in Marseille. An seiner Spitze stehen die Generäle Kiefscr nnd Blanc. Verwundete Syrienkämpfer in Marseille. Das sranzösischc Sanitätsschi'fs „Canada" ist von Syrien kommend in Verseilst -ingctrosfcn. Es hatte 319 verletzte bzw. kranke Syrien kämpfer an Bord. Mit dcm gleichen Schiss trafen 12 Frauen nnd 10 Kinder ein, die sich von Syrien nach Frankreich r>" patriieren kiesten. Dr. Lombrasfa bei Dr. Ley. Neichsorganisationsleiter Dr. Ley empfing den italienischen Kommissar für Binnenwanderung and Kolonisation Dr. Eiufeppe Lombrasia Im Verlause dcr freundschaftlichen Besprechungen wurde dic Frage der Betreuung »er in Deutschland tätigen italienischen Arbeiter erörtert. Es wurde sestgelegt, dast alle Fragen des Einsatzes der italienischen Arbeiter rn engster Zusamcmnarbeil zwischen der Deutschen Arbcitssront und den italienischen Stellen geregelt werden. Es kommt nicht darauf an, datz wir kauen, sondern wie wir kaue«, und das hängt von unseren Zäbucn ab. I o k I o p o 6 o n 1 ^s is.t äs» Wog ruc ciobtigsn ^sbnpsjoos
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