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Männer des Nordens glauben an DeuMland I Bclemttnissc zur nordischc» Schirksnlögcmrinschnst sct>o» in TcutschInndS llnglütlslngen - „Tcutschlnuds Tag iji aller Mcnschhcil Niorgcu" Es ist schon etwas um vas Gchclnuiis des Blutes Ge rade in Noizcium spuren wir Zusammenhänge, die das Glück verschüuctc. Der Norden ist eine unbedingte Einheit, und seil Jahrtausenden waltet ein Schicksal über seinen Menschen. Des- bald ist cs uns Deutschen, die wir zum Norden gehören, innerste Genugtuung, dast sich seine Besten, immer wieder die Besten zn uns bekennen, nicht nur im Alltag, nicht nur wenn die Sonne uns leuchtet, sondern gerade daun, wenn cs Hari an Hari gehl und wir vor die leyie Probe gestellt sind Greisen wir in Zeilen scheinbaren Glanzes zurück, so bc gegucn wir cimm Ibsen, einem Bsöruson, und erkennen, wie aas Germanische kein «vier Bcgriss ist, wie das Zeitalter de Vibcralisnius ihn nicht entwerten konnte. Nein, er war niew wi, dieser so osi loigcsagie Bcgriss - cr wir. Wirklichkeit m blieben. Die aus ihm lebten, sanden auch zu Deutschland - ob es die Schwedin Clara Nordström, der Däne Svend Ficuron. der Isländer Gunnar Gunnarsson, der Norweger Lüder Rmu- siad, der Schwede Bengi Berg und viele, viele, andere waren Zn den Jahren dcnlschcu Niederganges, völkischer Ohumachi j böricn wir es wie eine starke Stimme aus dem Norden: Und ! im Unglück nun erst recht! Lüder Namslad. der 1014 als Frei williger ins dcuischc Heer getreten war, käujpsle miss lapscisi» gegen Versailles, und sein Buch „Unter dem Banner der Bar- baren" soll immer dankbar acuanni werden Zn de» Grösucn, die sich zum deuischcu Geist und seiner Haltung bekennen, gehört jener Einsame aus Nörholmcn, der sich nach wcliweUen Fahrten In die norwegische Heimat zu rückzog. Weil Knm Hamsuu aus der Ocde und Flachheit wcsllerischcr Zivilisation mm Nordisch Germanischen sinden aursic, sand cr auch zum Dcnlschcu. Erst vor kurzem besuchte seine Gatlin, Maric Hamsun, unser kämpscndes Land und brachie uns des Dichters Glühe als Ausdruck seiner Verbunden- bcU. Zu Ansang dieses Jahres war cs, als cr dic unvcrgcs;. lichcn Wonc schrieb: „Aus die beiden an mich gerichteten Fragen, ob dic neue Lage Gutes für Norwegen und sür Deutsch land bringen und ob ein echter kultureller Austausch zwischen den beiden Ländern znstandckommcu könne, antworte ich mii einem unbedingten Ja . . . Wie unsere Länder in alten Tagen in Handel, Wissenschaft, Verkehr und in ihren Lebcnsbcdin- gungcn zusnmmcngchörlcn, so wird eine reiche KulMrpcriode wieder in Norwegen und im Norden ausblühcn können, die in germanischen Lcbcnsauschauungcn verwurzelt sei« wird Es ist ein tieses Bcwnstiscin von Bekanntem und Heimlichem, von Vcrwanditchaii und Blm Wir alle lind Germanen." Der geniale Forscher Sven Hedin Hai nicht nur durch sein Leben Zeugnis sür unser Volk abgclcgi, sondern dies auch be- Eäfligi iu scincm Buch: „Fünfzig Fahre Deutschland." Als Versailles uns sür immer niederzuwerscu schien, schleudert cr seine Anklage: „Niemals hat das Götzenbild des Materialis mus einen prachtvolleren Triumphzug gehalten in die Welt!" Er fragt mit Ingrimm: „Gibt cs denn kcinc gönlichc Gcrcch- ligkci», Hai die Weltgeschichte lein Gewissen, gibt cs keine höhere Nacht über dem Sternenzelt, die der kollektiven Feigheit und Frechheit eine Grenze setzt, werden nicht diesen Heulern die blocken des Gerichts ertönen?" Niel» schärscr hätte ein Deut scher zu urtcilcw vermocht, als Sven Hedin cs tat. der uns besser kannte als dic Vcrlenmdcr und Neider .Die Fcindvölkcr", erklärte cr, „haben sich vor Gott und der Geschichte selbst mit einem Schandfleck gcbrandmarkl, der nie mSgcmcrzt werden kann", und mit einem Gefühl seelischer Er- eichlcrung verkündet er, das; „diese Gemeinheit srühcr. alS bre Anstifter cs ahnicu, dic Antwort crhaitcn solltc" Er nennt cs die „Stunde der Vergeltung", in der nnscr Führer Ve Neuordnung der europäischen Dinge begann, mE Wahr heit wurde Sven HedinS Wort, dos er tin November 1010, In chlimmsicr Spnnakislcnzcii, in Nostocl seinen dcnlschcu Hörer» "rief: „Ma:i Hai euch Geld und Gm und Gcbicie wcggenom- aen. doch dic hohcn sittliche» Wcric, die — wie das Nhcingold » dcr Tiefe des dcuischcn Siromcs — in der deutfchcn Seele chlummcru, Hai man euch uichi verbleien löunen. Mir äst um i:re Zukunsi uichi banac!" So darf uuscr schivcdischer Freund cs dcun aussprechen. I nachdem der Führer kam: „Es gibt eine göttliche Gerechtigkeit. IKc Weltgeschichte Hai ein tOeivissc»! Für die Ungerechtigkeit teo» Versailles bai die Slnnde dcr Ncchcnschasi geschlagen kLeber das grandiose Schauspiel aber erhebt sich höher als alle Anderen die Gestalt Adolf Hitlers, des unbekannten Soldaten i Vir wollen hoffen, das; das Grostdeutschland der Zukunft ein , für den Weltfrieden und für die Stärkung und Erbat mg dcr abcndländischcn Kultur wird und bleibt" - Ter mittige Kampf gegen den weltzerstörcndcn Bolschewismus zeigt, af; Sven Hcdius Glaube historische Gewißheit geworden ist Uu'.cr den Menschen des Nordens, dic ircu zn Deuischlank' inellcn und haltcn. stchcn auch Nläimer aus dcu Weite» Fi»»- : ands nicht an lctzicr Stelic Ter gröstle lcbende Lüritcr der iesreimdeic» Nation, Vciko koskennicmi. hat sich nicht hcuic ist - er Hai vor kurzem wicdcrum Dcuischland bcsuchi - stmdern seit sc zn uns bekannt. Zeugnis dasür ist seine 102» ::: licfstec deutscher Notzeit gedichtete „Wacht am Rhein" Mit Bitterkeit sicht er: „Jetzt, wo dcr Nicse endlich »mgeworfen md viclgeschäsiig auch die Zwerge da." Trotzdem: „Im Reich her Geister sieht mau hcut noch ragen in ungebrochener Krast sie Mach! am Rhein!" Denn: „Deutschlands Tag ist aller Nenschhcii Morgen!" Wie cr die Freiheit Finnlands besingt, wie cr dcm Sohn »es Aussi, dem jungen Knaben, aus Großvaters Hand die Büchse reichen läßt, damit es Finnland nie an Männern fehle: ü ist cs auch hcntc mit uns. mit Deutschland, das diesmal der i tecechicn Kampf Schulter an Schulter mit Marichal! Mauuer- ' ;eims tapferen Finnen durchkämpsi l Wir dürfen stolz daraus sein, das; überall iu dcr Wcli die ' chlechicstcn gegen, dic Bcstcn abcr sür uns tvarcu — und sind D r. Franz L ü d i k c. I Die EMlietzung des Lillensteins als Wanderziel Zn den Bergen dcS Sächsischen Elbgebirgcs, die zn jeder Iah reo,zeit gern einmal besucht »'erden, gehört „der Wächter des Schandauer Elbtals", der L i l i e » st c i ». Es sei heute kurz eim ges aus seiner Erschlieszuug erzählt. Bekannt ist, das; im Jahre 1708 August dcr Starke deu Lilieuslciu zugäuglich machen lies; j ilud ihn selbst bestieg. Daran erinnert »och heute dcr Obelisk : auf der Südspitze mit seiner verwitterleu laleiiiischen Zuschrift, i 1812 rühmt Earl Julitis Hosmauu in seinem Führer, mau sehe vom Liliensteiu aus 8 Städte, 2 Flecken, 80 Dörfer und Einzel gebäude, 2ü Schlösser, Rittergüter und Belvedere, 21 Kirche» uuo j .Kapelle», 130 benannte Berge, Höhe» »ud Felsen. Er lobt als ! Aussichtspunkte de» alte» Obelisken, den Wallplatz im Süden lind ; de» Dreicmigkeitsplatz im Otcuowestcu als den schönste», jo gc- na»»t, tvcil hier drei mächtige Fclshöriier »»frage», die von drei i über den Abgrnud gebaute Brücke» verbunden werde». Damals ! gab es hier obe» »och kein „Belvedere", hmgegen fandcu sich i Spure» ehemaliger (Gebäude, alte Stufen sowie in einer Schlucht j Falze, ferner Steiubäuke, von einem Üiundteil umgeben. Ans i diesem Platze wurde» scho» zu jener Zeit oft Konzerte veraiistallet. i Als Mliu im Jahre I87!i hier oben die Bergtvirlschaft erbaute, j vcrtvaiidte man hierzu dic Steine dcr zerfallene» Jagdhütte, die j im Jahre 1777 gelegentlich einer Hofjagd des Kurfürsten aus dem j Lilieusteiii errichtet worden war. Schon vor Erbauung des „festen Gasthauses" halte sich oben eine „fliegende Wirtschaft" befunden, die besonders au schonen Sommersonntageu zu den Bcrgkouzer > i l Oie Vierpsündige j Eine Geschichte vom Angeln von Rudolf Ander!. Dcr Schäfer Leonhard Windsheimer beobachte! mich schon j seit langer Zeit, wenn ich an guten Tagen zum Fischen gehe, . wenn ich aufmerksam am Wasser stehe, den Wnrm in den > Wirbel gleiten lasse oder den Spinner durch die Flut ziehe ! oder auch eine Buntgctnpflc heraushole; ja, dann kommt cr ! sogar ganz zu mir heran, besieht sich den Fisch, rückt den Hut ans der Stirn und meint: „Sauber is cr!" oder: „No ja, ab und zu erwischt ma ja was!" Seine beiden schwarzen Hunde , stehen daneben und betrachten die Bente womöglich noch ! gieriger als cr. Fast siebzig Jahre ist dcr Windsheimer schon alt. I Manchmal finde ich Lcgangeln am Ufer, Schnüre, au denen Haken hängen mit einem Wnrm daran; zuweilen ist anch ein Fisch in die heimtückische Falle gegangen, der viel- - leicht schon viele Stunden in arger Qual Hal hängen müssen, j Die Leute im nahen Dorf sage», dasz kein anderer als dcr ! Windsheimer dcr Frcvlcr sei. Der Windsheimer hingegen , bchauplct steif und fest, das; die Bnbcu vom Götz und vom ' Himmler und Schmidt und ganz besonders die vom Schnizlein j solche Stücke aushcckten, — dcr liebe Golt möge sic dafür strafen! Tatsächlich ward denn anch einmal beim jungen Götz ' ein Haken gefunden, der ihn eine schwere Ohrfeige gekostet j bat. Abcr kann mau etwa Tag uud Nacht dranszcnstchen am i Wasser uud Wache halten? Jüngst bin ich nun wieder am Bach gewesen, als dic ; Mücken erbärmlich stachen und ein Weller schwarz und groß nn Westen stand. In kurzer Zeit hingen dic ersten zwei Forellen an dcr Schnur. Da, als ich eben zum kleinen Wehr komme, vorsichtig in der Deckung der Erlen mich hallend und binuntcrspähend »ach den sanft fließende» Wellen, da sehe ich ! koch etwas Dunkles, Langes, sich Bewegendes zwischen den Steinen, einen Fisch, eine» Nicscnfisch, eine wahrhaft herr liche Forelle! Drei Psnnd muß sic schwer sein, vier Pfund , wgar! Sic sicht ganz nahe dcr Wasseroberfläche, bewegt leicht j und zitternd die Flossen, wendet ab und zu de» massigen Leib und stößt dann und wann mit dcm Manl nach den Mücken, ! j die in dcr stcchcüdcn Glnt dcr Sonne tanzen. Der Anblick der Prächtigen raubt mir fast den Ale»;. Gut zwei Psund schwer ivar bisher die größte, die ich im Bach fing! Schon wird der ! > Wurm an den Haken gelegt, vorsichtig treibt die Schnur über ! ; das Wehr, treibt zwischen den Steinen hin und der Großen j haargenau vor das Maul... was, ihr meint, sie hätte ihn : i gepackt? Nein, ich sehe, daß sic gleichgültig daran vorbei- j : rudert, als gäbe eS für sic nichts Unwichtigeres als eben einen ! Wnrm. In meiner Aufregung trete ich ans einen Zweig, : rntschc ein wenig und lasse den Schatten auf das Wasser fasten. ! Weg ist sie, weg wie ein dunkler Wisch, weg und verschwunden! : Am nächsten Abend war ich wieder draußen, dic große ! Forelle stand da nnd zitterte mit gemächlichen Flossciischlägcu ! Zwischen Schilf und Stein, aber nicbt an den Spinner aina sie ! und nicht an die Fliege nnd nicht an den Wnrm. Sah ste j mich, schoß sic wcg wie ein Pfeil. Das gleiche Pech verfolgt ' mich auch in den folgenden Tagen. Dic Bicrpfündige bedrängt ! mich Stunde um Stunde. Und dabei gnält mich der Gedanke, - daß eines Tages die Lausbuben aus dcm Dors ihre Lcgangeln ! gerade einmal unterhalb des kleinen Wehrs setzen und die ! Wunderbare mir, dem Bachpächter, wegraubcn könnten, eine ! Möglichkeit, die mich erblassen macht uud die mich doppelt erhitzt, da ich ein paar Tage Wegreisen soll... In meiner Not wandte ich mich an den Windsheimer. teil gern besticht »mrde. 1882 nmrde» auf dem Lilieiisteiii vom Oberlehrer Friedemcm» Dresden Mauerrestc einer alten Wohn stätlc und Burgimwgc entdeckt und srcigelcgt, Erinnerungen an eine Zeit, da der „Eigenstem" noch zn Böhmen gehörte. In den folgenden Jahren wurden die Ausgrabungen fortgesetzt. Der Lilieiistciuwirt Bergman» gr»b Gerätschaften, Waffe» n»d Ge schirreste aus und vereinte dic Fnnde zu einer kleinen Samm lnng. 188t! wurde ein AuSsichtSturm errichtet. Tcilaussichten hat man bei deu zwei Obelisken, bei dcr Carolabastei und beim Bei mcssungsstein. 1007 erschlossen Bergwirt Fr. Bergmann und die GebirgsvereinSortsgrnppe Königstein neue Aussichtspunkte. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß 181!, die Franzosen hier oben Vcr schanznngen milegwn und daS Holz bis zur Elbe hinab fast gänz lich wegsthlugem 8t. Alls Tau wird Gold. Estnische Sprichwörter, mitgcleilt von Werner Hahn. Man soll den allen Hmid nicht aufhängcn, bevor der junge besten kann. Dic sauren Acpfcl müssen anch gegessen werden. * Die Kälte treibt den Mann vom Schlitten nnd setzt sich selbst hinauf. Besser ein kleiner Herr als ein großer Knecht. Dicke Sahne, dünne Milch. * Mil Lockfultcr wird cs eingcsangen, mit Sporc» geritten. Ausgerechnet an den Windsheinler. Ich führte ihn an den Platz zwischen den Erlen und deutete nieder nach dem Wasser und zeigte ihm die Große, die gefräßig hin und her glitt und manchmal so schräg in den Wellen lag, daß die Helle Bauch seite zu blitze« schien. Und ich bat uns bccmftragtc den alten guten Schäfer Leonhard Windsheimer, in meiner Abwesenheit ein Auge zu haben ans die köstlichste meiner Forellen und über die Bnbcn zu Wachen. Und Windsheimer, dieser Bösewicht, schwor ernsthaft und ergebend, daß cr meiner Bitte eingedenk bleiben und sich eher bei lebendigem Leibe rösten als den fetten Braten dcr räubern den Jugend lassen wolle. Worauf ich hinwiederum dcm Alten drei Zigarren schenkte, drei stattliche Zigarren, die dcr Fisch- bewachcr gnädig entgegennahm. Dcr Zufall abcr wollte cS, daß sich die geplante Ncise zerschlug. Am nächsten Tage fuhr ich, statt mit dcm Zuge in dic große Stadt, mit dem Nao zu meinem Bach hinans. Es war ein heißer Abend, im Westen standen wieder einmal Wolken. Beim Dorfwirtshans stieg ich ab, um mir einen Schluck Bier zu gönnen. Ich kannte die Lcnle gut und trat darum auch gleich in die Küche; das erste, was ich dort merkte, war der Geruch eines gebackenen Fisches, und allsoglcich anch entdeckten meine nmwölften Blicke eine riesenhafte Forelle in der Pfanne, ein Prachtstück von Forelle, breit, dick, buni- gcpnnktet und gutdmg ihre vier Pfund schwer... Begreiflicher Schmerz bewegte mich. Ich schritt schwan kenden Fußes ans dic Wirtin zu und fragte, wer sich hier dieses Wunder ans dcr Klasse der Salmoniden brkitcn lasse, nnd erfuhr zu meinem Schrecken, daß es kein anderer sei als dcr gute alte Schäfer Leonhard Windsheimer, dcr im übrigen draußen »n Gastzimmer sitze, schon die zweite Maß trinke und ganz ausgezeichnete Zigarren rauche. Und schade sei cs schon, daß ich ausgerechnet diese Forelle dcm eisgrauen Gauner gc schenkt habe, sic, die Wirtslcute, hätten sich anch darüber gcsrcnt! Ich Hörle dies, ich ahnte langsam, uud ein Zorn, größer noch als die bruzzclnde Forelle, zerriß meine Fischcrscelc. Indes hob die Wirtin den Fisch aus der Pfanne ans einen Tester, trug ihn an mir vorbei, stieß mit dcm Fnß die Tür auf und wandelte dem Tisch zu, an dem, gieriger Erwartung voll, der Windsheimer saß und meine Zigarren rauchte. Just in dcm Augenblick, da er zugreifen wollte, sah er mich, der ich am Spalt der Türe stand, sah cr mich mit seinen alten Luchs augen, erschrak heftig, stand sogleich auf, faßte Tester und Fisch und rannte damit durch das Zimmer auf den Gang hin aus die Treppe zum ersten Stockwerk hinauf, wo cr ciu kleines Gemach bewohnte. Wen wird cs wundern, daß ich hinterher schoß? Der Himmel rächte des Schäfers Untreue noch rascher, als mir das gelingen konnte. Denn der alte Spitzbube stolperte, schon nahe dem oberen Treppenabsatz, schwankte, ließ Teller und Fisch fasten und stürzte mit Gepolter und Geschrei auf den Gang herunter. Und, bei allem Zorn, hier sah ich nnn doch wieder mcrst nach dem Gestürzten und erst dann nach dem Fisch, abcr ven hatte in der Zwischenzeit längst des Wirtes grauer Kater gepackt, um mit ihm, ihn hinter sich hcrzcrrcnd, auf den Hof zu entflcuchcn, also daß cr ein für allemal dem menschlichen Genuß entzogen wnrde. So unrühmlich endete die größte Forelle ans meinem Bache. — Dcr Windsheimer aber hatte sich das rechte Bein gebrochen und sich außerdem die Schulter ausgerenkt. Er liegt jetzt im Krankenhaus und hat Zeit, über seinen Streich nach- zuoenken. Aber man glaube nicht, daß er in sich geht oder bereut! Leknilr amüar uncl Lvtriodsknürtau. IVIsx IVlickiel. z Nach -er Arbeit -te -trhokung > ^>"1MM«IMMWMMIIW!IMIIM!MIMMlMMIWM!IM1I1IIWIMWIM1l1IMIMM1!W!I1IMIM Kotei 8taüt ViesüeN, Sednitr IVlarkl. Palakau 726. Pcuminu, Onrnrx., Pnulcst. kraNLUüd. -unmar mit st. ^Vassar, lvrut'tposttmltayt. b'ür >Vovban- "uia uncl NaiuinaruukanUmU ampk. Inlmdav W. ldsirscli. I/kiMNNV ltosw l.ngv »in lsturkt. Stets kemiibt, llesudiacn cler NUlllülItu 8ecbs- uucl bsssumslnät clucali seine IZecvirlunx- eine ringen. Erinnerung suiebz-uruk. Del. 31b u. 003. 12. Alivoisc-U n-Vo. »cdütLenIisKis MeustsÄt i. 8a. km Pstaklnpurlc. 6vost. u. Iclainar 8rml. voimoUcagollmlm. ü'i'ainsz.immar. üntarlmltuugsmusilc. Ualiabtas ^iol kür »atrial;»- uncl lUnuknlirtan. Nal. 468. IVI. Lrücknvr. stotsl „LtscU Higanaüinar J.ukant!mlt. ilbarnuasttung. XI. 8unl uncl J'raiimz.iinmar, 40—200 Personal» kussvncl, kür X<lIN-IZa- Veulsedes Usus NU. !>r. Onstrüuina, an. 1!>0 Per». Ins». Varains/. 8almtt. Onrt. siinckardal. Varnncln. Vunckvskagvlk. Pal. 406. Vik. König. Butterberg krisekotsvevrckm 404 m ü. Ll. I^EUt U'-VVII lUlltk. l'Uln. ILicli. ZNitlX. Unk U!8. INg. lUumIuialc. Xüaüa i>rai.s;v. u. gut. 8ali. 8uul u. Varnucln k. Varun- »tnltung. l. -Vrt. 8anntngs Xul'kaaEauz.art. 8onn. gr. tiurt. ^Vut»i>nr!c. lvinckar- »pialiüntz.. Z.utn8trnsta üi» /.um (1 ipkel. Hotel z. Stern. 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