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sächsische Elbzeitung mit Königsteiner Anzeiger ln icii >ar ogtzblatt für öas Elbgebirge HeimotZeitttng für Sie ^mtsgerichtsbezirke öaü Schanöau unö Königstein (Eibe) ^ahrqang Bad Schandau, Mittwoch den 23. Juli 1941 -ei Md mir oder der Reichsregie und Tie bezahlte Arbeit der Hf r, Umtogaste 571' (Fernruf 7Imt Königstein 380). 71n)tigtnpreise: >, 7 im Cr^tlrii 1 mm Höhe und so mm vrcile 22,5 .'H/. laltme^lub für An.ieigen - Uhr, für HamMenan-eigen 10 Ubr. -er Naum von 1 nun Höhe und 4S nun Brette prelcliste Nr. 7. Erfüllungoort vav Schandau Geschäftszeit werktago 8—12 und 14—18 Uhr. ein ttl Uc! Z Wir das I»lt. crsatzrl, jttid IN oc» Alicu cincr nur icgischcu Frciiiianrcrlogc sciisntiviirllc Unterlagen über ic L » g c n t ä t i g k c i t des nvrdmnrnkattischcn Präsi- nilcn Roosevelt gefunden wurden. Es hniiiUt sich m ein geheimes B i l d d u k n in c n i, das Roosevelt i Ficnncnlrcrtrncht iin kreise nun Inden und bekannten ersvncn des vsscntlichcn Lebens als Pkitglied einer New- erler Loge zeigt. 'litt A ".ich fischt eilung knit Königsteiner Anzeiger enthält die amilichen Bekanntmachungen dco Lanürato s'irna, der Liirgl cmeister oen Bad Schandau und Nathmannodvrf, der ZinanzänUer ScbnlN und Pirna. Verlag und ^ikllsrirltung: Bad Schandau, Zaukenstrahe 134 (Fernruf 22). Geschästoslette und Schristlcitung für Königstein. nie gelungen die deutschen wir istlil wäii cm nwt nai !äi- sciif tliq oiit nm eich, um: hih liitic re ich» tack Zuerst niüssen wir aber vor ollen Dingen einmal ganz Heron on dos Ziel. Leicht machen es nnS die Gegner wohrlirh nicht. Hier hoben sie olle A.bwehrkrast konzentriert, die nnn einen wohrcn Fcnerzanbcr gegen die onslicgendcn deutschen Nlaschinen schielt. Flakgranalen oller Kaliber ziehen ihre lcuch- tcndc Bahn gegen den nächtlichen .Himmel und Hunderte von Scheinwersern durchdringen mit ihren Slrohlenbiindeln die Tch ni l »i Horizont eine dnnkclrotc Wolke steht, da wird wohl, »fWc Hauptstadt der Internationale liegen, und die Wolke zeigt, Wß eS dort schon ganz erheblich brennen mnst. Noch sind wir 1 weil entfernt, um Genaueres nnsmacheu zu können, ober Idc Alinnte bringt nnS näher, jede Atinnte enthüllt mehr von Ir Allgewalt des Krieges, die über die Stadt an der MoSkwo Heingebrochen ist I Die sowjetische Flaknbwchr wird immer häufiger. Schon fhcu R>, -Ist, 5>ll Gespenstercrune am Himmel, flitzen >vild und Mgeregt durcheinander und suchen, suchen... Und tuns vor- ir eine rote Wolke war, das breitet sich vor unseren Augen, püti seht, wo wir noch gar nicht ntlcö überblicken tbnncn, als m F l a m in c n in c e r ans, wie wir cS bisher noch selten zu Ihm bekamen. Je näher wir kommen, desto mehr wird cS mtlich, dnsj die Kameraden vor nnS schon ganze Arbeit an len Zielen getan haben und dabei ist das alles ja erst der »saug, kommen mit nnd nach nnS noch weitere Kampsflng- ugc, die ihre Bombenlast in die befohlenen Räume ablnden crden. mehr persvua grata sei geu zu verlassen habe." ml üldi ancl : ts er ciib rcv roh ihi cijl töi st ,cjt kol Irgendwelche Gründe, die dieses Borgehen der bolivianischen Regierung rechtsertigen können, ji —-7-- rnng nicht mitgeteilt worden nnd liegen selbstverständlich auch nicht vor. Die von einem Vertreter der bolivianischen Regierung nachträglich der Presse gegenüber angegebene Begründung kenn zeichnet sich von selbst als völlig freie Erfindung, die jeder Grund ¬ los ist offensichtlich, das-, Roosevelt und seine Hörigen in Boli Vien nichts anderes bezwecken, als durch eine grogangelegle Ter- rorwelle die nationalen Kräfte Boliviens durch eine Vcrhaftnngs- aktion anszuschalten, um damit den Boden für eine koloniale Abhängigkeit Boliviens zn bereiten. Finsternis. Aber was dem Tommv in London ist, das bringen auch die Bolschcwiki nicht scrtig: Flieger von ihrem Ziel abzubringcn. Ann sind mitten über oem Ziel OU Sächsisch, SlbzUIun, mtl ltöntgsMnkr An-Marr erschein! »den Wertin» nachmittag--, vk.iuonprelo mennUich Irr! gauo durch Auolrdgkr i.ss.Lcr, Isir Srlbsiablieier monaNIch I,dr./e cc, durch du peil mrnaINch s ./>'cc )U,ügIIch SrsieUgkld. -kin-rinummer io .'ch/. Nlchlerlchrinen UnjMnrr Nummern insnigr sidsierer Seu-all, vetiUl-dstdrung »sw. rechlsrrNgl keinen AilMruch aus no-kzahiung des Lciugspreisea und -krsüliung udn Nnzeigknausirägen. zur Nttchgal-e unveriangler LrUrSgr Ubernesimen wir keine Lewäsir Stnsendungen nlme Niiikporlo werdrn nicht Mruckgelnn». vssil-i-e-kkonlo. Ami Oreoden zzzs). Girekenlo- Sladibank Lad Schandau SUr. velloban« Lad Schandau -so. Sehr strenger Berbot verhängt ' «INN- zu veuanveln Bezeichnend Ist, dag viele Aufnahme für die Ocsscntlichketl wiederholt nachdrücklichst gesperrt wurde. Sic belegt-dolumcularisch die enge Verbundenheit des Kriegs- nehcrs Roosevelt mit jüdisch-ireiinaurcrischc>i Kreisen, in deren Mitte die teuflischen Pläne ansgchcckt wurden, »ach denen diese Diittkclmänncr mit dem Präsidenten an der Spihc die NSA. in die Kalaslrovbe dc-l Krieacs treiben wollen. r. 17N fch-MIooscvcltS Frcimanrcrbild nur für die Ncw-?)orkcr Loge " bestimmt. Unter nnS tobt eine insernalischc Höllenglnt. Ganze Anlagen brennen lichterloh, nnd dicker undurchdringlicher Rauch zieht langsam und träge über das Ruinenfeld, das die deutschen Bomben znrüclgelassen haben. Wir sind über London und Liverpool, über Glasgow und Bclsasl, über Hull und Birming ham dabeigcwesen und haben noch manch anderes Ziel der britischen Insel brennen sehen, aber selten gab cs in diesem .Kriege Brände von grvszerer Ausdehnung nnd verhee r' endcre m Eindrnct. Dort nuten, wo die verführten Volksmassen in den Kel- lprn sitzen. mus; in diesen Stunden die Hölle los sein. Erplo- sion aus Explosion blitzt ans. Neue Feuer entstehen, alte wer den immer wieder ansgepcitscht. Und immer noch gibt es kein Ende, immer noch fällt Bombe ans Bombe auf kriegswichtige Ziele. Auch wir haben unsere Last abgcladcn, haben die Eilt schlüge beobachtet und drehen nun ab. gegenwärtigen bolivianischen Regie einer Hehtirade Snmner Welles, der sich Die Reichsregiernng hat sich ihrerseits veranlasst gesehen, dem bolivianische» Geschäftsträger in Berlin mitzuteilen, daß er nicht Deutschland innerhalb von drei Ta Zwischen dem europäische» Festland und der Neuen Welt liegt der breite Atlantik, der nach menschlichem Ermesse» de» Amerikaner» das dc»lbar größte Gefühl vollständiger Sicher heit verleihe» müsste. Kei» veriiüilstig. denkender Mensch in der ganzen Welt wird deshalb jemals die Möglichkeit eines Angrissö gegen den amerikanischen Erdteil von außen her in Erwägung ziehen. Dem gegenwärtigen Staatsoberhaupt der Vereinigte» Staate», Franklin Roosevelt, ist es vorbchaltc» zcblicbcn. den blühende» Uiisiii» einer Bedrohung des ameri kanische» Kontinents durch die Achsenmächte zu erfinden, um sich mit dieser Lüge einen Vorwand für die imperialistischen Pläne der hinter ihm stehenden jüdisch-kapitalistischen Kreise zu schassen. Wie cng die Bestehungen des gegenwaRtgen amcrikanl- scheu Slaatschcss zu dem Wclljiidcninm sind, dafür haben wir gerade jetzt einen nnnmstößlichcn Beweis erhalten. In den Akten cincr norwegischen Freiinanrcrloge ist ein geheimes Bilddoknmcnt ansgcsnndcn worden, das Roosevelt in Frei maurerIrächt im Kreise von Juden nnd ande ren Mitgliedern einer Ncw-Porkcr Loge zeigt. Durch diesen sensationellen Bildsund werden alle bisherigen Feststellungen von der Indenhörigkcii des Kriegshetzers Roosevelt dokumen tarisch belegt. Hier werden der Weltösscntlichkcit einmal die unterirdischen Drahtzieher der amerikani schen Politik rücksichtslos anfgczcigl nnd die jüdisth- plntokralische Welt Roosevelts schonu-igslos enthüllt. Wir Deutsche haben gelernt, Himer die Kulissen zu scheu. Wir slchcu auch den uordamcrikauischcn Problemen der Rooseveltschen Aera nicht mehr zweifelnd gegenüber, sondern wir besitzen den Schlüssel der Erkenntnis zn dem Geheim- schrank der Washingtoner RenicrnnaSkünstc. wie sie sich äeaeu. (Fortsetzung auf Seite 2) KilI in -I I ul I Flammenmeer um den Kreml Gewaltiger Schlag der deutschen Luftwaffe. Von Kriegsberichter Marlin Winkel m a n n. PK. Znm erstenmal hat in der Nacht znm Dienstag deutsche Lustwnssc zu einem gewaltigen Schlag ans kriegS- ästige Ziele der bolschewistischen Hauptstadt anSgeholt. Von r Dämmerung bis nach Mitternacht flogen deutsche Knmps- igzengc über das weile Land gegen MoStnn nnd bombardier > das NcgicrnngS- nnd VcrwnltnngSvirrtcl mit Brand- nnv rcngbombcn schweren Kalibers. Trotzdem die Bolschewisten ic gewaltige Abwehr nnsbvtcn, war um Mitternacht rund i den Kreml ein einziges Flammenmeer. Dieser erste Au sts der nationalsozialistischen Luftwaffe gegen daS Zentrum s Bolschewismus war groß nnd nmsassend. Aus dem Feldflugplatz im Osten herrschte in diesen Tagen i eifriges Leben. Alte, bewährte Besaljnntzen, die ans allen icgsschauplätzen in diesem Kriege schon gekämpft und gesiegt llen, lrascn die letzten Vorbereitungen, nun auch den Bolsche- ßen die Schlagkrast der deutschen Lnstwasse in ihrer ganzen äile zu demonstrieren in dem Angriff der deutschen Kamps- cgcr aus die Anlagen der Metropole der Weltrevolutron. ans oskan. Ter Schein der" imtergchenden Sonne liegt über dem stlseld, als wir, eine Maschine in kurzem Abslaud hinter der deren, zu dem Flug nach Moskau starten. Die Frontlinie, c wir uns zu Beginn unseres Fluges auf unsere Karten cin- jzeichnel haben, stimmt schon an einzelnen Stellen nicht mehr, icjcistlich weiter sind unsere Truppen in scindlichcs Land ein- dinngcn. Doch dann lassen wir die Frontlinic mit ihren rändcn nnd Granntcinschlägen hinter uns. Drunten ist alles hig. Nur selten flackert ein Scheinwerfer ans, setzt ein Ab- chrgeschütz einmal ein paar Granaten an den Himmel. Noch micr ist von Moskau nichts zu scheu, aber da vorn, wo fmer mehr Scheinwerfer nm Himmel nnihcrgcislcrn, wo über Lakaiendienste der bolivianischen Regierung für Roosevelt Bezahlte Dcutschenhctze, um den Boden für koloniale Abhängigkeit Boliviens zu bereiten — Die Antwort der Reichsregiernng ans eine ungerechtfertigte Herausforderung Fm Zuge der nordamerikanischen Erpressung nnd Vergewalli gnng der kleinen mittel- nnd südamerikanischen Staaten mit Hilfe von wirtschaftliche» Drnctmitteln nnd politischen Drohungen hat sich die bolivianische Regierung bereitgesnnden, unter fal.- schen nnd in ihrer Tendenz durchsichtigen Anschuldigungen den deutsche» Gesandte» Herman» Wendler als persona ingrala zu erklären und seine Abreise zu verlangen. Die deutsche Reichsrcgicrung hat auf diesen, allen Regeln des Völkerrechts hohnsprcchendcu Akt der bolivianischen Regierung durch ihren Gesandten Wendler folgende Note überreichen lassen: „Die bolivianische Regierung hat mir am Ist. Juli mitteilen lassen, daß sie mich nicht mehr als persona grata ansehe und meine Abreise bis zum 22. Juli wünsche. läge entbehrt. Im Auftrage der Reichsregiernng lege ich deshalb gegen das allen Regeln des internationalen Verkehrs hohnfprcchcndc Vor gehen der bolivianischen Regierung schärfste Verwahrung ein. BramhiM vei den Truvvrn im M» (Von Kriegsberichter Günter Kaufmann) (DAB/PK.) Ueber ciiicm Fclvflughascn des Ostens steht brütend die Soiine. Zerstörer brausen über uns hinweg und geben durch das Wackeln ihrer Tragslächcn die Zahl ihrer Ab- jchüssc bekannt. Gelbe Staubwolken landender Jäger hüllen den Plaß für Minuten ein. Da geht eine Fu nieder. letzt ans dein zerwühlten Boden ans. nnd schon erkennt ^uan die Flagge des Obcrbcschlshabcro dco Hccrco, dco Gcnrrnlseldinarschallo von Branchitsch. der überraschcnd ein Arnicckoinmando besucht und dann nach vorn zu den kümpsenden und marschierenden Truppen sährt. An einem Strom sühn der Weg cnilana, der Vie Fronten im Weltkrieg trennte und dessen Ufer jetzt schon im Hinterland liegen. An Nachschubkolonnen gehl die Fahrt vorüber. Männer von einem Brückcnbataillon. die an einer Ersntzbriicle bauen, grüßen herüber. 2m Kiefernwald liegt ein Blosthaus, jchinmtlos nnd arm selig wie alle Häuser oder Hütten in dieser Gegend. Es ist der Sitz eines Armee-Oberkommandos. Der Oberbesehlshab^r der Armee heißt den Gencrnlicldmarjchall willkommen. Mit den Osfizicren vom Stab wird soson zum Kartentisch getreten. Hier Hai das Gehirn der Armee alle Beobachtungen vom Feinde, die eigene Lage, die Gcsechlsstrciscn, die Bezeich nungen der Korps und Divisionen cingctragcn Mehrmals am Tage wird die Karte auf diesem Tisch ausgcwechselt. nm immer die neueste Lage anzugebcn. Der Oberbefehlshaber der Armee und die Generalstavs- ossizicrc bcantwortcn die genauen, knappen Fragen des Feld- marschnllo. Aus den Fragen geht hervor, wie genau der Ober befehlshaber des Heeres über die kleinsten Bewegungen der eigenen wie der sowjetischen Truppen im Bilde ist, mit wieviel Vorbedacht nnd Scharfsinn jedes Korps, jede Division, jedes Regiment, jeder Mann eingeiehk werden. Trotz der knappen klaren Sprache, in der Frage und Ant wort, Meldung und Beseh! gehalten sind, liegt über allen Ge sichtern der Ausdruck cincr frohen, siegcssichercn Stimmung. Der Armccobcrbcschlohabcr kann wie einst in Frankreich einen stolzen Bericht über die außerordentlichen Leistungen seiner Truppe, die unverhältnismäßig niedrigen Verluste nnd die ge waltige Anzahl von Gefangenen, Beute und feindlichen Total- vcrlnstcn geben. Der Zustand der Truppe »ach den Strapazen der vergan genen Tage, die Leistungskraf« der Pferde, der Ausfall von Wagcnmaierial aus de» ausgcfahreiien Landwegen, das rei- bungsfofc Anrollcii des Nachschubs, der Ausbau von Versor gungszentren und ähnliche Fragen, die für den Fortgang der Operationen von entscheidender Bedeutung sind, spielen bei der Besprechung eine wichtige Nolle. Die Sorge um den letzten Soldaten ist das erste Gebot der nationnlsozialistischcn Wehrmacht. Jeder weiß, daß durch das Anspanucu aller Kräste und das blitzschnelle Vorgehen viel Blu: gespart wird, aber es müssen auch Ruhepausen eingelegt werde», in deiieu die rückwärtigen Verbindungen intakt gesetzt. Fahrzeuge ausgebcsscrt, 'Nachschub herangeholt und Weisungen sllr die neue Bereitstellung ausgc- gebc» werde». Es sind die Stunden, in denen der Mann an der Front dann wieder einmal gründlich ausschlaseu Ian». Unsere Eiscnbahnpioniere haben inzwischen gründliche Arbeit geleistet, schon sind die Gleise wieder über die erst vor wenigen Tagen zerstörte» Brücke» geführt, und damit die wenigen und schlechten Landstraße» wesentlich entlastet Dan» faßt der Eencralzeldmarschall von Brauchitsch noch einmal die Lage im Bereich der Armee zusammen. Heiße^Tnge stehen bevor, die Besprechung hat die Lane geklärt, der Feind, der schon arg angeschlagen ist, wird bald den Inhalt dieser Be sprechung am eigenen Leibe erfahren können. Die Besprechung im Blockhaus am Strom gibt uns die Gewißheit, daß die Uebcr- legenhcit der Führung mit der Zähigkeit und Ausdauer des deutschen Soldaten auch die kommende Phase des Kampfes siegreich meistert. Was die Truppcnsühruug dem Generalseldmarschall berich tet das bestätigt mährend der Fahrt zur kämpfenden Truppe und zu den endlos marschierende» Kaksnnrv drr einu-kue Mann. I Wie zu der Aussmdimg des Bildes, das Roosevelt in »ciniaiircrtrachl im Krcikc von Juden als Mitglied einer Parker Loge zeigt, bekannt wird, fand sich das Dokument ecu Akten einer norwegischen Freimaurerloge. Zusammen jt der Aufnahme wurde ein Begleitbrief des Ncw-Porkcr cinianrcrs Knut Vang von: 23. November lkM gefunden, dein Vang über die Entstehung des Bildes folgendes richtet: „Es ist mir eine grüße Freude, etwas Interessantes für » Archiv dcö SlnmmhnnsrS beitrage» zu köiincn: Am 7. No- mbcr war der Präsident der Bereinigten Staaten, Bruder mstst» D. Rvvscvclt, in der Architekt-Luge in New -)orl mcstend, wv seine beiden jüngsten Söhne JamcS nnd Frank- 1 jr. in den li. Grad ausgenommen wurden. Sein ältester hu Ellivt Hai bereits den Mcistergrnd. Bei dieser Gelegenheit hatte ich die besondere Ehre, diesc jchichtliche Begebenheit zu verewigen. Ein Gruppenbild vom riisidcntcn mit seinen drei Söhnen, stehend hinter ihm, wurde stgcnvmmcn. Sehr strenges Verbot wurde verhäng«, mein Bild an die csscntlichkcit kvmmcn zu lasse«, aber privat habe ich das mcrcssc, der lü. Provinz eine Kvpic als Geschenk znkvmmcn 1 lassen. Die Photographie wird Ihnen eingeschrieben zugc- udl nnd ich bitte Sic. diesc dcn rcckitcii Händcn zn übcr- bcu." Ter Bries schließt mit einer nochmaligen dringenden Ans- rdcrnna. die Anaelcacnheit mit „äHißerstcr Diskre- sensationelles Dokument entlarvt / Aufsehenerregender Zünd in einer Osloer Loge rnng wird begleitet von wieder einmal in wüsten Verdächtigungen gegen Angrifssabsich ten der Achse ans Südamerika ergeht und von der Kongreßbot schäft des Präsidenten Roosevelts, der ans dem Hintergrnnd der bolivianischen Episode die Bedrohung der Vereinigten Staaten durch Deutschland zeichnet, nm die cinbernscnen Jahrgänge der USA.-Nationalgarde gegen dcn Willen des amerikanischen Volkes und der Natio'nalgarde selbst unter Waffen halten zn können.