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Sächsische Elbzeitung : 25.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-194107250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19410725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19410725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-07
- Tag 1941-07-25
-
Monat
1941-07
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 25.07.1941
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Ritterkreuze für Sturzkampfsljeger Berlin, 21. Juli. Der Fül>rcr und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat niis Vorschlag deS Obcrbcsehlshnbcrö dcr Luftwaffe, Ncichsmnrschall (Uöriug, das Nittcrkrcuz des Eisernen KrrnzcS vcrliclicii: Oberlriitiiant Eppcn Staffelkapitän in cineni Stnrzkanipfgcschwndrr: Oberfeldwebel LVc 11 i g in n n n . Fing- zcngführrr in einem Sttirzknmpfgcschwndcr. Obcrldmnam Heinrich Eppen hni sich in weil über INI) Feindslügen nlö Stafsclkapilän eines Sinrzkampsgcschwn- dcrs hervorragend bewährt nnd durch seine rüclsiclstslös durch- geführten Angriffe entscheidend in die Kämpfe der Gclstrgs- iind Panzerdivisionen in chricchenlnnd cingcgrisscn. Er der» senllc uiii seiner Stössel einen Zerstörer und zehn Schisse von insgesamt 50 000 Tonnen. erziclie Volltreffer ans vier Kreuzer und einen Zerstörer. Oberseldwcbcl Josef W c n t g in a n u Hai nlS Flugzeug- slihrcr in einem Slnrzkampsgeschwadcr in über INN Fcind- slügen durch seine unerschrockenen und todcsmmigcn Angriffe Carlen Anteil au den Erfolge« seiner Gruppe. Bei der Rieder» käuipsung der Bcscsiigungcn der Mclarasliuie bal er durch seine hervorragende Treffsicherheit inastgcbkichcn Antcil. Jin Seekrieg erzielte er einen Bolllrcsscr aus einen Lcichicn Kreuzer uud vcrscnllc einen Tanker von 1000 Tonnen. Milten im dichtesten EMMagcl... Entschlossene Tat eines Maschinengewchrschsitzen. Bei dem Sturm nus die sowjetischen Bnnkeranlagen ost»' wärts von Smolensk zeichnete sich ein deutscher Maschincn- acwchrschützc durch besondere Kaltblütigkeit aus. Während des heftigen Fcnerkampscs blieben zwei Stnrmge- schiihc. die den vorgchcuden deutschen Stosttrnpps Feuerschutz gaben, plötzlich im sumpsigen Borgeländc stecken. Nm den Geschühbcdicnungcn Zeit zu geben, die Lafetten aus dem Morast sreizubckommen, sprang ein deutscher Infante» risl miileu im dichtesten Gcschosthagel vor nnd brachte 100 'M c 1 er vor der sowjetischen Linie sein Maschinen gewehr in Stellung. Mit wohlgczicltem Dauerfeuer hielt er die bolschewistischen Bunkerbcsahuugen so lange nieder, bis die! Geschützbcdicmmgeu ihre Sturuigeschühe mit Drahtseilen ans dem Sumpf gezogen hatten und den Feuerschutz wieder über nehmen konnten. Durch diese entschlossene Tat hat der deutsche Soldat nicht nur seine Kameraden gedeckt, sondern auch dazu beiaeiragen, das; in kurzer Zeit die Bunker genommen werden konnte». Sie wollen dabei lein Umsiedler eilten zu den Wassen Auf einer Erostlundacbung der NSDAP, in Schroda über- >ab Gauleiter und Neichsstatthaltcr Greifer in einem tyinbo» ischcn Akt an alle im Ncichsgau Warthcland cingejehlen Um- icdler die E i n b n r g e r u n g s » r k u u d e u. In diesem Zu- ammenhana sprach der Gauleiter ocn Männern der Umsiev- ungskommipion in Würdigung ihrer Bcrvienste um Vic grog- deutschen Ausgaben im Osten scincu besonderen Dank aus. Im Verlaus seiner Rede beschäftigte sich der Gauleiter mit der Reaktion, die das siegreiche Vorgehen der deutschen Wehr macht in Bessarabien, Wolhynien und den baltischen Ländern bei den aus diesen Gebieten stammenden Umsiedlern im Warthe- land hcrvorgerusen Hal. Das sei iibcr den Durchschnitt hinaus besonders bei den Vnltcndeutschcn der Fall. Man habe mit herz licher Genugtuung erleben können, wie besonders Vic junge baltische deutsche Generation sich förmlich darum ris), zu den Waffen der deutschen Wehrmacht zu eilen, um mit dabei sein zu können, wenn ihre engere Heimat mit der Wassc in der Hand vom bolschewistischen Joch wieder befreit wird. Liberia, ein zweites Island? Dao nächste Angriffsziel der USA Es hat den Anschein, als ob die amerikanischen Kriegshetzer neue Heldentaten ins Auge fassen, um das Volk der Vereinigten Staaten in den Krieg hineinzuziehen. Die Politiker des Weihen Hauses scheinen fehl ihr Augenmerk auf Liberin gerichtet zu haben. Tatsächlich schreibt die Zeitung „Times Hcrald", bestehe die Möglichkeit, dast Liberia das gleiche Schicksal widerfährt wie Island. „Times Hcrald" erklärt abschließend, dieser kleine afrika, Nische Slaat könne ein ausgezeichneter Stützpunkt für die USA- Flotte werden. Schwere englische Niederlage . Wieder 32 Britcnflngzcngc am Kanal abgeschosscn. f Berlin, 21. Jnli. Nach beim Oberlvniinnuvo der Wehrmacht vorliegenden Meldungen erlitt auch niu Donnerstag die britische Luftwaffe lei AugrissSversuchcu au der Knnnliülte im Raum von En lai ö bis L n !)i u ch e l l e sehr schwere Verluste. Nach biö fehl vorliegenden Meldungen wurden iusgesnnii 32 briti sche Flugzeuge abgeschossen, davon 27 in heftigen'. Luft- lünipseu, der Rest durch Flakartillerie. Die neuerliche Riede» jage ist für den Feind uni so cinpsindlicher, als allein an einem jchmnlen KüstennbschniU !> viermotorige Kampfflugzeuge zuin Absturz gebracht werde» tonnten, wobei 37 Besntzmigsinltglic- »er iu Gcfnugcnschnsl geriete«. Drei eigene Flugzeuge werden vcrmis«. * Die sogciianuie „Entlastnngsosfettsivc" der britische« Lnsr- ivassc iu den letzten Wochen, die auch «ach dem britische« Ein- zeständnis alS ei« schwerer Misicrsolg zn werten ist, hat mit sein Abschuß von wiederum 32 britischen Flugzeugen zu einer neuen schweren Niederlage geführt. Der britische Luftfahrt Minister, der mir von einer Unterlegenheit der britischen Lust- Waffe spricht, hat cs bisher nicht gewagt, Zahlcnangabcn zu machen. Wir können aber seine Ausführungen dahin ergän zen, dast seit Beginn der englischen Lnstosscnfive nicht weniger als rund 500 englische Maschinen abgeschosscn vordcn sind. Die Lustnicderlagcn, die England einstcckcn -nustte, waren znin Teil sehr schwer. So waren der 18. 6. mit LI Abschüssen britischer Maschinen, der 26. 6. mit 26, der II. 7. mit 28 Abschüssen schwärzeste Tage der britischen Luftwaffe, die durch den legten Erfolg vom 23. 7. mit nicht weniger als 51 oernichtetcu britischen Flugzeugen eine« neuen Höhepunkt er reichten. Angesichts dieser schwere« Niederlage« dürfte« die tröstende» Phrasen Sinclairs, dast die Briten zuerst die Pari tät und dann die Ucbcrlcgenheit über die deutsche Lustwafsc zu erringen versuchen, in das Reich der Illusionen gehören. Sinclair gibt beutsthe lleberlegenheit z« Schwerer Misserfolg der britischen Angriffe auf das Reichsgebiet. Der britische Lustsahrtminister Sinclair musste in der Utttcrhniissiünug die Unterlcgcuhcit der britischen Luftwaffe zugcbcu. Er versicherte dem Hause, dast die britische Regierung „keine Anstrengung scheut, uni zuerst die Parität und dann die lleberlegenheit über die deutsche Luftwaffe zu erringen." Sinclair gibt damit zn, dast die Angriffe der britischen Lnstwasse auf besetztes und Reichsgebiet zu schweren Misserfol gen der der deutschen Lustflotte nicht gewachsenen britischer.' Luftwaffe geworden sind. " Das im Solde Englands fahrende 3916 BNT. graste norwe gische Schiff „Brhnjc" ging nach einer Meldung des norwegischen Telegramm-Büros verloren. ES soll aus eine Mine gelaufen sein, i Die Besatzung tonnte gerettet werden. Wird Stalin nun erschollen? Hein Straferlass für dir Angehörigen aller Nrbcrlänfrr trifft den Sowjetdiktator selbst. Der älteste Sohn Stalins, der sich, wie bereits geunldct, nach Einsicht der Sinnlosigkeit weiteren Widerstandes den Sol daten des Panzergcnerals Schmidt ergab, hat damit einen ansdrücklichcik Befehl seines Paters ignoriert. Die Tatsache, das; sich ein Sohn des Mannes, der befahl, alle Angehörige» von Svwjctgefangencn oder Uebcrläiiser» mit dem Tode zn bestrafe», i» deutsche Gefangenschaft begibt, zwingt zn der Frage, wer nun an Stalin selbst diese Konscanenz ansttben wird. Da das Sowjct-JnsormationSbüro bereits mehrsach die Gesangcnnahinc des Generals der Paiizerlrnppcn Schmidt durch die Bolschewisten in alle Welt gemeldet hat, müsste er wartet werden, dast nach der Veröffentlichung eines Bildes des gefangenen Jakob Stalin nunmehr die Sowjetpresse auch ei« Bild des angeblich gcsaiigencii hcutschcn Panzergcnerals Schmidt veröffentlicht. Die Welt wird ans Beweisführung der Sowjets allerdings ebenso vergeblich warten wie aus wahr heitsgetreue Frontbcrichte uud Zahlcunngaben über die bls- hcrigcu riesigen bolschewistischen Verluste. Schwere Artillerie fehlt Grostc Matcrialvcrluste der Dolichcwistcu — Minderjährige zum Kampl gezwungen Die Mnicrialvcrlustc der Bolschewisten sind austerordemlich grost, so dast die vollständige kriegsmäßige Ausrüstung der in der leisten Zeit neu ausgestellten Einheiten zunehmend tchwie- riger wird. Ein bei Smolensk gefangener Gencralftabsoisizicr einer Sowjetdivision. der lOjähciae Stjcpanowilsch Baranow, sagte aus, das; schwere Artillerie bei vor Division gänzlich jehlr uno das; für die leichte Artillerie in» keine Munition vorhan- ! den sei. Anforderungen beim vorge'ehien Korpskommando seien ' damil beantwortet worden. Vas; nichts mehr vorhanden sei. Die Division solle cs sich von dcn Dcntichen holen. Demgemäß trat Vic Division ahne schwere Wassen zum Kampfe an und wurde beim ersten Zusammentreffen mit deut schen Truppen vollständig aufgericben. Bei einem Gesellst im Raum von Salla nahmen am 21. Juli deutsche Soldaten zahlreiche minderjährige Bolschewisten aeian- gen. Sie aehönoc zu vcn Elitetruppen der Sowjets, ven >oge- nanntcn Regimentern vom Orden der roten Fahne. In viejc Regimenter waren sic ans vcm bolschewistischen Iugendvcrband hcrausgcholt und cingcklcidci worden. Während der Kämpfe wurden die kaum dem Knabenalter entwachsenen Bolschewisten von den Politruks lPolilische Kommissare) mit erhobener Pistole vorwärtsgctriebcn. Die Politruks hatten den Sowjeiloldalcn eingehämmert, dast die bolschewistischen Schliisselstclluugeii bei Salla mit allen Mitteln bis zum letzten Mann gehalten werden müßten. Erst nachdem einige politische Kommissare von ihren eigenen Leuten erschossen worden waren, ergaben sich diese jungendlichen Bol schewisten. BoWewistenojstziere ohne jede EntWublrafj Ei» hoher Militärsnchvcrständigcr einer neutralen Erost- machl, vcr soeben aus der Sowjetunion in der Türkei einge- trotten ist, betonte, dast in der Sowjetarmee der Dualis mus zwischen dcn militärischen Führern und den politischen Kommissaren einen abträglichen Einflust auf die Füh rung gehabt habe. Die Sowjctgeneralc litten unter der Kon trolle der politischen Büros und ließen jegliche Entschlusskraft vermissen. Die bolschewistischen Offiziere hätten im allgemeinen leine taktischen Kenntnisse und seien von der Minderwertigkeit der sowjetischen Ausrüstung an Wassen und Gerät überzeugt. Die ausländischen Militärinijsioncn in Moskau zweifelten kei neswegs am deutschen Sicg. Die lleberlegenheit der deutschen Truppen wurde vorbehaltlos anerkannt. AuchWaveü wird Mts mehr retten können Der Wüsten-Napolcon soll »ach Moskau reisen Wie die Schanghcier Zeittmg „Siu wau Pao" aus engli schen Kreisen erfährt, soll der kürzlich zum Oberbefehlshaber in Indien ernannte General Wavcll in Kürze nach Moskau abrciscn. Er solle angesichts des dcutschcii Vormarsches in der Sowjetunion, durch den sich England in Judien bedroht fühle, mit dcn militärischen Führern der Sowjelnuioil über aine militärische Zusammenarbeit zwecks Aufrichtung einer gc- uieinsamc« Abwehrsront Verhandlungen aufnehmcu. SowjetjvrMlclirer sagte aus Besonders die ostdeutsche Mundart sollte den Sowjctkriegs- schülcrn nahcgcbracht werden Bei den Kämpfen im Raume von Shilomir wurde am 20. Juli der Sowjetsoldat Wladimir Andrejewitsch Sacharoff von deutsche» Soldaten acfang^geuommeu. Er sprach ein gutes, akzentfreies Deylsch und ist von 1937 bis 1938 mehrfach in dienstlichem Auftrag in Deutschland gewesen. Dem vernehmenden deutschen Offizier machte er ausschlust- rcichc Angaben, die wieder einmal zeigen, in welch umsasscndcr Weise die Sowjets den Krieg gegen Deutschland vorbereitet haben. Im Dezember 1910 wurde Sacharoff zusammen mit aus Deutschland emigrierten Juden und Kommunisten als Sprach lehrer für die.Kriegsschule in Shitomir verpflichtet. In dieser Schule wurden Offiziersanwärter und Fallschirmjäger ausge bildet. Die neu verpflichteten Sprachlehrer wurden aus Ge- hcimhnltuug vereidigt« In ihrem Unterricht mussten sie alle Feinheiten der deutschen Sprache, namentlich der ostdeutschen Mundarten, besonders Herausstellen. Den sowjetische« Schülern wnrdcn die Uniformen der deutschen Wehrmacht vorgesührt, deutsche Filme, in Venen Soldaten auftraten, wurden gespielt, damit die bolschewistischen Soldaten Gelegenheit hatten, Um gang uud Gewohnheiten innerhalb der deutschen Wehrmacht genauestens zu studieren. Zu den Unisormcn und Filmen mußten Sacharoff und die anderen Lehrer die notwendigen Erläuterungen geben. Ebenso wurden die. Lebensgewohnheitcn der deutschen Zivilbevölkerung eingehend acsprochen und studiert. Alo Erklärung für diesen Unterricht wurde aus dcn 'Aus spruch Stalins hiugcwicscn: „Unsere Armee must jeden Tag daraus gefasst sei», gegen das faschistische Deutschland aus deut schem Boden zu kämpsen." Als die deutschen Truppen überraschend in den Raum von Shitomir vorsticsten. wurden Kriegsschülcr, Sprachlehrer und das andere Personal der Kriegsschule einem bolschewistischen Regiment zugcteilt. Sowjettetruten überrascht Sowjetischer Truppcnansbildungsplah ncnomuien Eine deutsche Aufklärungsabteilung fliest am 23. Juli durch ein von Bolschewisten besetztes Waldgebict in Richtung Leningrad vor und brachte einen sowjetischen Trnppcn- ausbildungsplatz mit Kascrncuaiilagen, Waffen und Fahrzcng- kolonnc« in deutsche Hand. Nach harten j-'ärnpfen hatten deutsche Panzerspähwagen und KraftradschützP; die bolschewistischen Sicherungen durch brochen. Dann drangen sie gegen dcn Ucbungsplatz vor, ans dein gerade sowjetische Nekrntcn i ui Gefechts- dienst unterwiesen wurden. Das überraschende Erscheinen der schnellen deutschen Einheiten ries bei den Bolschewisten so große Bestürzung hervor, dast die Nekrntcn kopflos in die deut schen Gcschostgarbcn hineinliescn. Wie sich auf Grund von Gesangcnenausfagcn herausstcllte, waren hier 15- bis 16jährigc I u n g k o in m nit i st c n aus Leningrad vor einigen Tage« zusaminengezogeu worden, um in aller Eile für den Frontdienst ausgebildet zn werden. stschiU vi ls die Zm i c'mmiss ciitsche ttMeili libcn. aien sa «cn jo DM' tzastrb blzcigc stugm, 'ewjett I« nzct Zucht indcn. M il busus wenige Owrstc ivic üb Sie So mische cr sehr cispicl iga ai In nzei ic ein cri: „ eand t icjer 2 chwcrt cd in 'crlrcit Ei; chcu N chigcn' inm dc Äicdei ichnst! ist di eö g RiZic Zhri I wci ( ttcr c Mitch ittirdci manu tcn tri ilmcll emig > Ur dcr S Mdcll Die „Ins, D ui» i rmce ruta! ti der i> lisch, nmzö Mä ischcn migs, vvrde cipüdi W vusstc, on ac m w Kl bi icn K Wrdc cnmno 10 vc wn 1 ibcr k Irigai on O ltiou' * Die nii in ! cnd cri * Bei «lthcad-! on Kali' inen ui * Die Polizei in Warna (Bulgarien) hat eine kommunisiij Bande fcstgcnommen, die im Auftrage der Komintern Sabotn-i alte im Hafcngcbiet der Stadt verüben wollte. In dcn lcjtb Wochen wnrdcn im ganzen Lande einige hundert Personen fs genommen, die sich als Agenten des Bolschewismus betätigt haiick SchrlstleNcr Walter Hieke, Bad Schandau, zugleich verantwortlich sllr dea s' lamten Inhalt. Druck und Verlag: SSchstsche Slbzcitung mit Wnigstit« Auzciger Vad Schandau. 3ur Zeit Ist Preisliste Nr. 7 gUltig., Radl .'tilcrin nicht wl Micsserl ich! gen Minnei rsilldnn eil. Die eeijellol Heilst tast, dil l!icini-i. wft übt ic Tiefe Tofvr ltücmen einsame cstürztei on ihne ierte in esuhrt « Tokio, 25. Juli. Tie japanische Presse fährt fort, die » abäuderlichkeit der japanische« Anstcupolitik „9!iljllü "Rilfchi" schreibt, niemand in ganz Japan werde dar zwciscln, das; der Geist and die internationale Vcrlrauensgrnndls des Dreimächtebnndnisses, das durch kaiserliches Reskript veilie dct worden sei, van dem Kabiueltswechsel völlig nubernhrl bleil Ter Weclisel bedenlc vielmehr den festen Eistschlnsz Gavans, ci. Znncii nnd Anstclipolitik gemäß dein Treimällstebiliwnis kü! nnd rasch zu verwirkliche». Auch französische Freiwilligen Legion zum Kampl gegen die Sowjets Mehrere hundert Kilometer M Ssten vorgeMeo Schwere Kämpfe am Bug — Der ungarische Hccrcsbcrich Budapest, 25. Juli. Ter Ehes des Hanved Gcneralstabes m dell Unsere Truppen sind im Lanfe der letzten Tage während! Nachschubkämpfe mehrere Hunden Kilonietcr nach Osten bei stosten. Schwere Kämpfe wurden entlang des Bng anSgcsecht wo sich der Feind zur Berteidignng eingerichtet hat. lllij Schnellen Truppen haben besonders am 22. nnd 23. Jnli mit gi stein Erfolg gekämpft. Es wurden dabei zahlreiche GefaW ringcbracht. Der Verlust des Feindes an Gefallenen nnd Ä wnndeten nbcNrifst weilaus die Zabl der Gefaugcncii. Zwölf >- jchütze, ein Panzerkampstvagen, zahlreiche Kraslwngen nnd cs graste Anzahl van Maschinengewehre« geriele« i« unsere Her Tie eigenen Verluste sind gering. . Kühne und rasche Verwirklichung der politiichen Pläne „Tokio Nitschi Nitschi" über dcn japanischen Kabincttswcchsll Vichy, 25. Znli. Ter Zentralausschns; der französischen willigen Legion gegen den Bolschewismus, der in Vichy zuse. mentrat, gib! die Gründung der französischen Frenvilligen Azs über die amtliche Ofi-Agentnr bekannt. „Diese Legion", sa da es in der Bcrlantbarnng, „die in verschiedenen Einheiten a>M siert wird, hat die Ausgabe, gegeu das bolschewistische Rnsste, zu kämpsen. Zn den Einheiten werden alle Waffengattungen treten jein." zn nnlerstreiÄ „Moskau wie Madrid verteidigen!" WahusinuSaufruf des „Exchange Telegraph". „ES gilt als undenkbar, das; Moskau jemals zur offenen Stadt erklärt werden könnte. Moskau must verteidigt werd» wie Madrid verteidigt worden ist!" Mit diesem Putschsignal giesst heute die Loudon« Agcutur „Exchange Telegraph" den bolschewistischen Wüte richen Ocl ins Feuer. Dicseibc Wahusiuusparolc, die auch st Rotterdam uud Warschau auSgcgebcn wurde, wird auch das selbe Leid im Gefolge haben. Schuld daran trägt neben ver blendeten Machthabern auch hier wieder — England! Kühne Träume in Wladiwostok „Sowjettrnppcn in Warschau uud Danzig eingezogcnp Don dieser ansschencrrcgcnden Meldung, in der gleichzeitig be richtet wird, das; die deutschen Truppen sich mit dcn sowjctisllicn bcrbrndcrt hätten, wird heute eine groste Zahl pou Sowjci- zeituugcu überrascht. Die Sicgcsbotschast kommt aus Wladi wostok, wo uiau weit vom Schuf; anscheinend noch in den kühnsten Träumen schwelgt nnd auch acuug Dumme sindct, die solche Märchcu glauben. Saus der Sowjetarmee durch Bomben zerstö Moskauer Nachrichtendienst gibt Erfolg des zweiten Luft angriffes aus Moskau zu Der bolschewistische Nachrichtendienst berichtet zu dem zwei ten deutschen Luftangrisf aul die militärischen Ziele Moskau«, dast „eine Reihe von Schäden" angcrichtet worden sei. U. r wurde nach Meldung des Moskauer Nachrichtendienstes, wu „Nua Dagliat Alleha'nda" berichtet, das Haus der Sowjetarm« getroffen uno zerstör;. Aull; seien zahlreiche Todesopfer zu ver zeichnen. Smolenjk ejn grobes Trümmerfeld In Smolensk sind immer noch deutsche Soldateu danst beschäftig;, in der von den Sowjets verlassenen Stadl 'Tst nima zn schaffen. Pioniere haben die riesigen Brände, du in mehreren Stadtteilen von dcn abziehcnden Bolschewisten au- gelegr morden waren, gelöscht nnd die umfangreichen Brcnst Herde eingedäinim. Besonders im Stadtkern, wo die BoM- misten sich in grostcn Hänscrn nnd in öffentlichen GebänW festgesetzt hatten, ist ein grostes Trünnnerscld cnlstanden au« dein immer noch Flammen einporlovern. In iagelanaei N' bcil haben die deutschen Soldaten die zahlreichen zerschosst»!" Panzcrkanipsmagcn, Fahrzeuge und verlassenen Geschütze soll' gcrännu, die die Sirastcn blockicrien. Tansende von bolschewistischen Gesallenen wurden aus!« halb vcr Stadl in Massengräbern bcigcsetzt. Täglich mervc» noch weitere Leichen aus Kellern und unter den Trümmcst eingestürzter Häuser hervorgezogcn. „Für die Bolschewisten beten" Aufruf des Erzbischofs vou Canterbury In der amtlichen Kirchenzeitung „Canterbury" fordrü der Erzbischof von Eanicrbnry die gläubigen Engländer aus für dcn Sicg dcr Bolschewisten zn beten. ' MMM Nimm in Muslims Wesüi Ein roter Schein wies den deutschen Bombern den Ein großer Kopfbahnhof schwer getroffen „Am Abend des Mittwoch, 23. Jnli, starteten wir zum dü Mal gegen Moskau, flogen iibcr dic vormarschicrcndcn dcmj Kolonnen und fliesten weiter nach Osten vor, bis Plötzlich ein i Schein in dcr Ferne dic Eintönigkeit unterbrach", so beri^ einer dcr erfolgreichen deutschen Bombcnskiegcr. Dort liegt unser Ziel. Moskau bremst noch vou den H bardcnicnts dcr vorhcrgchcndcn Tage. Vor dcm blutrot färbten Himmel blitzen krepierende Flak Granalcn ans. vniidortcu von Scheinwerfern hat sich Moskau umgeben, um- verzweifelt dcr au^rcifendcn deutschen Flugzeuge zu crwchrcu.' cmporscincstcndcu Ärahlcnbündcl hindern uns nicht, Kurs auj befohlenen Ziele zu nehme». Ei» grausiges Bild bot sich unseren Augen, als Ivir übn brcuucndcn Jnucnstadt schwebten, rauchende Trümmer bcdcs weite Flächen längs des Moskwa-Bogens, über dcn wir M und vorgcstcrn miscrc Bombcn abgcivorscn hatten, nicht wci, von entfernt tauchte ciuc grostc Brücke uutcr uns cnif, aiif dic miii Iniittttlcrsticstcn und nufere Bombe« warfen. Die Stahh strnltion knickte um wie Streichhölzer, Bctoupfcilcr barstcu,, dic Rcstc dcr Brücke stürzte» i» de» Flust. Im Weiterslug! s.cii wir Misere schwcrcii Kaliber aus eiiicu dcr wichtige« P bahiihösc Moskaus satlcu. Im NeihcMvurs bestreute» ivir '.'lbstcllgkcisc, aus denen mehrere lange Eiscnbnhnzügc stniidcu. Bomben ab. Wir bcobnrlstctc», ivie Lokomotiven und WiW von dcn Dctoiintioiicn zur Seite geschlendert wurde» mid sich i dic viclc« Schiciiciisträngc lcgtc».
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