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llmfangcs ^ei^kn .u le »Ild vorhandener S leindrüche, von Berlansslnideu, Zclt UermIV-«^— dein Unler das Verbot ja Nen ferner die Das sächsische Elbgebiel zähl zu den schönsten Landschaften DcntschlandS. Die Verordnung soll verhindern, das; dieses reizvolle Erholungsgebiet weiterhin durch un schone Bauten, dnrch ausdriusiliche stteklamcschil der oder sonslisie Eingriffe in die Natnr verschan delt wird. Unsere Volksgenossen in, Elbslrom siediet und die Erholnngsnchenden, die aus andc reu Gegenden des Neiches hierher kouiuicu, wer den die Berorduunsi dankbar begrühcn. '.'Intasie neuer und die Erweilernng des anderen nnd 'Snndgrnt'en, die '.'lnlasie von Bantverlen Lagerplätzen, Nlüll nnd SchnUplätzen sotvie das Einbringen von Inschriften geschäsllicber Werbung in Wort nnd Bild und dergleichen, Genehmigt ist nur das Anbringen von Wegweisern nnd von Tafeln, die ans die Landjclwstsschnbmahnahmen Hinweisen. Unberührt dleidt die tvirtschaftliche nnd jagdliche Nutzung, sofern sie dem Zwecke die ser Verordnung ni<ht widerspricht, In den ini Schutzgebiet gelegenen Wäldern dürfen Kahl- schläge insoweit ausgeführt werden, als sic in behördlich genehmigten Wirlschastspläneu borge sehen sind. Ebenso sind die Waldbesitzer nicht be hindert, die notwendigen Forstwirtschaftswege au zulegen. LlmHslHlislssA8 U Iiiiz ßlbslrWgeliiel in SMsen plus UUvnid des üieichsnatnrschuhgesebes I>at der NeichsstaNhaUrr in Lachsen für den Be reich des Elbstromgebietes eine Berordnnng erlassen, wonach das Stromgebiet der Elbe ntil ','lnsnahnie der bebauten Ortslagen und der zngelassenen Bebannngsslächen — dein Schutz des Neichsnatnrschnhgesepes unterstellt tvird. In der Verordnung tvird n. a. bestimmt: Es ist verboten, initerhalb dieser Landschaft teile Berändernngen vorzn nehmen, die geeignet sind, die Natur zu schädigen, den Nalnrgenuf; zu beeinträchtigen oder das Landschastsbild ;it vernnslalten. Hier;» gehören auch Wesen! liche, das Landschastsbild beeinslnssende Beränderungett in den Bannt nnd Slranchbeslän Wieder 200 vorbildliche Kleinbetriebe im Handwerk Urbcr 100 0011 handwerkliche Meister haben sich am Lcistungö- kampf der Betriebe 1910/11 beteiligt Wie ReichsamIslcUcr Schliert in der NSK. miUcilt, konnte auch iu diesem Jahre rund 200 Handwerksbetrieben daS Lei stungsabzeichen „vorbildlicher Kleinbetrieb" verliehen werden. Vier Betriebe ivurdeu sogar als NS. Mnsterbctriebe anerkannt. Der Kricst hat die seit fahren ansteigende Kurve der Soziallcistnng im Handwerk nicht beeinträchtigt. Das zeigt insbesondere die Entwicklnng der Sozialgetverbe in allen trauen. Schon heute lassen sich die kommenden Nusgaben des Handwerks überblicken, zu denen besonders der aus;erordenllichc Einsatz beim sozialen Wohnungsbau gehört. Aus Sachsens Gerichissalen Krohe Mengen Seile zuriickgehaNen Vom Sonveraerlcdt 1 beim Landgericht Dresden wurde der 43 Jahre alte Richard Lädier aus Dresden wegen Verbrechens nach der Krlesiswirtichaflooerordnung zu drei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Richard Gäbler hatte als Mitinhaber einer Seifenwaren- sabrik bei Kriegsausbruch nichi alle Seifenbestände pflichtgemäß gemeldet, vielmehr einen erheblichen Teil, mehrere tausend Kilo Seisenwaren. nicht angegeben. Diele groben Seisenmengen hieli er absichtlich zurück schasste sie zum Teil in leine Privatwoknung. einen anderen Teil brachte er in einem Keller unter, den er tür diesen Zweck besonders bauen lies;. Aus View Weise gefährdete er die allgemeine Bedarfsdeckung in erheblichem Mähe und mutzte Vies nun mit einer hohen Zuchthausstrafe büßen. Einen Teil der zurückgehaltenen Seife verkaufte er ohne Bezug-berech- tigung. Sein Hauptabnehmer wird sich ebenfalls noch vor Gericht zu verantworten haben. Ungerechte Urteile werden korrigiert Im Amtsblatt des Ncichsjustizministcrs „Deutsche Justiz- berichtet OberrcichSauwalt Brcttlc über das erste Jahr der ucucn „Nichtigkeitsbeschwerde". Die vom ver storbenen Reichsminister Dr. Gürtner berufene amtliche Strafprozctzkommission halte u. a. beschlossen, durch Schaffung aussergewöhnlicher Mittel ein gerechtes Urteil auch uoch in solchen Fällenzu ermöglichen, iu denen eine fehlerhafte und zugleich ungerechte Entscheidung rechtskräftig ergan gen war. Bis dahin gab cs lediglich das Wiederaufnahme verfahren, das aber nur auf neue Talbcslandsmerkmale ge stützt werden kann. Die Entscheidung, ob die Nichtigkeits beschwerde zu erheben ist oder nicht, liegt ganz in der Hand des ObcrrcichsanwaltS. Für Belanglosigkeiten ist das neue Mittel nicht da. Insgesamt sind beim Obcrrcichsanwalt in diesem ersten Jahre 509 Anregungen ans Erhebung der Nich tigkeitsbeschwerde cingegangen, von diesen nur etwa 15 Pro zent zu Ungnnstcn des Angeklagten. Von den 5119 Anregun gen haben 205 zu Nichtigkeitsbeschwerde» geführt. Nur in vier von 205 Fällen hat das Reichsgericht die eingelegte Nich tigkeitsbeschwerde verworfen. Vor allem wurde die Nichtig keitsbeschwerde als ein Mittel zur Beseitigung ungerechter, auf andere Weise nicht angreifbarer Urteile von Son- dcrgerichten und zugleich zur Wahrung der Einheitlich keit der Rechtsprechung der Sondcrgcrichtc begrübt. Krasse Fehlentscheidungen, die z. T. berechtigtes Aufsehen erregt halten, konnten aus der Welt geschafft werden. Andererseits wird mit der Nichtigkeitsbeschwerde auch cingegrifscn, wenn nach dem gesunden Volksempsindcn ein offenbar zu mildes Urteil rechtskräftig geworden ist. Demnächst zu entscheiden hat das Reichsgericht noch über die Entschädigung für unschuldig erlittene Strafhaft und die Wirkung der Nichtig keitsbeschwerde auf die Strafvollstreckung. Aul Gedeih und Verderb verbunden Gesandlter von Killlnger bei der deutschen Volksgruppe. I Der deutsche Gesandte in Bukarest, Mansred ) on Killinger, besuchte das Volksdeutsche Siedlunsisge« im Kronstadt, den Sitz der deutsche» VolksgruppcilsührM^ hi Rumänien, wo er mehrere Gemeinden, Bauernhöfe MW Baudenkmäler besichtigte. In der Gemeinde Neustadt nahm Gesandter von KiW »er ans einer grosten Kundgebung der deutschen VolksgruW das Wort. Nachdem er seinen Stolz nnd seine Freude flusdruck gebracht hatte über das, was er auf dieser Fahri M sehen hatte, kam er aus das Verhältnis der Volksgruppe ;WM tumäntschcn Staat zu sprechen. In einer Zeit, die klare tz cheidungen verlangte, so sagte er dabei u. a., habe M Earol versucht, das Deutsche Reich zu hiutergchcu. Damit b »r Rumänien ins Unglück gestürzt. General Antone-; yabc das rumänische Schicksal mit dem Schicksal Dcntschlm verbunden, und zwar auf Gedeih und Verderb, r werde erwidert durch eine ebenso klare Einstellung Den, sands zum rumänischen Staatssührer. Wenn General s Ionescu sich in seinem Staat ans Bauern und Soldaten sti o sei auch der deutsche Bauer mit in erster Linie berufen, di, seine Arbeit zur Festigung des Staates bcizntrageu. Die f seien endgüUlg vorbei, in denen deutsche Mensche« "»b Zweitklassig behandelt werden könnten. Selbstverständlich pbcr jeder verpflichtet, das Gesetz bis zum letzten zu «rfiil Jeder könne dann auch erwarten, das; ihm recht geschehe. Hy Kinderreichtum höchstes Gut - Nach der Ehrcuanzeigc ocs Oberbürgermeisters der Rci ' Messestadt wurde» im Momn April 83 Kinder in kinverrct E Fnullten geboren 48 Familie« hatten das vierte Kind verzeichnen und traten damit neu in die Reihe der kin . reichen Fmmltcn cin. Tas sünsle Kind wurde in 19, daS sM und siebente in sc vier, bas achte in drei Familien qcbcMl Die Ehrenanzeiae beschlicht die Familie des Buchdruckers W/k Kretschmann mit cincm Sohn als 1s. Kind. M " Eine Frau von einem Widder getötet v. Budwcis. In Unler-Weße bei Budwcis wurde dieser M'" die 58jährige Frau Rosalia Petr, als sie mit cincm M. ) Reisig auf dem Rücken durch den Garten ihrer Schwägerin von einem Widder angcfallcn nnd zu Boden gcworsen. M, " plötzlich wild gewordene Tier stics; mit den Hörner wütenM..^ die Frau ein niid lies; von ihr erst wieder ab, als sic ohnmW, . liegen blieb. Tau« ging der Widder wieder ruhig der Weide U" , Die Fran wurde kurz darauf mit schweren UntcrlcibsverltD gen aiifgcfuiiden, denen sie erlag. Der Widder hatte ihr nicM., > Rippen gebrochen, den Brustkorb anfgcrisjen und schwere § lchttngeu der Lunge beigcbracht. Hühner mit Alkohol berauscht und gestohlen Mchc Glogau. Auf eine überaus raffinierte Art cutwendclcMisch 37jährigc Fritz Lehmann aus Bismarckhültc seiner BclMcu l j fiihrcri», einer Erbhofhäucrin, mehr als 1t>0 Hühner. LchiM^l /'legte Getreide als Futter aus, das er vorher in TrinkbraiimMPpi > gelagert hatte. Die Hühner berauschte« sich und fielen wiM f um, so das; der Gaiiucr leichte Arbeit hatte. Bei jedem TMOs. i ' zilg fiele« Lehman« etwa 10 Hühner in die Hände, so daM"'^ nachdem er sein schändliches Manöver viermal wiederholt iM« i über 1l>0 Hühner erbeutete. Abnehmer der Hühner war dcMlgci j jährige Harrtz B erg m a 1111 aus Tauer, der 3,50 je Mr>m , zahlte und sic für 1,50 weitcrverkaufte. Lehmann nM 5" s wegen fortgesetzte« Diebstahls zu vier Jahren Zuchthaus ! teilt, Bergmann wegen gewerbsmäßiger Hehlerei mit zwei Mniiln ! rcn Zuchthaus bestraft. Muci Tödlicher Unfall durch jugendlichen Ncbcrmut i Lobositz. Der Lehrling A. Palouii aus Prosmich wmM<-rk I mchrcreu anderen Jugendliche« auf der Maner des alte« ffMcrm j fricdhofcs in Lobositz herumgeklettcrt, während gleichzeitig i anderer Bursche aus dem Judensriedhof ein Brett auf die öD viZ ! warf, das daim cin anderer wieder znrückschlcndcrte, wobciWr U i Brett dem Palonn an den Kopf flog und ihm ciü 'rostiger j in den Kops drang. Palonn stürzte dabei von der Mauer, M anher der Verletzung eine Gehirnerschütterung und wurdM,m>, 1 schloerverletztem Zustand ins Leitmeritzer Krankeuliaus iiM- sührt, woselbst er inzwischen an den Folge« der crlitteilcn M? - - 'etzuiigcn gestorben ist. Mzp, SchrtstlkU«« Walter HIkke, Bad Schandau, zugleich verantworUlch säe tM I samt«» Inhalt. Druch und Dkrlao: Sächsisch« Elb.,«Ituna Bad Schänd»»! i Zktt Ist Prelallst« Nr. 7 „llltlo. I' Nsh Oos f'ulrreetg für Lcsnvorrs rojj mc>r> liicstt für farbige Lebuste ver- wsricleri cmcs umgekehrt siafürlicbcwcb riicbf. farblose Zcbubcreme verlangt miriclestsrtL ein besariclersL /cuftrogbärstcbeti. ^e strerigsr man auf clisre Trennung bält, clesto mebr ?rsu6e bat man an seinen Lcbubenl -Lum ?ut?sn nimmt man ja sovZsso Veber Külffre-Anzelgen kann leine Auslunst erteilt lverden! Es ist erforderlich, daß jeder Interessent die ange gebene Chiffre bei seinen schriftl. Anfragen benutzt Telefonische Anfragen bei Chiffre - Anzeigrn sind zwecklos Mtim-Mllpiele. M SlüMil ztarteiibcstelluiigcil löiineii bis auf weiteres nicht berücksichtigt werde« Beginn 8 Uhr, Kassenöffmmg X-8 Uhr Für Jugendliche unter 18 Jahren nicht erlaubt! O Nur Dienstag bis Freitag! O „km MM vor Mer" Mit: Gustav Fröhlich, Viktoria v. Ballasko, Gnsti Wolf, Winic Markus, Lotte Rausch, Joe Stöckel, Heini Hand- schumachcr, Gustav Waldau usw. Zwei ältere Bettstellen mit Matratzen zu verkaufen. Zu erfragen in der Sächsischen Elbzeitung Arm Mim zum Abstellen von Möbeln geeignet, gesucht. Off. u. „R. ll6" an die Sächsische Elbzeitung Inseriere in dieser Leitung.... 6snn kisst vu Erfolg! MMUUMMUUUMM Zum sofortigen Eintritt wird eine TWWW auch für mein umfangreiches Lager in Dauerstellung gesucht. Zu erfragen bei Fa. Arwed Rummel. Bad Schandau Saubere Aufwartung zur Aushilfe bis Anfang Juli für sofort gesucht zweimal wöchentlich von 9-12 Ahr Zu melden bei Löbel. SUellgllsse 47 l. Lest die SeiMtzeilWl I Nm W vcr Läßt sich Seife ersetzen? Wld dc Mciscn Mick" Seife läßt sich In vielen Fällen ersehen so ost läßt sich Waschpulver ersehen. Reinlgen von stark verschmutzten ArbeiMMmcht von Monteuren, Schlossern, Bäckern, Installateuren, Tiefbauarbeitern, HcizttMht n Seife und Waschpulver heule viel zu kosiiM^ gibt eln Mittel, mit dem man diese AnD» nur rascher, sondern auch gründlicher sa^W * , kommt. Wir weichen abends mit heißer «in. Zn der Nacht löst sich der gröbste § « von allein. Am Morgen spült man aits u"W»solg mit neuer i/K-Tauge eine Viertelstund! M wird wieder gespült - erst heiß, Luch' Arbeltssachen mit zähostem u»t verkrustetem Schmutz werden damit "W sauber. Bitte probieren Sie's aus! Mritisc M« vc