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Bad Schandau, Donnerstag den 29. Mai 1941 85. Jahrgang . 124 e ich irgcr ichcr g> ! in ic) Dc ulter rlie iragt rief eng ein Fra ;r i en i tund ciire un r de nme Mi! incck War! gung i dc e di id e >cücii Ein Mrd MINI inchü seil e i aszie da euer den' de >amc. ach?' legen Miic i Iwa- rjoii. ein!' scheu ZMckie Ssb.?k!1unq entbiiN öie amtllckkn Vekunntmackiungkn -eo vürgerinelslero zu Ba- Gckfanöau unö -eo Zlnan-' ktlmitz. Hkt ma t - ei tu ng sllr Ba-t?cklau-au mit seinen ^rtotellcn Ostrau un- Bestelwih un- -ie Lan-gemtkn-cn ):rs, GeK-orf mit NMnuilile. ttleingiebblibel, Grippen, LiäUcnlmln, Mittein-ars, Porschdorf, Prossen, Natlunannoderf, rdtodors, Schmilka, Schöna. Oruck und Verlag: Sächsische Elb-eitung, Alma Hieke, Inl). Walter Hieke, Ba- Schandau, atze 134, ZernrufSS. Postscheckkonto.- Oreoden 33327. Girokonto: vad Schandau 3412. volkobank vad Schandau 620. >irit: wochentags 9—12 und 14—19 Uhr. 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Der italienische Mchrmachibcricht vom Dou hat folgenden Wortlaut: aS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: scrc Truppen sind Mittwoch zur Zusammenarbeit mit den cn Streitkräften aus der Insel Kreta gelandet, icilnngcn unserer Bomber und Torpedoflugzeuge haben im ii Mittelmeer wiederholt feindliche Flottcnvcrbändc angc- Drci englische Kreuzer wurden von unseren Flugzeugen Torpedos getroffen. Ein weiterer Kreuzer erhielt Bomben- r M. l ni n, R ersolgllNgiksgeWagenenzemdes-Mela uda-Bucht vom Feinde frei — Im Kreuzerkrieg 52 NNU BRT. versenkt — Schlachtschiff „Bismank" ver- ichtcte fünf Flugzeuge und einen Zerstörer — Ausfallversuche bei Tobruk vereitelt — Westlich Irland bri ¬ tischer Zerstörer versenkt — Boni 22. bis 28. Mai 52 Feindflug,zeuge vernichtet gröhcrc Zahl von Kraftfahrzeugen. Nördlich Marsa Matruk ge riet ein groszcö feindliches Handelsschiff nach Bombenwurf iu Brand. Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung versenkten bei Tage westlich Irland ans einem starken britischen Flottcnvcrbaud her aus eine« Zerstörer der Tribal-Klassc nud erzielten aus einem Leichten Kreuzer einen Bombentreffer. Eine Fernkampsbattcrie der Kriegsmarine an der Kanalkliste bcschoh einen britischen Gclcitzug bei Folkestone. In der letzten Nacht bombardierten Kampfflugzeuge mit guter Wirkung britische Häfen an der Slidost- und Westküste der Insel. Deutsche Jäger schossen beim Bersuch des Feindes, in die be- sctztcii Gebiete und in die Deutsche Bucht cinznsliegen, ohne eigene Verluste vier britische Kampfflugzeuge und zwei Jagdflugzeuge ab. Der Feind warf in der letzten Nacht mit einzelnen Flugzeu gen im norddeutschen Küstengebiet Spreng- und Brandbomben, die nur geringe Schäden anrichtcten. Marineartillerie schosz eines der angreisenden Flugzeuge ab. In der Zeit vom 22. bis 28. Mai verlor der Feind zusam men 52 Flugzeuge. Hiervon wurden dreiszig Flugzeuge in Luft kämpfen oder durch Flakartillerie und zwölf durch Einheiten der Kriegsmarine abgcschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen 35 eigene Flugzeuge verloren. Bei den Operationen in Afrika zeichneten sich Major Hecht, Führer einer Flakkampsgruppe, sowie Leutnant Wetter und Lcntnant Bogel sang einer Flakabteilung im Erdkampf be sonders auö. Mädels, aus dem ihm in kindlicher Sprache, oft genug kaum lesbar geschrieben, die deutsche Liebe entgegcnleuchtete. Derselbe Prien war aber auch ein unerbittlicher Vorge setzter; er konnte es sein, da er sich selbst nichts schenkte. Und wie war es, als wir nach langem Suchen endlich einen Geleit-l zug erwischten und zum Angriff kamen! Da stand oben auf> dem schmalen Turm vcr Kommandant, er allein Herr über das komplizierte Kunstwerk, das solch ei» U-Boot ist. Er allein das Hirn, die Zentrale blitzschneller und docli — wie ich mit bewunderndem Erstaunen erlebte — genau durch- und vor bedachter Entschlüsse und Befehle. Dann sielen die Schüsse, raiisch.e die Todcssäulc der Treffer miUschisss der getroffenen Dampfer auf, krachten di»' tödlichen Detonationen herüber, und Prien — Prien hatte gerade eine Sekunde Zeit, sich so zu freuen wie ein Leutnant — und schon kam wieder der eiskalte Befehl an Gescchtsruder- gängcr und Torpedowaisc, schon war er wieder das kühl rech nende Hirn, das die Chancen sah, den Gefahren attswich, die Ausgucks ermahnte, die Schusiwerle im Kopf errechnete und das Boot nnmcrklich, buchstäblich unmerklich, so selbstvcrständ-f lich in die beste Angriffsstclluug brachte, das, man diese Kunst' erst begriff, wenn der Schuh schon gefallen war und ein nächstes Opfer angestcucrt wurde. ' „Ein Boot ist ein Lebewesen", sagte er nach dem Angriff, „wenn da nicht icdcr zum Organ wird, wenn nicht jeder be greift, das; wir zttsammcnwirkcu müssen wie ein schönes, ele gantes Raubtier, dann ist es nichts Ich kann nichts ohne den Leitenden und der nichts ohne den Dicselheizer und die wieder nichts ohne mich. Das ist gerade das Herrliche an unserer Waffe: Einer i st nichts; alle sind allcsI" Als er zurückkchrte zum Stützpunkt, um wieder auszu- laufcn zu seiner letzten Fahrt, da sagte er plötzlich ganz impulsiv: „Mensch, ich freue mich, das; der alte Bock tdas Boot) wieder klar ist und das; cs wieder anständige frische 'Seeluft lim die Nase gibt." — Er ist ausgelaufen, Günther jPrieu, geleitet von den Hurras der zurückbleibendeu Kamera den, wie manches Boot vor ihm und manches seither. Nie mand, am wenigsten er selbst, wühle, das; es sein letztes Ans-! laufen sein würde. Voll Zuversicht gab er uns die Hand, I ehe er ablcgtc „Diesmal gibt'S eine gute Reise", sagte er. „das habe ich im Gefühl ..." c Möge deine letzte Reise eine guie gewesen sein, Gimther. t 'Neben der Trauer mischt sich das tröstende Gefühl, das; cs dir vergönnt war, früh zu vollenden, was wenige» gegeben ist: Das ganze Leben eines grohcn klaren Soldaten durch Werden, Ruhm und Tod. Du kehrst nicht wieder, aber indem du drnnhen bliebest und cingingst in die grohc, weite Ewigkeit, hast dn Nils allen de» lctzlcn, deinen grösste» Dienst erwiesen: Tas; du »ns, uns alle, verpflichte st, so zn sei » wie, du! ... Li 29. Mai. sP.K.) Der westliche Teil Kretas deutscher Hand. In der Stadt Hcraklcion sind jedoch britische Truppen von deutschen Fallschirmjägern und Lust- truppcn eiugcjchlossen worden. Heftige Kämpfe toben rings c Stadt am Meer. Die britischen Flottcncinheiten, die zum I hcrbcieilen wollten, sind weit vor Kretas Küste von Ver- n der deutschen Luftwaffe gestellt worden und muhten nach Himmelsrichtungen flüchten, soweit sic nicht durch Bolltres- rscnkt wurden. c erscheinen in nicht endcnwollenden Schwärme» Stukas «wrzbomber über Hcraklcivn, verdiinkeln den Himmel niid ru unzählige Bomben auf die Befestigungen der Stadt, englischen Trilppcn angelegt wurden. Wo die Bomben i, wirbeln Trümmer der Besestignugsanlagcn durch die liessen Trichter auf nud rufen heillose Verwirrung hervor, ü Schutz gibt es hier für den britische» Soldaten. Auf i Noum zusammengepfercht müssen sic dieses Ungewitter, 'tchl und Eise» in verderbenbringender Wucht über sie ent- übcr sich ergehen lassen. Die Batterien der schweren Flak- yic stehen machtlos da, feuern nud feuern, und trotzdem fi»- icscs Inferno kein Ende. Immer neue Kette» deutscher W brause» über die Stadt hinweg niid bringen mit neuen ii neue VcrmclMng. Verzweifelte Ausbruchsversuche der > werden von den deutschen Trnppen entschieden abgewehrt, ii lauin abrcihender Folge kommen die deutschen Flugzeuge Kreta gebraust. Immer wieder ist ihr Ziel Hcrakleion. ' der schweren Bombardements vernichtet und verwüstet Stellungen der britische» Truppe» »iid zermalmt die Soldaten selbst. Viel müssen sie erleben, die Australier, die nun einen letzten Kampf kämpfen; denn von Kreta zu entkommen, gibt es keinen Weg mehr. Der Ruf nach der Alcxandricnflotte verhallt ungchört! Versunken liegen Kreuzer und Zerstörer auf dem Grund des Kretischen Meeres, schwer getroffen schleppte sich ein Schlachtschiff nach Alexandrien zurück, zogen sich andere ebenfalls von der Luftwaffe anher Gefecht gesetzte Flottcncinheiten nach Aegypten zurück. Das Chaos in der Sudabncht endete damit, das; die letzten Transportschiffe, von denen die Mnnitionskisten noch nicht an Land gebracht werden konnten, in die Luft flogen und ebenfalls nntergingen. Und nun ist der Kampf um die Insel Kreta hier nm Hcrakleion angebrochen. Immer würgender schlicht sich der Ring nm die Stadt, die einst den Sitz des Hetzers Venc- zcloS bildete. Ans Europa Vertrieben, wehren sich die Soldaten des britischen Expeditionskorps vor den Toren dieses Kontinents, den sie niemals wieder mit der Waffe betreten werden. Sie wehren sich verzweifelt, und der Kampf nm Kreta wird ein Wei tcreS Ruhmesblatt in der Geschichte dieses gigantischen Ringens der todesmutigen deutschen Soldaten nm den Sieg werden. Hcrakleion ist ein weiteres Dünkirchen auf griechischem Boden, und eS ist nm nichts weniger schrecklich als die vorhergegangenen. Schwarze Tage für England sind angebrochen. Die Flotte auf den Meeren vernichtend getroffen, wertvolle Schiffe versenkt und zu Lande in verzweifelte Gegenwehr gedrängt — so hat es Chnr chill gewollt, und so antwortet das deutsche Heer, das für seinen , Sieg zu äußerste» Taten entschlossen ist! l « Nordafrika wurden am Abend des 27. und Morgen 8. Mai feindliche Angriffe bereits in ihrem Entstehen glatt scn. zlischc Flugzeuge haben einige Boniben auf Vcughasi und abgeworscu. Nufere Torpedoboote haben zwei feindliche ugc abgcschossen. Ein englischer Offizier wurde gcfaiigeu- mcn. nOstafrika kämpfe« unsere Truppen in der Gegend von und Sioamo im Seengebiet sowie ans dem linken User des fslusscs tapfer weiter. ! Lenseiis -es Ozeans in Reparatur Drei Britenschiffe und ein Flugzeugträger In Norfolk (USA.) liegt der schwerbeschädigte britische Flugzeugträger „Jllustrious", wie in Lissabon auö zuverlässiger Quelle bekannt wird. Die Wicdcrinstandsctzungsarbciten werden über acht Monate beanspruchen. In Boston (Massachusetts) liegen drei ebenfalls schwerbeschädigte britische Schiffe, deren Wie derherstellung mindestens vier Monate in Anspruch nehmen wird. Ferner wird bekannt, dah italienische Kampfflugzeuge Treffer auf dem britische» Kreuzer „Glasgow" erzielt haben. * Wie Stefani aus Madrid meldet, sind anher den bereits in Gibraltar zur Reparatur befindlichen Schiffen am Mittwoch ein 5009-Tonnen-Kr<mzer und ein Torpcdojägcr in die Docks von Gibraltar cingelausen. Das drttische Unterseeboot „Ust" verloren Wieder nur ein T c i l g c st ä « d u i s Churchills Die britische Admiralität gibt jetzt den Verlust des Unter seebootes „Usk" bekannt. Das U-Boot ist so lange überfällig, das; cs als verloren angesehen werden muh. in UI! Ln Herakleion eingefchloffene britische Truppen von Gturzbombern angegriffen Von Kriegsberichter Karl-Heinz Holzhausen. ialienische Truppen ans Kreta gelandet Torpedo- und Bombentreffer ans vier britischen Kreuzern Wucher Prien zum Gedächtnis Von einem Kameraden. Atlantikküstc, im Mai 1941. — Mit i»bcl»dcr Liebe! hat das ganze deutsche Volk den jungen Kapitäiilculnant inf sein innerstes Herz geschlossen, als cs an jenem 1t. Oktober, >939 erfuhr, das; er mit seinem U-Boot mitten in dem sür^ gänzlich unangreifbar gehaltenen Schlupfwinkel der Grand Fleet, in der unseligen Bucht von Scapa Flow, das Schlacht- schiff „Roiml Oak" vernichtet uud ein zweites, die „Nepulse",, schwer beschädigt habe. Scapa Flow welcher Deutsche dachte bei diesem, Namen nicht mit eiiicm bitteren Zorn an die schmählich er- zwungcuc Auslieferung und mit von Trauer überschattetem Stolz au die tapfere Telbstvcrscnkung der ersten deutschen Hochseeflotte. Mit einem Schlage löschte Priens einmalige Tai diese so tief demütigende Tat aus und setste an ihre Stelle einen großen heiligen Stolz und eine unbändige Zu-, verficht. Ein junger deutscher Offizier, „irgendein Kapitänleut-! nant" bewies damit seinem Volke und der ganzen Welt, das; die kleine d e u t s ch e K r i e g s m a r i n c in ihrer zahlenmäßig! hoffnungslosen Unterlegenheit in keiner Weise die Entschuldi gung sur eine defensive Haltung suchte, sonder» im Gegen-' teil vom erste» Tage an den anfgezwnngcncn Existenzkampf besonders mit der jüngsten Waffe, den U-Booten, als An griffskrieg führte. Von einem Abend a»f den anderen Morgen war der junge) namenlose Kapltänlcutnant zum Weddigen des neuen Krieges geworden. Prien war nichts geschenkt worden! Wie unzählige seiner Iahrgangskamcradcn hatte er die ganze Härte des Existenz kampfes im dcmokratifchcn Deutschland auf das bitterste am eigenen Leibe erfahren. Immer wieder muhte er ganz vom vorn beginne», der arbeitslos gewordene Schifssossizicr als! einfacher Freiwilliger im Arbeitsdienst, der junge Arbcits-, dicnstsührcr wiederum als Matrose in der Kriegsmarine. lieber den normalen Auöbildungsgang wurde er zum zweiten Male., was er schon einmal gewesen: Offizier, diesmal Offizier der Kriegsmarine. Zur U Boötwafse kommandiert, kam ihm seine grohe see-I männischc Erfahrung vom' ersten Tage an in hervorragender, Weise zustatten. Ihm ging der U-Boot-Dicnst über alles. Dem. Befehlshaber ist sein Ausspruch »och in bester Erinnerung: „Eine prima Gclcitzngsübung weit drauhen ist mir mehr' wert als der beste Urläub!" Als Wachossizicr eines U-Vooles »ahm Prien an den. spanischen Ereignissen teil und vollendete seine Ausbildung als U-Boots-Offizier. Dann kam das eigene Boot, die wachsende Verantwortung, der Krieg, der — Ruhm. Allen vieren war er gewachsen. Gerade und klar, Offizier mit Leib und Seele, fasste er den unerwarteten Ruhm nicht anders auf denn als Verpflichtung zu immer weiterer Leistung. Ganze Säcke voll Post, Zeichen der Liebe eines ganzen grohcn Volkes, erreichten ihn nach jeder Unternehmung, nnd so unerbittlich er die zahllosen Autogrammjäger-Schreiben dem Papierkorb überantwortete — „Ich bin Offizier und nicht Filmstar" —, so herzlich und eingehend beantwortete cri manches rührend unbeholfene Schreiben eines Jungen oder ächsische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge crlin, 29. Mai. Taö Oberkommando der Wehrmacht bekannt: rch Kreuzerkricg in überseeischen Gewässern verlor der 52 MIO BRT. Handclöschisföranm. Hiervon wurden 41 NM) . durch ein Kriegsschiff versenkt, das damit insgesamt über BRT. vernichtet hat. as Schlachtschiff „Bismarck" schoh am Abend des ai fünf britische Flugzeuge ab, versenkte in der Nacht zum ai einen der angreisenden feindlichen Zerstörer und schoh weiteren in Brand. is der Insel Kreta verfolgen deutsche Gcbirgötruppen erfolgreichen Kämpfen den geschlagenen Feind. Sic crreich- ic B u ch t von Armini und brachten wiederum eine grö- tln;ahl Gefangene ein. Die bisher von den Brite» als Flol- hpunkt benutzte Suda-Bucht ist vom Feinde frei. Die c Luftwaffe griff auch gestern mit stärkeren Verbänden von s- nnd Sturzkampfslugzengett britische Stellungen an der üstc Kretas wirksam an und versenkte im Sccgcbiet der cm Handelsschiff nnd ein Vorpostenboot. Flakartillerie schoh britische Kampfflugzeuge ab. laliculschc Truppen landeten aus der Insel Kreta. n Nordafrika wiesen die deutsch-italienischen Truppen Ic örtliche Ausfallvcrsuche der in Tobruk eingeschlossenen unter Verlusten für den Feind ab. Deutsche Kampsslug- bclcgtcn Munitionslager des Feindes bei Tobruk mit Boni- I die mehrere Explosionen hcrvorricsen. Deutsche Zcrstörrr- ugc vernichteten ostwärts Sollnm britische Panzer und eine I