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Sächsische Elbzeitung : 29.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-194104298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19410429
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19410429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-29
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 29.04.1941
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tt Zeit Ms geht vor suf MgiuM hc» (Nachdrnck verboten) Fortsetzung ! iH seinen am pcn »lc hegte. Nach längerem Schweigen segle er hinzu: ich er // 2. Kapitel Gelicktes verfinsterte sick. (Fortsetzung folgt.) Mein meuch- Vic Aussicht auf den neuen Verkehr nahm ich mit ge llen Gefühlen auf. Mit meiner geliebten Ruhe und dem insein war es wohl vorbei. Aus rein egoistischen Grün- heloz, dies zeig: ic oiu » dc„ iscri» ch, in t bei lnsca Der is die wieder seinen seiner und 'S' c In, »ivi st zu octm an »ciill grci keim UM ein, »alm c, d« esc! ll-' Eid A Iwä z'scn. lfcic zei tlos, der Go he»- vci- i zu !ssen dcl di! »cn- slcii Dic der i An Ketl, crscn, r und ncbtt tspw schon, zwei dril irvc« eine« ranz. , E, ?chii- »vor zcnd, Zci al»' cchn dem aut iche d« am» clli- stellen. — Ter Masscrstand der Elbe betrug Henle vormittag am sigcn Pegel '>72. — Nene Dienstkleidung mit Waffe bei der Reichsbahn. k an. tnla cucn NW ilbcn isscn > soll o c- :ran an- dcn ich» u rn- all! nacd der Treugeld liir Dienstoerpflichlele Zahlung vierteljährlich nachträglich und das Mitgefühl, das ich für seine schwierige Lage empfand, hatten mich in Bann geschlagen. Vor ungefähr vier Monaten war der Mord begangen morden! Ich werde den Direktor bitten, dachte ich, mir noch Näheres mitzuteilen — als mir das Einfachste einfiel. Meine Frau konnte mir ja alle Zeitungen aus jener Zeit senden. Gleich begann ich den Brief an sie zu schreiben. Ich hatte ihr auch sonst noch einige Neuigkeiten mitzuteilen, die sie sicher freuen würden. Ingenieur Kreißler, mein Stell vertreter, hatte mir mitgeteilt, daß mein großes Projekt für die Wasserkräfteverwertung des Tännsees in die engere Wahl gezogen worden war. Auch von den Tunnclbautcn tonnte ich ihr gute Nachrichten geben. Die Vortriebsstollcn waren mit einem Nichtungsunterschied von einem halben Meter aufeinander gestoßen. Da hatten wir genaue Arbeit geleistet. Wenn alles so weiter ging, war mit dem Tage meiner Entlassung aus der Anstalt die ganze Arbeit be endet. Nach der Liegekur ging ich hinunter ins Städtchen und gab den Brief zur Post. Die nächsten Tage brachten mich dem Baron nicht viel näher. Ich sah ihn nur bei den Mahlzeiten. Er machte weite Ausflüge in die Berge oder vergrub sich in seinem Zimmer. Drei Tage später halte ich meine Zeitungen und einen Brief meiner Frau, worin sic mir die Genesung ihrer Mutter mitteilte. Dem „Fall Rinkh" waren ganze Spalten der führenden Zeitungen gewidmet. Mich fesselten die mysteriösen Vor gänge, so daß ich auch auf meinen Spaziergängen immer einige Zeitungsfolgen mitnahm, um so rasch wie möglich eine Übersicht des Mordfalles zu gewinnen. Für meine kleinen Freunde im Walde blieb nur wenig Zeit übrig. Der Umgang mit dem Mann, der meine ganze Sympathie be saß, der gleichzeitig von den Behörden für den Mörder seines Bruders gehalten wurde, hatte meinen Gedanken eine neue Richtung gegeben und beherrschte mein ganzes Denken. Eines Nachmittags saß ich an der Wegegabelung beim Steinbrunncn: es begann zu dämmern. Zu gerne hätte ich mein Wiesel doch noch gesehen und verhielt mich vollkommen ruhig. Nichtig, jetzt huschte das flinke Tierchen in die Brom beersträucher, und ich war so versunken, das Tier zu be obachten, daß ich heftig erschrak, als sich eine Hand auf meine Schulter legte. „Guten Abend, Herr Ingenieur!" Ich wandte den Kopf; der Baron stand hinter der Bank. Er mußte quer durch den Wald gekommen sein, und das Moos hatte seine Schritte gedämpft. Ich gab den Gruß zurück, und halb umgewandt sah ich ihm in die Augen. Da bemerkte ich, wie sein Blick sich schärfte. Er hatte die Zei tungen auf meinen Knien gesehen. In großen Lettern stand dort: „Der Mord auf Krannitz", weiter unten gesperrt ge druckt: „Aussage Eugen von Ninkhs". „Sie wissen also?!" sagte er, und der Ausdruck seines Berdunkelungszeit Dienstag 20.22 Uhr bis Mittwoch 5.22 Uhr kraftwagcn auf einen abgestellten Lastzug aus. Bei dein Zu- sammcnswß erlitt der Fahrer so schwere Verletzungen, daß er bald darauf starb. Der Beifahrer wurde nur leicht verletzt. Zwickau. Zwei Kindern das Leben gerettet. Eine öffentliche Belobigung sprach der Regierungspräsident in Zwickau dem Rangicrarbcitcr Paul P ö l i s ch - Zwickau aus, der im Ja nuar zwei Kinder von 7 und i Jahren, die mit ihrem Schlitten in den Schwanentcich gestürzt waren, vom Tode des Ertrinkens rettete. — Lastkraftwagen stürzte um. Ein schwer- beladener Lastkraftwagen kam in immer schneller werdender Fahrt den Brückenberg herunter und stürzte um, als er in die Pohlauer Straße eiubiegen wollte. Der Fahrer und der Beifahrer, der sehr schwer verletzt ist, wurden herausgcschleudert. Koman von L7 7 LO77 Uckvbosü-stMrstwIn Vs«! 0u«Mvn-V<Mog, KöntgibrSO« ISsr. Vf-rSin! )IM näh mi. am ..Wie alles zusammenhängt, weiß ich nicht, nur daß l bisher zu keiner Verhaftung geschritten ist, obwohl Indizien gegen ihn sprechen." Ich wußte nicht, was antworten, wie Stellung nehmen ielem fremden Menschenschicksal, als Gohta fortfuhr. „lind diesen gequälten, gehetzten und in seiner Ehre so er gekränkten Menschen abzulenken, auszuheitern und in Nw-ruckt aui eine Klänma des lealles m ba^rken m Sie mir, lieber Herr Gunn, nun helfen. Das ist ne ganze Bitte! Ich habe ihn schon zweimal eingeladen, her, in meine idyllische Ruhe zu kommen; er hat es er abgelehnt." Aohta halte sich erhoben, auch ich stand auf. „Gestern erhielt ich überraschend ein Telegramm, daß jich entschlossen habe, zu kommen. Es wird nun meine ge sein, ihn dem tätigen Leben wieder zuzufllhren. nie Lungen kann ich heilen, ob ich auch ihm werde helfen Nen, weiß ich noch nicht." Er reichte mir die Hand und verließ wortlos den Raum. Zeil I « »c« den esci ocb, vlii liL Zustellung der Bewerber für die aktive Offiziers lau fbahn des Heeres Das Oberkommando des Heeres weist darauf hin, daß die ldefrist für die Einstellung als „Bewerber für die Offiziers sbohn des Heeres" mit dem In. Mai ablänfl, da die Einsiel g in diesem Jahre bereits am l. August 19 tl erfolgt Alle Schüler höherer oder diesen gleichgestellte» Lehranstalten, altive Offiziere des Heeres werden wollen nnd im Inti mit Versetzung in die 8. Klasse rechnen können, werden daher ans udcrt, sich umgehend bei sein für sie zuständigen Wehrbezirks- mumdo zn melden. Wünsche der Bewerber ans Einstellung einer bestimmten Waffengattung, wie Infanterie, Artillerie,- nzertruppe, motorisierte Schützen, Kradschützen, Kavallerie, miere, Eijenbahnpionierc, Panzerjäger, Nachrichtenlrnppe nnd ultruppc, werden im allgemeinen, soweit die Eignung für die ressende Waffengattung vorliegt, berücksichtigt. Wünsche für chetlung bei bestimmten Regimenter» werden berücksichtigt, so- t dies zahlenmäßig möglich ist. Es liegt daher im eigenen teresse jedes Bewerbers, sich möglichst frühzeitig zu melden. 1, was will .... meuchlings erschossen hat er nder nicht!" Bei diesen Worten wandte er seinen Blick mir Es lag eine solche Kraft der Überzeugung in gen. daß ich keinen Zweifel an der Wahrheit „Jetzt haben Sic die ganze Wahrheit gehört. !imd steht unter dem Verdacht, seinen Bruder s ermordet zu haben." „Ein schwerer und schrecklicher Verdacht!" sagte ndernd. den hatte ich ablehnen müssen. Das konnte ich aber Gohtas wegen nicht tun. Der Mann halte sich alle erdenkliche Mühe gegeben, mich wieder gesund zu machen, ich mußte also seiner Bitte nachkommen. Es blieb nur die Hoffnung, daß sich die Gesellschaft des fremden Mannes als angenehm er weisen würde. Jedenfalls nahm ich mir vor, meine ganze Liebenswürdigkeit aufznwenden, denn wenn es schon sein sollte, dann wollte ich wirklich helfen. Ich stand aus, um zum ersten Male von meiner neuen - Freiheit Gebrauch zu machen. Vom Balkon sah ich den An staltswagen sich langsam die vielen Serpentinen der Berg straße heraufarbeitcn. Neue Kurgäste kamen, darunter wahrscheinlich auch der Baron. Als,ich ins Freie trat, fuhr der Wagen gerade in die Remise. Ich bemerkte den Direktor, in lebhaftem Gespräche mit einem großen, eleganten Herrn, sich dem Hause nähern. Ich fand noch Zeit, ungesehen in den Wald zu gelangen. § ' machte meinen gewohnten Spaziergang und kehrte erst knapp I vor zwölf Uhr zurück. Schwester Anna erwartete mich vor j dem Tore und führte mich in den Empfangssalon der An- s s statt. Dort stellte mich Gohta der- Baron vor. Ich sah einen , l schlanken Mann vor mir, im Anfänge der vierziger Jahre. - ! Der schmale, rassige Kops' zeigte eine hohe Stirn, lange l Hakennase und ein energisches Kinn. Die klugen blauen : Augen blickten mir offen ins Gesicht. Sein Lachen nahm i für ihn ein. Wir werden miteinander auskommen, das war ' der erste Eindruck, den ich von ihm empfing „Ich bitte beide Herren, von nun an hier unten zu ; speisen", lud uns Gohta ein. „Mir soll's recht sein!" nahm ich lachend das Wort, „ich glaube, die besten Bissen aus der Küche bekommen ja ! doch Sie und nicht Ihre Patienten!" „Sicher", fiel der Baron ein, „aufs Essen hat er von jeher großen Werl gelegt!" „Was bleibt einem alten Junggesellen auch schon anderes übrig", gab Gohta resigniert zu. Während der Mahlzeit entspann sich ein lebhafter Ge spräch, dessen Kosten hauptsächlich Gohta trug. Er war wie verwandelt. Der sonst so ernste, in sich gekehrte, zugeknöpfte Mann entpuppte sich als glänzender Gesellschafter. Er sprach > über seine Jugend, seine Studien und sein Elend nach dem ! Tode des Vaters. Iugenderinnerungen beider Herren wurden s erzählt, gegenseitig ergänzt und manche heitere Anekdote, manchen Jugendstreich bekam ich zu hören. Auch von Elfriede, der einzigen Schwester des Barons, war die Rede. Gohta sprach mit einer Wärme von dem Mädchen, die mir zeigte, daß sie in seinem Leben viel bedeutet haben mußte. Vielleicht war sie die Erinnerung, die ihn nicht verlassen !„ würde, vielleicht mar sie der Grund, daß der Mann noch allein stand im Leben. Nach dem schwarzen Kaffee empfahl ich mich. Gohta führte den Baron auf sein Zimmer. Schon mährend der Liegekur merkte ich, daß es mit meiner beschaulichen Ruhe vorbei mar. Ich mar mie selbstverständlich unter den Ein fluß dieser starken Persönlichkeit" geraten. Sein männliches Welen. die imvoiante Gestalt, die vornehme Zurückhaltung Der 1. Mai als gesetzlicher Feiertag Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister ü Bolksaufklarung und Propaganda geben bekannt: Die am iiioanlcn Fcicriag des deutschen Volkes (1. Mai) übliche allge- cine Beflaggung und Ausschmückung der Gebäude untcr- lcibt in diesem Jahre. — Verdoppelung des Mindeststerbegeldes der Unfallversiche rung. Nach den bisherigen Besümmnngen gewährte die Unfall Versicherung bei Todesfall nach Unfälle» ihrer Versicherten ein Sterbegeld von mindestens 5» Der Reichsarbeitsminislcr hat jetzt den Mindestbelrag dieses Sterbegeldes ans MU .??,//: her ausgesetzt. Die Verdoppelung wird wirksam für die nach dem 'N. März 1911 cingctretcnen Todesfälle. Sebnitz. Beim Speerwerfen verunglückt. Einige Knaben benützten in Niedereinsiedcl zum Speerwerfen zngcspitztc Ruten. Ein Junge wurde iu de» Oberarm getroffen; die Rute blieb im Mnskclslcisch stecken und wurde schließlich von einem Kameraden wieder ans dem Arm hcransgezogen. Der verletzte Bursche mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Zittau. Das Gas ström ic tagelang aus. Im Kurort Lubin hatte ein Einwohner vergeßen, den Hahn des Gasbackoiens nach Gebrauch wieder zu schließen, io daß das Gas ungehindert ausströmte. Drei Bewohner erlitten leichte Bergistunacu Nur dem Umstand daß in dem berrcsfcndenen Naum die Fenster lange Zeit geöffnet waren ist es ,u danken, daß das leichtsinnige Versehen nicht zu weit schwereren Folgen führte. Bautzen. Durchgehendes Geschirr. Als der Land wirt Paul Thiemann nnd seine 68jährige Fran in Rabishcm mit dem Knhgespann iu deu Wald fahren wollte», ginge» die Kühe durch und überführe» die Eheleute. Thiemauu erlitt Vcr- tehnugeii an den Beinen und Armen, während seine Frau so schwere inucre Verletzungen erlitt, daß sie am Tage darauf starb. Chemnitz. Unter Last w ageu ge st ü rzI. Als ans der Zschopauer Straße ein Lastzug drei hintcrcincmdcr fahrende Rad fahrer überholte, wnrde der als Ziveiter fahrende 15 Jahre alte Heinz Hösel aus Kleinolbersdorf unsicher und fnhr infolge zu geringen Abstandes seinem Vordermann in das Hinterrad. Hösel kam zn Falt und fiel so unglücklich, daß er von dem Last zug überfahren wur^e. Der Tod trat auf der Stelle ein. Erdmanusdors. Kleinkind v e r b r n h t. Die Frau eines hiesigen Einwohners stellte ein Gefäß mit kochendem Wasser aus de» Fußboden der Küche, während ein zwei und dreijähriges -Kind dort spielten. Dabei stürzte das kleinere Kind, als cs einige Schrille rückwärts ging, iu das kochende Wasser. Es mußte so- sorl ius Krankenhaus gebracht werden; aber die Verbrühungen waren so schwer, daß cs ihnen erlag. Willau-Haßlau. Ans abgestelllcn Wagen gefah ren. E > n Tvdcsopfer. In Flur Culitzsch fuhr ein Last- UnsereMnsteAulgaveilthöWE Wochenwrurb der NSDAP. ..Das gtglmmche Werl umeres Rudrers tu den Stürmen des Krieges sichern und vollenden zu Nellen ist 'chönfte Aufgabe und höchste Pslichtersüllima aller Deutschen." Hermann Göring. (NSG.) Als Adolf Hitler im Jahre >933 die Macht in Deutschland übernahm, da gall co in asten Hauptstädten Europas und der Welt als sicher, daß der fieberkranke Körver Deutschland nur in eine neue Phase aus dem Wege zu seinem endgültigen Untergang etngclrctcn sei. Wir sind dem Schicksal heute dankbar dafür, daß die Welt nicht wußte, welche Kräfte in Adolf Hitler schlummerten, denn so blieb diesem Zeit, in wenigen Jahre» die deünckcn Wassen zu schmieden, die heute ans den Schlachiscldcru Europas vernichtend zum Einsatz gelangen. Auch viele in unsere» Reihe» haben in jenen Tagen nicht gewußt nnd nickt geabni. aus welchem Holz der Mann geschnitzt war, in dessen Hände damals die Geschicke Deutschlands gelegt wurde». Henie wissen wir cs aste, und heute wissen es auch ienc pluiokranschen, ircimoure- rtschcn nnd jüdischen Kräsic in der Well, die im Jahre 1933 die Vorgänge in Tcuischlaud mir einem Achselzucken abnin zu können glanblen. Aber während nns ein unbän diger Siolz erfüllte, Mickämpser nnd Mitarbeiter dieses einzigartigen Mannes sein zu dürsen, erfüllt jene die furchtbare Gewißheit' ihres nahen Unterganges. Nock versuchen sie. mit letzten Kräften den Laus der Ereiantssc von fick abzmvendcn. Wir aber sieben in ge schlossener Gemeinschaft hinter dem Mann, der den Eigen nutz einiger weniger rücksichtslos zerschlagen wird, um dasür den Gemeinnutz aller zum Seacn großer Völker zu fetzen. Der Kamps für die Ideale Adolf Hitlers erfüllt unser Leben. Im Dienste an seiner Sache wollen wir uns srendia erschöpfen' „sresden grllirt Prag- Webers. des Schöpfers des „Freischütz" Wirken. Vos ihn von Prag noch Dresden führte, cs ist nnr ein Binocglled zwischen den beide» Tiävicn Hin und her gehen die Bonde oer Gcichichic nnd der Kunsi. Diese Verbindung ncn zn ivck- kc>l uno zu verucseu, dicme der Abend „Dresden grüß« Prag", den Kräiie der Sächsischen Slooisihcaicr im Prager Deut schen Haufe veraustolteicn Und Taufende hatten dem Ruf Folge geleistet, als der Primaior-Slellverireter Prof. Dr. Pfitzner und Bürgermeister Tr Klnac kiir den Dresdener Oberbürgermeister Grußmortc wechselten. Dann wickelte sich ein Programm ab iur das den Künstlern, aber auch den Ver anstaltern nnv Anregern des Abcuvö — der NS-Gemcinschgst „Krast durch Freude^' für die mil Rcichsamtslciter Stem mer Berlin, Gamvarl Korb, Dresden, gekommen waren, nnd dem Kttlmranu der Prag — reicher nnd herzlicher Dunk ge- rosti wurde. Kriegsverhällnissc Hobe» eine Aendenmg imd Ergänzung gegenwärtige» Reichsbahudicuslkleiduug bedingt. Noch im Früh jahr dieses Fohres wird im besetzten West-, dann im Ostgebiet, mifchließend im Reich sich die Reichsbohudienstkleidmig in einem mmcm, schmiickcii Gcwoud zeige». Durch das Hiuzutreteu der Waffe ist sie zur Reichsbahmmiform oiisgestoltet wordem Es hotte sich gerade beim Einsatz der Reichsbolmer zn Kriegsbegiim im Oste» die 'Notwendigkeit der Waffe erwiesen. Der 1. Mai ist als nationaler Feiertag des deutschen Volkes »h in diesem Jahre gesetzlicher Feiertag. Offizielle Feierlich sten werden am 1. Mai nicht veranstaltet Dagegen können meradschastlichc Bctriebsscicrn in würdigem und der «sprechendem Nahmen durchgcführt werden. , — Alarmübnng der Freiw. Feuerwehr Bad Schandnu. Am Sonntagvormillog wurde in Anwesenheit des Krcisfcucrwchrsüh- , rcrs S ch u m o u n - Pirno, des Bürgermeisters Äoumaun, ! des Ortsgruppcmlcilers G räfe und der RntSherrcm nnd Bei > geordneten der Stndt Bnd Schandau eine Alormübuug der Freiw. s Feuerwehr durchgeführt. Der Uebung lag folgende Annahme zn > gründe: In der Gouschule Ostrau war ein Kleinbraud ausgc ! brachen, der sich rasch zn einem Mittclfener ansbrcitcte. Men schcnlcbeii waren gefährdet. Es bestand Einsturzgefahr. Der j Verlauf der Uclmng zeigte, daß sich alle Feuerwehrmänner mit s Lust und Liebe bei der Erfüllung ihrer Ausgaben einsctzie». ! Wchrführer Truppführer G rütt » e r konnte hierbei den Ans bildnngsslond seiner Wehrmäuner beurteile». — Bei dieser Ge legenheit sei darauf verwiesen, daß die Fcmerwehr deu Zugang weiterer Kräfte begrüßt, die sich ihr freiwillig zur Verfügung Ach könnte Ihnen Beispiele seiner Verschwendungssucht ge- st Seine Reifen, seine Spielleidenschoft und seine Mätresse» schlänge» Uiqnmmeu! All dos wäre nicht so schlimm ge sell. hätte eine Aussicht auf Besserung bestanden. Es »de aber mit jedem Tage schlechter. Als er dann die Vcr- ichmngen für Mutter und Geschwister nicht mehr zahlen mle, schlug er rücksichtslos den Wald. Damals mußte ge» begönne» haben, ihm Vorhaltungen zu machen." Gohta strich wieder mehrmals über seine Stirne, eine sie, die ich bisher noch niemals an ihm beobachtet hatte. „Es wird in der Folge Streitigkeiten gegeben haben, egle Auftritte, Drohungen, vielleicht auch Handgrciflich- !cm Eugen hatte auch sein Blut. Es mag ober geschehen 3». April 177: Der Mathematiker Karl Friedrich Gauß geb. igcs! I855>. - 1803: Der Generolscldmarscholl Gras Roo» geb lgcsl. Z7D. — 1835: Der Maler Franz v Defregger geb. lgcst. 1!)21) - 1895: Gustav Freytag gcfl. (geb. 1816). — 1919: Münchener Zcisclmord. — 1929: Der Dichter Friedrich Lienhard gcst lgcb Ml. — 19-10: Rückzug der Briten nnd Norweger vor den urch dos Oster- nnd Gndbrandstal in Richtung Dronthclm »v Dombnas vorgchcndcn deutschen Truppen. Südwestlich stören wird die Landvcrbindimg zwischen den dcmschcn Tnw -»verbänden In den Räumen Oslo nnd Dronlhcim hcrgeslelli. Sonne: A. 5.32. U. 20.2-1: Mond: A. 8.07. U. 23.5». Nrastdent des Landcsarbeitsamles Sachsen teilt mit: Leistung des durch Erlaß des Neichsarbeitsministers u eingcführten Treugeldes für die dienstverpslichietel, Volks- »assen nach Ablauf uon 12 oder 18 Moualcu Dienstpfllcht- bcit sind den Arbeitsämtern bereits zahlreiche Anträge zuge- ngen Sie werden unverzüglich bearbeite» werden. Zur Ver- idmm von Mißverständnissen wird jedoch daraus hingewieien, f das Iceugeld nur vierteljährlich nachträglich in Drei- maisbelrägen und erst für die Zen vom 1. April 1941 ad cisiei werden darf. Daher stehen auch zu den schon letzt gestell- W'irägcn aus seine Gewährung die ersten Zahlungen von cogcld frühestens Anfang Juli 1941 m Aussicht. In etwa zwei "den wirb bei den Arbeitsämlcrn ein gedrucktes Merkblatt cr Vic Gewährung des Trengcldes auslicgcn und unentgeltlich icaeben werden.
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