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Sächsische Abzeitung Tageblatt für das Elbgebirge sie GSckMe Llbikllung erlAelni an Itdom woibknlaa noGmillaeo iliir. Bk^ugoprelo, monatlich frei Houo I.S5RM. <elnlchl. Loikngeld), fükSrlbslablmler monatlich I aS R!N., durch die Volls - RM, MZiial- Bestellgeld, «kinzelnummer loRpf-, mlt Slluslriorter irRpf. Nichterscheinen ein,einer Nummern «.Beilagen insolge höherer Sewalt.Belrlebostilrung usw. berechtigt di«Le,iehernicht,urllür.>ung deoSktugonreilea odergum Ilnlpruch aus?eitungolieserung u.tkrsliilung von rlnzeigenaufliögen. Anrelgenpreiler Oer Raum non I mm Höhe und mm Breite kostet 7 RPH, im Teiltest I mm Höhe und yo mm Breite SS,5 Rpf. Srmöhtgte Grundpreise, Nachlasse und vellagengeblihren II. Anzelgenprelollste. ^krsiillungaort Bad Schandau. Zum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im Sil- Nr. 55 Bad Schandau, Donnerstag, den 6. März 1941 85. Jahrgang Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt Ole ^ächsikbe AbMung enthält -le amtlichen Bekanntmachungen Leo vllrgermeistero zu Bad Schandau und -es Finanz- amto Sebnlst. Heimat Zeitung für Bad Schandau mit seinen Srtotellen Sstrau un-Bl'Peiwift und die Landgemlinden Ullendorf. Gohdorf mit Nohlmtihle. Meingleblmbel, ürtppen, Lichtenliain, Mittcinöorf, Porschdorf, Prossen, Natkmannodorf, ?^einhardtodorf, Schmilka, Schöna. Druck und Verlag: Sächsische cklbzcitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke, Bad Schandau, «aukenstrahe 134, ZernrufSS. post^heckkonto: Dresden 33Z27. Girokonto.- Bad Schandau 3412. Volksbank Bad Schandau 620. Geschäftszeit: wochentags S—12 und 14—1S Uhr. Annahmeschluß sür Anzeigen 10 Uhr, Zamilienanzeigen 11 Uhr vorm. Me befohlenen Ziele am 5. März erreicht Bei einem Einflugsversuch in Nordfrankreich von 16 Flugzeugen 7 abgeschosscn — Militärische Anlagen in Portsmouth bombardiert — Lebhafte Angrisfstiitigleit der Luftwaffe im Mittelmeer U-Voot versenkte 800« BNT. Berlin, 6. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die in Bulgarien einmarschicrendcn deutschen Truppen erreichten am 5. März trotz schwieriger Geländeverhältnisse die befohlenen Ziele. Ein Unterseeboot hat weitere WNO BNT. feindlichen Handclö- IchissSranm versenkt und damit seinen Gesamtcrsolg aus 27 000 BNT. erhöht. Im Mittelmeerraum griffen deutsche Kampf- und Stnrzkamps- slicgcrvcrbände unter VcgleUschutz durch deutsche Jäger den Flng- plah Halsar aus der Insel Malta mit großem Erfolg an. Sic zerstörten Hallen und Unterkünfte und vernichteten mehrere feind liche Flugzcngc am Bode». Jagdflieger schossen im Luftkamps über dem AngrissSraum drei britische Flugzeuge ab. Auch in Nordasrika griffen deutsche Kampfflugzeuge einen feindlichen Flugplatz mit guter Wirkung an. Aufklärungsflug ¬ zeuge bombardierten militärische Anlagen in Portsmouth und erzielten hierbei Treffer in Kasernen und im Gelände der Staatüwcrst. An der schottischen Ostkiistc vernichtete ein Kampfflugzeug einen britischen Minenleger durch Bolltrcsfrr. Ter Versuch des Feindes, im Lause des Tages mit einigen Kampfflugzeugen unter Jagdschutz nach Nordfrankrcich cinzudrin- gen, scheiterte an der entschlossenen Abwehr durch Iagdklicgcrvcr- bäudr und Flakartillerie. Bon insgesamt >6 angrcisendcn Flug zeugen wurden sechs im Luftkampf und eines durch Flakartillerie abgcschossen. Feindliche Flugzeuge flogen weder bei Tage noch bei Nacht in das Neichügcbirt ein. In der Zeit vom 27. Februar bis 5. März verlor der Feind insgesamt 23 Flugzeuge, davon 16 im Luftkamps, st durch Flak artillerie und 2 durch die Kriegsmarine. Ausserdem wurde eine Anzahl britischer Flugzeuge am Bode» zerstört. Während der gleichen Zeit gingen 15 eigene Flngzcuge verloren. Wahrheit gegen Lügen! Amerikanischer Bericht Uber die schweren Schäden der britischen Luftfahrtindustrie und der Dock- und Speicher anlagen durch die deutschen Luftangriffe — Schon im November schwerste Zerstörungen Der Verband amerikanischer Korcspoudcntc» in London hat. wie aus einer Nnitcd-Prcß-Meldnng hervoryeht, eine Enlschlic- hung angenommen, in der die USA.-Jonrnallsten gerügt werden, die nach ihrer Rückkehr nach Amerika »lizensierte Artikel geschrie- bcn und damit znm Teil vertrauliches Material verraten hätten. Diese Entschließung, die bestimmt nicht ohne Einflußnahme der britischen Regierung erfolgt sein dürste, ist offenbar znm Teil ans die „peinlichen Indiskretionen" znrückzuführen, die dem ame- rikanischcu Lnftsachversländitzeu Leonhard Engel durch seine Ver öffentlichungen in der amerikanischen Luftfahrt-Zeitschrift „Flhiug and Populair Aviation" nach seiner Rückkehr aus Loudon vor geworfen werden. Er machte über die schweren Schäden, die die deutsche Luftwaffe namentlich der britische» Luftfahrtindustrie mgefügt hat, so detaillierte Angaben, dasz er wegen der Veröffent lichung ihm gegenüber gemachter vertraulicher Mitteilungen von der englischen Presse scharf angegriffen wurde. Engel erklärte i» seinem Artikel, ocr lediglich den Stand etwa im November vorigen Jahres widerspiegeln kann, folgendes: „Zuverlässige Informationen darüber, welche Ziele Hermann Hörings Bomber getroffen haben, sind selbstverständlich knapp, denn im allgemeinen geben die Engländer nur Verluste an Eigen tum oder Leben der Zivilbevölkerung zu, hier folgt jedoch eine leiMste von Objekten, die von Nazibombcn bis zu der Zeit, da diese Zeilen geschrieben werden, getroffen worden sind. Sie stammt ans vertraulichen Quellen. In London ist die zwanzig Meilen lange Anhäufung von Dock- anlagen ait der Themse, beginnend in, Eastcnd und stromabwärts sich ansdchncnd, wiederholt getroffen worden. Diese Dockanlagcn sind außerordentlich wichtig, weil die Hälfte von Großbritanniens Einfuhr durch den Londoner Hafen geht und Großbritannien normalerweise drei Viertel der Lebensmittel einführt. Besonders beschädigt sind die East- und Wcst-Jndia-Docks nm das berühmte !Huscisen der Themse herum. Das Landgcbict zwischen den Schen ¬ keln des Hufeisens nmfaßt-.viele Speicheranlagen und Lcbensmit- telvorratohäuser, von denen die meisten dem Erdboden glcichgc- macht worden sind. Docks in Liverpool, Newcastle, Bristol, Glasgow und Soni Hampton sind alle schwer beschädigt worden. Obgleich die Nazi- Bombenschützcn nicht so genau sei" kouuteu wie in Frankreich, weil sie heftigere Abwehr vorfanden, ist verhältnismäßig wenig Prä zision bei Angriffen auf Docks erforderlich: sie stellen ungeheure Zielgebiete dar. Unter den Flugzcugfabriken, die getroffen tvorden sind, befin den sich: Die Vickers-Werke in Southampton, wo die Spitfires pro dnziert werden, Vickers in Wevbridgc, Heimat der Wellington-Bomber, die Hawker Werke (Hlirricane) in Kiugstou-ou-Thamcs, direkt in der Umgebung von London, die Rootes „Schattenfabrik", wo die Blenheims hergestellt werden, nahe Liverpool, die B r i st o l Flugzeug- und Maschiuenwerke, dicht bei Bristol, die. A r m st r oug - W hitworth - Werke iu Eoveutrh, die R o l l s - R o h c c - Motorensabrik iu Derby, die Short B roth e r S - Fabrik (viermotorige Flugboote und ei» »euer viermotoriger Bomber, Stirling) in Rochester, also in der Nähe von London, nnd Handley Page, dicht bei der Hauptstadt. Das Woolwich-Arsenal, die im Eigentum der Regie rung stehende Munitionsfabrik, die größte des Landes, die au der Themse stromabwärts von London liegt, ist übel beschädigt tvorden, ebeuzo zahlreiche Gaswerke und K r a f t st a t i o u e u in der größten Stadt der Welt. Zu all diesem muß hiuzugcfügt werden die Zerstörung des normalen Lebens der Stadt, die Zer störung von K a n a l i s a t i v n s a n l a g e n, elektrischen Zufüh rungen, Wasserrohren usw. Der „reizende Krieg"! Britische Soldaten kämpfen . . . gegen die Nahrungsmittelknappheit — Zwievelfelder statt Flugplätze — Die Desorgauisierung im untcrganggcwcihtcn England und Mie sich steigernden Auswirkungen des deutsche» Handelskrieges gegen die britische Schiffahrt mache» sich immer fühlbarer bemerk bar. Obgleich die vlntokratischcn Machthaber Großbritanniens durch eine sich ins Uferlose steigernde Jllnsioiisprvpagaiida dem Bost die Lage so rosig wie möglich zu schildern versuchen, ent- gcycn dem aufmerksamen Leser ausländischer und englischer Zei tungen nicht die ungeheuren Schwierigkeiten, mit dcmn^man jen seits des Kanals zu kämpfen hat. So melden Londoner Berichterstatter schwedischer Zeitungen übereinstimmend, daß man im Zeichen des Arbeiterman gels in der Kriegsindustrie — den das plutokratische England trotz der immer »och bestehenden starken Arbeitslosigkeit bisher nicht beseitige» konnte — zu weitgehenden Einschränkungen iu der übrigen Industrie gezwungen sei. Durch diese Maßnah me» hoffe ma», 100 000 Arbeiter frcizubekvmmen. „Eveniiig News" erklärt dazu, daß dieser Beschluß der Regierung von d,er Tatsache ausgehe, daß England während der nächste» Monate derZ art gewaltigen Anforderungen an Arbeitskräfte» für die Rüstungs industrie zu entsprechen habe, wie sie bisher in der Geschichte dcr briti chcn Industrie noch niemals erfolgt seien. Ungewollt gibt die Zeitung die Erfolge der deutschen Luftangriffe zu. wenn sic in diesem Zusammenhang bemerkt: daß die durch diese Umstellung stillgclegtcn Fabriken als Lagerhäuser Verwendung finden solle», st Man hat sich in England, wie „Stockholms Tidningen" »ud „Sveiiska Dagbladet" berichten, dazu entschlossen, mit Wirkung vom 3. Mai die Sommerzeit um eine weitere Stunde zu verlän- gcrn, um das für die Befrachtung und Löschung von Dampfer» und Eisenbahnwagen wertvolle Tageslicht noch besser ausnutzc» M können. Diese Maßnahme dürste nicht zuletzt auf die Tätig keit unserer See- und Luftstrcitkräftc znrückzuführen sein. Die Verlängerung der Sommerzeit und damit der Arbeitszeit hält mau auch für bcsoiiders wichtig für die Lage der englische» Landwirt sch aft, die infolge der jahrhiinderlelaiigeii völlige» Vernachlässigung des Bodens als katastrvphal bezeichnet wer den muß. Aus einer Uebersicht dcS englischen KriegSmiiiistcrinms geht hervor, daß nunmehr insgesaiüt 10 060 Acres — je ein Morgen zu 10 Ar — durch das Heer zur Nahrungsgewinuuug bearbeitet werden sollen. Man drückt also jetzt den für einen „rei zenden Krieg" ausersMAu Soldaten Spaten und Heugabel iu die Hand, weil die Herren Kriegshetzer cinschen mußten, daß Äuch diese Form der Landesverteidigung angesichts des rasch schwinden den Schiffsraumes nicht mczhAentbehrt werden kann. Die stolze Royal Air,-Force will da nicht zurückstehcn. Sie sicht cs als ihre wichtigste, und vornehmste Pflicht an, Zwie beln und Möhren anznpflanzen. Man kann das sür einen schlechten Witz ans Kosten der RAF. halte»: aber dem ist nicht so. Denn die „Daily Sketch" berichtet ganz ernsthaft von einem Nachtbombergeschwadcr, das in seinem Rekordciser so weit ging, daß der Kommandeur ciuschrcitcn mußte, damit nicht das ganze Flugfeld iu ein Zwiebel- nnd Möhrcnscld verwandelt wurde. „Daily Sketch" fügt, gewissermaßen mit vielsagendem Augenzwin kern, Hinz», daß der Genuß von Möhren die Sehkraft der Äugen i»l Dunkeln stärke. Eine andere nette kleine Geschichte rundet die Bilder von drü ben in passender Weise ab. Hier ist cs eine Anregung des „Daily Sketch", die Straßenschilder einzuschmelzen und sie durch Holz- tafclu zu ersetzen. Der Anreger dieses „genialen" Planes zur Gewinnung von Rohstoffen für die englische Rüstnugsindnstric vergißt nur eines: die britische Hvlzknavphcit, die in England seit langem einen bedenklichen Stand erreicht hat. Göring nnd Antonescu in Wien Aussprache über wirtschaftliche Fragen. Dkl«. Wien, 5. März. «Z» Reichsmarschall Göring traf sich nm Mittwoch, dem st. Mürz, in Wien mit dem rnmünischcn Stnntöführcr General Antonescu. Hierbei fanden längere Be- sprechnngen im Schloß Belvedere statt. Diese erstreckten sich besonders auf wichtige, gemeinsam interessierende wirtschaftspolitische Fragen nnd wurden im Geiste der dentsch-rnmänischen Freundschaft nnd engen Zusammenarbeit geführt. Terrorgruppe in Split ausgetzoben Saboteure in Jugoslawien in englischem Sold Die Polizei in Split (Jngoslawicn) hat eine Tcrrorgruppe ausgchobcn, der Sabotageakte gegen Baurilschifse nachgcwicscn werde» kouiitcii. Bisher wurde» süuf Verhaftungen vorgcuommcn. Unter den Fcstgcnommcncn befinden sich zwei übelbclenmdcte Persönlichkeiten, von denen bekannt ist, daß sic für England tätig sind nnd vom englischen Konsulat bezahlt werden. Eine bei den Verbrechern gefundene Brand bombe stammt aus dem englischen Generalkonsulat Zagreb. Englands Gesandter verlößt Sofia Rückzug der britischen Diplomatie anö dem Balkan. DIW. Berlin, 5. März. Der Sofioter britische Gesandte, Rendell, überreichte am Mittwoch im bulgarischen Außenministerin»! eine Note, in der er mittcilte, daß er von seiner Negierung den Auftrag erhalten habe, zusammen mit dem noch in Sofia befindlichen Personal seiner Gesandtschaft Bulgarien zu verlassen. Die Abreise des britischen Gesandte» aus Sosia ist der deutlich sichtbare Beweis sür die schwere diplomatische Schlappe Englands auf dem Balkan. Nachdem bereits der Vertreter Englands in Bukarest das Feld räumen mnßic, folgt ihm mm sein Kollege in der bulgarischen Hauptstadt nach. Gerade Rendell war einer der übelsten Vertreter der britischen Un ruhestifter, der bis in die letzten Tage hinein alle Druckmittel in Bewegung gesetzt halte, nm die friedliche Entwicklung ans dem Balkan zu stören. Jetzt ist diesem Brandstifter sür immer das Handwerk gelegt. Die Flucht der britischen Diplomaten aus den Balkanstaalcn ist das äußere Kennzeichen für den Rückzug Englands ans dem europäischen Süd ost raum. Die Zeit der britischen Jntrigcnwirtschast in diesem Teil des Kontinents ist damit endgültig vorbei. Dem britischen Friedensstörer ist cS sür immer unmöglich gemacht, die Neuordnung in Europa zu sabotieren. Exkönig Carol nach Portugal geflohen Spanien heimlich verlassen Sevilla, 6. März. Wie die spanische Agentur Cisra mel det, hat der ehemalige rumänische König Carol mit Madame Lupescu ohne Genehmigung der spanische» Negierung Spanien verlassen und sich auf Portugiesisches Gebiet begeben. zu MMM MW MMllMlWW Bei Keren feindlicher Einbrnchsoersuch zurUckgeschlagen Nom, 6. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Don nerstag hat folgenden Wortlaut: DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Bedeutung. Die Hafcnanlagen von Mythilenc sind von unserer Luftwaffe bombardiert worden. In Nordafrika- intensive Ausklärungstätigkeit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps bombar dierten am Dienstag einen feindlichen Flugstützpunkt. In Ostafrika haben wir im Abschnitt von Keren einen Gegenangriff auf feindliche Streitkräfte durchgcführt, die versuch ten, im Schutze der Nacht in unsere Stellungen einzndringcn, nnd dabei einige Gefangene gemacht. 1 Der Feind führte Einflüge ans einige Ortschaften in Eritrea durch. Keine Opfer und geringe Schäden. Verbände dcö dcntschcn Fliegerkorps griffen wiederholt Flug- zengstützpunkte auf Malta an. Flugplatzanlagen, am Boden be findliche Flugzeuge und Artilleriestellungen wurden wirksam mit Bomben und Maschinengcwchrfcucr belegt. Im Verlaufe des Angriffs wurden drei Hurricanc im Kamps abgcschossen und weitere drei Flugzeuge verschiedener Typen am Boden zerstört. Japanische Truppenlandungen an der KwanluoglWe Fünf große Hase »Plätze besetzt Schanghai, 6. März. (Ostasiendicnst des DNB.) Japa nische Streitkräfte landeten am Montagmorgcn längs der 400 Kilometer langen Küste der Kwantungprovinz von Macao bis Pakhoi und besetzten fünf größere Hafcnplätzc. Von den japa nischen Operationen überrascht, ergaben sich die chinesischen Gar nisonen ohne nennenswerten Widerstand. Gleichzeitig verschärfte die japanische Marine, wie die hiesige Prcsseabteilung der japanische» Chinaflotte beka»»tgibt, die Blok- käde gegen die Küste der Provinzen Tschckiang und Füllen durch umfassende Luftangriffe auf Hafcnplätzc und Bombardierung ihrer Verbindungen mit dem Hinterland.