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Beilage zur Sächsischen Elbzeitung I5./U Mrz IS» v< a am am Var! > vor. iff cuee :ichl- Vk ver svgc udc i ii - dn al au da Bi ibc vc tre. Mc ma ain ichcn dci -iid- cii6- :ciig> ört zm« wik> :ricn cind siut abud dcub nül >cu 1UÜ Id- sc!, ein. las. üw lich! crei- end! nschk ilken, vcr> ne Nl! Nl, je» Vig! .Hai "sa! vcr Mar Lail celcc räsi guc dat stnn In nben btcst nm »üii uiifc in- reud »nd Heil war, er> cchi- Bev teilt griji hren rauS Was scheu will die ieui- Ilce dl aae^ len s« c r sie? idcu De.! Mi! verkehr. Sie ist daher nicht in der Lage, darüber hinaus noch einen gesteigerten Personenverkehr zu bedienen und bittet deshalb dringend, an den kommenden Osterfeicr- tagcn jede nich*. unbedingt nötige Reise zu unterlassen. In der Zeit vom Donnerstag, den 10. April, bis Mittwoch, den 16. April, sieht sich die Deutsche Reichs bahn genötigt, auf verschiedenen Bahnhöfen mit starkem Reiseverkehr die Benutzung bestimmter Eil» nnd Schnell züge von dem Besitze einer für diese Züge gültigen be sonderen Z u l a s s u n g s k a r t e abhängig zu machen. Diese Zulassungskarten sind neben dem Fahrausweis bei den Fahrkartenausgaben nnd Reisebüros der Bahnhöfe zu lösen, die von den zuständigen Neichsbahndircktionen zu- gleich noch mit näheren Bestimmungen bckanntgcgcben werden. Mit der Ausgabe wird 4 bis 5 Tage vor dem Berkehrstag begouueu. Die Zulassungskartcn werden in zeitlicher Reihenfolge und in beschränkter Zahl gebühren frei abgegeben. Schriftliche nnd fernmündliche Bestell»», gc» sowie Bora»sbcstell»ngcn werden nicht berücksichtigt. Befreit von der Lösung von Zulassungskartcn sind Neber- gangsrcisendc, Reisende mit Wehrmachtfahrscheincn und Wehrmachtfahrkartcn, Jnb 'wr von Zeit-, Retz- und Be- zirkskartcn und von Kar.e» für Bettplätze im Schlaf wagen. Die Zulassungskarten gewähren weder einen An spruch auf Beförderung noch auf einen Sitzplatz oder einen Platz in der Wagcnklasse des Fahrausweises. Die Geltungsdauer des Fahrausweises beginnt erst mit dem Tage, für den die Zulassungskarte gelöst wnrdc. Diese ist daher erst nach Beendigung der Reise zusammen mit dem abgefahrenen Fahrausweis zurückzugebcn. Reisende, die während der Sperrzeit mit einem be- schränkt freigegebcnen Zuge von einer der in Frage kom menden Städte aus die Rückfahrt autrcten, müssen sich dort eine b e s o n d c r c Z u l a s s u n g s k a r t e f ü r d i e Rückfahrt beschaffen. Erhalten sie für den gewünsch- ten Zug keine mehr, so werden sie zu einer anderen Zeit zurückfahren müssen. Damit sie sich von vornherein hier- für vorschen, wird hierauf ganz besonders aufmerksam gemacht. Wer unberechtigt einen Zug ohne Znlassungskarte bc- nutzt, setzt sich dem Ausschlus; von der Fahrt und einer Bestrafung wegen Bahnpolizeittbertretung aus. Die Deutsche Reichsbahn ersucht, auch dieser Kricgsmastnahme Verständnis entgegenzubringe» und bittet vor allem noch mals, Osterreiseu aufs ä n ft c r st c cinzuschränkeir. In weichgemachtem Wasser schäumt üas Waschpulver viel besser. Zum Weichmachen des Wassers verrührt man 30 Minuten vor Bereitung -er Waschlauge einige Han-voll Henkv-Vleichso-a im Waschkessel. Weiches Wasser schont -ie Wäsche un- spart Seife. Berdunkelungszeit Freitag 19.02 Uhr bis Sonnabend 7.16 Uhr Zusammenfassung aller Krasse für den Endsieg GauoLmann Peitsch und Krcislciter Elsner sprachen in Pirna vor Vctriebsfiihrcrn und Obmännern „Die Front spricht zur Heimat" Große Versanimlungsaktion im Olan Sachsen vom 20. -26 März Ewige Flamme Ein Feuer ist, daö brcuut aus euren Taten, und seine nie crloschnc Flamme glüht, dich unsre Werke grvst und gut geraten und aus dcu opfernd hingcworfnen Saaten die goldnc Fülle unsrer Zukunft blüht. Ihr habt entzündet, waö wir hüten sollen, damit Beginn »ud Ende uns gelingt. Wir tragen schweigend in den dcmutvollcn, den hcchcn Herzen euer stolzes Wollen wie ein Gebot, das unser Leben zwingt. Die Flamme glüht! Dem künftigen Geschlechte sei sic Fanal, aus eurem Geist erweckt, dich sie iu jedem jauchzenden Gefechte nm die im Schwcrtcrgnng befreiten Rechte wie eine Fackel sich zum Himmel reckt! So ohne Ende soll das Feuer breuncu, das eurem Knmpf »ud eurem Siege gleich. Wenn wir in Ehrfurcht eure Namen nennen, soll unser Dank in hcchcm Stolz bekennen: AuS euch, auö euch wuchs unser ewiges Reich! Waller Schaefer. Unterlaßt Mrreifen! Die Deutsche Reichsbahn ist ununterbrochen dnrch die Ausführung von Kriegsmaftnah m c n stark belastet, ; Hinz» kommt »och der umfangreiche lebenswichtige Güter- ' 17. März. 1816: Friedrich Wilhelms III. Aufruf „Au Mein Volk". Er- richtuug der prcuftischcu Landwehr. — 1831: Gottlieb Daimler geb. (gcst. 1900). Sonne: A. 7.11, U. ,9.07; Mond: ll. 9.18, A. 21.35 muft nach dein Endsieg stark genug sein, diesen in die Fäuste zu nehmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, daft uns der Sieg von niemanden, entrissen werden kann. Auf den Sieg wird eine Zeit stärkster Arbeit und Leistung nnd ungeahnter Ausgaben fol gen. Jeder Betriebssichrer müsse sich schon jetzt, an die Zukunft denkend, mit der Vervollkommnung seiner BetriebSvrganisation beschäftigen. Durch die Erfüllung des gewaltigen sozialen Pro gramms, das sich der Nationalsozialismus nach dem Siege ge stellt hat, werden wir alle Aufgaben meistern, die der Sieg mit sich bringt. Rach dem Kriege werden die Betriebe iu noch stär kerem Maße im Mittelpunkt unseres völkischen Lebens stehen. Es sei eine lohnende Aufgabe zedcs Bctriebssührcrs, sich heute schon mit den Forderungen der Zukunft zn beschäftigen. . Langanhaltender Beifall folgte den wegweisenden Ausführun gen des Ganobmanns Peitsch, dein Kreislcster Elsner für seine Worte dankte. Mit dem Gruft an den Führer nnd den Liedern der Nation endete der erste Teil des Abends. Zn Beginn des kameradschaftlichen Beisamnicnscins erfreuten Dresdner künstlerische Kräfte mit hervorragenden Darbietungen. Fran Maric Horstwig vom Theater des Volkes gab Proben ihrer herrlichen Gesangsknnst, Thea Weift, Solotänzen» der Staatsoper, glänzte mit reifer Tanzknltur. Am Flügel begleitete Kapellmeister Willi Wolf von der Staatsoper. Die Künstlerinnen wnrden mit reichstem Beifall bedacht. Peitsch das Fichrerwort voraus: Das Jahr 19 l1 wird den grössten Sieg der deutschen Geschichte-bringen. Aus dieser Per heiftnug des Führers müssen wir die Folgerung für uns erkennen: Was in der Zeit der Machtübernahme die Partei war, ist jetzt das deutsche Volk. Die Macht erkämpfte der Führer mit der Par tei, den grössten Sieg in der deutschen Geschichte erkämpft er mit dem ganzen deutschen Volk, mit der Wehrmacht und mit der schaf fenden Heimat. Heute kommt es darauf au, die Forderungen der Zeit zu verstehen, ihr voranszneilen und sie zu meistern. Die Ar beit des Führers ist auch hierin beispielhaft. Ji» Zeichen des EndkampscS stehen wir vor der entschlossenen Znsannne»fassttng aller Kräfte. Dazu ist auch die tätige Mitarbeit der Frauen in verstärktem Mafte erforderlich, nicht nnr der Arbcilerfraneii, auch derjenigen der Beamten, Angestellten und Betriebssichrer. Das deutsche Volk Am Tounerstagabeud sprachen im Pirnaer Schützenhanssaal, der fein abgestimmten Feierschmuck zeigte, Ganobmanu Peitsch und Kreisleiter Elsner in Anwesenheit führender Parteigenos sen des Pirnaer Kreises zn Betriebsführern nnd Bctriebsobmän nern über den Einsatz der schaffenden Heimat für die Erringung des Endsieges und die ans den Sieg folgenden gewaltigen Ans gaben. Nach Begrüssuugsworteu des KrciSvbmannes Teichert rich leie zunächst K reislciter Els n e r das Wort an die zahlreich , Erschienenen. Bor drei Jahren, führte er u. a. aus, sei Gros, > deutschlaud geschaffen worden. Seitdem haben sich die Ereignisse überstürzt. Der einzelne vermag kaum zu folgen. Oft fragen f wir nns, wie das große Wunder geschah, dass alles ohne große Schwierigkeiten abrolll. Wir sind gewöhnt, dem Führer zn gehorchen, zn vertrauen nnd zu arbeiten. Jetzt s geht es im Endkampf darum, ob die Prinzipien des Führers zu den beherrschenden Grundsätzen werden sollen, oder ob die alten, dekadenten Völker sich Wedler versündigen können gegen die jnn gen, arbeitenden und aufstrebenden Nationen. Die westlichen Demokratien behaupten für sich das Recht alleiniger Bestimmung. Kein Volk auf der Erde aber besitzt das Recht mehr, dieser Be Häuptling zu widersprechen, als das deutsche Volk. Die einst j malige deutsche Vorherrschaft in Europa, der deutsche Führuugs- ' gedauke ging im Kampf der einzelnen Dpnaslien unter. Das , dentsche Volk vergeudete seine Kraft, wurde KMlnrdünher für j fremde Völker. Fremder Geist erfasste es, zuletzt durch die Ein slüsse des Freimaurertums und religiöser Gegensätze. Aus dem - völligen Zusammenbruch des Staates uud der Wirtschaft, aus j diesem Trümmerhaufen erhob sich durch die Tat des Führers das j neue Reich. Ihm dienen wir. Die Partei als gewaltigstes Er - ziehungsinstrnment richtet ihr Augenmerk vor allem ans die Förderung der Erbanlagen nnd rassischen Grundwerte des Volkes s und erblickt in der Erziehung zur Gemeinschaft ihre wichtigste ! Aufgabe. Der .Krcislciter richtete an die Betriebssichrer und j Obmänner den dringenden Appell, niemals zn vergessen, dass die s einzige Triebkraft des Betricbsführers wie der Gefolgschaft die i Tüchtigkeit des einzelnen mit vollstem Einsatz seiner Kräfte sein - muss. Der Mittelpunkt jeder Politischen Arbeit ist der Mensch, i das Volk, das Blut. Dem Nachwuchs muft alle Kraft uud Auf- j merksamkcit gewidmet werden. Wie der Soldat gläubig und ein i satzfrcndig kämpft, muss auch der Betriebsführer sich für seine ! Gefolgschaft einsetzen, in kameradschaftlicher Verbundenheit mit den Aktivisten der Bewegung, in ständiger Bclrcnnng allez: Gc- folgschaftsmitglicder und in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Partei. Wir haben das zn gestalten, was vom Führer er rungen worden ist nnd habe» den ewigen Bestand des Reiches dnrch de» Einsatz aller Kräfte zu sichern. Ter grösste Sieg aller Zeiten kann auch nur mit der größten Anstrengung erkämpft werden. Die Opfcrfrcndigkcit für das WHW. uud ihre weitere Stei gerung muft unseren Gegnern unsere unerschütterliche Sieges- 'gcwißheit beweisen. Mit dem Führer dnrch dick und dünn zu gehen, muss das oberste Ziel jedes Betricbsführers nnd seiner Ge folgschaft sein. Die Worte des Krcislciters fanden stärksten Widerhall. Seinen fast zweistündigen Ausführungen, denen die Betriebs sichrer nnd Obmänner gespannt lauschten, stellte Ganobmanu Dors Wehlen. Unfall. Am Dounerötagvormittag scheuten die sonst ruhigen Pferde eines hiesigen Bauern. Der Knecht ver lor die Gewalt über die Pferde, der Wagen stürzte um. und der Lenker des Wagens trug eine tiefe Fleischwnndc, Hantabschürfnn gen und Prellungen davon; er wurde nach erster ärztlicher Hilfe ins Krankenhaus Pirna übcrgcführt. Auch Sachschaden entstand. Zschachwitz. Ein n b s ch r c ck e n d c s Urteil fällte vor cini gcr Zeit das Landgericht Dresden (U) über den Zschachwitzer Ein wohner Ji. N. wegen Unzucht mit Kindern nnd Verführung Min derjährigcr zur Unzucht. Er erhielt zwei Jahre Gefängnis. Jeden stärkt und belebt bis zur Unüberwiudlichkeit die mütterliche ^rdc, wenn er au ihr sesthält. Ernst Freiherr von F c u ch > c r s l c b e n. 16. März. 1935: Verkündung der Wiedereinführung der allgemeine» Wehrpflicht als Antwort ans die sranzösische Dicnstzciwcrlän- gcrnng. — 1939: Errichtung des Rcichöprolcklorals Böhmen und Mähren. — Die Slowakei stellt sich unter den Schutz des Führers des Deulschcn Reiches. — 1910: Die Dichterin Selma Lagerlöf gcst. (geb. 18.581. — Beim Angriff deutscher Kampf- slicgcrvcrbände ans die britische Flotte in Scapa Flow sechs Gros;kampsschissc schwer beschädigt. Sonne: A. 7.13, Ui 19.05; Mond: U. 8.-12, A. 23.19 Man darf seine Massregeln nicuinIS nach dem Maßstab dessen treffen, was mau vielleicht erreichen kann, sondern nur danach, was mau erreichen m u ft. B i s in a r ck. Im Kreise Pirna werden iip Rahmen dieser Persammluugs- aktion vier Groftkundgebnngen durchgeführt, uud zwar spricht am 20. März, 20 Uhr, in Pirna, Weiftes Rost, RrichSrcdner Usfz. Bang, Oberlahnstein, am 2l. März, 20 Uhr, in Heidenau, Deutsches Haus, Rcichsredner Usfz. Bang, Oberlahnsteiii, 5. März, 20 Uhr, in Zschachwitz, Schnltnrnhalle, Gauredner Oberleutnant B e n n e Witz, Leipzig, >. März, 20 Uhr, in Sebnitz, Stadt Dresden, Gau- rcdner Oberleutnant B cnnewitz, Leipzig. Frontkämpfer werden ihre Erlebnisse schildern. Der tägliche Einsatz des dentjchen Soldaten wird in diesen Kundgebungen im Vordergrund stehen. eldengedensieler am Ehrenmal im Saarlandparl Am Hcldcngedcnktag des deutschen Volkes — Sonntag, den 16. März — findet vormittags 10 Uhr am Ehrenmal im Zaarlandpark eine Feier statt, an der auch die Hinter bliebenen von Gefallenen des jetzigen Krieges tcilnchmen. * — Veranstaltungen am Hcldcnacdcnktag. Am Heldengedenktag, Sonntag, 16. März, sind bis 18 Uhr Tanzveranstaltungen jeder ärt, fowie alle der Unterhaltung dienenden Veranstaltungen, so fern bei ihnen nicht der der Bedeutung dieses Tages entsprechende Malische und heroische Eharakter gewahrt ist, verboten. — Elcltromcistcr Rudolf Kralapp -ft. Am Freitag verschied an tru Folgen seiner schweren Kriegsverletzung, die er im Weltkrieg iu Rußland erlitt, im Alter von 51 Jahren Elcktromeister Ru dolf Kralapp, Inhaber des E. K. II. Er war seit 1917 in -ad Schandau tätig und gcuoft allgemeines Ansehen. — Für den Ostcrbaum! An alle Hausfrauen, an Mädel nnd ,jungen ergeht schon jetzt der Aufruf, ausgeblasene Eier zu sam- Mu! In freien Stunden sollen sic dann schön farbig bcmalt oerden. Zur Oftcrzcit möchtcn die angcfädeltcn Eicr m viclcn Ltubcn unserer Heimat dcu Oslcrslranft schmücken oder gar einen vstcrbanm, der im Gärtchen Ansstellung findet. Krcislciter Els ner, unser Kreisbcaustraglcr vom Heimalwerk Sachsen, wendet sich auch an alle Erzieher im Kreise, diese VolkstumSarbcit unt Hat nno Tat zn unterstützen, damit ein fast vergessener, altger- nanischcr Brauch wieder voll zum Lcbeu erweckt wird und bittet uu Einsendung fotographischer Ausnahmen, die die Ostcrbäume >dcr -sträußc, Jugend beim Bemalen der Eicr oder bcim Schmük cu und AnfstelleN dcs Baumcs usw. zeigen. Es werden dafür äiiszcichnungen verteilt werden. — Froher Abend nist dem Rcichöarbcttsdicnst w. I. Freitag, .'I. März, 19.30 Uhr, veranstaltet das Lager 19/75 (Schöna) des lieichsarvcilsdicnstes w. I. in den Parkstilen Bad Schandau inen „Frohen Abend", auf den wir schon heute Hinweisen. - Im Rahmen der Battcricnbcwirtschaftuna hat der Rcichs- urtschastsminiktcr bereits vor längerer Zeit die Bezugsschem- jlicht aufgehoben. Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Siche- mig der Belieferung der vordringlichen Bedarfsträger mit Bat- cricn-getroffen. Aus einer Mitteilung dcs Rcichswirtschafts- mnistcrs ergibt sich weiter, daß Batterien, die nicht an vordring- iche Bedarfsträger verkauft werden, vom Einzelhandel grund- ötzlich nur einzeln abzugeben find, nnd zwar gegen entsprechende Vorweisung der Hülse und Ablieferung der alten Batterie. Rene Men können sofort mit Batterie abgegeben werden. — Der Wasserstaud der Elbe betrug heute Vormittag am hic- igcu Pegel 692. - Auch billige Damenhütc müsse» gezeigt werden. Aus Ver anlassung des Preisbildungskommilsars hat die Arbeitsgemcin- sil>asl im deutschen Damcnhutgcwcrbe angeorduet, daß in den Tchauseustern auch die ja tatsächlich vorhandenen billigeren und billigsten Damenhüte zum Verkauf auszustcllcn sind. Bei, «hehreren Schaufenstern muft mindestens ein Fenster vorwie- qend die billigsten Preislagen enthalten. Mit Ausnahme von ausgesprochenen Modcllverkaufsfirmeu müssen die Schau- scnstcr vorwiegend den Verkausshnt und nicht den sogenannte» Modcllhnt zeigen. Freizeitschaffende ausgezeichnet Wir können heute wieder Freizeitschaffendc unseres Kreises neunen, deren Arbeit beste Anerkennung gefunden hat. Es wer- > den vier Namen erwähnt, die jedem Besucher der Sonderaus- ! slcllungcn dcs Pirnacr Museums, die im Rahmen dcs Heimat Werkes Sachsen stattfande», schon rühmlichst bekannt gcwordcn sind. - j Da ist zunächst Annelies Gottschalch, Pirna, hcrvorznhc- > bcn, die in der vorjährigen Bastelschan mit geschnitzten Bögeln j vertreten war nnd die im Schnitztnrsus ebenfalls an einem Sip j pcnspicl arbeitete, dessen Figuren recht gut gelungen sind. Die : geschickte Schnitzerin hat seit 1. März eine Staatsfrcistelle an der j Kunstgcwerbcakademie in Dresden erhalten nnd modelliert jstzl fleißig. Besondere Auszeichnung erlebte in diesen Tagen auch der Schlosser Kurt Friedemann, Licbcthal. Sein Sippenspiel, , ein schmuckes Mühlenhaus, desfen Wasserrad sich mitdreht, ist als , Geschenk dcs Krcislciters Pg. Elsner und Politischer Leiter unse- i rem Gauleiter Martin Mutschmann überreicht worden. Der hei- j mische Bastler durfte es in Dresden in der Staatskanzlci selbst anfbaucn. Seit Anfang dieser Woche nimmt nun Kurt Friedemann, zu sammen mit Otto Bau in, Pirna, auch das gilt als ganz beson dere Anerkennung, an einem Schnitzkursus in Schneeberg nn Erz gebirge teil, der vom Hcimatwcrk Sachsen veranstaltet wird. Beide Bastler wollen sich im „Lande der Schnitzer" das Rüstzeug holen, um dann unsere heimischen Frcizcitschafsenden in Schnitz- knrscn wesentlich fördern zu können. Neulich rief Krcislciter Pg. Elsner wieder zur Meldung an diesen Kursen auf. Die Anmeldefrist läuft noch bis Ende März (bei Otto Baum, Pirna, Breite Straße 1, oder bei der Kreis leitung, Kreisbcauftrantcr vom Hcimatwcrk Sachscn). Otto Baum ist seit drci Jahren mit seinen Arbeiten hcrvorgctretcn, mit Sippcnlcnchtcrn, Holzbroschen, Sippenschreinen, Brottellern und einem holzpeschnitzten Stammbaum. Schließlich wird ein jugendlicher Heidenauer, Günter Schif fel, recht anerkennend Hcrvorgchoben. Auch er schuf in freien , Stunden ein gelungenes Sippcnspicl, das auch weiterhin als Vor- i bild für Bastler im Museum zu Pirna aufgestellt bleibt. Da- : neben stellte der erst Sechzehnjährige einen Hängcleuchtcr mit : Handwerkcrtypen — alles Tischler- nnd Schnitzarbeit — und an- s dere Versuche reiner Schnitzerei aus, die für das künftige Schaf fen Schiffels viel versprechen. Trotz des Krieges findet sich also überall regste Förderung des Freizeitschaffcns! Aber viele andere könnten auf diesem Wege noch mitachen! An sie richtet sich von neuem unser Ruf: Freizcit- schaffen rst wertvollste Kulturarbeit! Komm iu unsere Reihen!