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85. Jahrgang Bad Schandau, Dienstag, den 18. März 1941 r. 65 t » s- rr »s ld in n. ge tel l 9 insgesamt 12-15 Schisse mit einer Gcsamttonnage von -1962 287 Bruttoregistertonnen. -?L,I>sI^e SlbMun» entkizit i!» amlll-tien 8kt»nnlmachttngkn VS^ermelgero zu vad Schandau und d» Zlnanz- »mls SrbnIIz. gtlmalzkllun» für Vad Schandau mll feinen-vrtalelten -vslrau und pestelwIU und die tandgemelnden IMenderf. Sokdaef mii Uohlniiilile. Mklnaiebdilbel, Nrippen, LIchiendaln, Miilrindoes, porichdarf, Prossen, Nalhmannodorf, !10ndardladorf, Schmilka, Schöna, vrnch und Verla»! Siichiiich« «kibzellung, Alma glekt, 0nb. Waller glkle, vad Schandau, ^ulenllrake lZZ, Zernrufrs. PotyUieckkonto.- Oreoden ZZZS7. SIrokonIo! vad Schandau ZI 14. volkabank vad Schandau -40. -eichällazeil: wachentaqo g—14 und Id—IS ilftr. Unnakimefjgub liir Anzeigen lu illir, Zamliienanzelgcn II illir norm, jvochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt Ole SücksMe Elbzeltung er^elnl an sedem Vocsstnlag nackmltlago 4 Uhr. vezngoprelo: monatllck, frei Hauo 1.S5 RM. (eln^bl. Botengeld), für Selbstabholer monatlich 1.65 NM., durch öle Vost2.- , zuzügl. Bestellgeld. Einzelnummer Iv Npf., mit illustrierter iZ Rpf. Nichterscheinen elnzelnerNummern u. Beilagen infolge höherer Gewalt, Betriebsstörung usw. berechtigt dle Bezieher nicht zur ttlirzung deovezugof'reiseo oder zum Anspruch auf «leitungolieferung «.Erfüllung von Anzeigenauftrcigen. Anzeigenpreise: Oer Raum von 1 mm Höhe und 46 mm Breite kostet 7 Bpf., im Textteil 1 mm Höhe und so mm Breite 22,5 Npf. Ermäbigte Grundpreise, Nachlässe und veilagengebühren lt. Anzeigenpreloliste. Erfüllungsort Vad Schandau. Zum Wochenende, illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im öilö e- ig in ß- itz en cn in U. Zwei feindliche Schlachtschiffe getroffen Erfolgreicher Angriff deutscher Flieger gegen feindliche Flottenformation im östlichen Mittelmeer — Die e- n. ?r !N in 'N el Ll-Boot versenkte 5 Handelsschiffe mit 33MMT -1000-Tonner von der Luftwaffe bei bewaffneter Aufklärung versenkt — Bomben auf die Hafen- und Dock- anlagcn von Newcastle Berlin, I«. März. Daö Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: EI» Unterseeboot versenkte aus feindlichen Geleilzilgcn siinf bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 115 300 BRT. Bei bewaffneter Aufklärung iibcr der Nordsee versenkte die Luftwaffe ostwärts Newcastle ciu Handelsschiff von etwa 4606 Bruttorcgistcrtonnrn. In der Nacht zum 1«. März bombardierten Kampfflugzeuge die Hasen« und Doikanlagen von Newcastle. Weitere Angriffe richteten sich gegen Häsen an der schottischen Ostkiiste. Ter Feind griff in der letzten Nacht an verschiedenen Stellen das nordwcstdeutschc Küstengebiet an. Einige Brände in nicht- militärischen Anlagen konnten sofort gelöscht werden. Der Ein sturz verschiedener Wohnhäuser verursachte Opfer an Toten und Berichten. Uebcr Dover wurden im Laufe des Tages vier Spcrrballonc abgcschossen. Englische Teilgeständniffe 1245 Schiffe mit insgesamt 4 902 257 BRT. Newhork, 18. März. Laut Associated Preb beziffert Llohdö die Verluste der britischen und in Englands Auftrag fahren den neutralen Schiffe in den ersten 18 Monaten des Krieges mit Titulescu f Genf, 18. März. Wie aus Cannes gemeldet wird, ist dort der ehemalige rumänische Außenminister Titulescu, dessen Politik, ohne die naturgegebenen Notwendigkeiten für Rumänien zu erkennen, seinerzeit völlig im englisch-französischen Fahrwasser trieb, am Montagabend im Alter von 88 Jahren gestorben. Titulcscn hatte im Angnst 1936 sein Amt nicderlegen müssen und lebte seitdem in Frankreich. Immer gröbere Plünderungen in England Die Hyänen von Leeds In Leeds waren die Kriminalgerichtc, wie „Daily M i r- ror" berichtet, zwei volle Tage mit der Aburteilung von Pliin- dereicn »ach einem einzigen deutschen Luftangriff beschäftigt. Der Richter Oliver äußerte nach Beendigung der Masscnver- urteilnng, der Tag könne nicht mehr fern sein, an dem Plünde rer und Mörder ans die gleiche Stufe gestellt, also mit dem Tode bestraft würden. Damit wird eindeutig die Methode der milden Behandlung von Plünderern gcbrandmarkt, durch welche die bri tische Negierung im Ausland die sinkende Kriegsmoral des englischen Volkes vertuschen will. Der Richter erklärte, cs beteiligten sich nicht etwa nur Gewohnheitsverbrecher nnd Not leidende an den Plünderungen, sondern Leute iu guten Stellun gen mit Wochencinkommen zwischen 80 und 100 Mark. Diese versuchten ihre Verbrechen damit zu entschuldigen, daß sich beim Plündern mehr verdienen lasse als in ihren augenblicklichen Stel lungen in kriegswichtigen Betrieben. Zu den verurteilten Plün derern gehörten auch Soldaten. Phasen betrachtet ist dieser jetzige Krieg alles andere als ein Rechenexempel mit klassischen Schulregeln, nnd er hält sich zum Entsetzen unseres Gegners in seinen militärischen und diplomatischen Geschehnissen keineswegs an einst gültige Nor men, wie man jenseits deS Kanals zunächst angenommen hatte. Die Entscheidung kommt, sie kommt unwiderruflich. Wir erwarten sie im Glauben an den Endsieg unserer Waffen! Mit dem Verlust des 670 Touucu großen Unterseebootes „Snappcr" hat die englische Admiralität die Vernichtung von 26 britischen Unterseebooten im bisherige» Verlauf des Krieges zugegeben. Wenn auch i« diesen Angaben eine ganze Anzahl ver- loreugegangcner Unterseeboote durch Minen nsw. nicht enthalten ist — die deutschen Bekanntgaben melden mehr als 30 — so be stätigt diese wenn auch unvollständige Verlustliste der englischen Admiralität, daß mehr als die Hälfte des bei Kriegsausbruch vor handenen Bestandes der englischen U-Bootflottille von 56 Boo ten vernichtet worden ist. Britischer Konteradmiral vermitzt Die britische Admiralität gibt nach einer Associated-Prcß- Meldung bekannt, daß Konteradmiral Maltby vermißt wird. Maltby war Befehlshaber eines Geleitznacs, der am 5. November 1940 iu der Mitte des Atlantiks zersprengt wurde. Aall» ms LW-ZMer „Remen" MM Bremen, 18. März. Das am 16. März an Bord des Lloyd- dampferö „Bremen" ansgcbrochenc Großfeuer ist unter Ein satz zahlreicher Feuerwehr- und Hilsömannschasien im Laufe deS gestrigen Tages gelöscht worden. Das Schiff hat schweren Scha den erlitten. Die Untersuchungen über die Ursache des Brandes sind noch nicht abgeschlossen. Die Weltpresse würdigt weiterhin die Rede deS Führers am Hcldcngcdenktagc. In der Hauptstadt des verbündeten Italien hat die Rede begeisterten Widerhall ausgelöst. Sie wird von der römischen Abcndprcssc als ein neues Dokument einer Siegeszu versicht gewürdigt, die sich nicht auf Illusionen, sondern auf sehr konkrete geistige und materielle Tatsachen gründet. * Die deutsche Gemciuschast in Uruguay beging ihre Helden- gedcnkfeier au den Gräber» der Gefallene» des Panzerschiffes „Admiral Gras.Spee". * Reichsminister Dr. Goebbels sprach heute mittag bei der Er- össmmg der umgestaltctcu Posener Theater. Er vermittelte ein überzeugendes Bild der Politischem völkischen und kulturellen Kraft des deutschen Ostens, der durch die befreiende Tat des Füh rers nnd die Opfer der ganzen Nation nun endlich wieder in das große Deutsche Reich habe Hcimkchrcn können. * König Boris Hl. von Bulgarien gab am Sonntag in sei nem Landschloß Wrana ein Essen zu Ehren von Gcncralfcldmar- schall List und der ihn begleitenden Offiziere. * Der japanische Außenminister Matsuoka traf am Montag spät nachmittags an der sowjctrussischcn Grenzstation Otpor ein. * Der südafrikanische Ministerpräsident General Smuts hielt eine Rundfunkansprachc, in der er für den englischen Krieg Stim mung machte. Im übrigen waren seine Ausführungen von star ken Schwankungen zwischen Hoffnung nnd Pessimismus getragen. Schlacht im Abschnitt von Keren geht Nom, 18. März. Der italienische Wchrmachtbcricht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptanarticr der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front Spähtrupp- und Artillerie tätigkeit. Unsere Flugzeuge haben feindliche Flugzengstützpunkte mit Bomben und MG.-Fcucr belegt. Am 16. März haben Flugzeuge des deutschen Fliegerkorps eine im östlichen Mittelmeer auf Fahrt befindliche feindliche Flotten- sormation angegriffen. Bei dieser Aktion wurden zwei Schlacht schiffe mit Torpedos getroffen. In Nordasrika sind feindliche Einheiten, die sich unseren Stellungen bei Giarabub genähert hatten, zuriickgcschlagen worden. Unsere Bomber haben motorisierte Kampfmittel, Brennstoff- ! lager und die Anlagen eines feindlichen Stützpunktes getroffen. § In der Nacht zum 17. März haben feindliche Flugzeuge einen i Luftangriff aus Tripolis durchgcsiihrt. Einige Verwundete und , Schaden an Wohnhäusern. , In Ostasrika ging die Schlacht im Abschnitt von Keren heftig weiter. Unsere Truppen haben bei - mehreren Gegenangriffen dem Feind schwerste Verluste zugesiigt mit» wiederholte, mit zahlreiche» Kräften geführte Angriffe abge wiesen. Auch die eigenen' Verluste sind empfindlich. General Lorenzini hat an der Spitze seiner Bataillone den Helden tod gesunden. Im Lustkampf haben unsere Jäger ein englisches Flugzeug ab gcschossen. Ein eigenes Flugzeug ist nicht zu seinem Stützpunkt znriickgckchrt. Britische Lnstangrisfc auf einen unserer Stützpunkte haben einigen Schaden verursacht. Eine vor B e r b c r a erschienene starke feindliche Flottenfor mation hat nach heftigem Bombardement Trnppenabtcilnngen ge landet, die unsere Besatzung überwältigt haben. Tage der Spannung Don Or. W.erner Freytag. ES gibt im Leben jedes Menschen Wartezeiten, die Ewig- eiten gleichen. Da werden Slnndcn zu Tage», Tage zu . "" " " , " Sinne eilen den Er- ignisscu, deren Nahen sic verspüren, voraus, und so kommt s, daß die Wirklichkeit eines Geschehens bis zur Stunde der rfülluug im Zeitlupentempo hinter unseren Wünschen und srwarlungcu herzuhinken scheint. Und doch reift das Große i» stillen, in der Ruhe, die Stürme gebiert! Wir Deutschen warten, harren der Ereignisse, die kommen crden und deren Derians, wie wir cS seit den kriegerischen Vorgängen des Wahres 19-10 wissen, lawinengleich und dennoch ,wic am Schnürchen" abrollt. Dieses Warten ist nicht immer mfach nnd mühelos. Wir stehen heute im grellen Nampen» üht deS Weltthcaters, und in vielen Ländern der Erde ver ölt man den At-m, denn der Deutsche schickt sich zum Endkampf egen England an nnd daniit zur Auseinaudersctzunh zwischen Gestrigem und Gegenwärtigem, das bereits die Keime einer gesunden europäischen Znknnft ahnen läßt. Täglich treffen unsere Luft- und Secstreitkräfte den Eng- önder mit vernichtender Kraft, wo immer er sich ihnen stellt, utschc Truppen haben jetzt die Sicherung Bulgariens übcr- ommen. Noch aber wartet die Nation in ihrer Gesamt- cit ans den Gongschlag, der ihr den Ning zu letzten siegreichen chlägcn frcigibt. Es warten Soldaten aller Wehrmachtstcile och oben vom Polarkreis bis zum afrikanischen Wüstensand, o» der Allantikküste bis zu den östlichsten Grenzposten im ^cneralgonvcrncmcnt. Es warten die Arbeiter und An- stclltcn in den Nüstungs- und sonstigen kriegswichtigen ctrieben, die Bauern ans dem Lande, Beamte, Kaufleute, xmdwcrkcr, Angehörige der freien Berufe an ihren ArbeitS- lätzcn. Es warten zahllose Frauen, teils an den Plätzen der äinicr, die jetzt den feldgrauen Nock tragen, teils in Laza- clicu nnd Krankcnhänsern, in Säuglingsheimen, in Für- orgcdienststcllen oder im Kreise ihrer Kinder daheim im haushalt. So warten viele Rädchen im einheitlichen Getriebe an Staat, Partei und Wirtschaft, wartet das Volk, warten >ir alle auf den Tag, die Stunde, da das deutsche Schwert litzähnlich aus der Scheide fliegt. Und mit jedem Tage, der icsen Zeitpunkt näherrückl, wächst die Spannung. Wahrend des Weltkrieges gab es bei der Kriegsmarine inen Trinkspruch, der knapp und sachlich das Empfinden der klolle wiedcrgab: „A ns den Tag!" Den Tag der großen rnlscheidung, der endlich die Zeit des Wartens verdrängen ind an dem nichts anderes gellen sollte als das befreiende ommaudo: Nan an den Feind! Nnn, anch der Führer hat gelegentlich davon gesprochen, wie Millionen deutsche Männer md Jünglinge darauf brennen, gegen England mit der Waffe ii der Faust eingesetzt zu werden. Es ist dies eine Glut, die eit dem September 1939 in deutschen Herzen und Hirnen chwelt und nicht geschürt zu werden braucht, denn sic gleicht einem Strohfeucr, das schnell anfblufft, um ebenso hurtig zu erlöschen. Diese Glnt entspricht auch nicht jenem flüchtigen ind billigen Demonstrationsrausch, der zu Beginn des ersten apoleonischcn Krieges etliche Schwärmer und Heißsporne in erlin veranlaßte, ihre Degen vor dem Hause des französischen otschafters am Kantenstcin zn wetzen. Sie schwelt nicht an r Oberfläche, sondern in einer vulkanischen Tiefe, über deren usmaß sich kaum ein Engländer klar zn sein scheint. Zugegeben, die Zeit des Wartens geht manchem an die gieren, der die Entscheidung herbeisehnl, sie kostet auch Nerven, nd doch muß sie durchgestanden und überwunden werden» img auch das „Teetrinken und abwarten", diese typisch angel- ächsische Losung, der Mentalität des Deutschen wenig ent- prcchen. Wir neigen mehr zu kraftvollem Handeln, zu ihöpferischcr Tätigkeit, zum Dreiuschlaaen, wenn cs sein muß. Dennoch warten — warten auf Befehl? Geduld zeigen n einer Zeit, da alles der Entscheidung entgegenfiebcrt? Auch ier ist uns der Führer Vorbild. In seiner letzten großen 'cdc im Hofbräuhaus erklärte er vor aller Welt, als er die rsten Kampfjahre der Bewegung in der Erinnerung herauf« eschwor: „Auch damals haben wir lange Jahre hindurch duld gehabt, und wenn meine Gegner heute glauben, mim it der Zeit erschrecken zu können, so kann ich nur sagen: Ich be warten gelernt, aber ich habe in dieser Zeit des Wartens ich nie gefaulenzt." — Diese Geduld, von der hier der Führer richt, ist nichts Passives, nichts Duldnerischeö, sondern be engt jene hohe Form des Mutes, den nur aufbringt, wer nbeirrbar an die Gerechtigkeit nnd den Endsieg seines ampfeS glaubt. Ein jeder Kamps hat seine Abschnitte und Pansen, seine wischcnaktc, Wendepunkte und Wartezeiten, in denen schein- r nichts oder nur Beiläufiges geschieht, obwohl in Wahr st sich der große Aufmarsch der Kräfte in aller Stille voll ieht. In aller Stille! Und meistens liegt es nicht im Sinne stier verantwortungsbewußten Führung, das Ende einer sichen Wartezeit auf Tag und Stunde genau öffentlich an- rgeben. Das zeigt sich ganz besonders deutlich im Verhalten nsercr Führung während des jetzigen Krieges! Es wäre bwcglg, seinen bisherigen und künftigen Verlauf mit den üaßstäben früherer kriegerischer Auseinandersetzungen zu icssen, weil man damit seiner Eigenart nicht gerecht würde, ie liegt nicht zuletzt in der gründlichen deutschen Borberei- uy, mit der bisher entscheidende und große Schläge ein- eleitet zu werden pflegten. Nein zeitlich m seinen einzelnen weiter — General Lorenzini gefallen Die meisten Strafe» bewegten sich entsprechend den von Chur chill gegebenen Anordnungen um ein Jahr Zuchthaus, obwohl cS sich um Verbrechen handelte, die in Deutschland von den Ge richte» in restloser Uebereinstimmnng mit dem gesunden Volks- cmvfiudcn die Todesstrafe nach sich gezogen hätten. Dasselbe Blatt befaßt sich mit dem Schicbertnm im englischen Kricgsministerium nnd stellt fest, daß dieses Ministerium schon von jeher einen eifersüchtig gehüteten Ruf unübertrefflicher Trot telhastigkeit genossen habe. Z. B. seien während des Burcnkrie- ges Tausende linke Stiefel an die englischen Soldaten geschickt worden. Reuter erfindet RAF.-.,Siege" Tic vernichtenden Schläge,' die alltäglich aus die englische Kriegsindustrie nicdcrsauscn, können dem englischen Volk un möglich verborgen bleiben. Um den niederschmetternden Ein druck dieses Zerstörungswerlcs abzumilderu, weiß die englische Lügenpropaganda kein besseres Mittel, als „große Siege" der Royal Air Force z» erfinden. So behauptet Reuter, in der letzten Woche seien HO deutsche Flugzeuge „von der RAF. ab- geschosscn" worden, während die britische Lnstwasse nur 22 Flugzeuge verloren habe. Offenbar wissen die Engländer sich nicht mehr anders zu helfen, wie durch solche blöden Lügen, mit denen sie ihre vernichtende Niederlage verbergen wollen. Aber auch solche dummen und plumpen Manöver werden das Schicksal der britischen Insel nicht abwcndcn können. ächsische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge