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Wische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge Ole ezchMe Slbieliunn Eklnl an ieöem wockenlaa nadnnlNag» 4 rille. vkMuoprelo: m°N!>M<I> frei tzaua 1.S5 KM. <elnwl. voUngkld), IlleSelbslablwltr monattick I.öS KM., durch öl- Poll g.- KM.. MMgl. v-ll-Ilg-lö. sinMlnummor ISNps., mit Alustrlerler ISKpf. NIchlcrlch-lnen -lnzeln-rNummern u.vottaaen lnselge l>öl>er,rSewall. Leittkbostöruna usw. öerechllgl »le »e,lel,er nlchl Mr MirMna deo V-Mgoprelsea eder,um Anspruck aus AelMngollkferuna u. Srslllluna ven AnMigonautzriigen. Anielaenprell«! Oer Kaum oon l mm !Mo und 4S mm vrelle »ossoi 7 Kpf., lm Sexllell I mm tMe und -o mm vrell« er,5 Kpf. SrmShl„le Smndnrelle, Nackiiisso und vellaarnaebllliren II. rlnMlgenpreldlllle. SrMunaoert Bad Schandau. Aum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im öilö I cie SöckNWk Slbl-lluna enihölt die amtlichen Lkkannimackungon de» var.iermelslera M Lad Schandau und den zinan)- I ,ml» Sebnlli. yelmal-eltung für Bad Schandau mit seinen Drtoieilen Sslrau und Possttwitz und die landaem-Inden I ülirnders. Goßdors mit Nolilmiilile. Meinaiehlulbel, Krippen, lichlendain, Millelndors, porZZidors, Pressen, Kaikmannodost, I ssttndardloöors, Schmilka, SchSna. Oruch und Verlag: Säcksssti« Schwellung, Alma Nlrkt, Inl>. rvaller tzitke, Bad Schandau, ! eaukrnssrake1Z4, jernrusrs. pessscheckkonlo: Oreaden 333S7. Glrekonlo: Lad Schandau 341 r. volkobank Lad Schandau Sro. I Srichdssoweli: wochoniago s—ir und 14—1S Uhr. AnnahmeZchiuh silr rinzelgen 10 ilhr, jamlllenanzelgen 11 !ll>r oorm. Z tvochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt Nr. 56 Bad Schandau, Freitag, den 7. März 1941 85. Jahrgang c- ü ,d r l i! il r s ^r i- n >c icn cn. ltisi gc- cn, dci IP >N. en je- on iie ht, iell rst cht iße il" er. ne. zel. des das >ter den sie len sen. g°', ZUS. sich- > zu re», ricn l, so >ichl. ahn- Neue Schläge der Lustwaffe gegen England Bei Derna Fahrzeugkolonnen, Truppcnansammlungcn und Barackenlager bombardiert — Zn Siid- und Siidost- England Flugplähe und Hafenanlagcn angegriffen — Tiefangriff gegen das Flugzeugwerk Fitton — U-Boot versenkte zwei Dampfer mit iiber 12VNV BRT. Berlin, 7. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt inckaunt: Ein Unterseeboot versenkte zwei bewaffnete feindliche HandclS- ampfcr mit zusammen 12 061 BNT. In Nordaf» ika belegten deutsche Kampssliegcrvcrbände >ci Derna Fahrzengkolonncn, Truppcnansammlnngcn und Ba- gikenlagcr mit Bomben leichten und mittleren Kalibers. In en Lagern entstanden heftige Brände. Zahlreiche Fahrzeuge kivurden zerstört, Gebäude durch Volltreffer vernichtet oder schwer ^schädigt. Ein Verband deutscher Sturzkampsslicgcr bombardierte iu den estrigen Abcndstuiidcn die Hafeu- und Torkanlagcn von La V a - ctta aus der Insel Malta mit guter Wirkung. Bei Angriffen gegen verschiedene Flugplätze in Süd- und Süd- st-England erzielten Kampsslugzcugc mehrere Treffer in Hallen ! md zwischen abgcstclllen Flugzeugen. Mehrere Flngzenge wurden nn Boden zerstört. Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung belegten in Süd- und Most-England die Hafenanlagcn mehrerer Städte, darunter »uh Londons, wirksam mit Bomben. Ein Kampsflugzeug führte einen kühnen Tiefangriff gegen aö Flugzeugwerk Filtou durch. Bomben schweren Kalibers »störten eine grosse Montagehalle, mehrere fcrtiggcstcllte Flug- cugc Warden mit Bordwaffen beschädigt. Die Aufklärung über den am 5. März angegriffenen Flug- lah Halsar aus der Juscl Malta ergab starke Zerstörungen >i den Flugplatzanlagcu. U. a. sind drei schwere Kampfflugzeuge, ine Wcrkstatthalle und eine Baracke vernichtet, mehrere Hallen nid Flugzeuge schwer beschädigt worden. Der Feind slog weder bei Tage noch bei Nacht in das Ncichs- cbicl ein. Beim Angriff auf das Flugzeugwerk Filtou zeichnete sich die lesatzuug des angrcifcndcn Kampsflngzcngcö, Oberleutnant Hal inde, Oberfeldwebel Lcbuda, Unteroffizier Weber und Icfrcitcr Schilling, besonders ans. Berlust van 5 Mill.MT eingestanden Kennzeichnende Acußcrungc» des MarincministcrS Vic amtlichcu Meldungen hallen bisher nur die Hälsle zn- gegeben Die englischen Kriegsschissverlusle spielten in der letzten Intcrhausrede des Ersten Lords der Admiralität Alerander ine besondere Nolle. Er sprach von „Havarie-Verlusten", die mbckanm seien, bezog aber wohlweislich nicht die Schifssver- iislc durch feindliche Einwirkung ein, wie sie in der Vernich- ung der „Souihampion", der Bcschädgung der „Illuslrious" nw verschiedener Zerstörer uns bekannt sind. So war sein Ur- cil ein Beweis für die verzweifelte Lage der britischen Vcr- orqungswirlschas», für deren gesicherte Zufuhr aus Uebcrsee mch die schwersten Opfer nicht »roß genug sind. Immerhin rang sich Alexander in seiner Rede zum Ma- inehanshalt zu folgenden bemerkenswerten Eingeständnissen ibcr die im Verlauf des Krieges entstandenen Verluste der 'lmvelöslonc durch: „Bis zum Mai 1940 betrugen die Ver- uste an britischen, alliierten und neutralen Schissen im Durch- chntit 4iiOO» BRT. wüchenilich. In den folgenden Monaten leiben sic im Durchschnitt ständig etwas unter 90lf00 BRT. mv im Lause der letzten elf Wochen standen sic durchschniit- Ai auf etwa 51 UM BRT." Rechnet man diese wöchentlichen Durchschnittovcrluste von iricgobcginn a» zusammen, so kommt man nach der Rechnung cs Ersten Lords der britischen Admiralität aus rund fünf Mil- ioncn Bruttorcaistertonncn versenkten Handcloschifsvraumes. Vis zum Jahresende 1910 hatte die englische Negierung in Ken amtlichen Meldungen stets nur etwas mehr als die Halste iefer vom Ersten Lord der Admiralität zugcgcbcnen Verluste ingcstanvcn. Dieses ossensichtlich durch die Notlage der britischen Versor- ungswinschast veranlasste Eingeständnis versuchte Alexander >jon propagandistisch auszuwerten, indem er für Vie „Zuver- issigleit" der britischen amtlichen Angaben folgende Lanze richi: „Wir veröffentlichen wahrheitsgetreu alle durch Feind- inwirkung bedingten Verluste" Diese Behauptung steht in schroffem Widerspruch zu einer Erklärung Churchills der sich zu der Ansicht bekannte, dasz er is englischer Premierminister nur Verluste bclanntgebe, deren ichcimhaltung nicht mehr möglich fei. - Nach diesem bewährten Grundsatz hat die englische Admtra- iai auch schon im Weltkrieg gehandelt, denn von 12,5 Millio- m Vrultoreoistertonnen. die von 1914 bis 1918 versenkt wur- m, hat die britische Negierung während des Wellkrieges nicht ehr als vier Millionen Vruttoregistertonnen versenkten Han- clsschifssraumes zugegeben. England in überaus lrilischer Lage inc italienische Stimme zu den Erfolgen der deutschen U-Boote Nom, 7. März. „PoPolo di Roma" befaßt sich mit den »rfolgcn des deutschen U-Boot-Krieges gegen England. Das Blatt 4ont, man müsste zweifellos, wie die bereits erwiesenen eng- !chcn Vcrtuschungsversnche des Weltkrieges zeigten, die von Eng- nd zugegebenen Vcrlnstziffcrn mit 3 oder 4 multiplizieren, um c wirklichen Zahlen zu erhalten. Wenn man dann noch berück- htmc, daß die gewaltigen Bcrsenkungsziffcrn vom Februar nur m Auftakt zu dem vom Führer angekündigten U-Boot-Krieg darstestlen, dann könne man sich ungefähr ein Bild machen, welch überaus kritischer Lage sich England gcgcnüberschc. Fernbomber versenkten Kiiblkchiff England verlor auf cincn Schlag fünf Tagesrationen Fleisch. In der znsammensasscndcu Vcrlusianfstcllnng der briti schen Handclsschisfahn siir Mona» Februar, die das Ober kommando der Wehrmacht am 1. März bekannlaab, wurden 67 Dampscr als bcfchädigl angegeben. Zum Teil waren die Beschädigungen so schwercr Art, daß ein Tolalvcrlust anzn- nchmcn war. Unter diesen Schiffen befand sich auch — wie jetzt bc- knunt wird — der 10 000 BRT. große, durch seine Kühl anlagen besonders wertvolle englische Dampfer „AnchiscS", der mit einer Ladung Gefrierfleisch nach Großbritannien unter wegs war. Dieser große Transporter wurde nm 28. Februar 400 Kilometer westlich Irland von einem deutschen Fern kampfflugzeug gestellt. Nahcinschlägr rissen die Bordwand deö Schiffes auf, daö infolge von WasscrcinbrUchcn schwere Schlagseite erhielt. Aufgcfangcnc SOS.-Nuse, mit denen der Dampfer Hilse hcrbeirics, bestätigten die Schwere der erlittenen Beschädigun gen. Immer wieder wurde der Nus „Vern urgent — „fchr dringend" — vernommen. Kurze Zeit darauf hörten die SOS.- Nuse plötzlich aus. Für die englische Lebensmittelversorgung bedeutet der Aus fall des „Anchifcs", der etwa 14 000 Tonnen Gefrierfleisch mit sich führte, cincn harten Schlag, bei den hculigcn Nationen brauchl England etwa 19 600 Tonnen die Woche, das sind 19.6 Millionen Kilogramm. Somit sind mit dem „Anchiscs" süns Tagesrationen Fleisch sür Englands Bevölkerung verloren- gcgangcn. Wieder drei britische Frachter versenkt Ncwyorkcr Marinckrcisc melden, daß der britischer Frachter „Politica n" (7939 BNT.), der von Halifax nach England fuhr, bei Kricgüopcrationcn versenkt worden ist. Der kauadifchc Frach ter „M aplecou r't" (3388 BNT.) ging gleichfalls auf derselben Route verloren. Ncwyorkcr Schifsahrtskrcisc bcrichtcn Associated Preß zufolge, daß der 5154 BRT. große Britcufrachter „Spcyebank" mit einer Ladung Gummi, Zink, Hauf und Zucker im Wert vou einer Million Dollar ans dem Fernen Osten versenkt worden ist. Es werde vermutet, daß das Schiff einem deutschen Handclszer- störcr zum Opfer gefallen ist. WM Nimm AM« Vs MW» WM» im WM Mllelmr Ein Kreuzer, ein Zerstörer und drei Dampfer getroffen — Feind lichen Angriff im Oberen Sudan abgcwicscn — Beträchtliche Verluste der Briten im Gefecht bei Keren Nom, 7. März. Der italienische Wchrmachtbcricht vom Frei tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Von der griechischen Front ist nichts von Bedeutung zu melden. - In Nordafrika haben unsere Flugzeuge eine« feindlichen Flugzcugstützpunkt bombardiert. Flngzenge deö deutschen Flieger korps haben Marschkolonnen und Truppcnansammlungcn ange griffen. 20 Kraftfahrzeuge wurden zerstört und viele andere schwer beschädigt. Deö weiteren wurden Baracken- und Zeltlager in der Umgebung von Derna bombardiert, wobei Brände ent standen. Andere deutsche Flugzeuge haben militärische Ziele von La Valetta ans Malta bombardiert. Im östlichen Mittelmeer haben unsere Luftvcrbände in einem stark geschützten Gclcitzug fahrende feindliche Schiffe an gegriffen und einen Kreuzer, ciucn Zerstörer und drei Dampfer getroffen. In Ostafrika wurde ein feindlicher Angriff bei Kurmuk im Oberen Sudan abgcwieien. In dem gestern gemeldeten Ge fecht bei Keren wurden oem Feind beträchtliche Verluste bei- gcbracht. * Die im italieyjschen Wehrmachtbericht vmn Donnerstag gemel deten wiederholten Angriffe auf die Flugzcugstützpunkte M a l- tas durch Verbände des deutschen Fliegerkorps seien, wie ein Sonderberichterstatter der Agenzia Stefani erklärt, besonders heftig gewesen. In aufeinanderfolgenden Wellen hätten die von Jagdflugzeu gen begleiteten deutschen Bomber u. a. viele Tonnen hochexplo siver Bomben auf die im voraus bestimmten Ziele des Flugplatzes vou Halfar geworfen. Die Flugplatzanlagen und Matcrial- , lager des Flugplatzes seien durch den plötzlichen Abwurf der deut schen Bomber zerstört worden. Im Norden des Flugplatzes feien große Brände ausgcbrochen. Keinerlei Wirkung habe trotz ihrer außerordentlichen Hef-^ tigkeit die feindliche Bodcnabwehr gehabt. Tic bekannte Filmschauspielerin Hcli Finlcnzellcr beim Besuch einer Flakartillcricstclluug bei unseren Soldaten an der Kannlküste. — PK.-Tranivctter-Weltbild <M). WM1MW W M M « Empfang bei König Boris Sofia, 7. März. Der Oberbefehlshaber der deutschen Trup pen in Bulgarien, Gcucralfeldmarschall List, ist heute zu einem kurzen Besuch in Sofia ciugctrosfcn. Gcncralseldmarschall List wurde iu Begleitung deö deutschen Gesandten, Freiherr» von Nicht Höfen, vou König Boris, vom Ministerpräsidenten Filofs, vom Außenminister Pop off und vom Kricgsministcr Daökalof empfangen. Während seines Aufenthaltes in der bulgarischen Landeshaupt stadt hat Gcueralfeldmarschall List dem Oberkammaudiereuden der bulgarischen Armee im Weltkrieg, Nikola Schekosf, einen Be such abgestattet. Todesurteile gegen vier Araberfiihrer Protestkundgebung der Bevölkerung von den englischen Häschern blutig mitcrdrückt Nom, 9. März. Wie „Mcssaggero" ans Jerusalem erfährt, kam cs im dortigcn britischem Militärgericht während der Verlesung der Todesurteile gegen vier Araberfiihrer trotz ver stärkten Polizeiaufgebots zu Protestkundgebungen der arabischen Bevölkerung. Die Polizei schoß daraus rücksichtslos in die Menge. Viele Araber wurden verwundet. Die Schergen Churchills nah men eine Reihe von Verhaftungen vor. Das Neueste kurz sesatzt * Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing im Landhaus Fuschl bei Salzburg den zur Zeit in Deutschland weilenden thailändischen Staatsministcr Pro Yun Moutri zur Verabschiedung * Das Gastspiel der Berliner Staatsopcr brachte am Donners tag eine Aufführung von Mozarts „Entführung aus dem Serail". Das Singspiel errang cincn glänzenden Erfolg. * In Besprechung des heute in Budapest zur öffentliche« Erst ausführung gelangenden Filmü „Sieg im Westen" schreibt der militärische Sachverständige des „Pester Lloyd", General a. D. von Mierka, n. a.: Zuversicht stand gegen Zuversicht, aber der härtere Wille, das vollkommenere Kricgöinstrumcnt und im besonderen jene Synthese ans Treue, mutiger Entschlossenheit und SicgcS- willen, die fo treffend mit dem Wort „Einsatzbereitschaft" des deutschen Soldaten gekennzeichnet wird, mußten siegen. * Die am 24. Februar 1941 in Helsinki ausgeuommcnen deutsch-finnischen RegicrungSausschilkverhandlungen, die die Ge staltung des deutsch-finnischen Warenverkehrs im Jahre 1941 zum Gegenstand hatten, find am 7. März abgeschlossen worden. Das Ergebnis der Verhandlungen läßt eine weitere wesentliche Steige rung des Warenaustausches erwarten. * Japanische Marineflugzeuge unternahmen heute früh in Zusammenarbeit mit Landstrcitkrästcn einen Angriff auf das chinesische Hauptquartier westlich vou Jtschang. * Die norwegische Presse stellt zu dem britischen Handstreich gegen die unbefestigte Insel Svolvaer fest, daß cö sich dabei um „Strandraub ohne militärische Ziele" handele. Betroffen wor den seien ausschließlich norwegische Bürger. Die Angelegenheit fei „typisch für die Art britischer Kriegführung". * Wie aus Vichy gemeldet wird, ist der Gcncraldelegierte der französischen Negierung in Afrika, General Weygand, Donnerstag in Vichy eingetroffcn. * Nach dem britischen Nachrichtendienst hat Minister Bevin iiber den Funk einen Appell an die englischen Schiffe in Süd amerika gerichtet, immer wieder so schnell wie möglich ins Mut terland zuriickzukchrcn. Bevin hat dabei allerdings nicht daö Vorhandensein der deutsche» U-Boote «nd Flugzeuge in Rech nung gestellt. * In einem ostkanadischen Hafen trafen 50 Ncbcrlcbendc von britischen Frachtern ein, die im Nordatlantik versenkt worden sind, Die Geretteten erzählten, daß der Geleitzug vou mindestens drei U-Booten angegriffen worden sei. * Nach einer Neutcrmelduug ist der britische Vizcluftmarschall Breese auf einem Dienstflug infolge eines Flugzeugnnfallcs ums Leben gekommen. gt.i