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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für das Elbgebirge Bav Schandau, Montag, den 10. Februar 1941 85. Jahrgang Nr. 34 SU GZchsMk Glb.MIunn 'Meint an totem Wochentag nachmittag» I Mr. BtMgoprUs: monatlich trei gauo l.ss nm. (einschi. votengeid), tiirScwttalcholer monatlich I.SS BIN., durch die Posts.-NM., Mziigt. Pesleiigeid. e<n,klnummkr ISNps., mit oilustrierter IS Npf. NichteMeinen einzelner Nummern ».Beilagen Infolge l,Sherer Gewalt, vetrieboftörung ufw. berechtigt die vezieber nicht zurltürzung dea Lezugopreisea oder zum Anfpruch auf lieitungolieferung u.Grftiitung von Nnzeigenauftr-igen. Anzeigenp reife: Oer Naum von I mm NSbe und 46 mm vreUo tollet 7 Npf., im IkxNUI I mm SMk und oo mm Breite SS,L Npf. Grmiihigte Grundpreise, Nachliisse und veiiagengeblihren II. Anzelgenprelolille. Grfiillnngoort Bad Schandau. Zum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Das Leben im öild Sie S--,chsilcheG,b„.Mng entb.M di. amtlichen Betann.machttngen dra B.irgermeih.ro d--^ndau und» am.» «ebntt, Selma.ze.It.ng si.r Bad Schandau ml. leinen GIN»» UN» poste,wil, und die ta dg.m i den ,7nd^ Go° o Mi. uoitlmilb e metnglestb.i,.ei, Ur.ppen, llch.enbain, Mltteindo.,, PoMdorf, Prossen Na.bmm.no orf, druch..Nd oeriag: S.IGcsG. GlbzeUung, Nima Siete, Bnb. wai.er SMSstozeit: Wochen,ago S-I- ..nd ,4-.S iibr. Anna,.mM,uh fiir Anzeigen wMr, Lamiiienanzelg.n t> r,br vorm. Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Das Unterhaltungsblatt Zum Entscheidungskampf bereit Rudolf Hch in der Breslauer Jahrhunderthallc - Amtseinführung der schlesischen Gauleiter vcr- den der der Inhrhnndcrthnllc in Brcülnn ftihrlc der Stcu- wcrtrctcr dcS Führers, Nndols Hcß, den neuen lRnileitcr von ^Nicderschlcsicii, Karl Hanke, feierlich in sei» Ami c>"- Stunden spiilcr erfolgte sodann auch in der neuen San Haupt. !stndt Kattowil« die AmlScinsührung dcS neuen Gauleiters von Obcrschlcsien, Frih Brach,. Aus der Kundgebung in der Ja h r h u » d c r t h a G e in Breslau sprach Rudolf Hess dem scheidenden GauleUer Joseph Wagner den Dank für die gclcislclc Arbeit aus. Danach ivürdigte er in kurzen Zügen die Persönlichkeit des neuen > Gauleiters. Karl Hanke, der selbst Schlesier ist. habe sich vom ! Zcllcnlcitcr zum Gauleiter cmporgcarbcitct und so aus eigener ^Erfahrung die kleinen und die grossen Fühnmgsausgabcn der Bewegung kenncngclcrnl. Ebenso habe .Karl Hanke am Ausbau des Prvpagandaminisleriums niUcr Dr. Goebbels ivcscntlichen Anteil. Als Staatssekretär dieses Ministeriums sei er als einfacher Soldat an die Front geeilt, habe er sich in Polen und in Frankreich bewährt, so das, er zum Offizier befördert und mit dem Eisernen Kreuz l. und 2. Klasse und mit dem Panzcrstnrmabzcichcn, das er stets neben dein Gol denen Ehrenzeichen der NSDAP, trage, ausgezeichnet werden konnte. , „ Nachdem Nndols He» dem Gauleiter Hanke die Einen- nnngsurkunde des Führers überreichte, wandte er sich sodann an die schlesischen Parteimitglieder. In diesem Teil seiner An- spräche hob der Stellvertreter des Führers den deutschen Charakter der schlesischen Lande nachdrücklich hervor. Er er innerte an den Freihcitskamps von >813, an den Ansrns ..An mein Volk", der von Breslau aus erging, nnd an die Stiftung des Eisernen Kreuzes, die gleichfalls iu Breslau erfolgte. Immer hätten die Söhne Schlesiens in allen Kämpfen für Deutschland ln vorderster Fron« gestanden. Sodann schilderte er den Kamps des Führers, dessen ganzes Sinnen »nd Trach- 1en aus friedliche Werte der Kultur und aus die Besserung des Lebens der deutschen Menschen ausgcrichtcl war. Alles habe der Führer eher brauchen können als Krieg, wenn er seine Pläne verwirklichen wollte. „Die Geschichte", so fuhr Nndols Hcß fort, „wird die jenigen brandmarken, die die ungeheure Schuld auf sich nah men, Europa in diesen Krieg zu stürzen, und die zugleich dcS Führers Pläne des friedlichen Ausbaues um Jahre hin- nuöschobcn. Gcbrnndmarkt werden die, die nach dem Polen fcldzng die wieder dargebotenc Friedenshand dcö Führers znrückstichcn, die nach dem Wcstfcldzug daS abermalige Per ständigungSnngcbot nnöschlugcn. Im Augenblick steh« vor allen Deutschen — alles andere überschattend — riesengross und fordernd die gewaltigste Gcmcinschaftönnfgnbr, die über Haupt denkbar ist: der Krieg — eine GcmcinschnftSnnfgabc die ihre Losung nur finden kann und finden wird im Sieg. Die Engländer haben für die Zeitspannen zwischen dem Polcnfcldzng, dem Nvrwegenseldzng nnd dem Westfcldzng die Bezeichnung „Pan sc" crsnndcn. Sie nennen also „Panse", die Zeit, in der gerade kein Gegner durch uns niedergeschlagen wird. Demgcmäs; ist augenblicklich für sie auch wieder einmal eine Panse — die Pause nämlich, bis sic selbst endgültig drankommcn. , Sic sind mich durchaus überzeugt davon, das? sich bei nnS während dieser Pause allerhand rührt; militärisch, poli tisch. wirtschaftlich sind Vorbereitungen grössten Stils ge troffen worden. Diesen Winter stellen sic nicht wic im vcr- gangcncu mitlcidig lächelnd fest, dass wir unsere Zeit schlafen. Sic selbst schlafen drüben auch nicht, zumindest Verantwortlichen raubt der Gedanke, was wohl nach Panse kommt, den Schlaf. Nichts vermag die deutschen Kampsgeschwader auszuvatten Die Mehrheit der Engländer empfindet ohnehin den ^Zustand der „Panse" als eine recht zweifelhafte Panse. Eine Pause, in der das Zentrum der Hauptstadt und noch viele Teile darüber hinaus durch schwerste Vergellungsangrisse in Trümmer gelegt wurden, weite Teile der großen Dock- anlngcn niederbranntc», Hasen ans Hasen die furchtbarsten Lustangriffe der Gcschichte erlebte, kostbarste Rohstoff, und Lebensmittellager vernichtet wurden — eine solche Pause «st wahrhaftig keine Pause. Woche um Woche, Tag um Tag, la Stunde »in Stunde länst dabei der würgende Krieg gegen . /England weiter. Trotz schlechtesten Wetters, in Sturm und ! Schnee, in Nebel und Vcreisungsgesahr fliegen die Besatzun gen -"iscrer Kampsmaschinen als Antwort aus den britischen Bombcnkrieg hinüber nach der Insel, die sich einst so sicher fühlte. Keine Jäger, keine Flak vermögen sie auszu halten. Fast Nacht um Nacht sind die einen unterwegs, säst Tag um Tag die anderen. Weit hinaus in den Ozcan dehnen sic ihrc Flügc aus. aus der Suchc nach Schissen, die sich Englands Küste nähern, um dann ihrc Bomben ans sie abznwcrfcn. U-Boot-Krieg beginnt im Frühjahr Und wic sie setzen unsere U Voot-Bcsatznngcn sich wlcdcr und wieder ein im stürmischen WintcrwcUer der Nordsee nnd des Atlantik, das Schiss von Eis überzogen, nicht ruhend, bis jedes Boot wieder Dampfer nm Dampfer. Zehntauscnde von Tonnen als versenkt heimwärts melden kann - mit Millionen von Kilogramm wertvollsten Materials, das Eng land nicht erreicht. Dabei füllen sic mit diesen Fahrten nur die Pause aus. damit mau drüben nicht etwa vergißt, daß die deutschen U-Boote noch da sind; den», wic der Führer 'sagte, der U-Boot-Krieg — das, was wir unter U-Boot- Krieg verstehen -, beginnt im Frühjahr. Die Schisse, die versinken, sind sehr viel schneller der- 'nichiei als d'ü w-m neue bau«. Die großen Industrieanlagen die unsere Bomber zerstören, die können während dieses Krieges überhaupt nicht wieder ausgebaut werden. Hascn- anlagcn, die zertrümmert wurden, bleiben während dieses Krieges zertrümmert. Rohstofslagcr und Lcbensmittcllagcr, die verbrannten, können nich^ wieder ersetzt werden. Arbeits stunden, die vcrtorcngingcn, weil ein Fliegeralarm dem anderen folgte, ein Bombenabwurf dem anderen folgte, können nicht wieder ausgcholt werden. Auch die »ervcnmäßigc Wider standskrast — mögen die Engländer mit sich selber prahlen, soviel sie wollen — auch die wird bestimmt nicht besser. Die „Pause- arbeitet für DeutWand DaS, was in dieser „Panse" geschah, war ein allmäh liches, aber sicheres nnd »nnntcrbrochcncö Zermürben, ein Zermürben, das die Wirkung ist des heroischen Einsatzes einer verhältnismäßig kleinen Zahl tapferster dciitschcr Sol daten in der Lust, ans dem Meere, im Meere. Auch die „Panse" hat für Deutschland gcnrbcilct, mögen sie drüben lügen, soviel sie wollen, dies zn verbergen. Wir wissen cö besser! Sic haben drüben nur einen kleinen Vorgeschmack bekommen von dem, was nach der „Panse" geschehen mag. Sic können sicher sein, eS ist wirklich mir ein kleiner Vprgcschmack. Und sic wissen eS auch: sic schreiben selbst, daß die größte Kriegsmaschine aller Zeiten znm E n t s ch e i d n n g ö k a m p f bereit steht. Und wir wissen, daß diese Kriegsmaschine bedient wird und damit bcscclt durch den dcnlschcn Soldaten. Dieser Soldat Hal in Polen, in Norwegen, in Holland, in Belgien und Frankreich seine Kampf-! kraft un > crBcweis gestcllt. Seine Leistungen im Kriege 1939/40 sind bis heute von keiner modernen Armee der Welt übertroffen; sic reihen sich würdig an die Taten unserer Väter. Jeder Deutsche weiß, daß er in ebcnjo grenzenlosem Ver-! tränen ans seine Wehrmacht schauen kann, wie er in grenzen losem Vertrauen aus den Führer schant. In ruhiger Zuversicht steht die deutsche Heimat hinter! Ver gewaltigen Kriegsmaschine, wic nie zuvor bereit, auch ihrerseits alles zu tun, was getan werden kann, den Endsieg zn erringen. Sie kämpft mit ihren Waffen unter Einsatz ihrer ganzen Arbcitskrast. ihres Opferwillens und ihrer Hingabe für den Führer, und es ist unser stolzes Wissen, daß die nationalsozialistische Bewegung diesen Geist der Einheit, der Entschlossenheit, der Zuversicht und! des Vertrauens in langem und unermüdlichem Wirken im deutschen Volk gestaltet hat." „Mit geballter Kraft schreiten wir — die Front des nativ-! nnlsozialistischcn deutschen Heeres und die Heimat der nntio-! nalsozialistischcn Arbeit — dem Endsiege Adolf Hitlers zn,! der leuchten wird über der Geschichte der nächsten tansend Jahre unseres geliebten Großdeutschcn Reiches." Die stürmische Zustimmung, die diesen Worten folgte, zeigt, daß Nndols Heß damit den Empfindungen aller Ausdruck gegeben hat. herzustellcn, die von den zurückflutcndcu frnazösischcn Truppen zerstört worden seien. Dank der Schnelligkeit des deutschen Vor- marschcs sowie der eingesetzten Reparaturkolonnen seien größere Zerstörungen der Elektrizitätswerke verhindert worden. Die Ver sorgung habe sehr bald wieder in Gang gebracht werden können. Die Stromversorgung sei heute trotz des Ausfalls mancher Werke Höher als im vergangenen Jahr. Von den 142 Gaswerken eines Mrlrtärverwaltungsbezirkcs seien zur Zeit 123 wieder in Betrieb. Schließlich wurden die Präfekten noch auf die Notwendigkeit hingcwiescn, eine Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse durchzusetzen. Uebcrall da, wo die Ernte noch nicht gedroschen scr-^ müsse man, sich an die Feldkommandanturen wenden, die hel fend ciugrcifen würden. ES dürfe im Interesse des französischen Volkes in diesem Jahr kein Brachland geben. Paris, 10. Februar. In St. Germain fand eine Zusammen kunft der Präfekten des besetzten Frankreich statt, um iu Anwescn- heit der zuständigen Persönlichkeiten der.deutschen Bcsatzungs- bchordcn die für den wirtschaftlichen Wiederaufbau des besetzten Gebietes notwendigen Bedingungen zu prüfen. Die deutsche Militärverwaltung begrüßte die Präfekten im Namen des deutschen Heeres und erklärte, sic sei bemüht, mit allen ihr »Ur Verfügung stehenden Mitteln da ür zu sorgen, daß das franzMchc Volk auch diese Kriegsphase überstehe. Sie wies auf den Wiederaufbau des Transportwesens hin und unterstrich in diesem Zusammenhang die ungeheure Leistung, die vollbracht wor den sei, nm das Eisenbahnnetz, die Mißschifsahrt usw. wieder in Gang zu bringen und die unglaubliche Zahl von Brücken wieder Ak «MMMi in WW WWW 8« Vertreter der deutschen Besatzungsbehörden vor den Präfetten Bewußter Mor-übersa» Der NAF.-Angriss ans die Düsseldorfer Jnncnstndt. In der Nach« zum 5. Februar — wic im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht bereits gemeldet — hatten britische Bombcnslreitkräste die Stadt Düsseldorf angegriffen. Der nm das Iudustricviericl gelegte Spcrrscncrgürwl wurde — wic cinwandsrei scstacstcllt werden konnte — von den feindlichen Maschinen umflogen und das dicht besiedelte Wohn gebiet der Innenstadt planmäßig mit Spreng- und Arand- bombcu belegt Die Zahl der Toten, die diesem heimtückischen Angriff znm Opfer sielen, hat sich nach den letzten Fest stellungcn ans insgesamt 35 erhöht. ToderlaM für England Von 23 Frachtern 8 versenkt und einer schwer beschädigt. Die amerikanische Schiffahrtsgesellschaft „United Fruit Compnn»" gab bekannt, daß acht von ihrc» unter britiscl-cr Flagge fahrenden 23 Frachtern durch feindliche Aktionen ver senkt worden sind Ein neunter Frachter wurde so schwer be schädigt, daß er auf nnbcstimmle Zeit aufgelegt werden mußte. Die britische Regierung übernahm Anfang 1940 aus Grund eines Chartervertrages sämtliche 23 Schisse. * ! ' Die französischen Handelsschiffe „C a m pana" nnd „F o r- ; m o sc". die ebenso wic das von den Engländcrn gekaperte ! Schiss „M cudoz a" Arzneien nnd Lebensmittel für das Rote Kreuz nach dem unbesetzte» Frankreich bringen sollten nnd mit ! der Ladung bereits begannen hatten, haben ihrc Ausfahrt ausgcfchobcu, nachdem die englische Botschaft den Geleit- brics verweigert haue. USA. beWaglmftmt dänische Tonllwole Scharfe Stcklungnnhme der dänisihcu Presse gegen diesen Sccräubcrakt. Nitzans-Büro meldete, daß zwei der dänischen Pciroleum- Altiengesellschasi gehörende Tankboole, die seit April 1940 in s St. Thomas lIungsrau-Jnsei) lagen, nach Caripiln in : Venezuela ausgcfahrcn seien, nm Petroleum für Ncw Port ! ;n fassen. > „Facdrclnndct" bringt diese Meldung unter der Schlag- i zcilc: „Die Seeräuberei gegen dir dänischen Schiffe in den Vereinigte» Staaten hat begonnen" und spricht in einer weiteren llcbcrschrist von einrm einzig dastehenden 'Anschlag dcr amerikanischen Piraten gegen eine alte Secfahrcrnalion. Von dänischer Seile sei dagegen nichls zn lun. Man könne sich nichl mil Gangstern schlagen, die waffenlosen Menschen die Waffe auf die Brust setzen. In mehr als tausendjähriger Gc- schichlc dcr Sccsahri sei dcr Schlag, dcr jctzl gegen Dänemark gerichtet werde, einzig dastehend. Niemals sei eine alte Sccsahrernation einem solchen Ucber- ! sall ansgcsctzi worden wic diesem, dc.n jetzt amerikanische ! Piraten begingen. Es solle auch nicht vergessen werden, daß das geschah, damit die Vereinigten Staaten England Helsen , können. Auch daran sei nichls Neues. Die augelsächsischen Völker haben in allen Zeilen dcr Ge- ! schichlc andere Völker für sich kämpfen lassen, nun fügen sie ! ein Plus hinzu in der Form der Seeräuberei gegen dänische ! Schisse. Für alle Zeilen sei von dem Gcsichi Englands und ! Amerikas jctzl die Maskc dcr Beschützer dcr klci- / ncn Nalioncn gcrisscn, nun crschcinc es blank in Ocl und : Heuchelei. Was hier gegen friedliche Scelcnlc ausgesührt , wurde, die im sicheren Hasen zn liege» glanblcn nnd stalldcssen j vom Schicksal überfallen wurden, sei die größlc Schandtat aller i Zeiten. « i Sicherung der Landesverteidigung „Japan auf alle Fälle vorbereitet." Das japanische Unterhaus verabschiedete ohne Debatte die! , Abänderungen zum GcncralmobilmachungSgcsetz uud zum s Gesetz zur Sichcrnug der Landesverteidigung, womit die wich tigsten Regierungsvorlagen angenommen sind. Konteradmiral Aamata, dcr japanischc Mariucaklachö in Hsingking, crklärtc der Presse, das amerikanische Anssnhrvcr-' bot und die Herausforderung Japans hinderten nichl die Ziele Japans im südlichen Pazifik, sondern stärkten sie. Die Frage der Rohstoffe sei lebenswichtig für Japan. Der Admiral sieh« eine Unterbindung der Erdöl-Exporte nach Japan voraus, was Japan zwingen würde, Erdöl im südlichen Pazifik zu erwer ben. Japan sei aus alle Fälle vorbereitet. Es würde unklug sein, anzunehmen, daß der chinesische Krieg die japanische Flotte geschwächt habe Admiral Pamata glaubt nicht, daß vic amerikanische Marche sich auf den Fernen Osten werfen oder die japanische Flotte angrcifen werde. Ans alle Fälle sei Japans Flotte entschlossen, zu kämpfen, wenn sic heraus- zeforderl werde. »US Neueste kur- aesutzt * Wie Ncuter meldet, bedauert dcr Rat der Admiralität, mit teilen zu müssen, daß die Borpostenboote „Almond" und „ArctiS Trapper" versenkt worden sind. * Die Wintersportkämpfe dcö NSKK. fanden am Sonntag mit den letzten Entscheidungen im Patronillcnlans und Sprung lauf ihren Abschluß. Korpsführer Reichsleiter Hühnlein nah« anschließend die Siegerehrung vor. Ort der Kämpfe war Jnns- brnck-Jgls. * Der Kricgsminister Paraguays, Oberst Gaudioso Munoz, ist zurückgetrctcn.