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Sächsische Elbzeitung : 01.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-194102019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19410201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19410201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-02
- Tag 1941-02-01
-
Monat
1941-02
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 01.02.1941
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3n der EewWett des Sieges „WaS dcr Führcr lngtc. gilt auch sür Italic»" Dlc !>Icdr dcö Füljrcrö lm Bcrliiicr Sportpalast nm achten Inhrcölng vcr Ninchtübcrnnt>me I>ni wcttl>iu stnrlste» Eindruck gcuinck», was auch Sarin zum Auödruck tummt, das, die Fütfrcr nusprnckjr »an 607 Ruiidsuiikscichcrii übcruommcrn und in 26 verscliicvcncii Spracl>c» an alle Billie» übertragen ivurdcu ist Besonders nnchlinltig ist vcr Widerl>nll vcr Rede in vcm vcrbüiivctru Ilallr», vnü vir Kundgebung inii lclchastcr stimmnng und stnrlstcr Smnpalhtr flir ven Führcr nusgcuvm mcn I>nl Eo «st ntkinnnd in vcn Ländern, vcrcn Bcvöikcrung gcwtttt ist. vic Dinge zu sct>cn, ivic sic sind, vcr nicht vir zwm- gcuve Bewclökiilttiiu» vcS Fül>rcrö gegen vir Politik vrr brt- tisckieu Wclterobcrcr, Anöbcntcr und Wucherer niicrkcnnt Immer inievci lirwcrlcu vcun auch vir Zcilnngrn vcr vcr- schicvcuru Ländcr dir Ncdc vcü Führcrö als vcii Ausdruck deul- schcr Kau» scutsckstvsscnlictt »uv alö ciucu BciuciS vnsiir, das» die Achsenmächte dcö Sirgrö gcivist sind. Im einzelnen bcwnen die iialientschen Zeiinngcn. dasl Vte moralischen und gclchichttichen Griinde dieses Krieges für Deutschland und für Italien die gleichen sind WaS der Führer Mach habe, stelle anch sür Italien Es sei nicht zn bc- streiten, vast in der Tai vcr soziale Fortschritt einer der wich- ilstsien Griinde VcS enstlischcn Hasses stesten dir totalitären Sinaien sei Lcbhasie Gcnnginnng bcknnvcn die iialicnischcn Blätter über das scllenscste Beriranen des Führers in das ' ilalicnischc Volk. .Messaggcro' schreibe dasz dem Feind n n n in c h r l c l n e I l l u st o n mehr gcgönni l st „Po- volo di Noma' bewertet die illedr des Führers n a auch als einen Beweis sür dir unzelstöidare Frenndschasi Denischlands und Iialtens In ihrer SchicksatSgcmemschatt im dnrchgcmacki- icn Leiden und in ihrer stemctniamen heldenhalicn Erbebnng seien vie Böller Deutschlands" unv Italiens siolz varaut. ge- mctnsam zur Dnichiührnng der gröstien 'Bcircinngsiai der modernen Geschichte dernscu zn lein ..Teuere' schreib! die Worie des Fiihrers Hanen in Iialien srohe Ziikuiisisanssicli- ren erflehen lassen „Eorricrc della Sera" hcloni. glücklicher- mcise liege ntchi nur das !>lcchi bei vcn Nchsenmächien. sonveru sie Hanen anch die Mack» es vurchzusehen „Gazzctta vel Popolo' erklär!, die Spottpalnst-Rcdc sei die Neve eines Mannes stcivescu. vcr sich slark und enlschlossen kühle Die deuisch-Nalienischc Wafscudrüderschasl sei vollsländist und ivirk- sam aus allen Gebicien, wo der Feind erreich! und steschlasteu werden könne. „Unerschütterlicher Glaube an den Endsieg" „Nhcwrischcn Am'iali eines neuen Zcttattcrs". so nennt die uusta rische Presse die Führcrrcdc im Sponpalasl Die SiestcSstciviszheii, die aus icdcm Wori des Führers gesprochen havc, müsse aus England eine erschreckende Wir!nng haben. Die > u st o s l a >v i s ch c n Blätter heben überctustimmeiid her vor. dasz nach den Worten des Fiihrers das Jahr UM ein historisches Jahr sein wird, das die neue Bewegung in Europa znm Sicg sühren wird Die deutschen Wassen be- säudcn sich Henie in den Händen kriestSerprobicl Soldaicn, während eine solche iniellistcuie Führniist besiehe. >vic sie bis her noch nie in der Gcschichic vorhanden war. Die bul - garische Presse uulerstreichi uamcnilicli die Warnunst an Amerika, die Eiutalcii zwischen Führe! und Duce und den unerschütterlichen (Glauben an den Sicst Dcuischlands In der Alos lauer Presse ist am stärksten die Erklärung des- Führers hcrausgcslclli. dasz Deutschland, wenn die Siunde dasür kommt, zu dem entscheidenden Tchlaa stesten Entstand ausholcn >vird Stark beachtet wird auch die Fcststelluust, das; jedes Schiss, das vor die deutschen Torpedorohre kommt, lorpcdicri werden wird Biel bemerkt wird auch der hiuweis / des Führers aus die sländia wachsende Krlcgömnck» Deutsch lands. den im Frühjahr bevorstehenden Grosteinsav der deut schen N-Boottvasse und die Gcwisthett des deuischen Env- sicgcö. Auch die spanische össcnllichc Alcinnna ist lies beein druck« von der Ncdc des Führers vor den Massen im Berliner Sponpalast. und unlerstreichl, das; Hiller mil seiuem Volk osscn und ehrlich gesprochen Hai. Die dänische nnd die uorwcstische Presse stehen unlcr dein Eindruck der stroszcu Sicgcözuvcrsichl. die aus der Nede Hitlers stckluusten habe. Seine Worie seien die Worte dcö deutschen Volkes und sein Glaube an den Sicst sei der der deutschen Soldaicn und des dcuischcu Volkes. Mn Kampf der Geister wie der Wassen „Ein wcsenilichcr Punkt vtcser historisch wie politisch so bcdculsamcn Führcrrcdc must". so beiom „Gioruale v'Iialia" l» oer Beirachiunst der Führcrrcdc, „soiorl jesistchalicn iv- rdcu, nämlich vic Sicgcöacwlsthcii, vic den Geist und die Waisen ocr Achsenmächte beseelt. Die Gcschlchie will ocn Stea vcr Achscu- mächic. wcil sic ven Triumph ihrer stesundcn Kräiic uiio ihren Ausstiest will.' Den einventtstcn Woricn vcs Führers über vic aus vie maicriellen unv moralischen Kräsic Dcuischlands unv Iialieus bcstrüiidelc SicstcLstcwiszhcit könuc man. so iähri oaö Blau iori, noch hinzusüaen, oasz „vie Summc dieser Kräfie gegenüber vcm stcuieinsamcn Fcind hcuic unv in ocn kommen- ven Monaicn im Vergleich zu ocr vom 1l>. Juni l!)lO noch wcssnllich ströszer wcrvcn wird " England habc ans cinen Still stand der KricgSopcraiionen im Norocn stcrcchnci, um alle seine versüstbarcn Kräfie nach ocm Miiiclnicer zu wcrsen. cinc der bclven Achsenmächte anszuschallen und dann seine aanzc bewassucic Nlachi stesten Dcnlschlano konzenMeren zu können. Diese Bcrechnunst sei salsch stcivescu. Dic Rcoe wenoci sich, so schrcibi „Lavoro Fascisla", nicht nur an oaü vculschc Voll, souvcru auch au alle anderen Völ ker, und hier siuvel der Führer die aroszc Sprache des Krie- stcs dcö Konlinenls stcstcn die alic hauoclsvorhcrrschasi Eng- lanvs und lcstt dic Gruuvsteoankcn dar. oic für oic morali sche unv wirlschaslliche Verstänv'.stuust unv Vcreinheillichunst Europas richiuiiststcbeuv sein müssen. Ganz auszcrstewöhnlich erscheine dabei dic vom Führer erreichte Einfachheit ocr Spra che. ebenso auszcrstewöhnlich sei oic »rast vcr. steschtclttttchen Shnihcsc, mit vcr vom Führer oaö strosze Duell vcs Kontt- ncnls mit oer ciistlischcu Insel zustestalict wcrvc. Damii erhält der Krieg sein cigenittchcs Geprästc alö stampf sür oic Anf- richluust cincr ncueu Ordnung in Europa. Dic ttcsstehcvdcn Fragen, oic iu ocr Führcrrcdc an- gcrührr sind, machen nalurstemäs; vor allciii in einem Lande Eindruck, oaö durch die Enstläuocr iu den stricst hincingezoge» eine bittere Lehre zahlen musste, wie Aclsticn Bei ausiühr- licher Wicdcraabe der Nede werden besonders die Feststeliun- sten znm U-Boot-.striest nnd gegenüber Amerika hctont, sowie die Versicherung des Führers, oäsz das Jahr 1011 oen Si^Ü der neuen Ordnnng in aanz Europa brinsten werde. Das hebt bcsonsers die slttmische Zettung „Volk eu Staat" hervor. —- Das NeMcnblatt „Le Pans Neel" verstlcicht in seinem Konnncittar die ans dem Volk geborenen Ncvolulioncn des Naiionalsozialisniiis nnd ocs Faschismus mit den in ver schiedenen Ländern orstanisicrtcn „kalten" Nevoluttoncu. die ans Theorien und Dekreten hcruhtcu. Das Blatt kommt zu dem Schlug, dasz den ersteren als den lebensnahen das alleinlste Recht der Neugestalttttig Europas gebühre. An diesen Gcdankeugängeu kann auch die poriugie- stsche Presse nicht voriibcr, selbst ein klerikales Blau stellt diesen tiefen Sinn des stampses heraus. Selbstverständlich ist den Feststcllunsten des Führers über den Kriest an sich vcr Vor- ranst cingcikäumi, so der Ankündistunst über den UEootkrteg und ocm Verhältnis zu Amerika. Diesen Wendunsten des Führers sucht man drüben in den USA., wo die Nede in gro- sier Nnfmachunst micderstcstcben wird, den Charakter einer Warnunst zu gebe». In den meist ablehnend gehatteucu Leit artikeln will man die ernsten Worte des Führers als nur sür das deutsche Volk bestimmt abiun. Nur stanz vereinzelt finden sich Stimmen des Verständnisses. Bezeichnend als Bci- > spiel iür die völlistc Benennung ocr Ncdc tu den Prcssckom mciuarcn ist v,c Acnszcrunst eines demokratischen Scuswrö, der erklärt, cs sei zwecklos aus das zn hören was .Hitler sastc. Dic Bcrciuiatcn Siaaicn machic» ihre Gcsehc nicht sür ihn Dic brasilianische Presse, die oic Ncoc ocs Führcrö durch- > wcst aus den Tiiclsciicn im Wortlaut ovcr in stroszcu Aus- züsteu vcrvsscnilichi. hcbi einmüiia dic Ankündistunst vcs End- ! sicstcö und vcr Ncnorvuunst Enropaö im Jahre ltltl hervor. - Teilweise wird auch die Erklärunst betont, dasz Dcuisclilauv ! niemals Iuiercsscu aus dem amerikanischen Konttnem verire- ! icn habc, es sei denn, dasz Deutsche miiackämpst haben sür die : Freiheit dieses stontincnlö. j LLladimtr Bernardos weist >m Leitartikel der „Gazeta dc Noücias" ans die Wahrscheinlichkeit eines baldisteu dem- ! scheu Sicstcö hin und crkläri, dic zivilisierte Welt wcrvc noch vcn aeschichtlichen Dank anerkennen, den sie ocr Aktton Hitlers ! und dem Stea seiner Idee schulde, oer nicht »nr einem Volk. ! sondern der aanzen Menschheit,nübe. j * Zum 8. Jahrestag der Erhebung Glückwünsche General Francos, Mitoneocllo und Tilos Anläßlich der Machierstrcisunst Hai der jpanischc Staaische' General Franco an den Führer das nachstehende Telegramm j stcrichtet: „Aus Anlasz vcs achten Iahreölastcö, seit Eure Erzellenz j die Geschicke der stroszcu dcntlchcn Nation lenken, sende tcki Ihnen meinen herzlichen Grusz und zustleich meine ausrtchttastcn Wünsche sür Ihr persönliches Wohlergehen und vas Gedeihen Ihres Landes. Francisco Franco, spanischer Staaischcs." Der Führer hat hieraus telegraphisch ivic solgt geant wortet: „Eurer Exccllenz danke ich herzlichst sür die mir zum achten > , Jahrestag der Macknergreisung telegraphisch übermittelten ! Glückwünsche. Ich erwidere lie nusrichtigst mit meinen besten Wünschen iür das Gedeihen Spaniens. Adolf Hitler." i Der Staatsführer Rumäniens. General Antonescu. ' i richtete an den Führer nachstehendes Telegramm: „An dem Tage, an dem Groszocullchland den Schicksalswc.g : feiert, vcn Eure Excellenz ihm in der Geschichte eröffneten, und i die Kämpscr vcr nattonassoztalistilchcn Purici den Rulim ehren, I mit dem Eure Excellenz eine neue Welt als Zeichen einer neuen - Kultur erschufen, bitte ich Eure Exzellenz, dieses Zeichen meines i unerschütterlichen Glaubens an den nattonalsozialifttschen Sieg und dic Vcrsichcrung entgegeuzunchmen. dasz Rumänien entschlos- scn und stlättbig dem Schritt der neuen Welt solgcn wird General Antonescu." Das Anttvorttclcgramm des Führers an ihn lauici: „Eurer Excellenz sage ich sür das weben erhaltene Tele- gramm und den darin ausgedcückten Willen zur Riitarbctt des ! neuen Numänicn an der Neugestaltung Europas meinen Herz- ' lichen Dank. Ich bin überzeugt, dasz der Sieg der Achsenmächte ' auch Ihrem Lande den Frieden und damit cinc neue Zukunkt § bringen wird. Adolf Hitler/ Der slowakische Staatspräsident Tiso telegraphierte an den ! Führer: „Beim Jahreswechsel des Tages, wo das deutsche Volk durch i die Ernennung Eurer Excellenz zum Reichskanzler des Deutschen z Reiches seine Ehre wieder hergcstclli sah. und wo cs ocn Wcg § zum endgültigen Siege anlrat, denke ich sowie alle Slowaken an : Sie. Herr Reichskanzler, und an Ihr Werk, das auch für die Slowakei lebcnsbcdcuiend ist. sende meine aufrichtigsten Glück- i wünsche und bringe dic Ueberzeugung zum Ausdruck, dasz das , i deutsche Volk inner der Führung Eurer Excellenz bald den Kamps siegreich beenden wird Tiso." Der Führer antwortete ihm: „Eurer Excellenz danke ich für das freundliche Telegramm, das Sie mir zum Jahrestag der Machtergreifung übersandten. Ich erwidere Ihre Glückwünsche mit meinen aufrichtigsten Wün- Ichchcn für cinc glückliche Zukunft des slowakischen Volkes. Adolf Hitler." t^LS Der Führer spricht — Liebe und Hiiistabc werden zur Tat — Die Bolkögemeinschaft unsere Starte Der Führer spricht! Wie osi Hai diese Ankündigung schon unsere Herzen höher schlagen lassen, wie ost Hai schon das gesamte deutsche Polk in atemloser Spannung an dc» Laut« fprcchcrn den Worten des Führers gclanschi, aber minier wie der werden wir aufs neue ergriffen von der Hingabe dcs Volkes an den Führer,und in keiner Stunde kommt dic Einheit und Gemeinschaft der Nation erschütternder zum Ausdruck, altz bet den grasten Führcrredcn Das Wort des Führers geht in die lchien Winkel ver Well, nnd wo immer anch Dcnischc wohnen, sind sic in dieser Slnndc vereint in gleichem Glauben nnd in gleicher Kraft Abcr das Wort des Führers wird nicht nur von den Dcuischcu gchöri, cs wird iu allen Haupisprachen der Erde vernommen nnd bcsibi ein Echo, wie noch nie zuvor das Mor« eines SiaaismanncS in der Well Widerhall gesunden Hai. Für Niis abcr sind dic Sttlpdcn. in dcucn dcr Führcr zn uns spricht, scicrlichc Slunvcn dcr Rechenschasi und des Be- lcnninisscs. Und wcnn dann das lcbie Won und dcr lcvte Jubel vcrllnngcn sind, sibcn die Meuchen noch einen Augen blick in liefern Schweigen beisammen, als wagicn sie nick», den wnndcrbarcn Zauber Vtcser Stunde zu stören, unv erst allmäh lich löst sich das Erlebnis der Herzen in Worte aus. Worte, die, mögen sie noch so nubcholseu sein, die Itcsc Liebe dcö Volkes zu seinem Führcr atmen Wcnn die Fctndc tn ihrer mastloscu Verblendung auch nur eine blasse Ahnung von dieser Vcr- bnndcuhcti zwischen Führcr und Volk hätten, sic würdcn selbst die Lächerlichkeit ihrer Versuche cinscheu, diesem Volt noch einmal seine Einheit und Eiutgketi rauben zu löuucu, im Ge« gcuicil. sic würden erschrecken vor der heiligen Kraft dcr unter der genialen Führung Adolf Hitlers geeinten Nation, dic all ihre Muhcn, all ihren Hast und Widerstand zunichte macht. Dem Führer verschworen, das ist das rechte Wort sür die Stimmung unseres Volkes! Wir aber sind es nick» gewöhnt, dtc Hände nun tn de» Schost zn legen und zn sagen: Dcr Führcr und sciue Soldaicn wcrdcn cs schon machcu, sondern unscrc Liebe und Hingabe wird zur Tai des gauzcn Volkes Die Gcmctnschasi unseres Volkes ist ein wundcrsamcr Organismus, in dem alles incln- andergreifi mii cincr Bcrciischasi und Opserliasi, für dic es schlechterdings keine Vergleiche gibt Ans dieser Gcmctnschafi ist keiner ausgeschlossen, sic ergrcisi den lehicu Pimps mit gleichem Feuer ivic dcn crslcn Soldaten Manu, Frau, Alter wie Jugend, das ganze Polk ctn Herz und ein Wille. Wcnn in dtcscr Sttastcnsciiumlung. dcr ersten im nennten Jahr dcr naiionalsozialislischcn Rcvoluiion, dtc Stcrnbtldcr des Tic» lrciscö als Abzcichcn gewählt wcrdcn. daun ist das nicht ctwa ein Zeichen dafür, dasz wir nns irgendwelchen geheimen Mächten verschreiben, sondern es- soll der Ausdruck dasür sein, das, ein Polk, das so opscrbcrcii und so fleissig ist wie das dcnischc, ctn Recht Hai, nach dcn Sicrncn zu grciscu, uud das; es kcinc Mack» dcr Wcli gibl, dtc es von seinem Wege, zum Ersolg und Tieg abbringcn löunie. Dic PollSgcmctuschasi altcr Dcinschcn ist scuc wnndcrbaie, gchcimc Krasi, die dcn Führer immer wieder in die Lage ve» schi, alles, auch das Kühnste mit einem Volke wagen zn dürfen. So soll anch dieser Spendeniag ein Opscriag wcrdcn, indcm wir uns crncm zu gesteigertem Einsah bekenne». Eist Volk ist erfüllt von dcr nnbcngsamctt Kraft sciiics Glaubens. Ein Volk ist vollkommen überzeugt von dem Recht seiner szutcii Sache. Uud dieses Volk weist sich geführt von dem gröstte» Mann, dcr sc dem dcntschcn Volke geschenkt wurde. Was auch lommcu mag, niemals ist das deutsche Volk iu einer Ent scheidungsstunde seines Schicksals und seiner Geschichte in gleicher Weise gccini und gcsühn gewesen wtc heule,- Dafür wollen wir der Vorsehung danken, danken durch die Tai, durch unser Opscr, durch bcdiugungsloseu Gehorsam gegenüber Führcr und Polksgcnicinschasi, durch Ausgavc unscrcS cigcnen Ichs f»r dic Zuluust dcr Nation! , Mel.lior,,. Heldenlied der deutschen Soldaten Uraufführung dcö FIlmcS „Sicg im Westen" in Berlin Mit cincr festlichen Vorstellung wurde nm Frcitaguach- mittng im Ufa-Palast am Zoo in Gegenwart dcö Chcfü dcö Oberkommandos dcr Wehrmacht, Gcncrnlfcldmarschnll Kcitcl, dcö Oberbefehlshabers des HccrcS, Gcnernlscldmnrschnll von Branchitsch, nnd dcS RcichSministcrS Dr. Goebbels dcr , grvstc Tolnmcntarsilm „Sieg »n Wcstcn" nrnnfgcführt. Unter dcn Anwcscndcn sah man weitere führende Ver treter der Wehrmacht, des Reichs nnd dcr Parici sotvic dic Missionschefs dcr vcrbündclcn nnd zahlreicher befreundeter Staaten mit Ihren Wafsenattachös. Ferner waren namhafte Pcrsönlichlcilcn dcr Kunst, dcr Wissenschaften und dcr deut schen Wirtschaft erschienen. Dcr Kricgssilmbcrzcht dcs Hccres „Sicg im Wcstcn" erfüllt cinc doppcllc Aufgabe: Für Gegeuwart und Zukunft die ans Ucbcrmenschliche reichende Leistung deutscher Soldaten im Bilde festznhaltcn und damit dcn cwig gültigcu Bcwcis zn vcrankcru, dasz nicht Zufall und glückliche' Fügnng dicscn grvsztcn Sicg der : Wcllgcschichtc crinöglichleu, svndcrn das; cr im heldcumüligc» Ein- sah von Führung und Mannschaft crrungcn wnrdc. Was sich cincr spatcrcn Gcschichtsbctrachtnilg als „Wunder" offenbaren kvunlc, wird durch diesen Filmbcricht als Mcnschcnwcrk der Nach Welt überliefert, als ein Erfolgsnachweis bon Treue und Opfer bereUschafi. Was vor dein Ange des Beschauers abrollt, ist uud soll kein Film im übliche» Simic sci». Hicr gibt cs keine Schauspieler und keine Kulisse. Das Lebe» selbst spiegelt sich in dieser packenden Bildfolge wider, das Leben nnd das Sterben, wie cs das Geich des Krieges vorschreibt. Der Soldat, dcr scine Wafsc znm Sicge führt, und dcr soldatische Führer, dcr scinc slratcgi- ' jchcn Pläne verwirklicht, sind die handelnden Personen. Das , Laud abcr, iu dem dic Schlacht tobt nnd das erfüllt ist vom Lärm ' der Waffen, das kriegsverwnstetc Land, ist der erschütternde t Schanplah dieses aufwühlenden Geschehens, durch das oas uene ! Europa geschmiedet wird. Wie dcr Sicg sclbst, so ist auch die Herstellung dieses Filin- , bcrichleS cinc gcwaltigc Lcistung. Dic Männcr, die ihn gedreht ! haben, sind mitten dabei gewesen, haben als Soldaten gehandelt ! und nicht wenige sind bei der Erfüllung ihres Auftrages als Sol- > datcu gefallen. Ihnen allen dankt das deutsche Volk nud dankt > anch dcr Wcltkriegssol.dat, desscn Kampf durch dicscu Film zu- '- gleich eine nachträgliche Darstcllnug findet. Der vom Oberkommando des Hce.rys hcransgebrachte Doku- incntarfilni, mil dem die Männer der Propagandakompanicn ein wahrhaft grandioses Zeugnis ihres Einsahes in dcr Front dcr j kämpfcndcn Truppc gclicscrt haben, zerfällt in zwei Abschnitte: -- Dcr crstc Tcil zeigt unter dem Motto „Der Entscheidung ; entgegen" mit wenigen mar/miten Strichen die seit je vor- j herrschenden, nnd im Westfälischen Frieden verankerten. Bcstrc-. - - bnujzcn gallischer Herrschsucht aus, die deutsche Reichseiuheit zn ! verhindern und die dcntschcn Stämme zu eutzwcicu. Bismarck i j, überwindet diese Zielschung, aber sofort verbünden sich--,Frank? reich nnd England, die in dem Aufblühen von Kultur uud Wirt-- schäft im geeinte» Deutschland eine Gefahr für ihrö Welterobe- ! rnngspläne sehen. Die politische Einkrcisizng des Reiches beginnt, s der Weltkrieg bricht ans nnd.endet mit dem Hastdikkat Von Vcr- sailles. Adols Hitlcr, der nnbekanntc Wcitkriegsgcfrcitc, erhebt : scine mahneuoe Stimme, wird gehört, erkümpst sich die Macht ' im Staate uud beseitigt die schmachvolle» Zustande des in Vcr sailles geborenen Weimarer Zwischenreiches. Wieder neiden unter , jüdischer Anführung die alten Gegner jenseits der westlichen ! Ncichsgrcnzc dcn ncncn dcntschcn Aufschwung. Kanin sind dzc j Tschechen das Opfer ihrer verlogenen Hilfsversprcchen geworden, t da stürzen sich auch die Pole» ins Verderben und-! lassen sich dic uorwcgischcu Politiker zu britischen Znhälterdiensten verleiten. - Nachdem dic dcutschc .Wehrmacht in hartem Zugriff alle diese , Gefahrenherde ansgelöscht hat, kommt sie am Ist. Mai GG der Absicht dcs Fcindes, übcr Bclgicn und Holland, ins, Rsthrgcbict eiiizndringcn, zuvor nnd bcginnt ihrcrscits mit Vcr »rosten West- offensive. Damit seb« nntcr dem Titel „Der Feldzug" auch der Haupttcil dcs Filmbcrichtcs ciu. Dcutschc Soldalcu übcrwiudcu Vie Grcuzspcrrcu, Vriugcu iu Fciiidcslaud ciu, tverscu Vcu Widcr- staud, >vo cr sich zeigt, und stürmen immer tiefer in Belgien, Holland nnd Nordsrankrcich vor. Es ist ein einziges Hel denlied, das dieser Filmberichl dem nnbckannien deutschen Soldaten singt. Panzer nnd Pioniere, Fallschirmspringer und Lnsllandetrnfchcn, Flugzeujzbesabnngcn nnd Nachrichteittruppen vollbrinsjcn mit schlichter Selbstverständlichkeit alle jene Helden taten, die den Grund legten znm grössten nnd strahlendsten Sicg dcr Wcllgcschichtc. Und immcr wicdcr dnrchhallt dcn Schlachtcn- lärm, das Brüllcn dcr Geschühc nnd Motorcn dcr harte Tritt dcr nncrmüdlich marschicrcndcn Infanlcric. Hicr im Film be stätigt sich wahrhaftig, was geschichtlich erwiesene Tatsache ist: Das Wort vom besten Soldaten der Welt ist keine Phrase. Kampsabzeichen der Flak Verleihung rückwirkend von KricgSbcgiun an. Auch die Flakartillerie hat jchl ein Kampsabzeichen^ erhalten. Das soeben durch Verfügung dcs NcichsministerSs oer Luftfahrt und Obcrbefchlsbabers dcr Luftwaffe eingcsührtei Kampsabzeicheu der Flakartillerie zeigt ciu 8,8-Zcutimetcr- Geschüh, umgeben von einen! ovalen Eichcnlanbkranz, dcr auf dem oberen Teil das Hoheitszeichen der Lnslwasfc trägt. Das Kampsabzeichen der Flakartillerie kann Offizieren, Unterofst- zieren und Mannschaften der Flakartillerie sür hervorragende Kampslcistnngen verliehen wcrdcn, und zwar sowolst bci Be- kämpsung scindlicher F l ,j g z e n g e, alö auch bci Teilnahme an Kampshandluiigcn gegen Erd- oder Secziclc. Bci Bckämpsnng scindlicher Flugzeuge kann die Ver leihung dcs Abzeichens erfolgen sür schwere Batterien bci mindeslcns süns Avschiissen au die. Attgchörigcu dcr Gcscchtö- battcric, soweit sie au den Abschüsfcn unmittelbar beteiligt ge wesen find, sür leichte Batterie» bci mindestens füni stAb- schüsscn durch Geschütze desselben Zuges au die Fübrcr und Bedienungen derjenigen Geschütze, vic an dcn Abschüssen un-, mittelbar wetciligt gewesen sind, für Flakschcinwcrserbytterien 150 und Flakschettiwerscrzügc t>0 Zentimeter, wenn mindestens in 15 bzw. 20 verschiedenen Fällen durch erfolgreiche Arbeit der Bedienungen derselben Batterien oder Züge die Vorgnß- setzungcii sür eine ersolgreickie Bekänipfung durch Flakbatte- rlcu oder Nachtjäger geschaffen wurden und in mindestens fünf Fällen znm Abschnjz. geführt habe.», an, die Angehörigen dieser Batterien und Züge, soweit sie'an dei» Erfolgen un mittelbar beteiligt gewesen sind. Die Verleihung kann weiter erfolgen bci Teilnahme an' drei verschiedenen Knmpshandlnn- gen gegen Erd- und See,ziele unter schwierigen Verhältnissen. Battcricführer können das Kampsabzeichen erhalten, wen» dic Hälfte der Gcfcchtsbntterie. Kommandeure, wenn die Hälfte dcr Battcriesührcr das Kampfabzeichen besitz!.. Die Teilnahme au einer schwierigen KampfhandluUg gegen Erd- oder Seezicie ist gleichzusctzcn einem Flugzengabschutz imd umgekehrt, so ftan.. das Kampsabzeichen auch verliehen werden kann, wenn es-sich" nm drei Abschüsse und zwei .Kampfhandlungen gegen Ero- oder Sccziele beispielsweise handelt. Bei einex austergcwöhn- licihen Leistung von Einzelpersonen odcr.Feucxeinhcttcn ist die Verleihung nicht an die vorgeschriebene Zahl'M'ündcn,:. Der Erlast bestimmt, dast das Kampfabzeickien der Flak artillerie rückwirkend von Kricgsbeginn Yerliehen werden kann. Das Kampfabzeichen wird auf dcr linken.,Brufiseste wie ,, das Verwundetenabzeichen in und außer Dienst gcttagen. ES verbleibt nach dem Ausscheiden aus dcni aktiven Wehrdienst! tm Besitz des Beliehenen. '
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