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Sächsische Elbzeiiung Tageblatt für das ElbgebLrge Ole SäcüMt ElbAtllung entbält öle amtlichen vekanntmackungen des vürgermelstera zu vad Gäian-au und dro Finanz, amt.' Sebnift. H e! >n a t z ei tu n q für vad Spandau mit seinen «l>rtoteilen «Ostrau und Vostciwih und die Landgemrinden ^lltenderf Golders mit lloülmülrle. illtinaitbbül'el, Nrippen, LiäUenbaln, Mltteinderf, porsäidors, Fressen, ^atbmannadorf, Neinlmrdtoderf, «Oännilta, Güwna. OruekunS Verlag: «BächWie Elbzeitung, Alma Hieke, Onü. Walter Hieke, vad <?chandau, ^aukrnstr.iste 1Z4, Ftraruf22. Pestsäieckkento: Oreoden 3.^227. Girokonlü: Bad Schandau 3412. volkobank vad Schandau SSO. Seschüftozeit: wochentags 9—12 und 14—13 Ubr. Annaüme^lub für Anzeigen lorliir, Zamillenanzeigen 11 Zlbr vorm. Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt Oie Sächsische «klbzeitung erscheint an tedem Wochentag nachmittags 4 Ubr. ^erugoprcio.- monatlich srcl Haus 1.95 NM. (einschl. Botengeld), fÜr Se l'ttablwler monatlich 1 e>5 NUl., durch die Best 2.- NM , znzügl. Bestrilgeld. Einzelnummer to Npf., mit illustrierter 15Nps. Nichterscheinen ein^InerNummern n. Beilagen infolge ltdber'r Sewalt, ^etrlrbosti<rung usw. berechtigt dievtzieber nlchtzurllür.mng des Lezugoz'relses oder zum Anspruch auf^eitungslieserung u t?rsülluirg von Anzeigenaufirügen. Anzeigenpreise: Oer Naum von > nn" Höbe und 46 mm Brelte kostet 7 Nps , i>n «ievltcll l mn, Hdbe und oo min Brette 22,5 Npf. Ermäßigte Srundpretse Nach ässe und Beilagengebübren it An reigenpreisiiste. Erfüllungsort Bad Schandau. Zum Wochenende, illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im Bild Nr. 27 Bad Schandau, Sonnabend/Sountag, den 1./2. Februar 1941 85. Jahrgang mit i in den Der sprcrck xu - - lVir Armsen ihm rur bsuts unct morsen Das ist bei uns schon längst geschehen! Krampfhafte Reklame der englischen Plutokraten mit angeblichen sozialen „Errungenschaften" — Marine minister Alexander macht leere Zukunftsversprechungen Vs» HeLeste * Italien begeht am Sonnabend den 18. Jahrestag der Grün dung der Faschistischen Miliz, der durch eine Reihe festlicher Akte gefeiert wird. * Die englische Wochenschrift „New Statcsman and Nation" veröffentlicht einen aufschlußreichen Leserbrief, der sich gegen die Heuchelei der britischen Außenpolitik wendet. -„United Prc ß" meldet, daß man in den letzten Näch ten Geschosse deutscher Ferngeschütze tief im Inneren Englands habe cinschlagen sehen. Die Granaten seien bis zu 30 Kilometer im Landcsinncrn explodiert, darunter auch in der Grastschaft Kent. Die Explosionen seien in Zwischenräumen von 15 Minu ten erfolgt. (Die Grafschaft Kent ist die südöstlichste Englands mit der Hauptstadt Maidstone. Die Schriftleitmtg.) * Da die Meldungen Freiwilliger zur südafrikanischen Wehr macht offenbar sehr zu wünschen übrig lassen, hat die Regierung Emnts als Zwangsmaßnahme angeordnet, daß Wehrfähige im Alter von 18 bis 45 Jahren nicht mehr in den Staatsdienst eingestellt werden. * Wie aus Beirut gemeldet wird, kam es in Syrien zu ver breitete» Ucberschwcmmungen, die großen Schaden anrichteten. Berlin, l. Februar. Inmitten des Krieges wurde in Deutsch land eine wissenschaftliche Groszlcistnng von einzigartiger über nationaler Bedeutung in Angriff genommen nnd nun in ihrem ersten Teil der Ocffcntlichkcit übergeben. ES handelt sich um das erste große Kartenwerk über Zcntral-Asien, das vor allem aus dem Lcbcuswcrk des großen schwedischen Forschers Sven He din aufgcbant ist und seinen Namen tragt. Das gesamte Ge biet Zcntral-Asicns, das bisher in den Atlanten zum größten Teil noch als weißer Fleck erschien nnd kartographisch überhaupt noch nicht bearbeitet war, wird in diesem Atlas in 54 großen Kartcnblattern ans Grund aller bisher vorliegenden Forschungs ergebnisse im Maßstab 1:100 000 mit allen jenen Einzelheiten dargestellt, die ein wissenschaftlich begründetes Kartenwerk er fordert. Das eben fcrtiggcstclltc erste Blatt dieses wissenschaftlichen Standardwerkes, das in der Hauptsache das Gebiet vou Turfan umfaßt, wurde am Freitag in einem Festakt im Haus der deut schen Forschung in Berlin der Ocffcntlichkcit iibcrgcbcn. In leinen Äcgrüßnngswortcn konnte der Präsident der deutschen For- schnngsgcsellschaft, Professor Mentzel, n. a. den königlich-schwe dischen Gesandten Arvid Richert, ferner als Vertreter des Reichsministers Dr. Goebbels oen Leiter der Ausländsabteilung im Rcichsministcrium für Bolksanfklärnng und Propaganda und Präsidenten des Werbcratcs der deutschen Wirtschaft, Professor Hunke, den Präsidenten der Ncichsakadcmie, Ministerialdirek tor a. D. Professor Bahlen, den Bcrtrcter des Verlages Ju stus Perthes in Gotha, der das Werk heransbringt, Dr. Fli- cek, zahlreiche Vertreter der Wissenschaft sowie der in- und aus ländischen Presse begrüßen. Professor Mentzel verwies dann in längere» Ausführungen auf die Bedeutung des Kartenwerkes, dessen 54 Blätter nach mühevoller und sorgfältiger Vorarbeit im Laufe der nächsten sechs Jahre erscheinen werden. Dieses Werk, das mit Unter stützung des Reiches begonnen worden sei nnd dnrchgcführt werde, suche Wohl seinesgleichen in der Geschichte der Kartographie. Seine Grundlagen seien vor allem die Ergebnisse der viel fachen Forschungsreisen, die Sven Hedin in den Jahren 1893 bis Kattun! Wenn der Brite von Gott rcdct, meint cr Katin»! Dieses ' alte politische Sprichwort zitierte in seiner Donnerstag-Rede im Berliner Sportpalast der Führer, um damit die Lage tn Europa zu illustrieren. Das, was die Welt Henie an Kricgsschrccken, wirlschasllichcr Deöorganisaiion. was sic an polnischen Umwälzungen nnd geistigen Ernenerungcu ericbi, ist Ausdruck bzw Reaktion englischer Machipolitik. Als vor rund dreihundert Jahren das englische Weltreich gebildet wurde, regierte die Gewalt des englischen Räubers. England hat die Welt erobert, nicht nm den Völkern Freiheit, Zivili sation nnd Wohlergehen zn vermitteln, sondern um sic in den Frondienst für die wtrlschnstllchen nnd politischen Inter essen der englischen Machthaber zu zwingen. Au diesen Me thoden englischer Gewaltpolitik Hai sich bis ans den heutigen Tag nichts geändert Die Rechtlosigkeit des indischen oder des ägnpiischcn Volkes cnisprichi ebenso dieser Gcwalipoliiik wie die viehischen Morde polnischer Banden an den Volks deutschen des cinsttgcn Polen Wie die Opttimpolitik Eng lands die chinesische Freiheit nnd Sclbständigkcti zerschlug, so uniciiochien die Frauenlonzeniraitonülagcr in Transvaal das bnrischc Volk Der spanische Bürgerkrieg war ebenso die Folge englischer Wühlarbeit, wie der ictzige KUcn in Griechenland von England angezctieli wurde Die jahrhnndertlange denlschc Ohnmachi, die deutsche Zer rissenheit und Uncinigkctt waren Auswirkungen englischen Machtstrebens ans dem europäischen Konttneni Fede dcnische Regung zur Einigkeit und Stärke aus volilischcm wie auf wlrtschasiltchcm Gebiet wurde von England verhindert, wenn es nicht anders ging, durch die Gewalt der Wassen. Der Weltkrieg ist das Werk englischer Diplomatie und Dnnastle. Das Reich Bismarcks mtt den ersten stärkeren Ansätzen deut schen Einigkeils- nnd FrcihettSwiNenö mnßie zerschlagen wer- den. weil mtt der Erstarkung Deutschlands nach l87iü7I auch ein wirtschaftlicher Ausstieg clnsctzic. der den Londoner Kamm- Politikern unbcgnem wnrdc Versailles sollte das In strument werden, das Deutschland stir alle Zetten in die Ab hängigkeit jüdisch-plutokratischer Machipolitik zwingen sollte. Der Führer Hai in seiner Donncrsiag-Rede in knappen Umrissen die Eniwicklnng der europäischen Politik unter der britischen Diktatur dargestellt. Wenn cr dabci dcn 3V. Januar 1933 als den Ausgangspunkt für Deutschlands Wicdcrcrstär- knng umriß und sestslellte, daß Deutschlands Erwachen ans dein deutschen Glauben an die Znkunft der Nation nnd an die Kraft seines Willens sich entwickelte, dann durste er tn diesem Zusammenhang einen Vergleich ziehen mtt den polttischen Ent wicklungen in der Welt Die tnncrpolitiscben Verhältnisse i» Deutschland lagen nach der schändlichen November-Rcvolniion von 1918. im ganzen gesehen, etwa aus der gleichen Linie, wie sie weltpolitisch sich allgemein darstcllien. Verantwor tungslose, unlähige und abhängige Kreaturen vertraten auf Kosten des Volkes ihre Jnicrcsscn. ohne sich nm das Elend der Massen zu kümmern Sie fpracheu von Dcmokrattc und meinten damit ihre politische Macht, sic sprachen vou Sozia lismus und meinten damit die materiellen Jnicrcsscn ihrer Auftraggeber, bis dann die Idee des Nationalsozialismus, die im Hcldenkamps des deutschen Voltes während des Weltkrie ges geboren wnrdc, die Menschen nusrüiielie. sehen machte und neuen Glauben gab. Die damaligen Machthaber haben nie mals im Ernst damit gerechnet, daß diele Idee eines namen losen Gesrettcu des Weltkrieges die Herzen der großen Masse des Volkes gewinnen konnte Und als dann die Kolonnen der nationalsozialistischen Kämpfer größer und größer wurden, als sie allmählich alle Stände erfaßten nnd der Glaube an diese Idee zum fanniischcu Kampfruf einer gan zen Nation wurde, da zerbrach die Macht der sogenannten demokratischen Regierung wie das Eis im Frühttngssturm. Heute zitiert mau in England Gott bet icdcr Gelegenheit; sic mißbrauchen seinen Namen, weil sich hinter ihren Herr« gotlrusen lediglich ihre Kaltnnpolttik verbirgt Sie wollen herr schen wirtschaftlich und politisch. Wenn sic von der Freiheit der Völker sprechen, meinen sie ihre Beherrschung durch jene Clignc plutokratischer Ausbeuter, die Mt Jahre die Welt beherrschte. Wie brüchig ihre Macht ist, das hat das Jahr 194V gezeigt Ihre Phrasen von demokratischer Freiheit und demo kratischem Frieden, mit denen sie Jahrhunderte die Völker betört und vcdrnctt haben, sind in der Glitt der sozialistischen Ideen der jungen Nattoucu zerschmolzen wie der Schnee an der Sonne. Ihre Macht, die sic für die Ewigkeit ausgerichtct glaubten, ist durch die Kraft der jungen Völker zerschmettert Was diese einstigen Welterobercr heute der Welt zeigen, tst das Winseln um Hilse gegen den wahren So zialismus. gegen die wirkliche Freiheit und den ehr lichen Frieden Sie haben, sich stützend ans ihre Gewaltpolitik, die Freiheit der Völker vernichtet, dcn Frieden verhindert und die sozialen Gegensätze im Interesse ihrer Kattunpolitik be- wnßt verschärft. Die Rede des Führers war aber nicht nur ein Rückblick, sie enthielt auch eine» Ausblick, einen Ausblick allerdings, an dem man weder in London noch in Washington Gefallen finden wird. Er hat ihnen sowohl ihre Italien- Karte wie den Roosevelt-Trumps unmißverständlich aus der Hand geschlagen. Der Führer hat ihnen schon einmal erklärt, daß er nicht geschlafen hat während der Zeil, da sie glaubten, in Deutschland geschehe nichts. Er hat ihnen auch jetzt wieder angckiindigt, daß Deutschlands Wchrtnacht zu Lande, zu Wasser nnd 'n der Luft noch besser ausgerüstet, noch vcsser ausgebildet ist, und, mit stärkstem Siegeswillen erfüllt, bereit steht, den letzten Schlag zu führen. Die amerikanischen Drohnn- gen hat er mit einem Satz abgefertigt. Dieser Satz ist aber eindeutig, bestimmt und überlegen. Englands Hoffnung aus Amerikas Hilse dürste trotz Halifax und Willkie und sonstiger reisender Agenten nach der letzten Rede des Führers vom 3V. Januar ans den Nullpunkt gesuuke » sein. Ihne» ist ihre Hcuchlerma^ke vom Gesicht gerissen. Alle Welt weiß, daß, selbst wenn der englische Erzpriesler in der Londoner Hochkirchc scheinbar zn Kott betet, cr um daS cnglische Kattun bangt. Die Völker aber wolle» Freiheit, Lcbcmsraum und Friede». Stockholm, 1. Februar. Im Rahme» des verlogene» pscudo- fozialistischcn Rummels, in dem sich die britischen Plutokraten in letzter Zeit aus iiahclicgcndcii Gründen gefallen, verkündete der Londoner Nachrichtendienst voller Stölz, daß die Angehörigen aller durch feindliche Einwirkung getöteten Arbeiter und Arbeite rinnen der großen Fluazcugfabriken Lord Nuffields ein malige Entschädignngszahlungcn erhalten sollen. An dieser lächerlichen Reklamemeldung ist eigentlich nur bc- merkeuswcrt, daß danach die deutschen Bomber entgegen den bis herigen britischen Behauptungen gelegentlich offenbar doch auch Flugzcugfabriken treffen. Daß der millivneiischwcre Lord Nus- ficld jetzt unter dem Druck der Lage von seinen riesigen Kricgs- gewinncn einige kümmerliche Beträge für soziale Zwecke abzwciat, kann im nationalsozialistischen Deutschland, das die ausreichende Versorgung seiner Opfer der Arbeit und ihrer Angehörigen als Ehrenpflicht ansieht, nur ein Lächeln Hervorrufen. Auf der gleichen -Linie eines krampfhaft vorgetäuschten So zialismus" liegen Aeußerungen in einer Rede des britischen Ma rineministers Alexander, der Freitag dem Londoner Nach richtendienst zufolge u. a. erklärte, Großbritannien werde nach Ende dieses Krieges nicht wieder die gleichen Fehler begehen wie zn Ende des letzten. Versprechungen, dic während des letzten Krieges gemacht wurden, und Hoffnungen, die man erweckt hatte, seien nicht erfüllt worden. Dic Männer feien von der Front zm rückgckehrt und hätten gehofft, dauernde Arbeitsplätze, ausrei chende Löhne, ein menschenwürdiges Heim und wirtschaftliche Sicherheit zn finden. Sic seien verbittert worden, als sie sich in ihren Hoffnungen getäuscht gesehen hätten (!). Wen» ein Minister der britische» Plutokratc»regicru»g es für möglich hält, dic Sünde» seiner Amtsvvrgängcr in der Zeit nach dem Weltkriege so schonungslos zu entblöße» »nd gleichzeitig i» so feierlicher Form Besserung zu gelobe», so kann man daraus Sicherheit schließen, daß die neuen soziale» Z»kn»ftSträume en breiten Masse» a»f Grund der gemachten üblen Erfah rungen mit Recht m t dem- allergrößte» Mißtraue» ausgenommen woroen sind. Das in dem vorbildlichen Sozialstaat des Natio- , ualsozialiSmnS geeinte deutsche Volk kann diesen verkrampfte» und verlogenen Versprechungen angeblich neuer und weltbewe gender sozialer „Errungenschaften" voller Stolz das Führcrwort aus der großen Sportpalast-Rede am 30. Januar 194l cntgcgen- halten: „Das ist bei uns -schon längst geschehen." 1935 in diesen Gebieten gemacht habe und von denen der große schwedische Forscher niizählige kartographische Auszeichnungen mit nach Hause gebracht habe. Daneben seien auch die Feststellungen aller anderen Forscher dieser Gebiete, darunter zahlreicher denk scher Gelehrter, mit verarbeitet worden. In erster Linie nbcr sei das große wissenschaftliche Werk ein Gemcinschaftsnnterueh men zwilchen dem Forscher und Entdecker Sven Hedin und der modcrncii deutsche» Kartographie. Mit Stolz könne darauf verwiesen werde», daß eine derartige gewaltige wissenschaftliche Leistung in so idealer Zusammenarbeit zwischen Forschung und Kartographie nur in Deutschland möglich war, und ebenso stolz könnten wir darauf sein, daß Deutschland diese» Beitrag für dic intcrttationalc Wißcnschaft gcradc in dcr Zeit des schweren Rin gciis »m die Zukunft unseres Volkes begonnen habe und durch führe. Im Verlauf seiner Ausführungen wies Professor Mentzel darauf hiu, daß sich besonders die Reichsminister Funk und Rust für das Zustandekommen des große» Werkes eingesetzt hätten »nd daß cs durch dic dcutschc ForschuugSgemciuschaft tatkräftig gefördert worden sei. Ministerialrat Dr. Ziegler vom Rcichsministcrium für Volksaufklürung und Propaganda schilderte anschließend dic Be dcntung dcs Erscheinens dieses einzigartigen Kartenwerkes im Forschnngslcbcn Sven Hedins, dcr darin die wissenschaftliche Krö imng seines Lebcnswcrkcs erblicke. In diesem Zcntral-Afien Atlas werde dic Summe aus dcr gcsamtc» bishcrigcn Zentral Asien-Forschung gezogen. Zum ersten Male werde dadurch die Lücke anSgcfüllt, dic dic großen wisscnschafllichcn Wcltkartcn und Weltatlanten bisher noch aufwicscn. Dic Hochachtung, dic Sven Hedin immer schon vor der dciitschcn Kartographie und der deut schen kartographischen Drucktcchnik gehabt habe, werde durch dieses bahnbrechende Standardwerk in einer einzigartigen nnd ei» malige» Weise gerechtfertigt. Zum Schluffe seiner Ausführungen würdigte Ministerialrat Dr. Ziegler dcn Zentral-Asien-Atlaü als ein Dokument der kulturellen» dcntsch-schwcdischcn Zusammen arbcit, als das schönste und wertvollste Ergebnis dcr Verbindung zwischen schwedischem Forschergeist nnd dcntjchcr wissenschaftlicher Arbeit. Die bellen «-»-ote der Wett Sroßadmiral Raeder dankt den am Unterseebootbau Schassenden Der Oberbesehlshaber der Kriegsmarine, Eroßadmiral Dr. h. c. Raeder, hat in einem Erlaß allen am Unterseebootbau Schas senden seinen Dank und seine Anerkennung sür ihre hervorra genden Leistungen ausgesprochen. In diesem Erlaß wird darauf hingewiesen, daß die den Unterseebootbau betreuenden Dienststellen der Kriegsmarine ge meinsam mit den beteiligten Wersten und Rüstungsfirmen in vorbildlicher Zusammenarbeit und in beispiellos kurzer Zeit dic besten U-Boote der Wett geschaffen haben, die von den Soldaten der Unterseeboolwaffe an entscheidender Stelle zum Sieg geführt werden. Großtat der deutschen Wissenschaft Das erste Blatt des Zentral-Asicn-Atlasses Sven Hedins der Ocffentlichkeit übergeben