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Sächsische Elbzeitung : 02.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-194101026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19410102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19410102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-01
- Tag 1941-01-02
-
Monat
1941-01
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 02.01.1941
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für ihre Länder erblicke» und kein Hehl daraus innchc», l dast ihnen jeder Friede der Vcrsländigliug, d. h. ein vcr- nünstigcr Ausgleich der Bvllerinlcrcsscn vcrhnstt ist, weil dies den d i v i d c n d c >i h u n g r i g c n R ü st u n g S - i n l c r c < s c » t c n die snbstnntiellcn Vornussclzungc« cut- ' ziehen würde. Die Völker selbst nbcr sind diesen dcmv- trnlischen Heuchlern wir srühcr s» nnch Henie gänzlich gleichgültig. Sv ist cd auch zu verstehen, dass mein Versuch im Jahre 1999, den Ausbruch des Krieges mii Frankreich und England zn verhindern, in der gnnzcn vcmvkrntischen Wrli nicht nur eine eisige Ablehnung erfuhr, svndcrn einen geradezu wütenden Enlrüstlingöstnrm auölöstc. Daft dieser Krieg vhnc jeden Grund Milliunr» Menschen Leben und Gesundheit lasten könnte, dast er blühende Olcbictc in Ruinenfelder verwandeln mnsttc, war den demukrnti- schrn Finnnzmänncrn gleichgültig. Für sic stand nur daS unterdes in Rüstniigsbctricbril invcstierlc Kapital auf dem Spiel, sowie die Sorge, durch das Ausbleiben weiirrcr Aufträge die Gcwinnc wieder zusninincuschmelzcu zu sehen. Um ihre Absichten dabei zn maskieren, mussten sie mit Hilfe ihrer Presse einen L ü g c « - n nd Vcrd n m - m n n g s f e l d z n g u h n c g l c i ch c n organisieren. Den» wenn die Boller begreifen würden, dnst dieser Krieg über haupt nicht notwendig war, dnst weder England noch Frankreich die geringste Forderung crhnUcn hatten, dann , konnte die Gefahr entstehen, dnst die sehend gewordenen Bölter ihre demokratischen Berdcrbcr selbst zur Bcrant- wvrtnng und Rechenschaft ziehen. So musttc man und must auch heute noch den Böllern mit der ebenso d n m- m c nwicinfn m c n L ü g c kommen, das Deutsche Reich oder Italien wollten die Welt erobern, während in Wirk lichkeit die tatsächlich schon bestehenden Wcltcrobcrcr Kriege brauchen, um ihre Kapitalien noch höher als bis her zu verzinsen Diese Wcltcrobcrcr sind nbcr gerade jene Staaten, die an Deutschland den Krieg erklärte». Deutschland selbst hat weder an Frankreich noch an Eng land die geringste Forderung gestellt. Roch nm l>. Okto ber IM) habe ich Frankreich und Englnnd cUigelndeu, gemeinsam mit Deutschland die Waffen nicderziilcgcn und statt den europäischen Kvntiiicut im Interesse, nnstcr- curopäischer Faktoren zerstören und nnsblulcn zu lassen, in gcmcinsnmrr Arbeit einen vernünftigen Wiederaufbau nnzustrebeu. Es blieb dies vergeblich. Damit traten wir in das nunmehr nbgclaufcnc Fahr ein. DeulWands Friedensliebe war nW Schwäche Es gehörte deshalb auch zu den Praktiken der demo kratischen Kriegsverbrecher, jeden deutschen Friedens schritt ihre» Böllern von vvrnhcrcin als Schwäche hin- zustcllcn. Als wir jahrelang die lmauögcsctztcn demokra tischen Hcuangrifsc unbeantwortet licstcn, erklärte man, Deutschland wage nicht, auch nur in eine Koiitrovcrsc mit den mächtige» Staate» dcö'Wcstcnö einzntrcte». Als die svrtgescütcn Kriegsdrohungen von Deutschland keine Erwiderung sanden, sagte man, dies sei das Zeichen, I dnst Deutschland nnsähig sei, infolge seiner inneren Schwäche überhaupt einen Krieg zu führen. Als wir die BuuloUhchc, die fortgeseUIcn Angriffe ans deutsche Kou- snlntr, das Hcrabrcistcn deutscher Fahne« usw. unbeant wortet licstcn, vcrsuchtc man, dicö als Zeichen der Ab lehnung des heutigen Regimes durch das deutsche Boll zu erkläre». Als endlich der Krieg beginnen sollte, da wurden meine lcntcn Bemühungen, den Frieden zu er halten, abgetan mit drin .riumphlcrrnde» Geschrei, es sct nunmehr erwiesen, dast Deutschland ungerüstet wäre und dast man es daher seht oder nie mit Leichtigkeit vernich ten könnte. Ja, als endlich der erste der von den demo kratischen Brandstiftern norgcschicktcn Staaten, Polen, in 18 Tagen zusammcngrschlagen und vernichtet war und Deiitschlnnd abermals seinen Wnn'ch nnch Frieden ans sprach. da wurde gerade In dieser Fricdenüschnsucht der Beweis erblickt, dnst Deutschland selbst im Zweifel sei und mit schlotternder Angst den britisch französischen An griffen im Westen cntgcgcnsehe. So war cS und so ist cs noch heule. Ob wir nun ans Angst oder aus Bcrant- woilungsbewusstscin 1!M nnd 1940 unsere Friedens- schrittc unternommen hatten, ist unterdes weltgeschicht lich t'-eics rnr Genüge geklärt worden. Das Jahr 1940 Hal Entscheidungen gebracht, wie sic in der Geschichte der Völker in ähnlichem Ausmaß und Tempo noch nie slatlgesunden hatten. Der Bcrsnch Mr. Churchills, durch ciuc Ucbcr- rumpcluug sich in R vrwcgcn fcstzuschcn, der vor allem dank seiner eigenen Schwahhnstigkcit noch gerade zur rechten Stunde zu unserer Kenntnis kam, führte zum Zu- snmmcnstvst in diesem Lande. Fu wenigen Wochen hat die deutsche Wehrmacht, haben Misere Soldaten diese Frage gelöst. Trvhdcm die französischen und englischen Inva- sionstruppen auch dort — unter den nngünstigstcn Bcdin- gnngcn sür Deutschland — überall vernichtend geschlagen nnd endlich aus Norwegen hinnuügctricbcn worden sind, brachte es vor allem die britische Propaganda fertig, den Kamps nm Norwegen als einen deutschen Misserfolg hin- zustcllcn, ja geradezu in ihm einen Beweis zu scheu für die mnngclttdc Ausrüstung dcS deutschen Soldaten, sür die fehlende Schlagkraft der deutschen Verbände, für die schlechte Führung der deutschen Wehrmacht und sür die nachlnsscndc Moral des deutschen Volkes. So belogen nnd bcschwiiidclt, schickten sich die Alliierten anfangs Mai an, zunächst Belgien und Holland zu besehen, um so den Krieg an die deutsche Grenze zn tragen. Am 10. Mai trat die deutsche Wehrmacht diesen Machen schaften entgegen, erfüllt von dem Entschluss, uuumchr im Westen die endgültige Entscheidung zu crzwkngcn. Füns Tage schon brachten Holland zur Kapitulation, nach weiteren zehn Tagen Hal die belgische Armee die Waffen gestreckt. Sechs Wochen nach Beginn der Wcstoffensivc aber gab cs keine französische Armee mehr, die in der Lage gewesen wäre, noch Irgendeinen Widerstand zn leisten. Wenn britische Propagandisten die Lage so hinziistellen versuchen, als ob Frankreich den Krieg gänzlich unnotwen- digcrwcisc abgebrochen hätte, dann ist dazu nur folgendes zu sagen: Die ersten Verbände, die den Kampf nbbrnchen, waren > die englischen Divisionen. Vom Moment unseres Angriffs im Westen hatte diese britische Armee nur den. einen Gedanken, schleunigst das Festland zu räumen und zn dem Zweck die notwendig'! Deckung durch Holländer, Belgier und Franzosen sichcrzr. stellen. Genau so, wir sic wenige Wochen vorher in Norwegen die nvrwcgischc § Armee nur alö Schulstruppc sür ihren eigenen Rückzug an- : sah, so nunmehr ihre Verbündeten in Frankreich nnd Bel gien. Als die französische Regierung :nn Frieden bat, gab eg keine französische Truppe mehr, nbet vv> allem: Es gab schon längst keine englische. Gerade diese hatte, während Frankreich noch kämpfte, als erste beschleunigt versucht, über D ü u k i r ch e ii zu fliehen. Auch sonst brach im Zug dieser geschichtlichen Auseinandcrsetumg das propagandi stische Lügengebäude der demokratischen Kriegshetzer zu sammen. Während sic noch wcnigc Wochen vorher ver sicherten, dnst über eine Million Engländer ans dem Kon tinent seien, stellte cs sich nun heraus, dnst cs st n t t einer Million nur 1 2 !4 Divisionen gewesen sind. So hnbrn sie ihre eigene» Angehörige» »iid die Völ ker ihrer Bcrbündctcn betrogen Der Feldzug im Weste» hnl »ich! nur für ciuc nndcrc schendc Welt, svnde'n auch für dic dcwtschc Führung und dns deutsche Volk die Güte der ucueu deutschen Wchrmncht crwicscii. Der deutsche Soldnt ist in erhöhtem AuSmnst Henle wieder dns, wnö cr stets gewesen war. Heer, Marine, Lnftü> affr lind ^-Verbände wetteiferte» miteinander im Ein- sa» und in den Leistungen. Dic Führung gcnügtc de» Horb sie» Ansprüchen. Dic Tapferkeit des deutschen Manius war wie ? i allen Zeiten über jedes Lob erhnb::i. -- Dank an das deutsche VM Allein, nnch die Heimat hat eine» groste» Ant"i1 an diesem gcwnltigcn Erfolg. Atte Orgnnisntiviie» der Pnrtci und dcö Staates bewährte» sich auf dns höchste. Zahlreiche Hclfcr und Hclfrriimc» stnnde» im Dienste miscrcr Krieg führung. Zu den Niesciwrgnnisntiomw des Rcichsnrbeitö- dicnstes, der Orgnnisntion Todt, der SA., des Reichs- ! luslschlUrbmidcö nsw. lnme» die nicht minder grustcn des Rote n K rcnzeS sowie der Nntivnnlsvzinlistischcn Für j sorgcucrbändc. Dnö KrirgSwintrrhilföwcrk 1WR40 ist ein j Dokument einer sozialen B o l k ö g c m e i n - schnft, wie cs etwas Aehttliches aus der Erde nicht gib«. Das Kricgswinlerhilsswcrk 1940/41 wird — dns kann hcnlr schon erklärt werden — diese» Eindruck mir vcr- ' stärke» Allein, auch dic Arbcitsfront in dcr Hcimnt Hot , ungrhcure Lcistungcii vollbracht. An dcr Lpiüc strhcn hier dic Mi 1 lionc n n l m c c n n n s c r c r R ü st n n g ö - nrbritcr und imscrcS Landvolkes nnd über allem dic Milliunrnnrmcr der im Kriege tätige» dciilschc» Frn». Sofort »ach Beendigung des Feldzuges im Westen ! habe ich neuerdings — diesmal an England — den j Wunsch gerichtet, de» nn sich sinnlosen Krieg zn beenden und Europa und seine» Bewohner» dns weitere Leid eines sulche» Kampfes zu erspare». Dic Antwort entsprach den Interessen derer, dir sic gaben. Eine Welle von Wnt und Empörnng crsnsttc die kapitalistischen Kricgsvcrdicncr aller Demokratie», der Gedanke an eine Völkerverständi gung, die mit einem Schlage ihre Kriegs nnd Rüstungs geschäfte beendet haben würde, regte sie dcrmastcn auf, dnst ihre britischen Hauptredner mit jenem Hast und Zorn de» Gcdniiken einer Kriegsbeeiidigung nblnten, den zn , allen Zeiten die Finanzgewnlligen dniw bekämpfen, wen» nm heiligsten Gnt, dns sic auf dicser Welt besibcn, gc- j rührt wird, nämlich an de» Interessen ihres Kapitals. Und wenn sic heute ihre» allmählich unruhig wördcn- ocu Völkern versprechen, dast sic nach dem Kriege nur» nicht abgeneigt feie», sür so etwas wie Vvlksgcmcinschast einzulretcu oder sich mu dic Interessen dcr vcrclcndcicn cigcncn Massen zn kümmern, dann beweist das nur die ! Skrupellosigkeit dieser dcmokratischcii Kricgövcr- brrchcr, mit dcr sie weuigstcus für dic Zukunft etwas ver sprechen, was sic in dcr Vergangenheit n i c gekannt haben, und in der Gegenwart nicht nur nicht kennen, sonder:» so ! hassen, dast sic schon deswegen Deutschland den Krieg er- j klärten^ Damit findet nnn der Krieg seine Fortsetzung bis z u r Vernicht u n g dieser verantwortlichen Elemente! ! Dnst die deutsche Wehrmacht gut ist, hat sic bewiese», dnst , sic nbcr i» dc» lummrnden Mvnntrn »och besser sein wird, ! ist unser Entschlnst. Er wird mit fnnntischcr Gewissen- hnftigkcit und mit unermüdlichem Freist verwirklicht. DeutWand Ml stärker denn je Das Jahr 1911 wird das deutsche Heer, dic deutsche Marine und Luftwaffe in gewaltiger Verstär kung und in verbesserter Ausrüstung nntrctcn sehen. Unter ihren Schlägen werden dann die letzten Phrasen dcr Kriegsverbrecher zusnmmcnbrcchcn nnd damit endlich die Vvrauösetznngen cintrctcii für eine wirkliche Vcrständi- < gnng dcr Völker. NaNonalsozialisten und Nationalsozialistinnen! Ihr kennt dic Geschichte unseres inneren Ringens. Auch hier musttcu erst gewisse Schichte« beseitigt werde«, ehe eine wirkliche Zusammenarbeit dcr Menschen in un serem Lande stnttfinden konnte. Es ist nach austcn leider nicht anders. Dic demokratischen Kricgsintcrcsscntcn, die seit vielen Jahrzehnten dic Welt in Unruhe versetze« und die Völker i« immer «c«c Krisen stürzen, müssen vernichtet werden! ES ist unser unerbittlicher Entschlnst, dieses Gericht stnttsindcn zu lassen, auf dnst Eurvpa wieder seinen inne ren Friede» findet. Was immer auch ciutrctcu mag, Deutschland wird mit kühler Entschlvsscnhcit alle Schritte vollzichen, dic zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind. Jede Macht, dic von diesen Demokratien istt, wird Varon sterbe». Wen» Herr Churchill und seine inter nationalen demokratischen Genossen hcntc erklären, dass sic ihre Welt verteidigen nnd dast ihre Welt neben dcr unsrigcn nicht sein kann, daun ist daü nur ihr eigenes Unglück. Dic deutsche Welt hat genau so wie dic italie nische daS Zeitalter dcr Vorrechte einiger pluwkratischcr Kapitalisten überwunden und an ihre Stelle das Zeitalter des Volkes gesetzt. Wenn dic Herren Churchill und ihr kapitalistischer Anhang nun erklären, in einer solchen Welt nicht leben zn können, dann werden sic dadurch nicht die deutsche Welt vernichten, sondern früher oder später ihre eigene stürzen, um auch dort den eigenen Völkern dic Freiheit zu geben. Im Kampf der plutokralischen Vorrechte gegen natio nalsozialistische Volksrcchte werden die letzteren erfolgreich sein! In diesem Glauben treten wir in das Jahr 1941 ein. Italien genau so entschlossen wie wir An unserer Seite steht seit Anfang Juni dieses Jahres das faschistische Italien. Es ist genau sv cntschlvsscn, i wie wir cs sind, den von einer boruic^tcu dcniokratische» ! Oberschicht dem italienischen Volte noch besonders er läuterten Krieg aufzunehmen und durchzuführcn. Sein ! Kamps ist auch unser Kampf, seine Hoffnungen sind die unseren. Dcr Glaube dcr Kricgsmnchcr, durch einzelne j Aktionen nm Ausgang des Ringens etwas ändern zu können, ist kindisch. Herr Churchill hat schon eine große i Anzahl von sogenannten „Siegen" erzielt, die sich später noch immer als seine Misserfolge hcrnusstelltcn. Herr Churchill war ja auch der Mann, dcr plötzlich de« un- „Deutschland; Kampf ist unser Kamps!" Italic» zum Neujahlönusrus vcs Führers. Der Nemohrsouinij des FnbrerS an die demsche 'Aa^kö» gw> der römischen Piesse nm Aemobrsmg dar Gepräge Ler Aujrus wird in giosuer Ausmachung and unier Hervor hebung dcr markanieslen. Sielten wiedergegebcu „Alessaggerv" mnerstceichi die Wonc des Führers: „An unserer Seile sichi scii Anfang Juni dieses Jahres das saschi- hische Imlien ES ist genau so enischiossen wie wir cs sind den von einer bvrMenen demotraiischen ^berschichl dem unltcnischen Volke noch besonders erlämenen Krieg misch- nehmen und ducchzusiihren Sein Kamps ist awh unser Kumps seine Hossnungen sind die unseren " ..Popolc di Noma" bc- wm. dast der Führer die gewallige Verstärlmgi der' demjchen Wehrmachi nnd ihre unvergleichliche Slärke t» den Vorder grund gesielli habe, dic Wt! das Znsammenbrechcn der lehlcn Phrasen dcr pluwkrmischen Kriegsverbrecher bringen werde. Besondere Beachwng verdienten auch die Woru des Führers über dic mililärischc nnd geistige Allianz zwischen Temschland und Iialicn, zweier Länder, die nach den Wmie» des Füh rers die kapitalistische Periode bcreils überwanden hüllen Dieser vcrhcistungsbollcn Siwmion im Lagei der Achse stelli die römische Aeusahrspresse die immer kri > ischer iv erdende Lage E n g l a n d s gegenüber Die englischen Zeiwngen so hcbi ..Popolo di Nomn" hervor, limine» Henle den Ernst der Lage nichl mehr verheimlichen London das den Krieg in dcr Ucbcrzeugmig begomien habe, Tod nnd Vernichtung in die Läiidei zu iragcn, die cs vcnüchlcn wollte, müssc mit Schrcckcn crkcnncn. dast seine Berechnungen falsch waren beschränkten Luftkrieg als da« grosse Geheim nis des britischen Siege« erfand. Dreieinhalb Monate lang hat dieser Verbrecher deutsche Städte durch Nachtangriffe wahllos mit Bombe« bewerfen lassen, Brnndplättchcn auf Bauerndörfer gc- schüttet nnd — wie cö dic Bewohner dcr Ncichöhaupt- stndi wissen — besonders Lazarette als Ziele angegeben. Dnst dic dciilschc Wchrmncht drciclnhnlb Monate nicht nnlwurtcle, befestigte im Gehirn diese« Manne« dic Mei nung, cr hätte nnn endlich dic Methode gesunde», i» dcr cr Deutschland überlegen sei nnd mit der dic dcntschc Wehrmacht ihm nicht antwohcn könnte. Ich habe dieser menschlichen Grausamkeit, die militärisch nur ein Unfug war, dreieinhalb Monate lrng zngcschcn. Allerdings immer wieder mit dcr Wägung, dnst ciireö Tngcü dic Vergeltung kommen würde, Dir dcmokrntifchcn Brand- stislcr hatte» für diese Wnrnzng nur ihr altbekanntes Ge lachter übrig. Sic sprachen Hom „reizenden KrIc g" dcr „sröhtirh stiinmc" und „zt dem man nur jeden beglück- wünschrn könne".' Sie brnptcn cingcheiidr Schilderun gen dcr Wirkung ihrer Bonden ans dic dciilschc Brvölke einig lind nus dir dentsrhr Birtschnft »sw. Nun war die einzige Wirkung dieser Aufrisse nur dir sich allmählich stcigriidc Verbitterung im dntschcn Volk, dic Hossiiung, »inst einmal dic Vergeltung kommen würde und bei dcr Führung dcr Entschlust, mt dieser einseitigen Kriegs Uh- rnng endlich Schlich zu ndchcu. Im Monat Mai hat Englnnd mit seinen Angriscn gegen dic Stadt F r e i - bürg begönnen. Monatrnng höhnte man seitdem in den Kreisen der britischen /ricgshcher über dic Unfähig keit Dcutschlaiidö, etwa« Hlwlichrs zu tun. Seit Mitte September wird ihnen uni wohl klär geworden sein, vast es nur Menschlichkeit gcwken Ist, dic uuü so lange zurück- hiclt, dic Churchillschcn Vebrcchen zu bcaulwvrlcl,. Nu» nbcr wird auch dieser Kjicg geführt werden bi« z n r Ictzlcn K o » s c g n c n ^ 7-7 da« hristt: so lange, hi«,hie auch dafür vcrnntwortlichli Vcrbrcchcr beseitigt sind.' Uud es ist keine Phrch, svndcrn blutiger Erust, wenn wir versichern, dast aus jä.- Bombe zehn oder wenn not- wcndlg, hiludcrt zurückgozorfcu werde». Sv mögeu sie auch heilte wieder vorümgchcud schon aus propagan distischen Gründen wie nun so oft von dcr „Wendung dcö Kricgsglücks" reden. Sic mögen sich aber ciitcü merke«: In diesem Kriege sief nicht das Glück, sondern end lich einmal das Recht! Ud das Recht Ist auf der Seite der Völker, die um ihr ldrohtes Dasein kämpfen. Und dcr Kamps um dieses Dasc« wird diese Völker zu den un- geheuersten Leistungen de Weltgeschichte anspornen. Wenn in dc» Dcmokr icn dic treibende Kraft für dir Prvduklio» dcr Gewinn st, den cinzclne Industrielle, Baukleute und bcstvcheur ^vlitikcr einsteckcu, dann ist cS im nationalsozialistischen -cutschlnnd und im faschistische» Italien dic Erkenntnis kr Millionen Schaffenden, dnst in diesem Krieg gegen s i gekämpft wird, dnst dir Demo krallen, wenn sic jcmalöSiegcr wären, mit dcr ganze» kapitalistische» Grnnsnmkt wüte» würde», dcr diejenige» fähig sind, deren cinzicr Gott dnö Gold ist, dir keine nndcrc nicnschlichcllegnng kcnncn nlö die Sucht mich Gewinn und dic bcrt sind, diesem Trieb jeden ande ren edleren Gedanken otc weiteres prciszugcben. Da« nationalsozialistische Diitschland, das faschistische Italien und dnö mifinö verbündete Japan wissen, dast in diesem Krieg nit um ciuc Staatösvrm gekämpft wird, nicht um irgendwo»!! internationale Konstruktionen dcr Zutunft, svndcrn nvschlicstlich darum, ob diese Erde imr für dic einen und lcht auch für dic andere« da sein svll. Ein amerikanischer Politiker hat dic geistvollen Be griffe geprägt, dast cs » Grnnde genommen eben der Versuch dcr Habcnichtsisci, etwas zu bekommen. UnS kann daö nur recht feil Während sich die andere Welt anschickt, den Habenicht» daü Wenige, waö sic noch be sitzen, sv wie vvr dcr Nchtübcrnahmc, wcgzustchlcn^ tre ten wir dcr besitzenden !cl« gegenüber mit dem Eiitschlnst, den Habenichtsen dien l l g c m c i n c » Menschen- rechte zu erkämpfen id ihnen jenen Anteil am Lebe» sichcrzustcllcli. dc» sie »f Grund dieses Rechtes bean spruchen können. DicseKnmpf ist nicht ei« Angriff gegen die Rechte anderer Bker, svndcrn nur gegen Vic An- mastung und Habgier »er dünnen kapitalistischen Ober schicht, dir nicht einsch will, dnst dic Zcit vorbei ist, in der daS Gold dic Wcltegicrt, dast im Gegenteil eine Zu kunft nnbricht, in dcr ic Völker, d. h. dic Menschen, die bestimmende Kraft im!cbcn dcr Nation sind. > Diese Erkenntnis ar es, die die nationalsozialistischen Armeen im vergangen Jahr beflügelt hat. Sie wird ihnen auch im kommeien Jahr den Sieg bereiten. Indem wir aber für dieses lück der Völker kämpfen, glauben wir «ns auch am ehlen den Segen der Vorsehung zu verdienen. Der Herr^t hat bisher unserem Kampf ssine Zustimmung gegebet Lr wird uns — wenn wir treu und tapfer unsere psht erfüllen — auch in-Zukunft nicht verlassen! gez. Adolf Hitler. (Weitere Äijahrsanfrufe auf Seite V) --
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