Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 42.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19270000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19270000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 42.1927
1
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 2, 7. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 3, 11. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 4, 14. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 5, 18. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 6. 21. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 7, 25. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 8, 28. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 10, 4. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 11, 8. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 12, 11. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 13, 15. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 14, 18. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 15, 22. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 16, 25. Februar 1927 -
- Ausgabe Nr. 17, 1. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 19, 8. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 20, 11. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 21, 15. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 22, 18. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 23, 22. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 24, 25. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 25, 29. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 26, 1. April 1927 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 28, 8. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 29, 12. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 30, 15. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 31, 19. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 32, 22. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 33, 26. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 34, 29. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 35, 3. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 37, 10. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 38. 13. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 40, 20. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 41, 24. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 42, 27. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 43, 31. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 44, 3. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 46, 10. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 47, 14. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 48, 17. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 49, 21. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 50, 24. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 51, 28. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 52, 1. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 53, 5. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 54, 8. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 55, 12. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 56, 15. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 57, 19. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 58, 22. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 59, 26. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 60, 29. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 61, 2. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 62, 5. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 63, 9. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 64, 12. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 65, 16. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 66, 19. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 67, 23. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 68, 26. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 69, 30. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 70, 2. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 71, 6. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 72, 9. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 73, 13. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 74, 16. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 75, 20. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 76, 23. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 77, 27. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 78, 30. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 79, 4. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 80, 7. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 81, 11. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 82, 14. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 83, 18. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 84, 21. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 85, 25. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 86, 28. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 87, 1. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 88, 4. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 89, 8. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 90, 11. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 91, 15. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 92, 18. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 93, 22. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 94, 25. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 95, 29. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 96, 2. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 97, 6. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 98, 9. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 99, 13. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 100, 16. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 101, 20. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 102, 23. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 103/4, 30. Dezember 1927 1
-
Band
Band 42.1927
1
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
0 7Ir. 58 ! 42. Jahrgang der Berbandkzeitung. ! Berlin, Freilag, den 22. Juli 1927 Erscheint Di-nSlags u. Freitags Aahrg. 1927 München. V. Deutscher Gartenbautag. — Der Genossenschaftsgedanke marschiert langsam aber sicher. — Aufbau und Ziel einer Werbekommisfion nach den Erfahrungen in Frankfurt a. M. — AUS ULM ^NYMl. Bekanntmachung. — Die notwendiocn Auswirkungen der Berliner Großmarkterfahrungen auf den Erdbceranbau. — Beschlüsse der 8. Sitzung der Fachabterlung für Gartenbau. — Be kanntmachung. — Ausstellungs- und Versammlungskalender. — Bücherschau. — AuS der Fach- und Tagespreise. — Aus den Landesverbänden und BczlrkSgruPpen. — Marktrundschau. V. Seulscher Garlenbautag Hauptausschutzsitzung. (Vorläufige Tagesordnung.) 10. 11. 12. 13. 14. 6. 15. 7. 16. nie> 8. haben, müssen sich 0. Schetelig, Bernfticl, Dieser Nummer liegt der Nnmeldebogen für München bei 1. 2. 3. 4. 5. kein sich Grobbcn, Fachmann. Freitag, den 5. August 1927 Sonnabend, den 6. August 1927 Maßnahmen zur Verhinderung der Einfuhr kranker holländischer Blumenzwiebeln. natürlich überwunden werden, sonst wird mals etwas Praktisches hcrauskommen. In einer Werbungskommission ist auch Platz sür Vereinsmeierei; Verbände, die . . auf Basis einigen, einmütig In Frankfurt a. M. wurde im Februar d. I. in einer Sitzung der Bezirksgruppe des Reichsverbandcs einstimmig beschlossen, die Werbetätigkeit aufzunehmen. Man vereinigte sich mit der Ortsgruppe des Verbandes deut scher Blumengeschästsinhaber, dessen Mitglieder die Teilnahme in einer Sitzung ebenfalls be schlossen hatten, zur „Werbungskommission der gärtnerischen Verbände von Frankfurt a. M." Jedes Mitglied zahlt einen Beitrag von 6 M. Die Kommission nahm im März sofort ihre Arbeit auf, und es fanden zuerst Be sprechungen mit der Tagespresse statt. Bei jedem Blatt wurde ein Konto errichtet, um alle Vorteile bei der Insertion herauszuholcn. Artikel unsererseits — abwechselnd mit Annon cen — gelangten nun fortlaufend in die Blätter und sanden stets Aufnahme, meist an erster Stelle. Darauf wurden benachrichtigt und um freundliche Mitarbeit gebeten: Das Garten- und Siedlungsamt, Palmengartengesellschast, die Hausfrauenvereine, die Landwirtschafts kammer, die Gewerkschaften, die Rundsunk- organisationsgesellschast, der Verkehrsverein und die Kleingartenbauvereine. Nicht ein Glied dieser Kette ist ferngeblieben, alle Leiter dieser Verbände haben sich zur Mitarbeit bereit er klärt. Die Aufgabe der Kommission wuchs natür- lich von Tag zu Tag, da umfangreiche Veran staltungen sofort durchgeführt wurden und noch für dieses Jahr geplant werden. Eine Haupt aufgabe ersah man darin, die Unkosten selbst ber der kleinsten Schau, die dem Gärtner schon durch die Verderblichkeit der Ware ohnedies ent stehen, auf ein Minimum herabzusetzen. Nur so war und wird es möglich sein, die Mitglieder dauernd an einer Mitarbeit zu interessieren. War es doch früher meist so, daß der Gärtner »nd Blumengeschästsinhaber die Opfer gebracht hat und die anderen mit gefüllten Kassen die Honneurs eingesteckt haben. Auch wir in Frankfurt mußten uns zuerst an manchen Stellen mit unserer Neuorientierung durchsetzen. Wenn die Kommission in Frankfurt a. M. bis heute ihre Arbeit in zufriedenstellender Weise erledigen konnte, so war dies nur mög lich durch die freudige Mitarbeit aller Mit- glieder. Anlässe zur Werbetätigkeit gibt es heute tagtäglich. Erwünscht ist es, wenn der artige Anregungen aus Mitgliederkreisen kommen, denn nur auf diese Weise wird die Kommission keinen Zweig der Gärtnerei bei der Propagan- dierung vergessen. Man muß ihr beratend zur Seite stehen, Artikel für die Tagespresse zur Verfügung stellen usw. Jeder Berufszweig hat ein Recht darauf, daß er berücksichtigt wird; das kann er aber nur durch tätige Mitarbeit seiner Mitglieder. Wichtig ist es unbedingt, daß man jeden größeren Artikel nur einer Zeitung als Ori- ginal schickt. Kurze Notizen dürfen allgemein eingesandt werden. Dabcr soll man natürlich Die süddeutschen Mitglieder werden alles ausbicten, um allen Besuchern der Gartenbautagung neben ernsten Arbeitsstunden Stunden der Erholung zu bieten. Reichsverband des deutschen Gartenbaues e.V. Aufbau «ab Ziel einer Werbe- lommWon nach den Erfahrungen iuZraulsurl a.M. Wie in der heutigen Heit die Notwendigkeit zur Absatzwerbung einerseits jeder einsichtig« Betriebsinhaber bejahen muß, so dürste heute andererseits die Möglichkeit, dem Gärtner in dem Wirtschaftsleben in Stadt und Staat eine gerechtere Stellung zu verleihen, nicht so leicht zu finden sein. Dennoch vollzieht sich in allen Städten Deutschlands zur Zeit ein Aufschwung auf gartenbaulichem Gebiet — der bei jedem In- und Ausländer, der Deutsch land bereist, Bewunderung Hervorrust. Fragen Sie jeden Weltreisenden, er wird Ihnen be stätigen, daß Deutschland das Land ist, wo die Blumen mit am meisten Verwendung sinden. Diesen Wiederaufschwung im Wirtschafts leben an führender Stelle zu veranlassen und zu leiten, ist die vornehmste Aufgabe der Werbungskommission. Kleinliche Bedenken, ver altete und verkalkte Anschauungen aus der Vorkriegs-, Kriegs- und Jnslationszeit müssen das eine Ziel vor Augen des Absatzes. heißt doch nur billiger liefern als das Ausland, denn nur durch Qualität und billige Preise kann man ein Geschäft machen. Dieses „billiger erzeugen" kann nach An sicht der beiden obengenannten Herren nur der rationalisierte Großbetrieb. Wohlan, Groß betriebe, nun zeigt mal, daß ihr es könnt! Laßt uns, euren Kunden und Kollegen, die Waren zu einem angemessenen Preise! Noch bis jetzt kenne ick; Großbetriebe, die genau die gleichen Verkaufspreise wie jeder kleine Kraptcr haben. Aber wenn der Großbetrieb so viel rentabler ist, dann hat er die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, auch billiger abzu geben. Warum? Sobald die Jungpflanzen zu billigeren Preisen hcrauskommen, lausen aN« Kleinen mehr und können die Fertigware billiger an das Publikum abgeben. Dadurch werden nennenswerte Summen der Gärtnerei zuflicßcn, denn nicht allein die Reklame macht es, nein, immer wieder der Preis und die Qualität. Nun laßt uns endlich eine Tat sehen, zeigt, daß cs euch ernst ist mit der Hilfsbereitschaft! Nicht (nicht nur! — Schriftltg.) mit Verbilligungsaktioncn von Motorsräsen und Regenanlagen ist dem Berichterstattung über die Förderung gärt nerischen Bersuchswesens. Verbilligungsaklionen des Reichsverbandes für gärtnerische Bedarfsartikel. Die Stellung des Gartenbaues zu den steuer, politischen Tagessragen. Die Aufgaben und die bisherige Entwicklung der Buchstelle des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues e. V. Die Stellung des Gartenbaues zu den sozial politischen Gesetzesvorlagen 1926/27. Anträge der Landesverbände, Bezirks gruppen und Mitglieder (soweit sie nicht bei den einzelnen Punkten der Tagesordnung behandelt werden). 17. Ueberprüfung der Satzung des Reichsver bandes. 13. Wahl des Ortes für den Deutschen Garten bautag 1928. l9. Verschiedenes. Aendcrungen Vorbehalten. Die Sommertagung 1927 Voranzeige. Donnerstag, den 4. August 1927, hauplvorstandssitzttNg. Alle noch eingehenden Anträge können nur dann zur Behandlung kommen, wenn ihre Dringlichkeit beschlossen wird. .Nach den für die Landesverbände vom Hauptausschuß angenommenen Normalsatzungen sind die Landesverbände berechtigt, sofern es die Interessen einzelner Bezirksgruppen erfordern, neben dem Lan desverbandsvorsitzenden bzw. dessen Vertreter weitere Vertreter an den Sitzungen des Hauptausschusses teilnehmen zu lassen. Die Vertreter müssen im Besitze eines Ausweises des Landesverbandes sein. Sonnabend, den 6. August 1927, 14 Uhr Versammlung der Gartenausführenden. Sonnabend, den 6. August 1927, 19)4 Uhr Begrützungsabend. Sonntag, den 7. August 1927, 9)4 Uhr . V. Deutscher Garlenbautag. Montag, den 8. August 1927, findet u. a. ein Ausslug nach Nymphcnburg verbunden mit einer Versammlung der Blumen- und p f l a nz e nz ü ch l e r statt. Dienstag, den 9. August 1927, Ausflüge in die weitere Umgegend. Tagesordnung, Versammlungsräume und -zeiten werden rechtzeitig und ausführlich an dieser Stelle »och bekanntgegeben. °—Mitglieder, rüstet euch zum Besuch der Sommertaguug in München! Geschäftliche Mitteilungen. Vorlage des Jahresabschlusses 1926. Bericht über Erfahrungen und Ergebnisse der Beitragsstaffelung. Vorlage des Haushaltsplanes für 1927. Einrichtungen des Reichsverbandcs zum Schutze der Mitglieder gegen geschäftliche Schädigungen (Mahnverfahren, Auskunfts stelle, Schwarze Liste.) Der Stand der Organisation der Obst- und Gemüsezüchter im Rahmen des Neichsver- bandes. Die Arbeiten des Fachausschusses für Gar- tenausführende und des Sonderausschusses für Friedhofsgärtner. Der deutsche Gartenbau in den statistischen Erhebungen des Reiches und der Länder unter besonderer Berücksichtigung der Boden benutzungserhebung und der Obstbaum zählung 1927. Die Stellung des Reichsverbanbes zu den internationalen gärtnerischen Organisatio nen. jahrelang bekämpft einer gemeinsamen zusammenstehcn und haben: Hebung Kleinen geholfen, nein, mit Pflanzen und Ge brauchsartikeln. Nicht der Großbetrieb, der so billig arbeitet, holt das Geld aus dem Publikum, sondern der „Kleine", der direkt verkauft. Und mir ist so mancher bekannt, der im Jahre so und soviel Chelamen, Chrysanthe- men usw. verkaufen könnte, wenn er nur die vorkultiviertcn Sachen zu annehmbarem Preise erhält (und nicht, wie mir passiert, bei einer Sendung Thuja von 200 Stück — M. 3,20, -s- Verpackung M.3,50, -s-Fracht M. 1,80, Noll- geld, also Unkosten M. b,30. Das darf im Ver kehr mit Privatkunden kein Gärtner machen, aber ein Großbetrieb macht es ungestraft. Diese Sünden über Verpackung, Sortcnwahl usw.HMüsscn ansgemcrzt werden, denn dadurch verliert man mehr Kunden, als man durch Reklame gewinnt. Also, auf zur Tat, und macht sofort den Anfang! Ich glaube bestimmt, wir bekommen durch die vorgeschlagcne Verbilligung entschieden mehr Geld in die Gärtnerei, als durch den Neichskredit. Und hat der Kleine erst etwas Kapital, dann kann er auch seinen Ver pflichtungen gegen Verband und Reklame Nach kommen. Der Genosseuschastsgedauke marschierl langsam aber sicher. Von Paul Bohnhoff in Bad Sülz«. Wir setzen mit der nachfolgenden Stellungnahme des Herrn Bohnhofs, Bad Sülze die Veröffentlichung der Zuschriften fort, die uns in Anlehnung an den Tonndorfschen Artikel in Nr. 44 der „Gartenbauwirtschaft" zugegangen sind. Wir betonen erneut, daß sich unsere Ansichten nicht in allen Punk ten mit denen decken, die in den Zu schriften zum Ausdruck kommen, um so weniger als Herr Bohnhofs Aus führungen des Herrn Tonndorf unserer Meinung nach mißverstanden hat. Unsere Ansicht zu Tonndorfs Aus führungen haben wir in Nr. 44 als Einleitung zu dem Tonndorfschen Artikel wiedergeben. In dem nachfolgenden Artikel des Herrn Bohnhofs wird zum ersten Male in unserer Presse auf die Ausführungen des Herrn Mayer, Bam berg Bezug genommen, deren eingehende Besprechung wir unseren Bezirksgruppen bei der Veröffentlichung in Nr. 36 der „Gartenbauwirtschaft" in einer Fuß note nahegclegt hatten, um Veranlassung zu geben, das Für und Wider der in den Obmänner-Tagungen behandelten Berussfragen in unserer Presse wei ter zu erörtern. Es erscheint uns not wendig, bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß die Presse des Reichs verbandes allen unseren Mitgliedern in gleicher Weise zur Verfügung steht, ohne daß damit natürlich die von den einzelnen Mitgliedern zum Ausdruck ge brachten Meinungen ohne weiteres als die unsrigen anzusehen sind. Das gilt auch sür die Ausführungen des Herrn Mayer, Bamberg, die in der freien Fachpresse („Gärtnerische Rundschau" Nr. 23) fälschlich als die „Gedanken des führenden Verbandskollegiums" bezeichnet worden sind — wir nehmen an: un- bewußt. Von Herrn C. G. Schmidt, Erkner, sind sie jedoch auch in Nr. 27 der „G. R." als ein „Bekenntnis des Reichsverbandes" hingestellt worden, ob gleich Herr Schmidt, der zu jener Zeit niÄ> Beamter des Reichsverbandes war, über die tatsächlichen Meinungen des „führenden Verbandskollegiums" in den angeschnittenen Fragen sehr wohl unter richtet war. Er scheint sie mit feinem Ausscheiden vergessen zu wollen. Wir begrüßen die Einsendungen, die uns in Anlehnung an den Tonndorf schen Artikel zugegangen sind. Wir hoffen, daß auch diese Meinungsäußerun gen Einzelner von den Bezirksgruppen unseres Reichsverbandes zur Aussprache herangezogen werden. Die Schriftleitung. Nach den Ausführungen von Mayer, Damberg, und Tonndorf, Breslau, muß sich jeder selbständige Gärtner, der einen kleinen Mischbetrieb sein eigen nennt, direkt fürchten vor der Genossenschaftsbildung. T. schreibt ja: „Aus Gründen des Allgemeinwohls müßte unter gewissen Voraussetzungen manche kleine Existenz ausfliegen und manche Selbst- Herrlichkeit muß aufgegeben werden". (Tonn dorf meint unserer Ansicht nach in erster Linie nicht die Aufgabe des Betriebes, son dern lediglich das Ausgebcn der bisherigen Absahmethoden des Kleinbetriebes. Schriftltg.) Bisher hat man uns immer andere Hilfe versprochen, und wir erwarten auch heute noch, daß der Verband sür die Erhaltung der Kleinen «intritt, statt sür ein Ausgehen derselben. Oder sollten die kleinen Erzählerblätter doch Recht haben, die da behaupten, der Verband vertritt nur die Interessen der Großbetriebe? Vorläufig trachten wir Kleinen nicht nach genossenschaftlicher Erzeugung, sondern nach ge nossenschaftlichem Absatz. (Das scheint uns auch die Ansicht Tonndorfs zu sein! Schriftltg.) Das ist an sich vielleicht widersinnig, aber bevor wir nicht unsere wenige Ware glatt absehen, können wir nicht noch m«hr anbauen. Der genossenschaftliche Verkauf muß uns sagen, was am meisten fehlt, muß Angebot und Nachfrage von einer Zentrale zur anderen vermitteln und uns vor gewissen loser Ausbeutung der Kommissionäre schützen. Tonndorf sagt dann: „Der deutsche Garten bau kann nur gesunden, wenn er imstande ist, die Auslandskonkurrenz auszuschalten". Das Ssru von ckse Vseöktsntliebung susgssobiosssa. — Dsekuktesggsdse gibt ckueob ckis kukgsbs ctss lassest» ssin Einvsestünctms sd: pesiss untse clse 8cbi«uclse- pesisgesnrs ctse Vsebttncts wsgrulssssn. — SekUilungsoet Sseüa-VUtts. änrslgsnpesks: T.2. pstttrslls 45 pk. (1 mm 15 pk.) plsirvoesefleM 10V°äuksekcksg. Ois Huknsbms sekolgtin ctse ntiLbstseesidbbseva dlummse. — Ksßismstioasri auedis 87sgs nsoti Sesobsinsn rulüssig. — öslsgsxsmplses nur suk Vseisngsn gsgsnpoetosesstr. — PUepsMseckueab unclsutiidbssbäsnuskeipt ksias tisttuvg. Ssi LmrisbueigdueebQencbtock.i.Konlcuesvseksbe.fMItclsfbsescchn.psdsttfoet. gspesks ß4sest1.— moastllck. — knrslgsnsnnsflms: Sselln 8^/48, peisckeiotiste. 16, asdsn ckse QAetnsemseütbsOs. — Viv 8db!suctsesnrsigsn smck
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)