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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 42.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19270000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19270000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 42.1927
1
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 2, 7. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 3, 11. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 4, 14. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 5, 18. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 6. 21. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 7, 25. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 8, 28. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 10, 4. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 11, 8. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 12, 11. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 13, 15. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 14, 18. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 15, 22. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 16, 25. Februar 1927 -
- Ausgabe Nr. 17, 1. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 19, 8. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 20, 11. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 21, 15. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 22, 18. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 23, 22. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 24, 25. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 25, 29. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 26, 1. April 1927 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 28, 8. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 29, 12. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 30, 15. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 31, 19. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 32, 22. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 33, 26. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 34, 29. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 35, 3. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 37, 10. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 38. 13. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 40, 20. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 41, 24. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 42, 27. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 43, 31. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 44, 3. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 46, 10. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 47, 14. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 48, 17. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 49, 21. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 50, 24. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 51, 28. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 52, 1. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 53, 5. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 54, 8. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 55, 12. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 56, 15. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 57, 19. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 58, 22. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 59, 26. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 60, 29. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 61, 2. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 62, 5. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 63, 9. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 64, 12. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 65, 16. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 66, 19. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 67, 23. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 68, 26. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 69, 30. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 70, 2. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 71, 6. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 72, 9. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 73, 13. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 74, 16. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 75, 20. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 76, 23. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 77, 27. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 78, 30. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 79, 4. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 80, 7. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 81, 11. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 82, 14. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 83, 18. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 84, 21. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 85, 25. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 86, 28. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 87, 1. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 88, 4. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 89, 8. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 90, 11. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 91, 15. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 92, 18. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 93, 22. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 94, 25. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 95, 29. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 96, 2. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 97, 6. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 98, 9. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 99, 13. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 100, 16. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 101, 20. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 102, 23. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 103/4, 30. Dezember 1927 1
-
Band
Band 42.1927
1
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Nr. 18. 4. S. 1927 Die Gartenbauwirtschaft Wir bitten, die mit gezeichneten Artikel durch die Pressewartc den Tageszeitungen zuzustcUen. *6?v Die Anzerkenuüchen. Wie die Gesellschaftsvögelchen sterben möchten, wenn man ihnen den Gefährten aus dem Bauer nimmt, lieben Krokus eine anregende Gesel ligkeit. Sie braucht nicht bunt und gemischt zu sein. I bewahre! Die im goldgelben Kleid sind meist unter sich und die mit den lila Taffetge wändern sieht man gleichfalls zu zweies aus dem Fenster gucken. Noch wohler fühlen sie sich, wenn man ihnen eine große flache Schale für ihr frühlinghaftes Dasein aubietet. Sie sind gar nicht entsetzt, wenn die Fülle so groß, das Ge dränge so dicht ist, daß ein Krokus ganz, ganz dicht sich an den andern schmiegen muß — ganz im Gegenteil, nun glauben sie, daß man erst recht zum Bewußtsein ihrer Lieblichkeit kommt. In eine Schale mit einer dicken Schicht Sand setzt man in drangvoll fürchterlicher Enge Knöllchen an Knöllchen. Dann werden die armen Dinger in eine dunkle Ecke verbannt und be kommen nichts, als reichlich Master zu trinken. Süße kleine Krokus! Sie schlagen Wurzel trotz dieser Behandlung, und wenn man sie dann ans Licht stellt, fangen sie wahrhaftig an zu blühen! Auch wenn man keine Schale hat, sondern nur einen Topf, Pflanzt man diese Gesellschafts- blütchen zu mehreren ein. Auch als Schmuck aus einer Tafel wird man erfreut die Frühlings boten in flacher Schale begrüßen. Sie verstehen den Sinn der Geselligkeit und erlauben den Gästen, sich über ihre Köpfchen hinweg zu un terhalten — was andere hochnäsige Blumen damen gar nicht dulden — und sich dadurch oft mißliebig bemerkbar machen. Liebs kleine Krokus! A. I. Rt. Wir bitten uns von den in de» Tageszeitungen erschienenen Lpv-Artikeln stets ein Beleg exemplar eiusenden zu wollen. Ablehnung der Bezeichnung „Merkantiler übergärlnec". Auf den Beschluß der 7. Sitzung der Fach abteilung für Gartenbau der Preuß. Hauvtlano- wirtschaftskammer am 16. und 17. Juli 1926 in Erfurt, betr. Verleihung der Bezeichnung „Anerkannter Oberaärtner" hat der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten unter Gesch.-Nr. I 27 838 vom 18. Januar 1S27 fol genden Bescheid ergehen lassen: Die Bestimmungen über die Ablegung von Obergärtnerprüfungeii (Erlaß vom 24. April 1922 — I II o 49 508/21 —) schreiben keine Altersgrenze für die Zulassung zur Prüfung vor. Es besteht also kein formaler Hinderungsgrund, daß auch ältere Fachleute;, sofern sie die son stigen Voraussetzungen erfüllen, die Prüfung ab legen. Aber auch sachliche und persönliche Hin derungsgründe können nicht anerkannt werden, zumal wenn das Prüfungsverfahren die indivi duellen Verhältnisse der Prüflinge angemessen berücksichtigt, d. h. auch Ausbildungsgang, Tätig keit, berufliche Leistung, Lebensalter und Er- ährung entsprechend bewertet, wie dies als elbstverständlich zu gelten hat. Bei Einführung >er Obergärtnerprüfungen war an eine Verbin dung dieser Maßnahme mit den Einrichtungen zur Förderung des Lehrlingswesens derart, daß nur Lehrbetriebe anerkannt werden sollen, die von geprüften bzw. anerkannten Obergürtnern geleitet werden, nicht gedacht. Die Durchführung einer solchen Forderung müßte auch aus große Schwierigkeiten stoßen. Auch sollte mit der Ein führung der Obergärtnerprüfungen kein ver bindlicher Maßstab sür BesoldungS- und Lohn tariffragen geschaffen werden. Vielmehr wurde in erster Linie eine ideelle Förderung strebsamer und tüchtiger Gärtner bezweckt. Wie weit sich daraus auch eine wirtschaftliche Verbesserung für den geprüften Obergärtner ergeben würde, sollte und mußte dem einzelnen Fall Vorbehalten bleiben. Bei dieser Auffassung kann also von einer Benachteiligung mchtgeprüster Fachleute keine Rede sein. Ein Bedürfnis für die beantragte Freistellung älterer Gärtner von der Prüfung kann um so weniger anerkannt werden, als dieser Maß nahme auch beträchtliche Bedenken entgegcnstehcn würden. Vor allen Dingen würde dadurch der Wert der an sich bewährten Obergärtnerprüfun gen erheblich beeinträchtigt werden. Auch muß es als unzweckmäßig und untunlich angesehen werden, die ohnehin schog reichliche Zahl der Ausbildüngsabstufungen um eine weitere zu ver mehren Schließlich läge in der Einführung des „Anerkannten Obergärtners" auch eins Unge rechtigkeit gegenüber solchen älteren Praktikern, die sich der Mühe unterziehen oder borcits un terzogen haben, sich auf die Obergärtnerprüsung vorzubcreiten. Auch die Fachkammer für Gartenbau im Freistaate Sachsen, in dem sich Gärtner bis zum 50. Lebensjahre der Obergärtnerprüsung unter zogen haben, hat die Einführung der Bezeich nung „Anerkannter Obergartner" abgclehnt. (Pr. H. L. K.). Vorsicht beim Einkauf von holländischenBlumen- zwiebeln. - Beachtet die Ausführungen dazu in Ar. 17 der Gartenbau- Wirtschaft. EinbaMelken für Zahrgaug 1926 „Der Blumen- uub Manzenbau" uuü .Ler 0dsl- und Gemüsebau" Den wahren Wert als Nachschlagewerk erhält eine Zeitschrist erst durch dasJuhaltsverzcichnis und durch das Einbinden. Während das In haltsverzeichnis ein schnelles Ausfinden der ge wünschten Abhandlungen ermöglicht, verhindert das Einbinden, daß einzelne Hefte verlegt wer den oder abhanden kommen. Erfahrungsgemäß regt ein schöner, geschmackvoller Einband eines Werkes ferner dazu an, es immer und immer wieder zur Hand zu nehmen. Aus dieser Erkenntnis heraus hat im Inter esse seiner Mitglieder unser Reichsverband sür die illustrierten Fachzeitschriften „Der Blumen- und Pflanzenbau" und „Der Obst- und Gemüsebau", die ja viele Abhandlungen von bleibendem Werte enthalten, geschmack volle Einbanddecken anfertigen lassen, so daß die eingebundenen Zeitschriften eine Zierde jeder Bücherei sein werden; unsere Fachzeitschriften können in dieser Form vor allem, auch in Warte- und Besuchszimmern ausgelegt, sowohl Schmuck als auch Belehrung bieten. Die Einbanddecken selbst find in Heft 5/1927 „Der Blumen- und Pflanzenbau" und Heft 4/1927 „Der Obst- und Gemüsebau" abge bildet. Die Farben der Halbleinen-Einband decken sind für „Der Blumen- und Pflanzen bau" orange und für „Der Obst- und Ge müsebau" grün, so daß sie den Umschlägen der einzelnen Hefte angepaßt sind. Auf Grund unserer Veröffentlichungen sind schon eine Reihe von Bestellungen eingelaufen. Es ist jedoch selbstverständlich, daß der äußerst niedrig berechnete Preis von 1,50 M. für die Halbleinen-Einbairddecke nur dann aufrechter halten werden kann, wenn eine größere An zahl abgesetzt wird. Aus diesem Grunde soll allen unseren Bezirksgrnppen in den nächsten Tagen je ein Stück der Einbanddecken sür „Der Blumen- und Pflanzenbau", und „Der Obst- und Gemüsebau" als Muster zugestellt und in den nächsten Bezirksgruppen-Sitzungen zur Ansicht ausgelegt werden. Wir bitten dringend darum, sich diese Muster anzuschen. Um Porto und Verpackung zu sparen, wir» es sich empfehlen, Sammelbestellungen durch die Bezirksgruppen unserer Hauptgeschäftsstelle zu übermitteln. Andernfalls werden die Einband decken am zweckmäßigsten unter gleichzeitiger Einzahlung des Betrages von M. 1,50, zu züglich 30 Pfg. für Porto und Verpackung, mittels Zahlkarte auf das Postscheckkonto Berlin Nr. 906 bestellt. Es darf in diesem Falle aber nicht vergessen werden, aus dem Abschnitt aus drücklich zu betonen, daß der Betrag für Ein banddecken bestimmt ist und welche Einband decke gewünscht wird. Mle Bestellungen, mit denen nicht zugleich der Betrag von M. 1,50, zuzüglich 30 Pfg. für Porto und Verpackung, in irgendeiner Form überwiesen wird, werden, wenn nicht aus drücklich anders gewünscht, der Einfachheit halber per Nachnahme erhoben. Es gilt dies auch für die bereits eingegangenen Bestellun gen, die dieser Tage zur Ausführung gelangen werden. Reichsvcrband des deutschen Gartenbaues e.V. Die Hauptgeschäftsstelle: Fachmann. '-'M,. GeschWiche Mkeüungeu. 134 Grever, Hermann, Gib., Neudenau in Baden. 135 Kotthues, Heinr., Gtbtr., Groß-Recken. 136 Kuhl, Peter, Gbtr., Köln-Nippes. 137 Dalch, Arthur, Gartenbauinspektor, Berlin-Weißensee, Parkstr. 57. Dke Geschäftsstelle ist in der Lage, über folgende Firmen Auskunft zu erteilen: 107 Fuchs, Hugo, Gärtner, Nachrodt. 108 Gänslein, Johannes, Gärtner, Dort mund. 109 Hartwig, Hans, Gärtner, Barmen- Rittershausen. 110 Kretzer, Frau, Julius, Samenhandlung, Düsseldorf, Kölner Str. 111 Nabel, August, Gelsenkirchen, Waldstr. 5. 112 Naß, Paul, Gürtner, Sterkrade. 113 Neske, Paul, Gärtner, Celle i. Hann. 114 Paulus, Heinrich, Gärtner, Blanken stein. 115 Sattler, Franz, Gärtner, Essen-Rüt tenscheid. 116 Schroer, Hugo, Wanne-Eickel. 117 Thiede, Oskar, Gärtner, Barop b. Dortmund. 118 Werner, Otto, Uentrop b. Arnsberg. 119 Zürni, E. R., Rhena bet Coblenz. 120 Ogrzeh, Erwin, Schnittblumen engros, Berlin, Hollmannstr. 23 121 Kleemann, Landfchaftsgärtner, Berlin- Lichtenberg, Möllendorfstr. 23. 122 Hagemann jr., Güstrow t. Meckl., Grünestr. 31. 123 Walther, C., Landschaftsgärtn., Berlin, Höchstestr. 4 (unbekannt verzogen). 124 Leue, Blumengeschäft, Berlin, Martin- Opitz-Str. 20. 125 Schmoldt, D., Landschaftsgärtner, Berlin-Halensee, Lützenstr. 12 126 Heydt, Landschaftsgärtner, Berlin-Wil mersdorf, Landgrafenstr. 127 Zippel, Landesprodukte, Mühlbock, Post Tiefenfurt. 128 Roesner, Egon, Gärtner, Brieselang b. Nauen, Fichtestr. 23. 129 Tüchsen, G., Händler, Halstenbek i. Holst. 130 Kolvenbach, I., Gbtr., Köln^Lhren- seid, Hackelstr. 7. 181 Urban, Bernh., u. Co., Gbtr., Hamburg, Gerhofstr, 9. 132 Geyer, Johann, Gartcntcchniker, Zittau. 133 Werner, Georg, i. Fa. Maurer, Sa- menhandlg„ Bamberg. Wie uns mitgeteilt wird, ist der Garten baubetrieb von Alfred Büttner in Riesa in den Besitz der Alfred Büttner L Co. G.m. b.H., Riesa a. d. Elbe, übergegangen, deren Geschäftsführer die Herren Alfred Bütt ner, Pausitz, und Fritz Aurich, Limbach (Sa.), sind. Die neue Gesellschaft steht der Firma Blumen-Aurich, Chemnitz, nahe. Laut Mitteilung des Amtsgerichts MoerS ist über das Vermögen des Gärtnereibesitzers Franz Bierbrauer in Moers die Ge- schästsaufsicht angeordnet worden. Aufsichts person ist der Kaufmann Math. Meyendriesch in Moers. Der frühere Bruchmannsche Gartenbaube trieb, Berlin-Heinersdorf, Neukirch str. 64, ist in den Besitz des Herrn Wilhelm Kraus, Berlin-Heinersdorf, übergegangen. Der jetzige Inhaber steht mit Herrn Wilhelm Bruchmann in keinerlei Verbindung. Die Gemüseverwertungsgenossenschaft e. G. m.b.H., Breslau, hat als gemeinschaftliche Großverkaufsstelle von zur Zeit 60 ange schlossenen Obst- und Gemüsebaubetrieben am 1. Marz 1927 in dem Anbau der Markthalle Friedrichstraße ihren Betrieb eröffnet. Da sich auch hier die Bür'oräume befinden, werden die Interessenten gebeten, sich in allen Ange legenheiten dorthin wenden zu wollen. Bekanntmachung. Die Deutsche Obst- und Gemüseversorgung, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin NW 40, Kronprinzenuser 27, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden. Berlin, den 18. Februar 1927. Deutsche Obst- und Gemüscversorgung G. m. b. H. i. Liqu. 301» billiger als im Vorjahre kaU^kv äle die unentbehrliche """" VMWMS-.E«. ZU den Bedingungen des Reichsverbandes in Nr. 14 bzw. 16 der „Gartenbauwirtschaft". Bestellschein. An den Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. D., Berlin 40, Kronprinzenufer 27. Auf Grund der in Nr. 14 bezw. 16/1S27 der .Gartenbauwirtschaft" veröffentlichten Bedingungen bestelle ich verbindlich: 1) Phoenix-Landregen, Mode« Größe I, II, ill, IV 2) Phoenix-Landregen, Modell S, Größe I, II, Ul, IV 3) Phoenix-Porkregner, 4) Phoenix-Landregen, ortsfeste (stationäre) Anlage Bei Bestellung zu 4) anzugeben: Die Anzahl der Ständerhauptrohre, der Regner» bezw. Düsen rohre, wieviel Rohrstützen und Spannseile, ferner ob Steuerungsmotor gebraucht wird. (Nichtzutreffendes ist auf dem Bestellschein zu streichen!) Den endgültigen Vertragsabschluß und die Festlegung der Zahlungsziele werde ich mit der Firma „Bereinigter Rohrleitungsbau G.m.b.H , Abt. Hyüor", Berlin-Mariendors, vornehmen. Ich bin Mitglied des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues e. B. Ich bin nicht Mitglied des Reichsverbandes des deutschen Gartenbaues e. B. Name r Wohnort: Genaue Sdrefl« (eigenhändige Unterschrift) Der jugoslawische Obstbau — in Zahlen. Von Dr. Erwin Petzall in Dresden. In den letzten 5 Jahren dienten im Durch, schnitt dem jugoslawischen Obstbau, besten Be deutung die deutschen Gartenbaubetriebe so ost schmerzlich verspüren müssen, jährlich 253 000 Hektar mit etwa 78 Millionen Obstbäumen. Aus die einzelnen Obstsorten verteilen sich die Bäume wie folgt: Pflaumen . . . 56 000 000 Bäume Aepfel .... 7000 000 „ Birnen .... 3 500 000 „ Oliven .... 3 500 000 . Nüsse 170t) 000 , Feigen .... 9 700 000 „ Auf die einzelnen Provinzen verteilt sich der Obstbau recht regelmäßig, obwohl in Altserbien allein 40 Millionen Bäume stehen. Der Früchteexport des Landes hatte in den letzten Jahren einen Wert von: 1921 ... 262 Millionen Dinar*) 1922 ... 255 „ „ 1923 ... 445 „ 1924 ... 238 , „ 1925 ... 167 „ „ Für 1926 liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor. Zu diesen obigen Summen kommen jährlich etwa 4 Millionen Dinar für die Mar meladen- (Pflaumenmuß-) Ausfuhr/ So hat der jugoslawische Obstbau innerhalb von fünf Jahren die stattliche Summe von I 388 000 000 Dinar eingeheimst. Notabene: allein durch den Export. Will man noch weiter gehen, so kann man auch die Erträgnisse des Weinbaues hinzurechnen und bekommt folgendes Bild: Weintraubenausfuhr 1921/25 4 000 000 Dinar Weinexport 1921/25 . . . 70 000 000 Dinar Summa: 74 000 000 Dinar Dem Gemüsebau dienten jährlich im Durch schnitt 80 000 Hektar. Den ersten Platz nehmen dabei die Bohnen ein, es folgen Kartoffeln, die man in Jugoslawien merkwürdigerweise als Gartenerzeugnis betrachtet, darin Zwiebeln und Champignons. Man exportierte in den oben erwähnten fünf Jahren: Zwiebeln . . 16 Millionen Dinar Kartoffeln . . 484 „ „ Bohnen . . 379 „ „ Champignons . 30 „ „ Es bestehen in Jugoslawien 118 staatliche und 63 vrivate Obstbaumschulen, dis jährlich 27,5 Millionen Jungbäume abgeben können. Reichsvereln zur Förderung der Volksernährung. Der Krieg und seine jahrelangen Auswir kungen, die Lehren, die wir daraus gezogen ha ben, die bedeutungsvollen Fortschritte der Er nährungswissenschaften, die erfreuliche Entwick lung, dre die soziale Wohlfahrtsfürsorge und die Bekämpfung der Volksseuchen nimmt, ließ schon längst die dringende Notwendigkeit in die Er scheinung treten, systematisch die Batz: zu bre chen, um die Erkenntnisse, die uns Wissenschaft und Erfahrung der letzten 20 Jahre gebracht haben, in die breiten Volksschichten zu bringen. Zu diesem Zweck hat sich unter der Leitung von Reichsminister a. D. M. Schiele, von Frau Maria Schott, M. d. R., und Dr. Max Winckel, Herausgeber der Zeit schrift „Die Volksernährung", eine Gruppe von Persönlichkeiten vereinigt, die in nächster Zeit den „Reichsverein zur Förderung der Volksernährung" zur Gründung bringen. In diesem sollen sich Wissenschaft und Praxis, die Behörden, Schulen, Hauswirtschaft, Land wirtschaft, Volkswirtschaft, Arbeitgeber und -nebmer, Industrie und Handel — kurz alle Kreise, die ein vitales Interesse an der FSr- derung der deutschen Volksernährung, an der Aufklärungsarbeit über gesunde und sparsame Ernährung, über die Verhütung von Krank heiten durch falsche Ernährung, an der Schaf fung von Normen und Richtlinien, an der Re form der Küche, des Unterrichts in Ernährungs- lehre usw. nehmen, zusammenfindcn, um in Gemeinschaftsarbeit mit bereits bestehenden Or- aanisationen der Volksaufklärung die Mittel und Wege zu bereiten, auf denen am schnellsten zu einer Volkshtlfe gelangt werden kann. Wir werden über das Arbeitsprogramm und die Tätigkeit des Reichsvereins in einer späteren Ausgabe berichten. rlmsatzslenerrWsatz für Lerliner Gemüsebau Miede. Dem „Berliner Lokal-Anzeiger" entnehmen wir, daß für Gemüsebaubetriebe im Bereiche des Landesfinanzamts Berlin folgende Umsatzsteuer richtsätze von den Berliner Finanzämtern auf gestellt worden sind: a) bei Naturland: Umsatz pro Hektar 600 M. I>) bei Rieselland: Umsatz pro Hektar 1300 M. Hiervon können die Unkosten, Schuldcnzinsen, Pacht und Löhne abgezogen werden. Die Löhne errechnet das Finanzamt in der Weise, daß für den Hektar Gemüseland 0,7 Arbeitskraft als ausreichend erachtet wird. Die von den Finanzämtern errechneten Richtsätze sollen nicht schematisch zur Anwendung kommen. Wo sich die Angaben in der Steuererklärung innerhalb der Grenzen der Richtzahlen halten, werden sie der Veranlagung zugrunde gelegt. *) 1 Dinar -- 7 Pfg. (Juli 1926), Gold parität 81 Pfg. Schristleitung: K. Fachmann, Berlin Ver antwortlich sür den wirtschaftspolitischen Teil: K. Fachmann, Berlin; sür die VerbandS- nachrichten: R. Sievert, Berlin; für die Marktrundschau: C. G. Schmidt, Berlin. Verlag: Gärtnerische VerlagsgejeUichaft in.b.H., Berlin SW 48. Druck: Gebr. Radetzki, Berlin SW 48.
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