Suche löschen...
Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 42.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-192700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19270000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19270000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 42.1927
1
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 2, 7. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 3, 11. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 4, 14. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 5, 18. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 6. 21. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 7, 25. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 8, 28. Januar 1927 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 10, 4. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 11, 8. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 12, 11. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 13, 15. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 14, 18. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 15, 22. Februar 1927 1
- Ausgabe Nr. 16, 25. Februar 1927 -
- Ausgabe Nr. 17, 1. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 18, 4. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 19, 8. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 20, 11. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 21, 15. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 22, 18. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 23, 22. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 24, 25. März 1927 1
- Ausgabe Nr. 25, 29. März 1927 -
- Ausgabe Nr. 26, 1. April 1927 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 28, 8. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 29, 12. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 30, 15. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 31, 19. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 32, 22. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 33, 26. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 34, 29. April 1927 -
- Ausgabe Nr. 35, 3. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 36, 6. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 37, 10. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 38. 13. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 40, 20. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 41, 24. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 42, 27. Mai 1927 1
- Ausgabe Nr. 43, 31. Mai 1927 -
- Ausgabe Nr. 44, 3. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 45, 7. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 46, 10. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 47, 14. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 48, 17. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 49, 21. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 50, 24. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 51, 28. Juni 1927 -
- Ausgabe Nr. 52, 1. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 53, 5. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 54, 8. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 55, 12. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 56, 15. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 57, 19. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 58, 22. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 59, 26. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 60, 29. Juli 1927 -
- Ausgabe Nr. 61, 2. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 62, 5. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 63, 9. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 64, 12. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 65, 16. August 1927 -
- Ausgabe Nr. 66, 19. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 67, 23. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 68, 26. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 69, 30. August 1927 1
- Ausgabe Nr. 70, 2. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 71, 6. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 72, 9. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 73, 13. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 74, 16. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 75, 20. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 76, 23. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 77, 27. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 78, 30. September 1927 1
- Ausgabe Nr. 79, 4. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 80, 7. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 81, 11. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 82, 14. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 83, 18. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 84, 21. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 85, 25. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 86, 28. Oktober 1927 1
- Ausgabe Nr. 87, 1. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 88, 4. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 89, 8. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 90, 11. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 91, 15. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 92, 18. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 93, 22. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 94, 25. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 95, 29. November 1927 1
- Ausgabe Nr. 96, 2. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 97, 6. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 98, 9. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 99, 13. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 100, 16. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 101, 20. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 102, 23. Dezember 1927 1
- Ausgabe Nr. 103/4, 30. Dezember 1927 1
-
Band
Band 42.1927
1
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Für das Erntejahr 1927 stehend«« Preise: DriNerbse« ...... Buschbohnen mit Faden . . Fadenlose Buschbohnen . . Arupwachsbohnen mit Fäden Krupwachsbohnen ohne Fäden Arupperlbohnen Eiangenbutterbohnen mit Fäden Elangenbutterbohnen ohne Fäden Gtangenwachsbohnen . . . Stangenperlbohnen , » . Duffbohnen, braune . . . Dussbohncn, weiße . . . Frühkarotten, kleine runde I. Sorte bis 20. 7. Krühkarotten, kleine rund« II. Gorte bis 20.7. Saatberechnungt Palerbsen Markerbsen Lohnen: Hinr. Riesen mit Fäden ohne Fäden Zahlungstermine: Erbsen und Karotten . . . Kohnen ....»»» gelten die nach- 9,— M 3^0 -r-l 15. September 1b. Oktober 60,— M 75,— M 9,50 M 6,50 M 10,— M 12,— M 12,— M 14,— M 20,— M 4,50 Ktl 5,50 M 7,— M 50,— M 70,- M S,- M je Ztr. 6,50 Alk „ „ Lieferung; »b Ortschaft. Technische Beschreibung der MoeM-Laudregeu. Allgemeines. Die Phoenix-Landregen-Anlagen, ortsfest und ortsbeweglich, gehören ihrer Konstruktion nach zu de« Düsenslügelregnern, d. s. Beregnungs geräte, deren Wasserverteiler im wesentlichen aus einem oder mehreren Düsenrohrsträngen bestehen, die auf ihrer ganzen Länge das Wasser durch in das Rohr eingeschraubte Düsen vbgeben. Aus diese Weise beregnen sie Streifen, deren Fläche gleich der Länge des Düsenrohr- Ganges mal der Wurfweite der Düsen ist. Nach Durchregnung der Aufstellungssläche wer den bei den ortsbeweglichen Landregen die Düsenrohre mit Schwenkapparat um das Maß ihrer Arbeitsbreite in der Querrichtung vor dersetzt. Der Anschluß der Landregenapparate ge schieht entweder an die festverlegte Wasserleitung unmittelbar oder an eine bewegliche Feld leitung, die an die Wasserleitung angeschlossen ist. Der ortsbewegliche Phoenix-Landregen wird in den Größen und 6 hergestellt, die in der Konstruktion gleich sind und sich nur durch die lichte Weite der Regenrohre voneinander unterscheiden. Die lichte Weite der Regenrohre sür Größe /i beträgt 25 mm und für Größe 6 87 mm. Bon der lichten Werte der Regsurohre ist die spätere Erweiterungsmöglichkeit der Ge säte abhängig. Der Phoenix-Landregen Größe L wird in Normaler Ausführung mit einem Schwenk- «pvarat, 30 m Regenrohr und 6 Rohrstützen geliefert. Die stündliche Arbeitsleistung der An- kage beträgt etwa 450 qm bei einer Regenhöhe von 8—10 mm. Soll die Anlage erweitert werden, so können, genügender Wasserzufluß vorausgesetzt, noch weitere 30 m Düsenrohr ««geschlossen werden. In diesem Falle werden die Rohre rechts und links des SchwenLappara- tes angeschlvssen, so daß nach jeder Seit« 30 m tzleichzeitig arbeiten. Der ortsbewegliche Phoenix - Landregen Größe 8 hat einen stärkeren Wassermotor mit größerer Schublänge und stärkerem Zuführungs rohr. Die normale Ausführung wird mit SO m Düsenrohr und zehn Rohrstützen geliefert. In einer Ausstellung werden bei 10—20 mm Regenhöhe, je nach Düsenbohrung, 750 qm aus einer Ausstellung beregnet. Die Größe 8 bann bis aus zweimal 75 m Düsenrohr er weitert werden. In dieser Ausführung hat der Apparat in einmaliger Ausstellung eu e Flächen» leistung von 2250 qm. Der Schwenkapparat. Der Schwenlapparat besteht aus dem von einem Stützbock gehaltenen Ständerhauptrohr Mit aufgesetztem T-Stück, an welches zwei Schwenkhebel, in Stopfbuchsen gelagert, an gebracht sind, die an ihrem unteren Ende die verstellbaren Anschlußmuffen tragen. Die Schwenkhebel sind untereinander durch einen Kreuzkopfbolzen verbunden. Am unteren Ende d«S Stänüerhauptrohres befindet sich der Lauf radbock mit dem Laufrad, das dazu dient, den ganzen Apparat beim Umstellen nach Art der Schubkarre vorwärts zu bewegen. Der Stütz- Lock wird beim Transport umgeklappt und durch eine Klemmschelle am Ständerhauptrohr gehalten. Auf der oberen Seite des Ständer hauptrohres, an einem Gelenklager befestigt, befindet sich der eigentliche Schwenkzylinder. Der Schwenkzylinder besteht aus Rotguß ANd ist durch einen Deckel, dessen Mitte stopf- lbuchsenartig ausgebildet ist, verschlossen. Durch die Stopfbuchse geht die Kolbenstange, die Mit dem Kreuzkopf auf dem Kreuzkopfbolzen zwischen den beiden Schwenkhebeln beseitigt Ist. Am unteren Ende der Kolbenstange sitzen zwei Ledermanschetten, die so eingepaßt sind, daß sie den Zylinder in zwei Teile teilen und luntereinander ab dichten. Auf dem Arbeitszylinder ist die Umsteuer vorrichtung angebracht. Der Umsteuerungs zylinder sitzt quer zum Arbeitszylinder. Je nach der Stellung des Steuerungskolbens tritt das Betriebswasser in den oberen oder unteren Arbeitsraum des Arbeitszylinders ein. Das Be triebswasser wird dem Umsteuerungszylinder durch den Zuführungsschlauch vom Ständcr- hauptrohr zugeleitet. Der Zuführungsschlauch kann durch einen Hahn abgesperrt werden. Ist der Hahn geöffnet, arbeitet bei durchfließendem Wasser der Schwenkapparat selbsttätig und über nimmt zugleich das Umsteuern der angeschlosse nen Regenrohre. Der Steuerungswinkel wird durch zwei verschiebbare Anschläge auf der Steuerungsstange nach Erfordernis eingestellt. Je nachdem, ob die Anschläge weiter voneinan der entfernt ober einzeln verschvben werden, kann eine beiderseitige oder einseitige Beregnung erzielt werden. Das zum Betrieb de» Schwenk- apparateS erforderliche Wasser wird nach Ver brauch dem Abwasserrohr zugesührt und mit verregnet. Da« Düsmrohr. Die norinale Länge eines Düsenrohres für Größe und 8 beträgt S m. Die Düsenrohre bestehen aus dünnwandigem, gezogenem Stahl rohr, das zum Schube gegen Rostgesahr innen und außen im Bollbade verzinkt ist. Die Düsenrohre sind in Abständen von 50 zu 50 cm mit Löchern zur Aufnahme der Düsen- futters versehe», das nach eigenem patentierten Verjähren eingenietet wird und zur Ausnahme der eigentlichen Düsen dient. I« nach der er forderlichen Regenhöhe können Düsen von 0,8 bis 3 mm Bohrung durch ungelernte Arbeiter eingesetzt bzw. ausgewechselt werden. Zur schnellen Verbindung der Rohre unter einander werden diese mit Schnellkupp lungen ausgerüstet. Aus jedem Rohr sitzt aus der einen Seite ein« Stützhcbelkupplungshälste und aus der anderen Seite eine Mufsenhäljte mit angegossenen Warzen, hinter die beim Zu sammenkuppeln die Klauen des Stützhebels greisen. Das Hintere Ende der KupplungSmufse weist eine Rille auf, über die der zweibeinige Stützbock gehängt und durch Anhebe« einer Gabelschelle befestigt wird. Die Rohrstützm. Die Rohrstützen dienen dazu, dir Regen» rohre in Höhe des Schwenkapparates aujzu» stellen. Die Stützen sind zweibeinig und im oberen Ende durch einen Niet gelenkig ge- macht, damit sie beim Abbau der Anlage zu sammengeklappt werden können. Mit einem Dorn versehene Fußscheiben geben der Stütze einen festen Halt im Boden. Die Rohrstützen jür Größe X werden mit einem Gleitlager und die sür Größe 8 mit einem Rollenlager ausgerüstet. linken offenen Schlauchtüllc der Gteuerarmatur verbunden. Inbetriebnahme. Da» nach Oessnen de« Hydranten der Regenanlage zugesührte Wasser speist die Regenrohre. Ein kleiner Bruchteil des Druck- Wassers führt die Bewegung de« Schwenk, zylinder» bzw. der Düsenrohre herbei. Di« Geschwindigkeit der Schwenkbeweguna kann da durch geregelt werden, daß der Zulaufhahn zum Schwenkzylinder mehr oder weniger ge öffnet wird. Soll die Arbeitsbreite, d. h. die Breite der beregneten Fläche (je nach Druck 15—20 m) verringert lK^cr soll nur nach einer Seite beregnet werden, so kann dies durch entsprechendes Verschieb«« und Wieder- sestschrauben der auf der Steuerstange befind lichen Anschläge erreicht werden. Bei jeder Ausstellung des Landregens wird eine Fläch« von im Durchschnitt etwa 15 m Breite und einer dem Regnerstrange entsprechenden Länge beregnet. Ist die gewünschte Regenhöhe er reicht, so wird der Landregen um die Arbeits breite vorgebaut. Der Abbau der Regenrohre erfolgt zweckmäßigerweise vom Ende aus in der Art, daß nach dem Ab kuppeln des letzten Rohres vom vorletzten Klapphebel de« letzten Rohres ganz nach unten umgelegt und das Rohr abgesetzt wird. Da das Rohr mit dem einen Ende auf dem umgelegten Klapphebel, mit dem anderen auf der zweibeinigen Stütze ruht, kann «S weder umsallen, noch kann Schmutz in das Innere des Rohres eindringen. Mit den folgenden Rohren wird in gleicher Weise verfahren; beim Bortragen bleibt jed« Stütze an ihrem Rohr. Das Wiederanschließen der vorgebrachtcn Rohre in der neuen Stel lung erfolgt vom Schwenkmotor aus. Falls erforderlich (j. B. Über Wegen, die trocken bleiben sollen), können die entsprechenden Düsen herausgeschraubt und durch Winddüsen (Düsen ohne Bohrung) ersetzt werden. Voraussetzung für dauernde gute Funktion der Anlage ist die Verwendung reinen Wassers. Bei ver schmutztem Wasser empfiehlt es sich, eine ge eignete Reinigungsvorrichtung anzubringe«. L5S- rs- s - l c-s /?E. Anlieferung. Normale Anlagen werden tx drei Kolli angeliejert, und zwar: n) 1 Schwenkapparat einschließlich Zubehör in Kiste verpackt. Zubehör i« Kiste: 2 End kappe», 2 Abwasserrohrschellen, 1 Ab wasserschlauch, 1 Standrohrverschraubung, 1 Universalschlüssel, 1 Schraubenzieher, Refervedüsen, Gummidichtungen; d) 1 Bund: 6 Rohre und ein Abwasserrohr (bei größeren Anlagen eine end' sprechend größere Anzahl von Bunden); H 1 Bund: 6 Stützen (bei größere« An lage« mehrere Bunde). Aufstellung. Die Standrohrverschraubung wird auf dar untere Ende des Ständerrohres ausgeschraubt und durch den Schlauch die Verbindung mit dem Hydranten hergestellt. Auf jedem Regner rohr wird eine Stütze und zwar an dem mit Rille versehenen Muffenende angebracht; dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß di« zweibeinige Stütze von oben über das Rohr gebracht und der an dem einen Bein der Stühe angebrachte Querriegel unterhalb des Rohres in d«n anderen Schenkel der Stütze eingehakt wird. DaS Rohr ruht dann mit feiner Rille leicht drehbar auf der Schneid« bzw. den Rollen der Stützenquerriegels. Ein solches mit Stütze versehenes Rohr wird mit dem anderen (mit Klapphebel versehenen) Ende an den Schwenkmotor durch einfacher Nieder drücken des KlapphebelS angeschlossen und durch Aufstreifen des Ringes gegen selbsttätiges Lösen gesichert. In gleicher Weise wird Rohr an Rohr angeschlossen. Der Anschluß der Düsen rohre kann vom Schwenkapparat aus entweder nur nach einer Seite oder auch nach beiden Seite« erfolgen. Die weiter in der Kiste ent- haltene« beiden Endkappen dienen zum Ab schluß der beiden Düsenrohrleitungen; wird nur ei« Flügel angeschlossen, so wird dieser mit der einen Endkappe verschlossen und mit der anderen der Schwenkmotor. Das dem Rohrbund beigegebene Abwasserrohr wird durch die beiden Abwasserrohrschellen an dem dem Schwenkapparat nächstliegenden Düsenrohre be festigt und zwar so, daß die Abwasserstrahle« in derselbe« Richtung liegen, wie die Strahle« des Düsenr hrs. Durch de« beigegebenen Ab- wajserschlauch wird das Abwasserrohr mit der Verhalt« del Störung«. Störungen sind nur bei ungenügender Sorg- falt in der Behandlung des Apparate- oder bei Verwendung unreinen Wassers zu besürchten und leicht zu beseitigen. Verstopfen der Düsen: Ist eine Düse verstopft, so genügt meist ohne Ab stellung der Bewegung das Hereinstoßen einer Nadel; führt dies nicht zum Ziel, so wird die Düse herausgeschraubt (auch während des Be triebes möglich), gereinigt und wieder einge- setzt. Die Düsen brauchen nur lose einge schraubt zu werden; zu sesteS Anziehen ist unnötig und zu vermeiden. Versagen der Steuerung: Muß die Steuerung nachgesehen werde«, so wird der mit der Stopfbüchse verseh«»« Deckel (links) herausgeschraubt, der Steuerkolben aus dem kleinen Steuerzylmder heraus gezogen, mit etwas Putzwolle oder einem weich«« Lappen abgewischt, frisch geölt und wieder eingesetzt. Geht das Herausziehen deS SteuerkolbenS schwer, so öffnet man den glatten (rechten) Deckel des SteuerzylirrderS, schiebt von dieser Seite mit einem Holze nach und wischt dann auch das Innere des Steuerzylindcrs gut aus. Einige Tropfen Petroleum erleichtern dies. Niemals darf der Steuerapparat mit der Feile oder dem Hammer bearbeitet werden, da sonst die feingearbeiteten Teile unbedingt beschädigt werden. Es empfiehlt sich, das Reinigen und Oelen deS SteuerkolbenS, auch ohne daß Störungen eingetreten sind, in ge wissen Zeiträumen vorzunehmen. Die Stopf» bilchse am Steuerkolben darf nur leicht ange zogen werden und zwar nur soweit, daß der Kolben leicht gedreht bzw. hin- und hergeschoben werden kann. Färb- und Schinutzteilchen an der vorstehenden Achse des SteuerkolbenS sind sorg fältig zu entfernen. Schwerer Gang: Geht der Schwenk- apparat augenscheinlich zu schwer, so kann das daran liegen, daß die Kolbenstange in der Stopfbüchse des oberen ZylinderdeckelS zuviel Reibung hat. Die Stopfbüchse ist zu lösen, die Kolbenstange zu ölen. Der schwere Gang kann aber auch daher rühren, daß die beiden Stopfbüchsen links und rechts an den Schwenk rohre« durch übermäßig starkes Anziehen zu viel Reibung haben. Es empfiehlt sich dann, während der Apparat unter Druck arbeitet, die beiden Stopfbüchsen bis zur Undichtigkeit zu lösen und dar.« wieder langsam anzu» Me ortsfesten Noeuix-Landregeu- Anlagen. Zur Erleichterung bei Projektierung von ortsfesten Landregenanlagen soll nachstehender Kostenanschlag nebst Zeichnung sür eine orts feste Anlage sür 1250 qm Arbeitsfläche gleich ei« halber pr. Morgen als Beispiel dienen. Die schematisch dargestellte Anlage sieht drei Ständerhauptrohre (^) mit einem Steue rungsmotor (8) vor, der in seiner Konstruktion dem Schwenkmotor unserer beweglichen Land regen Mod. entspricht. An jedes Ständer hauptrohr ist ei« Düsenrohrstrang von 30 m Länge angeschlossen. Der Steuerungsmotor ist in neben stehender Zeichnung am Ständerhauptrohr 1, in der linken Ecke der Zeichnung, gedacht. Der Steucrungsmotor kann aber auch an die Ständer» hanptrohre 2 und 3 angebracht werden. An die Ständerhauptrohre werden die Düsenrohre wie bei anderen Phoenix-Landregen angeschlos sen. Die drei Ständerhauptrohre werden unter einander durch doppelte Spannseile verbunden, die die Schwenkbewegung des Steuerungs motors auf die einzelnen Düsenrohrstränge der Anlage übertragen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Anlage in der gezeichneten Weise aufgebaut wird oder eine Erweiterung nach links oder unten stattfindet. Mit anderen Worten: Der Steuerungsmotor der ortsfesten Anlage kann bis fünf Düsenrohrstränge von je 30 m Länge rechts und links der Ständer» hauptrohre bewegen. Es empfiehlt sich jedoch, einem Steuerungsmotor nicht mehr als drei Düsenrohrstränge von je 2 X 30 m Länge anzuhängen. Eine derartige Anlage beregnet dann 2520 qm. Die Wasserzuführung zu den ein zelnen Ständerhauptrohren erfolgt durch eine unterirdisch festverlegte Stamm- oder Erdlei tung, auf welche die einzelnen Ständerhaupt» rohre aufmontiert sind. Es kann also jeder Düsenstrang sür sich regnen oder abgesperrt werden. Zur Erzielung der Schwenkbewegung der Rohre ist nur notwendig, den Hahn zu öffnen, der das Betriebswasser dem Steue rungsmotor zufließen läßt. Dir Rohr st ränge können eine Länge von max. 30 m rechts und links vom Ständer hauptrohr haben. Dir Entfernung der Rohrstühen beträgt 5 m und die der Düsenrohrstränge 14 m untereinander. Der Wasserverbrauch eines Rohr stranges von 30 m Länge beträgt 30 X 14 X 0,01 — 4,2 obm stündlich. Mit dieser Menge wird eine Regenhöhe von 10 mm erzielt. Der zum Betriebe der Anlage erforderliche Druck am Manometer des Ständerhaupt rohres muß 2 bis 2,5 Atm. betragen. Die nebenstehende Zeichnung stellt eine orts feste Regenanlage sür 1260 qm Arbeitsfläche dar. Die Anlage Lostet laut Anschlag ohne Anschluß an die Wasserleitung und das Ver legen der erforderlichen Erdleitung M.858,—. Dieselbe Anlage auf 2520 qm erweitert, erfordert nur 18 Rohrstützen und 18 Düsen rohre mehr und kostet M. 1272,—, d.s.M-0,50 pro Quadratmeter. Mehr als einen Morgen Fläche mit einem Schwenkmotor zu beregnen, empfiehlt sich nicht. Sollen größere Flächen beregnet werden, so ist für je 2500 qm ein Steuerungsmotor vorgesehen. ziehen, bi» gerade ein« Abdichtung erreicht ist und sich di« Teile noch leicht in ihren Packungen drehen. In vielen Fällen hilft auch ein Schmieren der ftch ineinander schie bende« oder drehenden Teile mit Fett oder Oel über Störungen hinweg. Bisweilen ist d«r schwere Gang auch darauf zurückzusühren, daß im Zylinder die Ledermanschetten am Kolbenteller gequollen sind. Wenn durch Hin» und Herbewegen des Kolbens mit der Hand oder mit einem Hebel keine Besserung zu er zielen ist, so wird der Deckel des Zylinders abgeschraubt, der Kolben herausgenommen, die Ledernumschette« werden getrocknet, lrästig eingesettet und dann wieder eingesetzt. Ungleicher Ausschlagwinkel der Düsenrohrstränge: Ist der Ausschlag der Düsenrvhrstränge bei beiderseitigem An schluß an den Schwenkapparat ungleichmäßig, so wird eine der neben den Schwenkhebeln befindlichen Anschlußmussen durch Lösen der Schrauben gelockert, die Muffe durch Drehen in Gleichlage mit den gegenüberliegenden Düsenrohren gebracht und die Schrauben wie der angezogen. Pflege mrd Aufbewahrung. Bei ständiger Benutzung des Landregens während der Vegetationszeit empfiehlt es sich, die Kolbenstange und ihr oberes Gelenk täg lich etwas zu ölen. In gewissen Zeiträumen wird auch der Steuerkolben, wie oben be schrieben, ausgebaut, gereinigt und geölt. Vor dem Winter ist der Schwenkzylinder durch mehrmaliges Hin- und Herbewegen des Kol bens ganz von Wasser zu entleeren; der obere Zylinderdeckel wird abgehoben, der Kolben herausgezogen; die Ledermanschetten werden, um ein Hartwerden zu verhüten, mit gutem Lederfett oder nicht zu heißem Paraffin ein gefettet. Arbeitszylinder, Steuerzylinder und Kolben werden gut eingesettet, alles wieder zusammengebaut und trocken und staubfrei aufbewahrt. Auch die Rohre werden in einem trockenen, am besten geschlossene« Raum« gv- lagert, nachdem die Messingdüsen heraus ge schraubt und gut verwahrt sind. Werden diese leicht auszuführenden und wenig Zeit bean spruchenden Arbeiten gewissenhaft durchge» sührt, so kann mit einer Betriebsfähigleit auf viele Jahre hinaus gerechnet werden. Ersatzteile. Jeder Sendung liegt eine Ersatzteil-Liste bei. Bei Ersatzbestellungen ist außer der dem Teil entsprechenden Nummer anzugeben, ob es sich um Größe oder 8 handelt, gegebenenfalls ist die am Schwenkzylinder oben eingeschlagene Stummer mitzuteilen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)