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Wische Elbzeitung Tageblatt für das ELbgebirgs -?ü<1'sit<be Ell'lklt'Mfl entkült dle amtlichen vekanntmachnngen Leo Vtlrgermeiskero vad Schandau und deo Zinanr- ^s,SebniN ^eiinatrettung für vad Schandau mit seinen Srtateilen Sstrau und ^estelwit; und die Landgemrinden Itmderf Gobdorf mit üelümüiüe. tlleingtesjlnti'el, ^ripnen, tichtenbain, Mittclndorf, Vorschdorf, Vressen, Natlnnannodarf, kini'.irdtodk'rf, Schniilka, Schöna. Oruck nnd VerlagSächsische Eib.reilung, ^llma t')iekc, ^nl). Walter Hieke, vad Schandau, zukenftraKe lZ4, ZernrufSS. Postscheckkonto: Oreoden 33327. Girokonto: vad Schandau 3412. volkobank vod Schandau ö20. tchäfto.ielt: wochentags S—12 und 14—19 Zlkr. Annal,mettüub für Anzeigen 10 Uhr, Zamilienanzeigen 11 Uhr vorm. Vochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt ON >.?>!^slsche <kU>M»u>M crUiNM an jklwn wackcnlag nockmlttigo r illir. Pk.M«°prkIai manaMck PU üauo c.sz NM. ^Insckl. Vo!mgk1d>, NNScU-liablwNr mmiaMck I.d5 NM., durch die Posts.-NM., zuzügl. Pestcstgkl». <k!n,el»ummer loNpj., mH SstustrUNor iLNes. Nlchlcrschrineu ein.ielnerNummem u.vrilaacn Infolge ddl,errrSewall, velriedosterun« ulw. derechilgt dle Ne.rlk1ier n1chi MrMir.nmg deo PcMgoereUco oder.rum Anspruch auf Arliungolleserung u.SrstMung von An.reigenauslrägcn. An.reigenpreile: Ser Naum »an 1 mm Aölie und 4S mm Ndrllc keilet 7Npf., im levlicii 1 mm tiölre und so mm Prevc SS,5 Nps. ikrmlibigle Srundpreilc, Nachllis>c und Vciiagkngel'iiliren V. NnMlgenprelovstc. SrjMIimgoorl Nad Schandau. ZUM Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im öild stc. 294 Bad Schandau, Sonnabend/Sonntag, den 14./15. Dezember 1940 84. Jahrgang orwegens größtes Schiff lies auf Niue Bon den britischen Piraten geraubt Ncwhork, l i. Dez. Maßgebende Ncwhorkcr Schisfahrls- < ^cisc erklärten, das; die „Oslos, ord" stt(073 BiliT.), Nor- scgcns größtes Schiss, vor zwei Tonen in der Nähe von New fastlc ans eine Mine anfgclanfcn nnd gcsttttkcn sei. „Oslosjord", sn England geraubt, befand sich ans dem Wege nach Kanada. Wieder 15800 ART. versenkt Gute Leistung eines kleines Unterseebootes Ein kleines Unterseeboot bat drei bcwassnctc scindliche Handelsschiffe mit insgesamt 15 8»» BRT. versenkt. Einem amtlichen Bericht der britischen Admiralität zufolge wnrdc der englische Hilfskreuzer „Forsar" torpediert und ist gesunken. Mackay Radio lNcwyork) fing den Fnnkspruch des britischen Frachters „Orori" <l»35N BRT.) auf, daß cs 75» Meilen von der französischen Küste entfernt torpediert worden sei. Die Besatzung des norwegischen Frachters „He in in' berichtet die Torpedierung dreier Schisse ans einem Gclcitzng heraus. Der Gelcitzng sei drei Tage «ach dem Auslaufe» von einem U-Boot angegriffen und zersprengt worden. Das; die englische Sasiffahrt im Siidatlantik säst völlig still- licgt, geht daraus hervor, das, seht seit vier Wochen zum ersten Mal wieder ein englischer Dampfer in Rio de Janeiro cingc- trossen ist. Ganz wie in Coventry »1 Brandhcrdc in Sheffield. — Stichflammen jeden Aus- fiaßcs. — Englands NiistunnSindnsteic besonders nach haltig getroffen. DIW. Berlin, 13. Dezember. In der Nacht vom 12. zum 13. Dezember 191» wurde Ichmalig Sheffield, daö Zcntrnm der englischen Schwer- lidustric — wie bereits im OKW -Bericht angegeben — von sinem Großangriff deutscher K a in p f v c r b ä n d c lckroffcn. Günstiges Augrifföwellcr mit Erdsicht gestaltete lm Besaitungen unserer Kampsvcrüände, die bcsoylcncn Indu- Iricziclc klar anözmnachcn und die Wirkung einwandfrei kcst- sastcllcn. llrbcreinstimmcnd melden die Bcsahttngcn, daß der Manttciudruck der erzielten Angrissüwirkung ähnlich war wie Ici neu, (Grossangriff ans Eovcn « r ». Besonders stark Witte- die Brände in den grossen Werksanlagen im Nordostcn m Stadt, dir sich dicht entlang der Strasse nach Nothcrha m Imzichcn. Auch in der Stadtmitte und nördlich davon brci svm sich schnell die Brandherde anö. Zahlreiche grosse und iclr kleine Brände untermischt von Detonationen nnd S t i ch- j a m men jeden A n Smas; eö reihten sich aneinander nnd ildctcn bald ein einziges riesiges Flammenmeer. Die zulclsl cingcsctslcn Besatzungen haben allein 6» Brandherde auözählcu können. Tron starker Flaknbwchr und cingeselttcr Nachtjäger gc- mg cö dem Gegner nicht, den Angriff irgendwie wirksam zu chmdern. Ans über 15» Kilometer Entfernung waren die öcandfackrln von Sheffield fiir unsere Bcsnlmngcn noch cutlich zu crkcnncu. Die Zcrstöriiug des Jndnstricbcrcichü ^o„ Shcfsicld iu dem Ausmasse, wie sic in der vergangenen Nacht erreicht wurde, bedeutet elncn schwere» Schlag gegen die E d c l st a h le r z c n g n n g und -Verarbeitung in Groß- britnnnicn. Die britische Niistungöindusiric ist hierdurch be sonders nachhaltig bctrosfcn worden. Das britische Stahlzentrum Schlag auf Schlag saust aus die militärische und wirtschaft liche Verteidigung des Jnselreichcs nieder. Eben erst wurde das wichtige mittelenglische Näslttngszcnirum Birmingham, die zweitgrösste Industriestadt Englands — Smhl, Waffen, Automobile und Motoren sind die bedeutendsten Erzeugnisse dieser riesigen Nüstnngswcrkstatt —, und schon Hai die deutsche Luftwaffe zu einem neuen vernichtenden Schlag ansgeholt. Diesmal war das Ziel der deutschen Kampssiasfcln Shef field, der Mittelpunkt der englischen Slahlindnstrie Hier ist der Sch wichtiger Niistungsindustrien, Panzerplattenwerke, Ge- fchichc und Gewchrfabriken. Granatcndrchercien und überhaupt alle die Werke, die dem Bedarf des englischen Heeres, der Marine und der Luftwaffe dienen Vor allem befindet sich hier einer der wichtigsten Betriebe der English Steel Corpora tion, einer Tochtergesellschaft des Vickers-Konzern, der zu den größlen und modernsten Werken dieser Ari gehör,, über die England verfügt Die Fabrikation von Panzerplatten and Geschützrohren ist die Haupttcistnng dieser Fabrik Die Stahl- Produktion von Sheffield betrug I937 l,8 Millionen Tonnen. Sheffield ist mi< 52OVO» Einwohnern die fünftgrösstc Stak» Englands Mit der Zerstörung dieses wichtigen Nüstungs- Zentrums wird die Verteidigungskraft des britischen Insel- reiches ganz beträchtlich geschwächt. Todesruhe über Sheffield Amerllanifche Berichte bestätigen die Wirkung, des deutschen Angriffs lleberaff sieht man Ncwhork, 14. Dez. Ein JNS.-Bcricht ans London stellt ist, das; nach dem großen deutschen Angriff über Shcfsicld Todcs- ahc liege. Ncbcrall sehe man rauchende Ruinen. Die englischen Weruugsbeämlen weigerte» sich zwar, die deutsche» Meldungen 4>cr die gewaltige» Zerstörungen in Sheffield zu bestätigen. Es ichc aber fest, das; der Angriff ganze Straheuzugc vernichtet und brande entfacht habe, die stellenweise erst bei Morgengrauen unter «entrolle gebracht werde» konnten. Vcrlnstziffern ständen noch »cht fest. In einer Meldung der United Pres; wird ausdrücklich daraus ingewiesen, das; die deutschen Flugzeuge den Augriff auf Shes- Ad trotz der euglischcu Nachtfägiw-Patrcuillen-Kelte uud trotz es scharfen Flakfeuers durchgcführn hätten. Aus Sheffield sei ei« '(ihrer Hagel vou Braud- nnd schweren Bomben niedcrgegan- en. Es habe ausgedehnte Schäden gegeben. Das Geschäftszen- nnn habe schwer gelitten. Königslühpllttokratlsche Spende für die Betroffenen von Birmingham üö Pfund spendet die englische Königin siir die Millioncnschäden von Birmingham Amsterdam, 14. Dez. Die Königin von England hat, wie er Londoner Rundfunk berichtet, für die Betroffenen von B i r - Ungham den Betrag von 200 Pfund gestistet. Diese „hochherzige" Spende von sage nnd schreibe 20» Pfund sterling kennzeichnet klarer als alle schönen Reden nnd Versprc- hnngcn die „soziale Einstellung" des britischen Königshauses, c ist eiu Musterbeispiel plutokratischcr Gesinnung reinsten Was as. Wie ein „Tropfen aus eine« Heiken Stein" wirkt diese gc- adczn erbärmliche „Spende" fiir die Millionenschädcn von Bir- vngham, die den Betroffenen mit aller Deutlichkeit zeigt, für assen Interessen sie opfern und bluten. „Eine «Ore Sölle" Aber Morrison findet es „nicht schlimmer, als erwartet" Ausschlugreiche Plakate an den Mauern Londons Täglich künden die Berichte neutraler Augenzeugen, die eine sticke in der strenacn britischen Zensur finden konnten oder die rauüienbe Ruinen in ihre Heimat zuriickkehrtcn, von den gewaltigen Wirkungen der deuischcn Bombenangriffe auf die lebenswichtigen Häsen und Industriezentren der britischen Insel. So schildert z. V. der Londoner Vertreter der amerikanischen Agemur „United Preß" den jüngsten Großangriff auf den „Schmelztiegcl Englands", und berichtet, wie ein wahrer Hagel von Brand- und Sprengbomben in der Nacht MN Freitag aus Sheffield niedergeprasfelt ist. Bei diesem Grogangnff, der sich bis in die frühen Morgenstunden ausdehnle, hat nach dem Be richt der amerikanischen Agentur das Geschäftsviertel der Stadt ganz besonders gelitten und auch die zahllosen Brände, die Vie deutschen Flieger gegen Ende des Angriffes feststellen konnten, werden in diesem Bericht besonders hervorgehobcn. Einen starken Eindruck von den Zuständen in London ver mittel, auch eine Schilderung des amerikanischen Journalisten Ralph Ingersoll, des Direktors des Neuyorkcr Blattes „PM", der in dem argentinischen Blatt „Prensa" eine große Artikel serie über den Kampf um die britische Insel begonnen hat. Dieser amerikanische Augenzeuge, der die britische Hauptstadt bereits vor einigen Wochen verlassen hat, berichtet, daß die ständigen Bombardierungen London in eine wahre Hölle verwandelt haben. Er schildert die zahllosen Ruinen, die Feuersbrünste, die nicht mehr zu löschen jino. die gestörten Wasserleitungen und den fast völlig unterbrochenen Verkehr. Angesichts dieser eindeutigen Feststellungen klingt cs wahr haftig wie blutiger Hohn, wenn der Oberillusionsmacher Morri son behauptet, daß die Bombardierungen zwar schwere Folgen gehabt hätte», besonders in London, das; sie aber „nicht schlim mer gewesen seien, als erwartet". In der gleichen Erklärung, die er einem amerikanischen Korrespondenten abgab, sprach Morrison allerdings von den „Niesenfeuern" in London, Liverpool und Birmingham nnd dem verzweifelten Kampf, diese Brände zu löschen. In das übliche Illusionsschema paßt auch eine Bekanntmachung des gleichen Ministers für innere Sicherheit, Morrison, schlechi hin ein, daß die britische Negierung Vorbereitungen gegen die zu erwartenden noch stärkeren Luftangriffe liesse. (Fortsetzung auf Seite 2) MOms KmgMM deWigt Flnudiu über die Borgcschichie dcS Krieges. Einem Vcrircier des Pariser „Mattn" gegenüber äußcne sich der frühere französische Fimmzmiuisicr Fimidm über die Borge sch »tue des .Krieges Dabei gestand er eiu. das; das fran zösische Gclbbuch intt de» Dolume»ie» über den .Kriegs ausbruch mir ummchttge Telegramme emhätt und im übrige» voilkomme» g e s ä I s ch < worden ist Wenige Tage vor dem Kricgsauübnich nämlich am .'7 August l!>39, habe er Dala dier in seinem Büro aufgejnchi nnd ihm crllän: „Dieser Krieg ist ein Verbreche n. M a n m n s; i h n verhülen!" Des wetteren habe er von Daladier die Ein- lcttung von Verhandlungen verlang!, überzeug« davon, das; Temschlaud nick» blnfscu woltte, sonder» emschlossc» gewesen sei. Dnl»dier sei jedoch andere, Ansicht gewesen und habe dar- ans vertraut, daß Hitler „vor der srauzösisch englischcn Eittentc nickst stnndhaltcn werde" Rcpunnd habe ihn darin noch bc- stärtt, indem er ständig verkündet habe, der Führer werde von Slnudc zu Stunde weicher. Achnlich habe sich der fran zösische Botschafter in Berlin, Eoulondrc, in Telegrammen da hin geäußert, „der Führer sei am Ende". cS sei also nngcbrnckst, Widerstand zu leisten. Nickst minder unselig ist nach Flnndin des Einfluss gewesen, den der Abgeordnete Grn m b a ch, der Otto Strasser in dnü srnnzösische Außen- Ministerium geführt habe, ans Daladier anögcübt hat Shste- malisch hätte eine jüdische Ettgnc überall dtr Männer besei tig!, die einen srlcdlichcn Einslnß anSübicn Wnü die Hal- rnug deü britischen Bolschnstcrö In Berlin, Henderson, bclrcssc, bestehe lein Zweifel daran, das, Henderson sehr wohl den Inhal! der deutschen Vorschläge bcgrisscn habe. Trotzdem habe Polen von diesen Vorschlägen keine Kenntnis erhalten, weil sic ihm weder von Frankreich noch von England unter breitet worden seien Obwohl beschloßen worden sei, den Briefwechsel zwlschen dem Führer und Daladier nicht zu vcr- össcmlichcn. sei trotzdem von sranzösischen Zeitungen der Bries Daladiers, nicht jedoch die Aniwon deü Führers gebrach! wötdcn. Als bann die dcmjchc Botschaft ln Paris den Zci- inngeu schließlich eine französische Uebersetznng des Führer- bricses zugestcltt habe, habe Daladier schon am 27 August, also vier Tage vor Kriegsausbruch, kurzerhand die Zensnr cln - geführt. Aus diese Weise sei jede peinliche Wahrheit ver- tzeimlichl, sei alles umerdrüctt worden, was den Frieden hätte retten können. Zum Schluß wies Flandin noch daraus hi», das; die Verabschiedung der von Daladier geforderten Kredite ans Grund von o f f e n s i ch l l i ch c » Lügen erfolgt ist, nämlich erstens habe die sraiizösischc Regierung erklärt, daß Verhandlungen zwischen London, Paris, Nom nnd Berlin geführt würden, und zweitens habe sie sich verpflichtet, erneut vor die Kammer zn treten, falls sie sich gezwungen sehen sollte, den Krieg zu erklären Aber auch das lei nichi ersolgi. Die Ansstihrungcn Flandtns enihalicn zwar keine Sen sationen, aber sie bestall gen erneut die geschichtliche Schuld der englischen und der sranzösischen Kriegstreiber England nnd Frankreich haben den Krieg gewollt und deshalb die Männer kattgesteltt, die sür den Frie- dcn arbeiteten, nnd ebenso alles Material verheimlich!, das für die Möglichkctt einer Verständigung sprach Verblen de! dnrch den Haß und irregeführi durch die „I n f o r m a l l o n e u" des Inielllgcncc Service haben die Kriegshetzer daraus gehoss!, Deuischland von der Erfüllung nnd Durchsetzung seiner bercchligicn Forderungen abhattcn zn können. Polen aber, dem England nnd Frank reich ihre Hilse zngcsagi und dem sich England als „Vermitt ler" aufgedrängl Halle, ist »ich! einmal von den Vorschlägen nmcrrichlci worden, die der Führer in großzügiger Weise ge mach! Hal. Auch das ist ein neues Beispiel dafür, daß kleinere Slaalen sür England ein Nüttel znm Zweck sind, die cs ge wissenlos irreführi und für sich ausopscrn lässt. Was aber die Fälschungen iu der sranzösischen Dokumentensammlung bc- trissl, auf dle Flandin hingcwicscn Hal, so sprechen auch sie nachdrücklichst sür das schlechte Gewissen der Kriegs treiber in England nnd in Frankreich. Italienische Erfolge bei Pogradetfch „Breme" über die Ecscchtstätigkeit an der albanische» Grenze Von der jugoslawisch-albanischen Grenze meldet der Bericht erstattet der „Vreme" u. a. aus Bitolu (Monastir), daß die Ge- fechlstätigkeit an der Front am Pograveisch am Donnerstag äußerst gering gewesen sei. Den Italienern sei es gelungen, am Mittwoch und Donnerstag den Vergabhang oberhalb des Dorfes Starove, drei Kilometer nördlich von Pogradctsch, wieder zu beießcn. Ebenso sei es ihnen gelungen, südwestlich von Pogra- delsch bei Vein Dorfe Trebanije eine neue wichtige Stellung, der eine grosie strategische Bedeutung zukomme, zu besetzen. Ferner hätten die Italiener in diesem Abschnitt neue Truppen an die Front gebracht. Erfolgreiche japanische Bombenangriffe ans die Zttfnhrstrahe Hongkong—Tschungking Tokio, 14. Dez. (Ostasieudieuft des DRV.) Japanische Bom ber führten nach hier eingetrosieucu Berichten erneut Angriffe auf die Znfuhrstraße Hongkong—Tschnngking durch. Sie zerstör ten über 50 Lastwagen mit Kriegsmaterial nnd mehrere Oellager. Weiter wird bekannt, daß dnrch einen Bombenangriff in der Provinz Mnnan das Wasserwerk Amis völlig zerstört wurde. Schon wieder Wechsel im britischen Informations- Ministerium Amsterdam, 14. Dez. Der Geucraldircktor des englischcn In- formationsministeriums, Frank Peet, hat, wie der Londoner Nuudfunk berichtet, den Rücktritt von seinem Posten eingereicht. Zn seinem Nachfolger sei sein Stellvertreter Walter Moukton ernannt worden.