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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für das Glbgebirge Wk Elbzettung Vik amlN^en vekanntmackjungen des vtlrgkrnleistero zu Vaö Schandau und -eo Allianz- imto Sebnlh. yelmatzeitung silr Bad Schandau mit seinen Grtotelien Gstrau und Veskelwlh und die Landgemernocn riltt-ndorf, Gotzdorf mit KoklmMe. ttleingiekhlibel, Krippen, Lichtenbaln, Mliteindors, por^üorf, Prossen, Raibmannodorf, ^einhardtodors, Schmilka, Schöna. Oruck und Verlag: Sächsische Elbzeltung, Alma Hlekr, ^nl). Walter ylcke, Bad Schandau, -anlenstrasse 1^4, Fernruf22. Post^eckkonto: Oresden 33327. Glrot'ontor Bad Schandau 3412. vollobank Bad Schandau 620. Seschästszelt: wochentsa« 8—12 und 14—18tlhr. Annakmeschlusi flir Anzeigen 10 llsir, Famlllenanzeigen 11 Zlkr norm. Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unterhaltungsblatt Die Sächsische Elbzeitung erscheint an sedem Wochentag nachmittags 4 Zlbr. Bezugspreis: monatlich frei Yau» 1.8S ' (einschl. Botengeld), für Selbstabholer monatlich 1.65 BM., durch die Post 2.- NM., zuzügl. Bestellgeld. Elnzelnummer 10 Npf^ mit illustrierter 15Npf. Nichterscheinen clnzelnerNummern u. Beilagen lnfolge höherer Gewalt, Betriebsstörung usw. berechtigt dieBczieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oderzum Anspruch aufZeltungolleferung «.Erfüllung von Anzeigenaufträge^ Anzelgenprelse: Oer Naum von 1 mm yöhe und 46 mm vrelte kostet 7 Npf., lm Texttell 1 mm Höhe und yo m« Brette 22,5 Npf. Ermäßigte Grundpreise, Nachlässe und veilagengebührrn lt. Anzelgenpreloliste. Erfüllungsort Bad Schandau. Aum Wochenende, illustrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im Sil- Nr. 231 Bad Schandau, Mittwoch, den 2. Oktober 1940 84. Jahrgang Kühner Tiefangriff auf Flughafen Pembroke-Carew Mm MWe Mulle VM WM» enlMelte MklmrWeu der MstWr uu<> WMIerie liegende Planscner der Flakartillerie aus ihrer Angrissörichtung abgcdrängt. Ostwärts Berlin warfen die britischen Flugzeuge nichrcrc Brand- nnd Sprcugbombcn ans eine Ziegelei. Weitere Gebäude- nnd Personenschäden wurden hier nicht angerichtet. Die Bcrlustc des Gegners am t. Oktober und in der Nacht zum 2. Oktober belaufe» sich auf 17 Flugzeuge, von denen 15 im Lnftkamps, eines von einem Nachtjäger nnd eines durch Flak artillerie abgcschosscu wurde». 2 deutsche Flugzeuge werden vermiszt. Dem Feind sind in der letzten Zeit durch die besonders cnt- wilkcltcn Abwchrvcrsahrcn der Nachtjäger nnd Flakartillerie schwere Verluste zuacsiigt worden. Er wurde säst überall an der planmäßigen Durchführung seiner AngrissSabsichtcn gehindert. Bestätigung für die Durchschlagskraft der deutschen Vergeltung! Ncwyork, 2. Oktober. Die englische Negierung hat, wie ans London verlautet, verfügt, das; die zur Zeit in der Armee dienenden Feuerwehrleute wieder zum Fcucrwchrdieust znrück- kchrcn. Eine treffende Bestätigung sür die Durchschlagskraft der deut schen Vergeltung! * Im September haben in Berlin Verhandlungen zwischen dem Ncichsvcrkchröministcrinm und Vertretern des Volkskommis sars der Sowjetunion für Verkehrswesen über den Abschlns; end gültiger Eiscnbahnvcreinbarnngc» stattgcfnndcn, die eine volle Einigung ergaben. Am l. Oktober tritt ein Abkommen über den Eisenbahngüterverkehr in .Urast. Demnächst wird ein ncncr deutsch-sowjetischer Gütertarif hcrausgcgcbcn, über den Ein- vcrnchmcn bereits erzielt ist. „Nicht en-enwollen-e Angriffe" Verdächtige Schweigsamkeit der Loudouer Lügenzcutralc — Militärische, politische und wirtschaftliche Sorge« an der Themse Stockholm, 2. Oktober. Die stäudig zunehmende Wucht der deutschen Vcrgcltungsangrissc gegen England hat znr Folge, das; die täglichen Lügen- nnd Lageberichte der Schwindelagcntur Ncntcr und des sattsam bekannten britischen Nachrichtendienstes von Tag zu Tag dürftiger aussallcu. Tiefe Schweigsamkeit ist erfahrnngsgemäsz immer dann be sonders auffällig, wcim die deutsche» Bomber gerade besonders aktiv und erfolgreich Ivareu. Wie mau aus deu fragmentarischen Angaben über die Ereignisse am Dienstag nnd in der Nacht znm Mittwoch entuchmeu kann, war dies offensichtlich auch in deu lehteu 24 Stunden in starkem Masze der Fall. Ein Eigenbericht von „Stockholms Tidningcn" über die Ichten dentschcn Vcrgcltungsangrifse aus Loudon gibt schon eher einen Vegriss von den wirklichen Vorgängen. Danach ist am Dienstag bereits zur Stunde des geheiligten britischen ö-Nhr-Tccs ein dcntschcr M a s s c n a n g r i f s erfolgt, an den sich bei Einbruch der Dunkelheit die n i ch t e n d c n w o l l c u - den Nachtangriffe angcschlosscn haben. Die Angriffe babcn nach diesem Bericht früher als gewöhnlich begonnen nnd sich auf 27 verschiedene Ortschaften in der Umgebung Londons und acht Städte in den an London angrenzenden Grafschaften ausgedehnt. Die Vororte Londons sollen am meisten gelitten haben, während diesmal der Londoner Osten verschont geblie ben ist. Angesichts dieser Zustände, unter denen naturgemäß das arbei lende Volk besonders schwer zu leiden hat, ist. cs nicht verwnn- > derlich, wenn der „D aily H e r a l d" in einem Artikel stürmisch j eine Klacstellmig der britischen .Kriegslage verlangt, während die „Times" ,ammernd meint, es würde sicherlich klug sei», auch iu Fühlung mit der Negierung der Sowjetunion zu blei ben. Zn der Sorge über die militärische Lage nnd über die wach sende politische Vereinsamung Englands kommen noch die ernsten Besorgnisse über die ernährungspolitische Lage, die am Ende des ersten Kriegsjahres deutlich zum Ausdruck komme». Es wird darin offen eingestanden, dasz in diesem Jahre nicht alles so plaumäszig verlaufen sei Ivie man sich das gedacht habe! Gleich zeitig wird die nach Lage der Dinge gänzlich utopische Forderung aufgestellt, dasz die englische Landwirtschaft 1!>ll dazu gebracht werde» müszte, Groszbrilannieu weuigfteus das au Nahrungs mitteln znr Verfügung zu stellen, was das Land mindestens brauche. Selbstversläudlich kann aber bei der jahrhundertelangen Vernachlässigung der Landwirtschaft im Plutokralischen England gar keine Nede davon sei», das; die Bevölkerung dieses Existenz minimum aus eigenem Boden erhalten wird. Dies sind allerdings hauptsächlich Sorgen, die die große Masse des britischen Volkes angehen. Die plutokratischen Schma roher sind nach wie vor bestens versorgt. Sie erhalten neuerdings in einigen eleganten Neüanrants des Londoner Westends eine „Fliegerangriffs-Spezialplatte", die für ü bis 4 Dollar ein Er lesenes Abendessen einschließlich einem Plah in einem luxuriösen Lnftschnhkeller der Gaststätte bietet. Dabei entbehrt es nicht des Interesses, daß diese „feinen" Lokale ihre Genüsse nur gegen Dollar zur Verfügung stellen, was nicht gerade von Vertrauen ans die englische Pfimdwühnmg zeugt. Oer Ernst -er Lage in London Zwcctoptimismuö der britischen Propaganda Schwere Schäden im britischen Verkehrswesen — Vritischc Flaksperrc wirkungslos Stockholm. Der Ernst der Lage iu London und die mit immer größerer Wucht uud Wirkung dnrchgeführten deutschen Vcrgcl- Anngsangriffe zwinge» die britischen Prvpagandastellcn, einen allerdings durchsichtigen Zwcckoptimismns an den Tag zu legen. Zn allen Berichten der Londoner amtlichen Stellen jindct man immer wieder Hinweise darauf, daß cs dcu dcutschcn Bvmberu nicht gcglückt sei, irgendwelche Schäden von Belang anznrichlen. j Die angeblich so starke Abivehr dnrch britische Zagdslngzenge und j die mit so viel Pomp aufgezogene ^unüberwindliche" Flaksperrc z nm dic britische Hanplstadt hätte» die deutsche» Flieger gezwun gen, „sich eine größere Vorsicht anfzuerlegen", wie es in einem amtlichen Londoner Bericht über dic Angriffe in der Nacht znm Dienstag heißt. Nichtamtliche» Znformationc» zufolge wnrdcn, so muß mau im gleiche» Atemzug ziigcbe», Bomben abgcworfcn an 27 weit verstreuten Stellen in der Umgebung von London sowie in acht ! Städten der London benachbarten Grafschaften. Mau erhielt de» s Eindruck, daß dic Formationcu dcr fciudlichcu Flicgcr iu größerer Anzahl als gewöhnlich erschienen. Diese „Aufrichtigkeit" dcr amtlichen britischen Stellen wird noch erweitert durch eine» Bericht dcr Belgrader „Politika" aus London, in dem cs heißt, daß troh verzweifelter Abwchrvcr- suchc dcr britischen Flak cs dcn dcutschcn Fliegern gelungen sei, ihre Bombenlast auch über dem Zentrum dcr britische» Haupt stadt abzuwcrscu. Sofort seien riesige Brände ausgcbrochcn, die j die Straßen taghell erleuchtet hätte». j Welch eigenartige Komik die stereotype Behauptung des bri- ! tischen ZuformalionSministerinms, es sei kein Schaden durch s deutsche Angriffe ungerichtet Wörden, mitnntcr mit sich bringen i kann, zeigt ein Bericht des Londoner „D a i l v Expreß" über ! einen ans London durchgesührlcn deutschen Angriff. Es heißt s hier wörtlich: § i „Eine tiefe rote Glut erhellte de» Himmel — dem Anschein nach über einer Ausdehnung von mehr als einer Meile — nnd mitten hindurch schoß eine Fcucrsäulc hoch. Als dic Flammen erstorben, stieg eine dicke Wolke eines öligen Nanchcs langsam ans nnd blieb etwa zehn Minntcn lang in dcr Lust. Kein scha den wurde augcrichtct." — Feuerschein über eine Meile, eine . Fcucrsäule, ölhaltige Nauchwollcn und kein Schaden, das paßt zu ! einander wie dic Faust auss Ange. Wie sehr die durch die deutschen Angriffe ungerichteten Schä den dus britische Verkehrswesen beeinträchtigen, geht ans einer in den Londoner Zeitungen an versteckter Stelle gebrachten uuscheiu- j baren Notiz hervor, durch die allerdings die britische These von i dcr Wirknngslosigkcit der deutschen Angriffe eine entsprechende , „Untermauerung" erfährt. Zn dieser Notiz heißt cs, dic eug- tischc Oeffeutlicykeit mögc sich darauf vorbcrcitcn, daß sie in l Kürze mit „schweren Verzögerungen" im Paleipostverkehr „nach gewissen Teilen des Landes" rechnen müsse. Besonders aufschlußreich ist ciu Bericht der Stockholmer Zei- i tuug „Aftonbladet", die sich von ihrem Londoner Mitarbeiter l melden laßt, „daß der Monatsjchlnß die englischen Negieruugs- , kreise sowie die Luftwaffe zu einem markierten Optimismus ver- ! aulaßte. Wieder wird die abgedroschene Phraje von der „neue» s Wafse" in Bewegung gebracht. Wieder wird behauptet, daß l neue ungeahnt wirkungsvolle Bombenflugzeuge in die kommeu- ' dcn Kämpfc gcschickt wcrdcn sollen. "Wieder wird mit bevor stehenden Lieferungen ans deu britischen nnd amerikanischen , Flngzengfabrikcn aufgetrnmpst. Der Londoner Eigenbericht des s „"Aftonbladet" läßt weiter erkennen, daß die deutschen Flugzeuge t mit geradezu uhrwerkarliger Präzision über London erscheinen. Die große Frage, die man sich in London stelle, sei: Wie lange wird London noch diesen fortgesehten methodischen deutschen An griffen ausgeseht fein'?" Zn der gleichen Linie des markierten britischen Optimismus liegt die Nede des Uuterhausmitgliedes Elliot in Manchester, der j zufolge jede 42. Minute eiu deutsches Flugzeug abgeschosseu - wurde. Elliot hielt dieses Ergebnis als noch nicht zusriedeu- ! stellend. Es müsse jede 2l>. Minute ein deutsches Flugzeug ab- ! geschossen werden. l Berlin, 2. Oktober. Das Oberkommando dcr Wehrmacht gibt bekannt: Dic Luftwaffe griff am 1. nnd in dcr Nacht zum 2. Oktober wieder zahlreiche kriegswichtige Ziele in London sowie in Süd- und Mittel-England an. Umfangreiche Brände nnd Explosionen tonnten beobachtet wcrdcn. Teile einer Kampfgruppe unter Führung des Gruppcnkom- mandcnrs Major Hahn bombardierten in kühnem Tiefangriff troh starker Flakabwchr dcn Flughafen Pembroke-Carew, er zielten Treffer schweren Kalibers, beschädigten eine Anzahl feind licher Kampfflugzeuge durch Bomben und Maschincugcwchr- scucr am Boden nnd kehrten ohne Verluste in ihren Heimat- Hasen zurück. Andere Kampsslicgervcrbändc griffen dic Hafen- anlagcn von Liverpool sowie die Hasen- und Industrieanlagen von Manchester an nnd erreichten starke Brand« und Explo sionsschäden. Ferner gelang es durch überraschenden Angriff ein zelner Kampfmaschincn, ein Rüstungswerk nördlich London nnd einen in dcr Nähe bcfindlichcn Nachtslnghafcn mit Volltreffern schweren Kalibers zn belege».. Britische Flugzeuge wurde» bei Tage weder über Reichs gebiet »och über dem von Deutschland besetzten Gebiet beobachtet. Bei Nacht griff der Gegner mit mehreren Flugzeugen eine Reihe von Westdeutschen Städten an, wo an zahlreichen Wohnhäusern starke Brandschäden verursacht wurde». Einige britische Bombenflngzengc flogen über Norddcntschland auch dic Rcichohanplstadt an, wurden hier aber durch das gut- Wieder rin ruchloser Angrist Drei Häuser zerstört, eine Gartenlaube nicdcrgebrannnt, ein Krankenhaus getroffen — Mehrere Volksgenossen verletzt Wieder einmal war in der Nacht vom Sonntag zum Montag Hannover das Ziel der britischen Luftpiraten. Dic Hanno veraner haben schon manchen Fliegerangriff erlebt. Manche zicl- loo abgcworscne Vombe siel, allerdings ohne nennenswerten Schaden anzurichten, in die Vororte. Noch ist in all unserer Erinnerung der jedem soldatischen Berantwortunaobewußtsein bare ruchlose Bombenabwurf aus die Südstadt im August d. I., wo ein ausgesprochenes Wohnviertel getroffen wurde, in dem auch kilometerweit im Umkreis keine »ndustricllen Werke noch sonst Anlagen militärischer Art zu finden find. Der neue An griff aus Hannover erwies erneut, daß dic Royal Air Force eo also gar nicht aus militärische, sondern nur aus zivile Ziele absieht. Bald nach Mitternacht flogen die britischen Flieger, von Süden kommend, Hannover an, und schon fielen mehrere Spreng- und Brandbomben entlang der Lerne. Einige Bomben trafen das große Krankenhaus Siloah, das weithin durch ein großes Notes Kreuz gekennzeichnet ist. Glücklicherweise fiel eine Bombe auf den Hof des Krankenhauses, ohne Schaden anzurichten, wäh rend die zweite in den Lichtschacht des aroßen Eebäudekomvleies einvrang dorr aber dank des tatkräftigen Eingreifens des Hausluftschutzes sofort unschädlich gemacht werden konnte. Böser sah co schon in der Umgebung des Krankenhauses aus, wo in einer benachbarten Straße drei Häuser zerstört mur->cn, wobei mehrere Volksgenossen mehr oder weniger Scha den nahmen. Noch sinnloser war der Abwurf einer Vombe auf ein wrcr- tengelände, aus dem eine kleine Wohnlaube in Flammen auf- aing und damit Freude und Hoffnung des kleinen Mannes auf den Ertrag seiner Ernte zunichte wurden. Alles in allem ent hüllte sich auch hier wieder die wahre Absicht der Briten: Ar- bciterwohnungen, Laubenkolonien, Krankenhäuser. Wenn man das Ergebnis zusammcnfaßt,, stellt man sich unwillkürlich die Frage: Glaubt Churchill auf diese Weise den Krieg zu cnt- scheioen? Flalleuer drangt Britenflieger ab Berlin, 2. Oktober. Einige britische Flugzeuge flogen in dcr Nacht zum 2. Oktober über Norddeutschland in die Mark Brandenburg ein, wobei sic auch das Gebiet dcr Rcichshaupt- stadt berührten. Die Flakartillerie branchte jedoch nur an weni gen Stellen in Tätigkeit zu treten und konnte dort die feindlichen Flugzeuge von ihrer Augriffsrichtung abdräiigc«. Ueüecköe küerr: * Wie dcr Londoner Mitarbeiter von „Stockholms Tid- ! ningcn" berichtet, gibt das Blatt dcr britischen Luftwaffe „Aero- Plaue" zu, daß England iir dcn Lustkämpscn über dcm britischen Znselrcich täglich 82 Flugzeuge verliert. * Zn seinem Handclstcil bringt „Aftonbladet" Stockholm einen Wochenbericht über die Eindrücke eines Londoner Korrespondenten über de» Einfluß der Niederlage von Dakar auf die Londoner Wirtschastükrcisc. Dieses Ereignis habe einen deprimierenden , Eindruck auf dic City uud dic Londoner Börse gemacht. Dcm ! durchsichtigen Optimismus anderer Kreise werde von dcr Lon doner Geschäftswelt mit größtem Mißtrauen begegnet. * Zur Romrcisc des spanischen Innenministers schreibt „Popolo di Roma": „Die spoirtanc und begeisterte Aufnahme, die Rom dcm Vertreter dcr befreundete» Nation gezeigt hat, sei ein ncncr Beweis für die brüderlichen Bande, dic das italienische i nnd spanische Volk miteinander verbindet. Nom hat in Serrano Suner einen dcr bewährtesten Mitarbeiter des Caudillo und dcn Vertreter des nationalen Spanien begrüßt, das an dcr Seite dcr Achsenmächte mit gemeinsame» Ideale« und Ziele» gegen jene hcgemonistische» Plutokraten anftritt, von denen die Welt befreit werden soll."