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norciri L 5»ücl< 20 pfg 12 5»ück 40 psg i bciricbcnc hoimattundlichc ?lrbcii il^rc» vorläusigcn -lbschluß, die ! in crstcr Linic der Tatkraft ihres Schöpfers, nnscrcs Sparkasscn- halb läßt Gaulcitcr !>!cichsstatthaltcr ViiUschuianu Hcimat. der Nnhc nnd cn .Tosca" am epicmbcr. am „Lucia von Lamuicrmoor Das Mävcbcn aus vcm Das Siaailnbc ie ueue gcschlvsscn der, ilii, „ gNariha aiu 5., I» schlichtcr Fcicrstiiudc sand am Tonncrstag im kleincn Saal des früheren Ninghotcls eine jahrclang nrit )cttcncm Eifer chausviclhaus blcibi uach bis 7. Scpl. Spielzeit wirb am Sonntag. 8. Scpicin- Svlelplan solaen 3., „Davbnc" am Das Hci maimn scnm ist wio folgt gcöfsnal: Wochentags voir I I bis 15 Uhr, sonntags angerdcin von 9—-12 Uhr. Fanü" lt Tcil> einaclctici einer 4Insinhrnua von „Nida" Ani dem Kunst und Kultur Eignungsprüfung für die Bühnenlaufbahn Nus Anordnung der Nctchsihcaicrkammcr haben dicfcnk- nen, die die Bühnenlaufbahn ergreifen wollen, vor Beginn des Unterrichts eine Gignnugsprüsnug vor der Prüinngsrvmntts- üon der Ncichslycaicrkammcr abznlcaen. Die nächste Prüfung dieser Ari ist sür Mille September vorgesehen. Anmeldungen späleslcns bis <> Tevlcmber an die Landcsleitnna der Ncichs- lheaterrninnicr Gau Sachsen, Dresden, Ostra-AIIcc 27, erfolgen. Aumeldungen zur Eiguungsprüsung ll (Aufnahmeprüfung) sind ebenfalls umgehend erforderlich. WnS bringen die Dresdner Theater? Die Sächsische Siaaisopcr in Dresden beginnt die zweite Woche tu der neuen Svielzctl am Sonntag. I Sepiember. mir Das Ecniral-Theaicr bring! weiterhin die Revue „Hal- loiria". vas .Komöbicnhaus spielt ab 2. September die Ko- »wbic „Der Meister". 31. August. 1821: Der Ralürsorschcr Hermann von Helmholtz geb. lgcst. 18911. — 1911 (bis 5. September): Schlacht au der Aisnc. — 1915: Eroberung der Feste Luzk am S»>r «Armee von Bochm- Ermolli). — 1921^ Der Generalseldmarschall Karl von Bülow gcst. lgcb. 1819). Sonne: A 0.08. U. 19.51: M ond : A 3.',9. U. 18.37 Uhr. * Ab l. September wieder ^cldpostpäckchen Tic Auunhmcspcrrc sür Fcldposlpäckchcu wird mit Ablauf des 31. August >919 ansgchobcn. Boni 1. September 1919 an werden demnach Fcldpoppäclchcu bis zum Gewicht von 1999 Gramm all gemein wieder zur Beförderung angenommen. Schnllnudheimarbeit — im Kriege erst recht! Die sächsischen Erzieher sind sich bewußt, das; während des -Krieges, Ivo viele Bäler im Felde stehen und Mütter in Betrie ben beschäftigt sind, die Erziehungsarbeit der Schule besonders notwendig ist. Die Entsendnng geschlossener .Klassen nnter Füh- rnng der Erzieher während der Schulzcil in Schullandheime wird deshalb aus Wunsch der Uuterrichlsbehördc und des NS.-Lchrcr- bundes in gewohnter Weise sortgcsctzl. Ter NS.-Lchrcrbund hielt im Schullandheim Hellen- darf bei Gottleuba einen cinwvchigen FortbildnngSlchrgang ab, der von 5,0 Erziehern und Erzieherinnen besucht war. In cin- gchenden Vorträgen, ?lnssvracheu und Lehrwanderungen wur de» die unterrichtlichen, gesundhcttlichen und erzieherischen Auf gaben dcS Schullandheimes behandelt. Ter Kreis Pirna war vertreten durch Pg. I r m s ch, Heidenau, und Pg. Schonberg, Staatliche Oberschule für Jungen, Pirna. -k- — Ter Wasfcrstand der Elbe betrug am hiesigen Pegel heute vormittag 2,51 Meter. goldenen Westen" am 6., „Nigoleno" am 7. nnd „Die Mei üersinaer von Nürnberg" am 8. September Ter Mensch sott hoffen! Solange noch ein Fünkchen Mäst in ihm glüht, sind auch die Türen dcS Glückes noch offen. Körner. ! leiters Willy B e r g e r, zu danken ist: d a s H e i m a t in u s e u m der Stadt Bad Schandau wurde der Ocffcntlich- keil übergeben. Bürgermeister Baumann hatte die Freude, KreiSleiter Elsner, den im Heeresdienst stehenden Landrat Tr. Müller, seinen Stellvertreter Dr. Leipner, di^' Kreisanttsleitcr Tfchacpc und H c r I i u g , Pros. Nl c i ch e Scbnitz, Baurat P u t ch - Dresden, (tzeheimrat Tr. Böhme, Oberschülrat Dr. Jesch und neben den Sladlräten nnd illatshcrren noch eine An zahl geladener Bürger der Stadt beglichen zu können. Schon vor Jahrzehnten sei in der Sladl der Wunsch nach einer heimat kundlichen Sammlung laut geworden, um auch unseren vielen Tausenden Kurgästen ein Bild vom Ursprung und der Entwick lung der Stadt zu vermitteln. Schandau kann aus eine mehr als llOOjährige Gcphichte zurückblicken. 1107 wurde ihm das Sladt- rechl verliehen. Schon vor mehr als 100 Jahren bedeutete der „Gesundbrunnen" im Kurhaus, unsere Mineralquelle, einen wich tigen Faktor sür die weitere Entwicklung Schandaus. Pastor Goetzinger-Ncnstadt, der Erschließ« r der Sächsischen Schweiz, hat sich in feinem bedeutungsvollen Werk „Schandau und feine Um- gcbnng" über die Heilwirkungen unserer Quelle anssührlich vcr- breitet. Dadurch stieg Schandau zu einem Frcmdcnon auf, der für das Elbsandsteingebirge von ausschlaggebender Bedeutung wurde nud bleiben wird. Die früheren Versuche, ein Heimat- museum zu errichten, kamen über den Anfang nicht hinaus. Wie ans einen! von Prof. Tr. Meichc hcransgcgebenen Werk ^,Ein Mühlenbach" hcrvorgeht, wollte der Gcbirgsvcrcin sür die Säch- fische Schweiz bereits in den 80er Jahren in Bad Schandau ein Vcrcinsmuscum errichten, das aber fchlieszlich in Pirna znstandc- kam. Ter verstorbene Ehrenbürger der Stadt Bad Schandan, Rudolf Scndig, hat in seinem letzten Wnnsch noch zum Ausdruck gebracht, an der Stätte feines Wirkens ein Sendig-Mufcnm zu errichten. Dank dem Werk nuferes Führers ist nach Irren nnd Wirren im deutschen Volke eine seelische Wandlung geschehen nnd ein neuer Glaube entstanden, der Glaube an das ewige Deutsch- land nnd den Nationalsozialismus. Blut, Boden nnd Nasse sind die tragenden Pfeiler der nationalsozialistischen Weltanschauung. Musccn nnd Heimatstuben dienen der Ersorfchnng des hcimat- gebn»denen Bodens. Glaubte doch ,z. B. unser früherer Nach barstaat, die Tschccho-Slvwakci, unser Heimatland bis Dresden für sich beanspruchen zu können. In den Tagen der 600-Jahr- feier der Stadt wurde erneut der Gedanke wach, der Vergangen heit unserer Stadt nachzusorschcn. Einem eigenartigen Zufall ist cs zu danken, daß der Schöpsec des Hcimätmnscums, Spar- kasfcnlcitcr Berger, durch eine Begegnung mit einem eifrigen Heimatforscher nnd Freund unseres Elvgcbirges. Baurat Pusch- Dresden, angeregt wnrdc, den ans unserem Schomberg ruhenden Schätzen ans Schandaus allen Zeilen nachzuspüren. Bürger- meislcr Baumann dankte Baurat Pusch für feine der Stadl ge gebenen wertvollen Fingerzeige. Mit einigen sür die Sache be geisterten Bürgern hat Sparkasscnlcitcr Berger in Hunderten von Arbeitsstunden erfolgreiche Ausgrabnngsarbctten verrichtet nnd damit die Voraussetzungen sür die Schassuna eines Heimat museums erfüllt, das durch die einzigartige Schiffsmodellscbau des Postclwitzcr Schiffbauers Emil Fiedler eine wertvolle Er gänzung nnd Unterstützung crsährt, für die der Bürgermeister mich diesem Tank und Anerkennung auSf'Prach. Er sei stolz dar auf, heute mit der Ucbcrgabc des Museums an die Ocfscntlich- kcit wieder einen Markstein in der Geschichte unserer Stadt setzen ' zn können. Sein Dank galt ferner dem Kreislcitcr nnd dem ans Urlaub weilenden Landrat für ihre tatkräftige Unterstützung, so- wie seinem Stellvertreter, Ncgicruugsrat Tr. Leipner, dem Mi- nistcrinm, allen Dienststellen nnd denjenigen Bürgern, die sich schon vor den Ansgrabungsarbcilen mit der Errichlnng eines Hcimalmuscnms beschästigten. Sein besonderer Tank galt aber Sparkassenletter Berger und Pinen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich in jahrelangem Mühen dafür cinsctzlen, das; das lang- gewünschte MusMi in seiner heuttgen Form in Bad Schandau erstehen konnte. Sparkassenlciler Berger ging eingangs ans seine Bcgcg- nnug mit Baurat Pusch ein, der ihm die erste Anregung für seine späteren wertvollen Arbeiten znr Ersorschung des Schamberges nnd damit znr Gründung des Hcimätmnscums gab und bchan- dcltc weiter die einzelnen Talen bis zu der am 19. 7. 1938 vom Innenministerium erteilten Genehmigung für die Grabungen. Er gedachte der uneigennützigen Mitarbeit seiner Heiser, des mil- auwcscndcn, zurzeit auf Heimaturlaub weilenden Fritz Fischer/ des Schuhmachcrmcifters Otta F i s che r und des Erich Stark e. Bon dem Umsang dieser Ausgrabungen kann man sich auf Grund der interessanten Darlegungen Sparkasscnleiter Bergers einen Begriff machen, wenn man hört, das; gegen 1900 Arbeits stunden geleistet wurden. Ter Erfolg lohnte die Blühen. Lanzen-, Pfeil- und Armbruslfpitzen, Sporen, Hufeisen, ein Eiscubeil, Bohrcrüberrcste, Eiseuseoeru, Nägel nsw., eine Handmahlnmfchine, Schleif- nud Wetzsteine und unzählige Topfräiidcr (Profile) neben . Henket- nud Bodenslücken sowie tanzende von Schebben waren das Ergebnis. . LMLtsdvnlmalspfl eger nnd der Innenminister er- kannten hierauf'die von Sparkassculciler Berger geleitete Arbeit an, genehmigten am 20. I. 1910 auf Antrag des Bürgermeisters die Errichtung des. Heimatmusenms und bewilligten eine cnnnaligc BeilMc von'7^ NM. zur Beschaffung von Vitrinen nnd anderen Einrichtnugsgcgcnständcn. Der Verein znm Schützender Sächsischen Schweiz schlos; sich mit weiteren 500.— NM. an. Dank der tatkräftigen Nnlerstütznng des Laudesdenkmalpslegers, des Krcislciters, Landrates und der freudigen nnd nncigcnnützigcn Mitarbeit des Baurates Pusch und Gatti» erstand das Hcttual- mnsenm in seiner jetzigen Gepalt. Mil dem Tank an Bürger meister Banmann. für die Anerkennung uud Ehrung, die ihm als — Ordner im öffentlichen Luftschntzranm. Drei Schlüssel müssen vorhanden sein. Dio Aufrechterhaltung l Ordnung in den öffentlichen Luftschutzränmcn bei Lnftangriffc ist eine Polizeiliche Ausgavc. Ter Ncichssührcr ff und Ches der Deutschen Polizei Hal deshalb in cincm an alle Polizeibehörden gerichteten Erlas; im Einvernehmen mit dein Rcichslnstfahrt- miniflcrium bestimmt, das; die Ordner für die öffentlichen Luft- schntzränme von den Polizeirevieren zn pellen sind. Wo die Gc- flcllnng von Polizcibcamten auf Schwierigkeiten slöszt, soll cinc gceignctc, in uumittclbarcr Nähe des öffentlichen Lnitschntzrau- mcS wohnende Person ncbenamllich als Ordner bestimmt Und ans Grnnd der Noldicnstverordnung hcranaczogen tverdcn. Der Ordner der möglichst Amtslräger des 9ILB. oder Angehöriger einer Parlciglird.rnug sein soll, hat die Eigenschaft eines Hilfs- polizcibcamtcn. Ter Erlaß beftimpit lveilcr, oaf; für jeden öffent lichen Luftschuhrauül drei Schlüssel vorhanden sein müssen. Ein Schlüssel wird am Eingang des Nanmes in einem mit einer Glasscheibe vcrsclsenen össencn Kästchen ansb.wahrt; der zweite befindet sich in der Obhnt des Ordners nnd der dritte ans dem zuständigen Polizeirevier. Für die Sauberhaltnng des Nanmes lind ebenfalls die Polizeireviere verantwortlich Eine Tat -es Friedens mitten im Kriege . Eröffnung des Heimatmuseums der Stadt Bad Schandau — Neue Verbesserungen in der KricaShintcrblicbcncnvcrsor- gnng. Durch die im Neichsgcfctzblatt Nr. 153 veröffentlichten Acnderungen und Ergänzungen der Wehrmachtfürsorge- und Vcrsvrgungsgefche ist eine Ncihe von Verbesserungen der Für- sorge und Versorgung für die ehemaligen Soldaten nnd ihre Hinterbliebenen neu geschaffen, oder cs ist für schon crlasscne Verwallnng'sanordnnitgen die gesetzliche Grundlage erbracht wor ben. Witwen nnd Waisen erhalten! in Zukunft die ciuhcitliche, gegenüber der Fricdensvcrsorgnng günstigere Kriegsvcrsorgung ohne Nücksicht darauf, ob der Mann bzw. Vater au der Front gefallen oder in der Heimat infolge Wchrdicnflbcschädignug gc- storben ist. Eltern erhallen Ellernreule beim Tode des einzi gen oder lctzlcn Sohnes oder beim Tode mehrerer Söhne ohne bie ionp vorgesehene Prüfung der Ernähreröigenschast. Diese Prüfung nuterbleibt auch, wcuu eiüc Fra» de» Ehemann und einen Sohn dnrch de» Weltkrieg oder de» jetzigen Krieg verloren hat. Vvranssctznng bleibt aber stets die Bedürftigkeit im Sinne des Wchrmachlfürsvrgc- nnd Vcrforgilügsgcsctzcs. — Hanssrancn, denkt varan! In langanhaltcndcn Schlccht- Ivcttcrtagen oder nach stürmische» ;oge»a»»tcn Strichregen oder Schlagrcgen tvcrdeii die Umfassungsmauern der Wetterseiten der Gebänd. erheblich durchnäßt. Es bleibt nicht aus, das; die Nässe im Mauerwerk auch nach innen dringt. Dann werden selbst die sonst trockenste» Wohnuuac» feucht, wem« nicht dauernd gelüstet wird. An sich ist gute Lüstung oer Wohnungen usw. ja immer nötig nnd gesnnohcttlich nnd baulich wichtig. Nach Regentagen oder selbst auch an solchen ist aber die Lüftung aller Räume dop pelt nötig. Wer das nicht beachtet, wird bald bemerken, daß cs modrig riecht in diesen Räumen, das; Putz losblätlcrt, die Tapete Modcrslächen erhält nsw. Also, immer wieder Fenster auf! Sebnitz. Waggonbrand. Aus dem hiesigen Bahnhof ge riet am Dicnslagaoend ein Waggon mit Stroh in Brand. Dic>cr ist ans Fnnkenslng einer Lokomotive zurückzufllhrcn. Chemnitz. Schwere Unfall c. 2n Flur Niederlichtenan fuhr in den Morgenstunden des Donnerstag ein Personenkraft wagen gegen einen haltenden Lastkrastwa-gen. Der Fahrer des Lapwuuens. d^r i» diesem Augenblick ncocn seinem Fahrzeug stand, wuroc tchwer verletzt nnd starb kurz nach seiner Einliefe rung. ins Chemnitzer Krankenhaus. Ein Insasse des Personen autos muspe ebenfalls verletzt ins Krankenhaus gebracht wer den. Au der Uiifallstelle ereignete sich einige Zeit später ein weiteres Unglück. Beim Ausweiche» geriet ein Lieferkrnft- wagcn ins Schleudern und überschlug sich. Der Beifayrcr dieses Fahrzeuges muspe mit schweren Verletzungen dem Franken- Lcrgcr Krankenhaus zugesührt werden. Schöpfer des Museums zutcil geworden sei, welcher Ausgabe er sich gern nud vslickpaemäs; untcrzvgc» habe, da nnmnehr auch eines der gesteckten Ziele Bürgermeister Baumanns verwirklicht worden sei, überreichte er Bürgermeister Banmann die Schlüssel für das Hcimatmnfcum mit der Bitte, das Museum den Ehren gästen und hieraus der Allgemeinheit zngängig zn machen. Bür- gcrmciper Baumann händigte Sparkafscülcttcr Berger als Tank »ub Anerkennung für seine schöpserischc Arbeit eine künstlerisch ansgesührtc Urkunde aus, indem er gleichzeitig den Helfern seine Anerfcilnung aussprach. Kreisleitcr Elsner führte ». a. aus, daß die Bedeutung Bad Schandaus als starkbcsuchtcr Frcmdenvrt die Schaffung eines Heimatmusenms rcclpscrtige, das später noch in einen größeren Nahmen hiueinwachscn möge. Es sei richtig, hier politisch, welt anschaulich und kulturell ein Fundament zu legen, das anch allen den Fremdcnort Bad Schandan bcsnchenden Ausländern als Schlüssel pi unserem Volkstum vor Augen gcsühn wird. Die Krast Les Teittschen wurzelt im Hcimcttbcwuspsein, im Geiste der dem Hcimatwerk Sachscn als Aufgabe dcr Partei jede Unter- pützung angedcihcn. Ter Krcislcitar überreichte Bürgermeister Baumann als Gabe sür das Museum zwei von Pirnaer Schul kindern holzgeschnitzle Laternen als Symbol dafür, das; wir die s Leistungen der Gegenwart dcr Zukunft erhalten sollen. Dcr pu.'zctt aus Urlaub wcilcndc Landrak Tr. Müller bc- loutc, das; »in Ereignis, Ivie cs im Kriege die Eröffnung eines ! Heimatmuseums als ein Friedenswerk sei, seinen Platz in dcr Geschichte Bad Schandaus verdiene. Tas sei mir möglich in der dnrch den Führer nnd seine Wehrmacht gesicherten Heimat. Mit seins»! Glückwunsch sür die Sladt verbinde er anch den Wunsch, daß das Heimalmu'eum pets etwas Lebendiges, zu weilerer Ar bett Anregendes sein möge. In seinen Dank an Krcislcilcr und Laudrat sür die Wünsche schlos; Bürgermeister Banmann auch dcn Dank an alle ande ren Teilnehmer dcr Fcicrstundc ein, wic er anch dem Direktor der Sächsisch Böhmischen Dampfschifsahrts-AG. Thomas sür die Ucbermittlnng eines Blnmcnschisfcs „Bad Schandan" nnd Obcr- schulrat TV. Zesch sür seine als Vorsitzender des Ausschusses für das Heimatmuseum 1928 bis 1931 geleistete Arbeit dankte. * Ein Nuudgang durch die im Erdgeschoß des früheren Ning- Hotels befindlichen Ausstellungsräume zeigte dcu Teilnehmern der Erössnuugssaier eine in vorbildlicher Weise in Schankäslen und Vitrinen zusammengcstclttc Schan heimatkundlicher Gegen stände, die über Jahrhunderte hinweg bis zur Gegenwart rei chen. Stück für Stink ist liebevoll znsammengctragen und cin- gaordnet worden. Jeder Heimatkundler nnd jeder Bad Schan- dauer findet in dem Hcimattnuscnm interessante Stücke dcr Hei- malsornhung, dic ihn in ihrcr Viclgcstalligkcit übcrraschcn wer den. Ohne im Nahmen dieses Berichtes anch nnr annähernd die wertvolle Schau erschöpfen zn können, nennen wir außer den uach einer Borbesichtignng bereits genannten Gegenständen wert volle Akten nnd Urkunden, Gemälde nnd Stiche aus Schandaus längst vergangenen Tagen, cinc Vielzahl ältester Pholographicn, die manches verschwundene Stadtbild Wiedererstehen lassen und be sonders die alten Schandauer schein werden, die Nekonstrnklion der alten Mahlanlage ans dem Schombergc nnd ein Modell die ses früher trutzigcn Berges. In cincm Ncbcnraum hat die Modcllfchifssslotte unscrcs Mitbürgers, des Schiffbauers Emil Fiedler, Ortstcil Poslclwitz, ihren Einzug gehalten. Sic ist, wie an dieser Stelle schon betont, das einzigartige Prodnkt einer 15jährigcn meisterhaften Arbeit nnd gewährt vor allem unserer Jugend einen beispicllosen Anschanungsnntcrricht über die zum Teil in die Geschichte cingcgangcncn Schisfsbautcn vieler Jahr hunderte -- das dentschen wie auch fremder Völker. Der Besichtigung schloß sich ein geselliges Beisammensein an, in dessen Verlaus Bürgermeister Banmann Äaurat Pnsch in Anerkennung seiner Verdienste nm das Heimatmuscnm eme Base überreichte. geschätzt. Kenner sagen deshalb: Die gute Mokri besteht nach wie vor arroi reinen Orient Tabaken. 'I 1 j t.HY Ul' Außerdem wird sie wegen ihrer besonderegjfs^ J und dabei stets gleichbleibenden Onalität 1^4 OIAIT I - eine kleine Köstlichkeit