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ächsische Elbzeitung Tageblatt für das ElbgebLrge Oe <?äd>slül>k <ktl'zc»«ng «nikält die amMcken vekannlmochungen deo vüraermelstera M vod Schandau und den zinani- omla Scbntft. gelmali!»ung siir vnd Scknndau mit seinen Drlolellen »Nenn und »eiieiwik und die kandaemelnden «Nendorf »ok.dors mil KeNimiidic. MeingleWibki, »rippen, richienNnin, Milicindees, vneichders, vrrprn, Nnllmmnnodork, ^kindnrdlodeis, 8-l»nilka, Schiinn. Orucknnd verläse SNchNiliee iktb^cilunp, liimn airkr, Oni> Mniler girkr, Bnd Schnndau, ?nvsenftrnke1Z4, ZrrnrujüS. VeftscheckkoniN! vreoden SZLS7. Girekenio e vnd Schnnda» L41i. voisobnnk vnd Seiiandnu dso. LksÄiiisioiikli: wncheniaa, s—IS und 14—IS ilhr. )lnnahmeiö>IuN stik Slniklsrn 10 ildr, Znmillennnieiskn 11 ilkr norm. Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Das Unterhaltungsblatt Dir Sächsische Elbzk-itung erscheint an je^em Wochentag nachmittrgo 4 Ubr. Bk-uql's'rclo: monat'ich frei 5wus 1.85 NM (einichl. Votengeld), für Selbstabholer monatlich 1 ö5 NM., durch die Voss 2.-NM , M.üigl. vrsiellgeld. ^ln.rclnmnmer lo Nz'f., mit Illustrierter 15Npf. Nichterscheinen einzelner Nummern u. Beilagen lnfolge boberrr Gewalt, Vctriebostorung usw. bercibtigt die ve.Ueher nicht rur ilür.rung deo Verugopreiseo oder-um UnsprnG auf^eitungolieserung u. Erfüllung von An-cigenaufträgen. Anzeigenprelse: Oer Naum von 1 mm nölie r,nd 4S mm Breite kostet 7 Npf., im Cextleil i mm Nöbe und 90 min Breite 22,5 Npf. Ermäßigte Grundpreise Nachlässe und vellagengebübren lt An-elgenprelalisie. Erfi'illungoort VadSchandau. Aum Wochenende, Illustrierte Sonntagsbeilage Das Leben im 6ild Bad Schandau, Dienstag den 30. April und Mittwoch den 1. Mai 1940 Nr. 101 Or. Ley zum 1. Kriegsmai 1940 84. Jahrgang Arbeiter und Soldaten! Werktätige und Schaffende in Stadt und Land! Wenige Monate nach der Machtübernahme in» Jahre 1RN hat der Nationalsozialismus den l. Mai zum Nationalen Festtag der Arbeit nnd damit der deutschen Volksgemeinschaft proklamiert. Dadurch sollte nicht nnr ein alter Mansch der deutsche» Arbei terschaft seine Erfüllung sindcn, sondern es wollte damit das ncnc Reich vor allem seine Einstellung zur Arbeit symbolisch bc künden. Ter Nationalsozialismus hatte ein Nccht dazu. Er Übernahm eine vernichtete Wirtschaft, ein verelendetes Volk. Nach dem Wil len der Macher von Versailles schien die deutsche Nation, das deutsche Volk einem langsamen Ansstcrbcn anSgelicfcrt zu sein. Diese Not konnte nicht durch Proklamationen oder schöngeistige Ideen ihre Ucbcrwiudnng finden, sondern nnr durch sie höchste Auswertung der nationalen schöpferischen .Urast und der mehr oder weniger reichen Schäfte, die unser deutscher Bodcu iu sich birgt. llud deshalb fehle sofort nach der Machtübernahme durch deu Nationalsozialismus jener gigantische Prozeß ein, der in seiner enormen Steigerung der Produktion dem konsnmbcdürsnis des deutschen Volkes z» gcnUgcu versuchte. Tic Arbeit wurde da mit zum Ncgeutcn des össcutlicheu uud private» Lebens. In die ser Arbeit sollte aber auch die Einigung der zersplitterte» VolkS- gcmciuschast eine ihrer edelste» Grundlagen sindcii. Tas Mas; der Wertung aller Menschen lag von jetzt ab in der Zugehörigkeit znr dentschen Volksgemeinschaft und in der Ucbcr- nahmc der daraus entstehenden Pflichten. In der Arbeit liegt der höchste Adel der neuen Zeit. Deshalb Hal das ncnc Reich auch dem arbeitenden Menschen den Ausstieg zu jeder Stelle des össcutlicheu uud private» Lebens erschlossen. Was in früheren Zeiten bürgerlicher Vccngnng fast eine ge sellschaftliche Belastung war, wurde seit dem Januar 1!>W zur alleinigen Voraussetzung jeder höheren Wertung. Die deutsche Nation hat sich seitdem den deutschen Arbeiter erobert, der deutsche Arbeiter aber erhielt sciiicn Staat uud damit endlich auch sein Vaterland. Diesen Tag der Arbeit uud der Volksgemeinschaft haben wir in der Zeit des Friedens gefeiert. In der Zeit des Krieges bekennen wir nns in erhöhtem Matze zn den Grundgedanken dieses deutschen Festes. Denn dieser Krieg lobt als ein Kampf der internationalen Plntokratie gegen die deutsche Arbeit. Es ist der Staat des Nationalsozialismus, de« die jüdisch- britischen nnd französischen Kapitalisten und Kriegsgewinnler am meisten hassen, in dem sic cin verderbliches Vorbild scheu, den sic als böscS Beispiel fürchte«. Tic lcbcu iu dcr Sorge, daß ihre ! eigenen Völker von diesem Gedanken dcr soziale» Gerechtigkeit angcstcckt wcrdcn köuutcn und datz das Ncgimc ihrer kapitalisti- ! scheu Plutokratic daun inö Wanken kommt. So ist dcr Kamps, dcr heute ausgcsochtcn wird, cin Kampf um den Staat dcr Arbeit, dcr sozialen Lebensauffassung und da mit allerdings ein E u 1 s ch c i d n n g s k a m P s nm Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes. Diesen Kamps aber sichren an dcr Front seit dcm September dcs vorige» Jahres i» allem deutschen Heldenmut die Söhne unseres Volkes aus Stadt und Land und ans allen Berufen. Sie setzen ihr Blut ciu für deu dcutschcu Staat dcr Arbeit. Dcr deutsche Staat dcr Arbeit aber hat seine Krast cinzusetzen für seine Soldaten. Indem wir diesen Tag heute feiern, bekennen wir uns erst recht zur Verpflichtung, nunmehr sie letzte Faser cinzu- spanncn in dcr Arbeit für den s ch i ck sa l c n t s ch e i-. den den F r c i h c i t S ka m P s nnscrcö Volkes. Am l. Mai dcs kricgSjahrcS UNO vcrpslichtct sich dic ganze dcntschc Nation, Mann nnd Fran, vom höchsten Grciscualtcr bis zu den IUugstcn unseres Volkes, zu schasscu uud zu arbeiten, um uns alle» das tägliche Brot sicherzustellcu, dic Heimat und dic Front zu cruährcu uud ihr dic Wasscu zu gcbcu, dic sic braucht, um dcm Feinde zu widerstehen. Es soll in keiner Sekunde dcr deutsche Soldat verbluten, weil die Heimat ihm nicht dic Munition liefert, die er zur Verteidi gung dieser seiner Heimat selber benötigt. So soll dieser kricgs- mai stattsiudc» im Zeichen dcr unlösbaren Vcrbnndcnhcit des Arbeiters und des Soldaten, dcr Schasscndcn dcr Stadt und ans dcm Land, und dcr Kämpscndcn an allen Fronten. Wenn wir diesen Gedanken befolgen, dann wird dcr Tag dcr Nationalen Arbeit, das Fest dcr dcntschcn Volksgemeinschaft, eine ncnc Glorifizierung erfahren. Im schwersten Kamps um Sein oder Nichtsein unseres Volkes erhärtet sich dic dcutschc Volksgemeinschaft in dem Bckcuntniö: Alles, was es auf Erde» gibt, cinzusetzen für dic Freiheit, das soziale LcbenSrccht nnd damit dic Zukunft unseres Volkes! Rudolf hetz spricht am 1. Mai Ucbcrtragnng um 18.M Uhr aus alle dculschen Sender. Der Stellvertreter dcö Führers, Reichsminister Rudolf Hetz, spricht am Nationalen Feiertag des deutschen Volkes aus einer Klmdgcbuug bei krnpp in Essen. Dic Rede wird nm l. Mai nm 18.-W Uhr von nllcn dcntschcn Sendern übertragen. Zum 1. Gies der GemeinfEsfi England ist gewiß ein reiches Land, vielleicht das reichste unter dcr Sonne, — und trotzdem, so schrieb einst ein früherer Ministerpräsident dieses SlaatSwcsenS, I Lloyd George, leben in diesem Reich Hunderte nnd Tau- § sende von Menschen unter Bedingungen einer Armut, ' eines Elends und eines Schmutzes, dic dic Felsen weinen machen würde. Das aber ist nicht nur cin Flcckcu aus ! dcm Banner Englands, es ist auch eine dcr Ursache» dcs Kriegswillcns dcr britischen PlutokraUc. In Deutschland haßt England den Sozialismus, wie denn auch dcr Führer unsern plutokralischcn Feinden die Feststellung in das Gesicht geschleudert hat: „S i e h a s s e n daS soziale D c u t s ch l a n d !". Die Machthaber au der Themse fürchten, daß das Beispiel Deutschlands ihnen Unkosten verursachen könnte Aufs fürchterlichste in Ver sailles mißhandelt und schamlos auSgcplündcrt, Hal Deutschland trotzdem die Kraft aufgebracht, sich frei zu machen und seine inneren und wirlschastlichcn Verhältnisse auf gerechter Grundlage zu ordnen Gewiß Hal das Opfer gekostet, bat das Ich etwas von seiner Souveräni tät anfgcbcn müssen. Aber gerade das hat uns st a r k gemacht! Wie das Einzelwesen vom Tage seiner Geburt an einer Gemeinschaft angehört und n u r in dieser lebens- fähig ist, so entwickelt sich auch späterhin unser Dasein nnd unser Können nur in Gemeinschaften. So ist Deutschland durch Disziplin und Kameradschaft zn einem inneren Frieden gelangt, dcr sich anszeichnct durch Zusammenhalt und schöpferische Arbeit. Mit dieser Wendung sind die Streiks nnd dic Parteikämpfe cin für allcmal ans nuscrm Staat verschwunden. Und verschwun den ist auch die Ausbeulung, die Zwietracht und das Ge fühl dcr VcrlasscnhcU in den Menschen, dic aus Hilse an gewiesen sind. Richl mil Almosen sind wir den Not leidenden beigcsprungen, sondern wir haben ein Winler- hilfswcrk ins Leben gerufen, das dem sozialen Verani - w o r 1 u n g s b e w u ß t s c i n des deutschen Volkes ein ehrendes Zeugnis ansstellt. Die Schranke, die einst dic Arbeiter der Stirn und der Faust trennte nnd dic hcntc in der Welt um uns herum noch riesengroß ist, ist ge fallen. Endlich ziehen wir alle, gleichgültig woher wir kommen und wo wir stehen, an einem Strang, und siche da, gerade dadurch haben wir alle gewonnen. Deutsche Luftwaffe erneut erfolgreich Britischer Transporter durch Boinbenwürsc erheblich beschädigt Wie wir erfahren, führte die deutsche Luftwaffe bet gün- ! stigcm Flugwetter auch am Montagvormittag zahlreiche An griffe aus britische Schissocinheiten an der Westküste Norwegens ourch. Nach den bisher cinaegangenc» Erstmcldungcn sind eine größere Anzahl britischer Transporticlüsse hierbei durch Bom benwurf erheblich beschädigt worden. Eines der Schisse brennt. Küstenverteidigung erheblich oerstärlt Die von der Kriegsmarine in Dienst gestellten norwegische» Einheiten werden nach Herstellung ihrer Fahrbereitschaft lau fend in die Küstenverteidigung und zur Ausklärung eingesetzt, Ter Ausbau dcr Küstciibcsestigungen durch dic Kriegsmarine erfolgt vlanmäßig. Insbesondere wurde für eine erhebliche Ver stärkung an den wichtigsten Punkten dcr besetzten AbichnttU Sorge getragen. Auch an der dänischen Küste wurde die Küsten- vertcidigung verstärkt. Der alliierte Kriegsrat Amsterdam. Bei dcr letzten Tagung des alliierten Kriegsratcs in London wurde, wie von gutinsormicrler Seite berichtet wird, das Problem dcr vrekärew Situation dcr alliierten Truppen in Norwegen behandelt. Zwei Mvglichk.itcn seien dabei als gege ben behandelt worden: 1. Zurückziehung der alliierten Truppen aus ganz Norwegen oder zum mindesten aus Düdnorwegen, 2. Verstärkter Einsatz, um, wenn möglich, doch noch eine Schicksalswendnng herbeiznsührcn. Nach den Mitteilungen aus dieser Quelle — deren Richtigkeit angenommen werden darf — einigte man sich am Ende dahin, noch einen rücksichtslosen Einsatz der alliierten Streitkräfte, nnd zwar sowohl der Landtrnppen als auch dcr Flotte, vorznnchmen, Gedacht ist dabei vor allem an eine Durchbrechung der Sperren von Drontheim in Verbindung mit gleichzeitigen Aktionen der Luftwaffe gegen die deutschen N-ngstützPunkbc, und Laudangriffc vor allcni gegen die Fortisikation am Eingang dcs Drontheim- sjords. Auch die Möglichkeit eines alliierten Flotteneinbruches in das Kattegatt wurde in Erwägung gezogen. Zur Maskierung dcr geplanten Unternehmungen bezw. zur Irreführung dcr militärischen Leitung der deutschen Operationen sollen Meldungen in die internationale Presse lanciert werden, die ein Znrückzichcn der alliierten' Streitkräfte aus Südnorwcgcn als in Aussicht stehend bezeichnen, um dadurch die deutsche Auf merksamkeit emzuschläfern oder abzukenken. * Nach all dcm Unsin», den dcr alliierte Kricgsrat in dcr letz ten Zeit fabriziert und in seinen Entschlüssen gezeigt hat, ist cin solcher Pla» wie dcr vorstchcnd enthüllte durchaus denkbar. Ob nnd inwieweit cS ihm allerdings gelingen wird, die deutschc Wehr macht zu täuschen oder einzuschläfern, werden die Herren Stra tege» i» Lando» u»d Paris ja vo» jetzt ab Tag für Tag i» slci- gcttdcm Ausmaße erfahre». Wc»» i» diesem Zusammenhang ein englisches Blatt schreibt, daß Norwegen für England kein zweites Gallipoli werde» dürfte, da»» ist das nach Misere Meinung. ES wird mehr als ein Galli poli werde»! Tenn l. trete» diesmal de» 'Alliierte» keine Tür ken, svildcrii Deutsche entgegen und 2. Unsere Lnstwasse wird dafür sorgen, daß cs cin Sichhinwcgschlcichcn wie damals nicht mehr gebe» wird. Dic Strategen an dcr Themse wcrdcn ihr blanco Wundcr crlcbcn. Daraus könne» sic sich verlassen! Englmd hat den Prozeß verloren Das Vertraue» zu Grvßbritnnmcn bei den Neutralen erschüttert. Dic Presse dcs nichtsciudttcheu Auslandes beschäftigt sich auch weiterhin ausführlich mit deu Dokumenten, die Reichs- nußcnminisler vvu Ribbentrop der Weltöffentlichkeit inner- breitet hat. Immer großer wird der Kreis derer, dic ehrlich anerkenne», daß cs sich bei der deutsche» Aktiv» »»r »m eine» Gegcnschlag gehandelt hat. Auch läßt sich erkennen, daß daS 'Vertrauen der Neutralen zu England völlig erschüttert ist. So beurteilt dcuu auch die römische Presse die Wirkung dcr Dvkumcnteuvcrüsscntlichung übercinstimmcnd dahin, daß England den Prozeß vor dem Gewissen dcr Neutralen ver loren hat. Noch nie, so schreibt „Popvlv di Roma", habe ciu Schlag besser gesessen. Dic englisch-französischen Manöver nnd die KriegSnnSweitnngöversmhe seien ciu- für allcmal cnt- larvi wurde». Von deu norwegische» Zeitungen schreibt das Blatt „Morgcnposten", dic Nibbeulrop-Erklärnng habc in Norwegen wie eine kräftige Bombe gewirkt. Das norwegische Volk frage nunmehr, warum cs seiner früheren Regierung nicht gelungen sei, eine Politik zu treiben, die Norwegen ebenso sichergc- stellt habc, wic dies Schweden erreich! habe. Ein anderes, Blatt, „Fritt Volk", betont, nunmehr sei der dokumentarische Beweis dafür erbracht, daß eine englisch-französische Besetzung von langer Hand vorbereitet war. In London bcgncmi sich jetzt auch dic „Timcs" dazn. in einer Bilanz dcr bisherigen krampfhastcn Anstrengungen Englands, das Scheitern des „n orwegischen Aben teuers" znzugestchcn. Vor allem mnß dic „Timcs" einge- stehem daß daS Hauptziel dcr britischen Aktion, dic Einnahme von Drontheim, nicht zu erreichen war. Das Blatt ist nun mehr in Sorge um eine „neue Aufmachung" des Prcstige- seldzugs. Den plntokralischen Ländern freilich fehlt dcr Sinn für dieses Bekenntnis zur Gemeinschaft. Dort weiß man noch nichts von der Ehre dcr Arbeit, dort ist die Arbeit noch nicht dic Erfüllung einer Verpflichtung, sondern eben nur cin Mittel, nm Geld zn machen. Dcr Profit regiert dort das wirtschaftliche Leben. Wic könnte man dort Rück sicht fordern oder Einordnung. Freilich sind die Folgen dieser individuellen Freiheit schlimm genug. Die Ober schicht und die Unterschicht in den plniokrattschen Ländern sind wie zwei wasserdichte Abteilungen voneinander ge schieden. Auf der einen Seite Reichtum uud Ucbcrfluß, in den breiten Volksmasscu vielfach Dürftigkeit und Unter ernährung; beiden gemeinsam aber ist das Gefühl, daß man einander nichts schuldig ist. Dieses System, dem cin k o n st r u k l i v e s Unver mögen zugrunde liegt, ist ü bcrleb t. Dieser Kampf aller gegen alle, der so schädlich isl, ist keineswegs eine wenn auch unschöne „Notwendigkeit", sondern er hört sofort auf. wenu man sich in beiden Lagern daraus be sinnt, daß ein Volk einen Organismus bildel, in dem jeder Teil eine bestimmte Ausgabe zu erfüllen nnd vor allem gemeinsam zu werken Hai. Die Opfer, die dafür gebracht werden müssen, sind, weiß Gott, gering im Ver gleich zu dem Segen, der dieser Zusammenarbeit eni- springt. Weil so die vom nalionalsozialistischen Deutsch land aufgebaule Ordnung für sich selbst spricht, darum eben hat das plutokrattsche England Gewalt gegen Deutschland angewandt. Der deutsche Lebenswille aber ist stärker als die Verneinung blutleerer Plutokraten Ein Symbol dieser gesunden dculschen Lebenskraft ist cs nnch, daß auch in diesem Kriegsjahr am t. Mai die Arbeit ruht, daß auch dieser erste Mailag ciu National- feier 1 ag des deutschen Volkes ist. Gewiß muß das deutsche Volk jetzt Hari arbeiten, gewiß wird mau auch am l. Mai auf den deutschen Weckern Ivie auch sonst au manchem Sonntag iu der Ernte das. was keinen Ans- schnb duldet, anpackeu, trotzdem aber können wir die Feste seiern, wie sie fallen. Wir stehen fest auf unserer Erde und schauen froh in die Zukunft Denn m iI uns m a r - schiert die neue Zeit, wir sind es, die das Banner der Freiheit in der Hand hallen Die Plnlokralen in ü s s e n st e r b e n , n u d d e r S o z i a l i s m u s w i r d leben nnd d i e V ö l k c r st a r k machen. Weil der Sozialismus lebendig in uns war, darum haben wir ciu Aufbauwerk gigantischen Ansmaßcs durchführen können. Und weil dieser gleiche Geist auch weiterhin uns beseelt, darnm werden wir jetzt im Kamps gegen äußere Feinde unserer Natton endgültig Leben und Entfaltung sichern,