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DSC büßte einen Punkt ein Drei Puukljpicle nab cs am Sonntag in Sachsens Fußball- Gnuklassc. Das wichligstc führte in Chcmnit; den Dresdner EL mit dem Lbemniher BL zusammen, und die Dresdner ver loren durch ein Unentschieden 0:0 ihren ersten Punkt, so daß ihr Vorsprung aus zwei Punkte zusammenschmolz. In beiden anderen Tressen gab es hohe Ergebnisse. Im zweiten Tressen der Stasscl 2 schlugen die Dresdner Sportfreunde 01 die Els von Luts Muts Dresden 8:1, während im einzigen Spiel der Stossel 1 VfB Glauchau bei Konkordia Plauen 8:0 gewann. Sechs Spiele in der Fußball-Bczirksklassc Das sonntägliche Pnnklspielpropramm der Fußball-Bezirks- klasie ist iusolgc zahlreicher Spiclabsagen und -aussällc recht fchmal geraten. Nur sechs Spiele sanden statt. In Leipzig scstigle TuB Leipzig durch einen 5: 2-Sieg über die Sportfreunde Ncu- licrihsch seine Spihenreilcrstellnnq, zumal sich der Verfolger Spielvercinigung Leipzig von den Sportsrcnndcn Leipzig 2:1 schlagen ließ. In der Stasscl Vogtland behauptctc sich 1. Vogll. FL Plauen !>: 1 gegen BL Elsterberg, während in der Staffel Zwickau SG Zwickau -1:1 gegen SB Nicderhnßla» erfolgreich war. In der Chemniher Gruppe gab cs zwei Tressen in der Stössel Muldeu-Zfchopaulnl. Döbelner SC schlug TSG 89 Döbeln 8:2 und FC 99 Mittweida siegte mit dem Rckordcrgcb- nis non 1I>:0 gegen FC Roßwein, In der Dresdner Gruppe kamen keine Spiele zum Austrag. Italiens Ringer K:1 geschlagen Der Dresdner Zirkus Sarrasani war nm Sonntag der Schauplatz schon des dritten Ländcrkampscs während des Krie ges, des ersten Länderkamvfes im Ringen zwischen Deutschland und Italien. Mit t>:1 Punkten feierte Deutschlands Staffel einen unerwartet klaren Sieg, durch den die Bilanz der 8', deut schen Ländcrkämpsc im Ringen mit nunmehr 22 Siegen und 18 Niederlagen abermals günstiger gestaltet wnrde. Der erste Sieg gegen Italiens Ringer gewinnt an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß die italienischen Gäste erst vor einiger Zeit gegen Ungarn -1:8 gewannen, während Deutschland zulchl gegen di« Ungarn 8:-1 das Nachsehen hatte. Und noch eine crireulichc Tatsache bewies der Dresdner Läudcrkamps: Unser N ingc r- nachwuchs i st c r st k l a s s« g, und die vorgcnommcne Ver jüngung der deutschen Mannschaft bedeutet keineswegs eine Schwächung. Nicht so viel Glück halten dagegen die Italiener mit der Einstellung einiger NachwuchsveNretcr, denn ihnen fehlte cs noch an der tcchnifchen Reife und der praktischen Er fahrung in schweren internationalen Kämpfen. Trotz des kla ren l>:1-Sieges war aber der Kampf keineswegs ein Spazier gang für unsere Mannschaft. denn die Käste erwiesen sich überall als zähe Gegner, die den Unseren alles abverlangten. Der Dresdner Zirkus war mit -1000 Zuschauern fast völlig gefüllt, als die Mannschaften zur Erössnungscier mit den Be grüßungsansprachen und den NationaUicdcrn einmarschicrtcn. Rach einer Judo-Vorführung und einem Judo-Kamps, den der Dresdner Mittelgewichtler Mihschkc gegen seinen Landsmann Schönert mit -1:2 gewann, gab cs als Auftakt dcs Läudcrkampfcs den Einladungskamps im Ringen zwijchcn dem italienischen Leichtgewichtler Volpi und dem Dresdner Wittwer, den oer Sachse nach Punkten zu seinen Gunsten entschied. Das erste Treffen dcs Länbcrkampfcs bcstriltcn im Ban tamgewicht Livcrini, Italien und der 19jährigc Müllich, Wie senthal. Der Italiener rettete in diesem Kampf den Ehrcnpunkt für sein Land und erhielt gegen den sich ausgezeichnet schlancu- ven wcuuim oen veroienicn Punmicg Tien Ausgleich «chassto liu Federgewicht der erst 18 Fahre alte Siegmund Schweiker«, Wiesenthal, der einen blendenden Kamps lieferte und seinen Gegner Balznni nach vierzehn Minuten durch Armschlüssel am Boden entscheidend bezwang, Im Leichtgewicht war Campa nella, Jtalicm der Klasse des deutschen Meisters Obergefreiten Nettesheim, Köln, nicht gewachsen, und der Kölner brachte die deutschen Farben in Front, als er nach acht Minuten durch Armzug aus dem Staub mit Eindrücken der Brücke den Sieg holte. Die Reihe der spannenden Kämpfe fehlen nn Welter gewicht Nignmonti und Unteroffizier Fink. Göppingen, fort. Nach stürmischem Verlaus sicherte sich der Deutsche am Boveu zwei große Wertungen und zulcht den einstimmigen Punktsieg. Ebenfalls über die volle Zeit ging das Tressen im Mittel gewicht, wo der starke Italiener Nangon sich vorwiegend auf die Verteidigung beschränkte, so dgß der deutsche Meister Feld webel Schweickert, Berlin, keinen entscheidenden Griff anbrin- gcn konnte und sich mit einem Punktsieg begnügen mußie. Ein schnelles Ende »ghm das Halbsclnvcrgcwicluslrcfseu. wo Deutschlands Meister Leichter, Frankfurt am Main, den Ita liener Silvestri, den besten Techniker der Gäste, schon nach drei Minuten durch Abfangen eines Unicrgrifscs ans beide Schul tern brachte. Recht rnhig verlies der abschließende Schwcrgc- wichtskamps zwischen Vcchi und Frih Müller,- Bamberg, vcr sich während ves Vcrlnuscs zwei kleine Wertungen sicherte und knnpper Sieger blieb. Die itnlienischcn Ringer starten aus ihrer Rückreise am Dienstag noch einmal aus deutschem Vodcu in Bamberg gegen die Stttdtcmanuschasl. Der Rückkampf des Ländcrtresfcus ist bekanntlich bereits für den 17. März nach San Remo verlegt. Kriegs-SlimeistetMalten Gustl Brrancr wurde zweifacher Meister. Am Sonnabend haben die Deutschen Knegs-Skimcistcr- schastcu in Ruhpolding ihren Anfang genommen, und die erste Entscheidung sollte im Langlauf fallen. Am Start waren rnnd 200 Teilnehmer, zum großen Teil Wchrmachtaugchörigc, erschienen. '.'iitf oer in icvcr vczicynug ansgezcicyncicn «Lirccic konnte der deutsche Skitvelttueisler Gustl Bergner im 18 Kilomctcr- Lguglaus den erwarteten Sieg davontragcn. Er lies mit l:09:53 die beste Zeit dcs Tages und gewann gegen den Spcziallaug- läuscr Banr lJnnsbrncki säst zwei Minnien Vorsprung. Bergner startete als 62. und hat nicht weniger als -1-1 Mit bewerber überholt. Auch in der K ombinnti v n Lnnglnuf Sprunglauf sicherte sich Bcrnucr den Sieg. 'Mit zwei Sprüngen von 89 und -12,5 Metern behauptete er seine Führung, die er sich durch ! den Sieg im Lnnglnuf gesichert hatte. Den ersten Plnh im - Kombinntiouö Sprunglauf belegte Leutnant Günther Meer gans mit Sprüngen von -15 nnd -17 Metern und schob sich so uvin 18. Plah, den er im Lnnglnus belegte, weit nach vorn. Die größte Weite des TngcS erzielte der junge Soldat Hans Beer mit 18 Metern. Die Ergebnisse dcs Kombinations-Sprunglanss: 1. Mccr- ganö 219 Punkte «-15 4- -17 Meter); 2. Franz Kraus 206 Punkte : (11 -12 Meiert; 8. .Hans Beer 202,5 Punkte «10 -«- -18 Meter); l -1. Andreas Hcchenbcrgcr (München) 201,8 Punkte (-11 4- -15 Mc- ' ter); 5. Gcsrcitcr Max Meinhold lAschbcrg) 199,-1 Pnnklc ! <13,5 -1- 18 Meier). l Die Mei fier schasi (Lang- nnd Sprunglauf'): 1. und j deutscher Meister Giistl Bcrauer (^-Riescugcbirgc) Rote : -125,2; 2. Josef Gslrciu (Obergnrgl) -110,1; 8. Leutnant Güttthcr : Meergans (Hirschberg) 105; 1. Feldwebel Alben Burk (Mnn- ! chcn) 108,2: 5 Franz Kraus «HarrachSdors» 100,1. Sieg der MMen W.-Schwimmer Iu Döbeln trugen am Somag Sachsen und Miltcl- clbc einen Gebietskämpf nn Schwimmen ans. der i ans vier Staffeln nnd einem 'Wasserballspiel bestand. Sach sens HI-Schwimmcr, die in bester Bcschung amraicn, kamen gegen die Vcnrcicr dcs Gebicics Minclclbc zn einem über- j Icgencn Sieg, denn gllc vier Siafseln wurden von Sachsen gewonnen, während der Wgsscrballkamps 8:8 il:8> cndcic. Die Gäste mußten im lebten Augenblick zwar zwei Schwimmer cr- scbcn, wären aber auch in voller Bcschnng sicher nicht erfolg reich geblieben. Ihr bester Mnnn war vcr dcuischc Meister Könningcr, Magdeburg, der seine Klasse als Brustschwimmer linier Beweis stellte und mit 2:11 eine anögezcichncic Einzcl- zeit erreichte. Von Sachsens Vertretern im Brustschwimmen waren Trölihsch, Leipzig, mit 2:51,8 und Stürzkobcr, Dresden, mn 2:52,8 die besten. Hervorragende Zeiten schwammen Ebschkc, Dresden, mit 1:12,2 und Commichau. Leipzig, mi« - j 1:12,8 im 100 Mcicr-Rückcuschwimmcu. Auch auf der 100-Mtr.- s Kraulstrcckc Hane Sachsen die besseren Schwimmer in Schort- § Dresden, und Pseisscr, Leipzig, mit Leistungen von 1:03,5 nnd 1:03,6. — Tie Ergebnisse: 1-mal-100-Mcicr-Kraul: 1. Sachsen 1:19, 2. Minclclbe 1:31,5; 1-mal-200-Mcier-Bnisl: I. Sachsen 11:39,1, 2. Minclclbc 11:11,8: l-mal-IOO-Mcicr-Nückcn: 1. Sach- ! scn 5:01,9, 2. Minclclbc 5:21,3; Doppelte Lagenstasfel: 1. Sach sen 10:21,2, 2. Minclclbe 10:33: Wasserball: Sachsen gegen Minclelbc 3:3 l1:3). — In einem Schan-Knnstspringcn zeig ten Föckel, Dresden, nnd die Döbelner Springerschnlc ihre Kunst, gußcrdcm wurden Nahmcnkämpsc anSgelragen. i Eroßlampstage im Radsport Die Berliner Dcntschlandhallc war am Wochenende der ; i Schauplah äußerst spannender Nadkämpsc. Der erste Tag war . den Berufssportlern Vorbehalten. Bei dem großen IiNernalio- ; nalcn 'Mehrkampf der Flieger siegte Deutschland mit 39 Punk- > ten gegen das Ansland mii 29 Punkten, wobei sich die Den«- j : schcn Merkens, Schorn nnd Ehmer besonders nnözeichncicn. , i Die Danerrcnncn hinter 'Motoren nahmen einen irregulären j Verlaus, da Meße bereits beim ersten der drei Läuse iu der , ! Kurve so schwer stürzte, daß er nicht mehr wciicrkahrcn konnte, s . Unter diesen Umständen wnrde Lohmann überlegener Sieger i j vor Stach nnd Schön. Das internationale Punktefahren über 100 Runden gewann der Belgier Somers, der das ganze Fesd i überrundete I ' Ter Ncichssicgtrwcttbewcrb tm Eistänzen wurde tu Bei- j j lincr Sponpalastvzum zweiten 'Male entschieden Edith Win- - kclmann und Ernst Löhner verteidigten mii knappem Punkt, « j vorsprung gegen Stöhr-Hackel nnd Wagner-Stanick ihren Titel. ! ! Ein Eishockcvspicl Düsscldors gegen Raslenburg ivnrde mit i f 3: 1 zngnnstcn. der Düsseldorfer entschieden. Weniger Glück ! § gatten die Düsseldorfer am zweiten Tage Hier nnicrlagen sic > mit 0 :1 gegen eine Berliner Auswahlmnnnschakt. Achtet aus die Löschwassergerüte! Schühk sic vor Schäden bei Tauw^tter! Von zn ständiger Stelle wird darans-chir-gewiesen. daß infolge der außerordentlichen Kälte das aus Dachböden und in Treppenhäusern für den Lustschno anfgestellie Lösch- ivasscr vielfach eingefroren ist Dabei können Vie Wasser behälter Schaden genommen haben: dies ist besonders der ' Fall bei nach oben hin sich verengenden hölzernen. Fässern, l Es besteh, bei cintrclcndcm Tanwcttcr die Gesahr, daß durch > die undicht gewordenen Behälter in tiefer liegenden Räumen - erhebliche Wasserschäden verursacht werden, wenn nicht recht- - zeitig geeignete Maßnahmen dagegen gclrosscn werden. Die Behälter werden am besten zum Auftaucn in Räume mit undurchlässigem Fußboden nnd Abfluß, z. V. Waschküchen, gebracht. Tei» Nachdem die bisherige Heimbürgin, Frau Emilie vcrw. Kayser, ihr Amt aus Altcrsrücksichtcn niederaclcgt hat, ist mit Zuftimmung der zum HeimbUrgiuneubczirk gehörigen Gemeinden Fran Emina vcrw. Roselt geb. Puhl, hier, Schloßberg 160 wohnhaft, als Heimbürgin für den Hcim- bnrgiuncnbezirl Bad Schandau berufen und heute in Pflicht genommen worden. Bad Schandau, am 18. Februar 1940. Der Bürgermeister. NieHtamiltlHer Tei» I rentrum-i-lcktspleio, vsct Scksn6su I I Irrtum «les Iterxens I tteuie Monlsg (8.15 vbr!) ? I Heimallieb und Heimatleiö I Roman aus der Zell des Orelsiigjährigen W Krieges. — Der Heimat gewidmet von M W Dora Hasse W Zu beziehen durch den Preis NM. W Z Verlag -er Sachs. 4klb;eilung, Vaö Schandau D Wiii!l!!!!ii!!!!!iii!!!ii!!!!i!!!!!iWi!i!!i!!i!!i!!!!i!!!!!i!i!!!i!!!i!!!iii!!i!!ii!!!iiI!i!Mii!II!iii!!ii!!!!i!!!!i!!!!!!!!!!iiii!!ii!I!iii!ii!!!!iW "Wir Arüüsv. -VsrmLbclbs «eb. 8ckulre I älittelnckorl r. St. aus Urlaub 17. bebruar 1040 - jWeMlMn-MlW, SeiWkbM LämL-- - stellt ein Sebnitzer Wachsblumensadril KarlTertlcheü Selbständige, zuverlässige WiMM mit etwas Kochkenntniffcn für I. März od. später gesucht. Off. unter „V. 42" an die Sächsische Elbzeitung erbeten ZeitungSausgabe nur bis l 8 ühr Für (Seschäftshaushalt nach Dresden wird ein nettes, tüchtiges Mädchen mit Familienanschluß gesucht. Etwas Kvchkenutniffe erwünscht, jedoch nicht unbedingt verlangt. Börzustellen bei Frau Marie Hajek, ührengesch. Horst-Wessel-Pl. 148 Ter Kops ist linksseitig stärker entwickelt Vor 200 ynuptschrtstl. Wnltcr Hiclir. Druck u. Dcrlno: Snchs. ElbzrUuna, Bad kgmibkNlil'uck8Sl1i6n VON llor 8älli8i8üikn Libres hänsiger konstante als diejenige des linken Gehirns, so daß eine lod Kraft die Rechtshändigkeit bewirkt. Wolfsjagd in Ostpreußen Jahren Bürgerpflicht. — Heule kommen nur sclta Wölfe. Dte in strengen Wintern vereinzelt aus den Grenzwäldm nach Ostpreußen streifenden Wölse wecken die Erinnerung oi jene harten Zeilen, va zu vcu mancherlei Pslichlcu, die dm Bürger auserlcgi waren, die im Frühjahr statlsiudcnde Wölfl jagd gchörlc. In allen Akten der Siadi Tilsit znm BeiW ist ein Verzeichnis vom Jahre 1727 aller Bürger mit N.nm- erhalten, die „zum Wolssjagen gezogen" bzw davon ..cxiinmi' (befreit) waren „Meister Friedrich Gehrke lagt", heißt cö y z Ä. usw Befreit waren n a Kaufleute, Wollnrbciter, vul, auch ihrer Armm halber So waren in jenem Jahre oo! der Stadl selbst 200 Bürger zum Molssjagcu verpslichun, K cximieri; zwischen den Gärten nnd aus ver Mehlwisch iMm wischt 65 verpflichtet 276 befreit; aus ver Freiheit oder M- siadi schließlich 78 verpflichtet, 130 befreit; insgesamt also M Bürger verpflichtet, 771 erinnert Nach und nach wurden hi alljährlich aus Rußland nach Preußen kommenden Wölfe hi- icncr, kamen Vann aber seit >812, den ans Rußland znrA ziehenden Franzosen folgend, wieder in größerer Anzahl m So wurden 1819 iu ganz Preußen 1080 Wölfe erlegt Ai Schußgcld für erlegte Wölfe bezahlte die preußische Negicimi: iu jenem Jahre 46l8 Taler. Dank dem Nch von Förster» gelingt cs hcnlc dem gefährlichen Ranbzcng unr selten, mir Ostpreußen ciuzuwechscln, und ein Wolf als Iagdlrophäc ii gleichsam eine Sehenswürdigkeit. Einem einzelnen Wolf er Morgen begegnet zu sein, war dcu alte» Germancu übriM glückverheißend! Samenmäntel am VostvlaS L » c« ^ u »I — llcoscksn-/Z — aus Wie »mpkoklor, unsses Luo^abl lkcsc öoooblung S9.7S SS. SO «S.70 LS. SO ««.so Warm» sind Air Rechtshänder? Ter Blnizusluß spielt eine Rolle. Als Ursache der Rechtshändigkeit dcs Menschen wurde von der medizinischen Wissenschaft die verhältnismäßig großen Ausdehnung der linken Gehirnhälfte bezeichnet. Dies ist ohm Zweisel richtig und durch Messung vieler hundert Kopse ho, man längst gefunden, daß Personen mit linksseitig stärker em- wickcUcn Köpfen meistens rechtshändig waren, die mit rechts fettig stärkeren Köpfen waren uainrgemäß linkshändig odc, halten Neigung zur Linkshändigkeit, während diejenigen mH symmetrisch gebauten Köpfen in den meiste» Fällen recht-Wn dig, nur wenige entweder linkshändig oder mit beiden Händw gleichmäßig geschickt waren. Die ersten Umersuchnngcn über diesen Gegenstand bildete im Jahre 1877 das Thema einer Prcisschrist. welche der medi zinischen Fakultät von Louisville «Kentucky) überreicht wind, Der Verfasser schloß aus Beobachtungen im Sczicrsaaie und aus Angaben anatomischer Autoritäten, daß die größere Aus. dchmmg der linken Gehirnhälfte in den meisten Menschen, schädcln herrnhrc von dem direkteren nnd reichlicheren Alm- zuslusse nach diesem Teile dcs Gehirns, nnd daß diese stärke,, Blnizusnlir von der cigcniümlichcn Anordnung dcs Herzenk und der Arterien herstamme, durch welche der Blutstrom uaL dem lmtcn Gchlru einen direkteren Laus Hai und wcnih,, Hindernissen begegne« als nach der rcchicn Gchlrnhälsic die linke Gchirnscilc solglich besser ernähr, wird, so übernijs sie an Wachsnmi die rechte nnd erlangt eine leichtere Kouttolh über dcu ihr zugehörigen Teil dcs Muskclsnstcms. Weitere Untersuchungen lassen cs als wahrscheinlich «,. scheinen, vaß bei dem Ucbcrgcwichi der rcchicn Hand über dH linke noch ein anderer Fakwr eine Rolle spielt: der reichlich», Blniznslnß zn den Muskeln der rechten Seite. Dies gcschich in derselben Weise wie oben erwähnt, nur kommt zu der crß» Tatsache, daß das durch vic rechte Arterie unter dem Schliisich bei» iSubclaviar) fließende Bini einen kürzeren und weniger wnudencu Weg Hai als das durch die liukc. noch die zweii« daß dieses Gesäß selbst weiter ist. Daher haben wir aus der rcchicn Seile nichi nur stcnlu entwickel««? Muskeln, sondern auch eine vorzüglichere Nemo, ansbildung «Innervationi Dieser Einfluß, diese Wirkung d,k Blules erklär«, wie ein mU einem Gehirn Geborener, dch» rechie Seile größer oder ebenso groß ist als die linke, ehii rcchlShändig sein kann, als ein anderer linkshändig, dcijn, linke Gchirnhälsle überwieg',. Größere Ennvicklung der rcchlösciligen Muskeln lsl vhi Es gibl keine schiefgcstcllten.Augen. Die in Europa m) Amerika vcrbrcilele Nusjassung, oie 'Augen der gelben Nor« seien schief gestellt, ist vollkommen falsch Chinesische Amzcr- spezialislen haben amerikanischen Fachleuten bewiesen, daß i° Durchschnitt unler Amerikanern nnd Eliropäcru viel mch schief gestellte Augen zu finden sind als unter den Angchö eigen der gelben Rasse. Man muß eben nur yanz genau m sen. Wenn nämlich bas Auge des Angehörigen der gcida Nasse irgendwie anders erscheint als unser Auge, daun li<- dies einfach daran, daß der obere Augdeckcl fast ganz dml eine sehr breite Falle, der sogenannten Mongolensaltc, ub««- deckt wird, die an der Seile der Nase so stark ist, daß da dort liegende Winkel nnd die Tränendrüsen vollkommen j« geschlossen sind. Die „schief?" Stellung der Angcn fehl« M vollkommen Aber cs gibt ein anderes interessantes Mn- Zeichen sür die-Japaner und die meisten Chinesen: die (D läppchen-' fehlen fast ganz. Die Japaner behaupten, die Line päcr sind Amerikaner hätten so große Ohrläppchen, weil id» Almen sich bemüht hätten, durch Ohrringe diese Läppchen«« die Länge zu ziehen. Nach längerer Krankheit verstarb unser Befolg- schaflsmitglied Paul Hering Das Andenken dleseS pflichttreuen Arbeitskameraden wird von uns in Ehren gehalten werden. Betriebsführung und Gefolgschaft der Focke-Wulf Flugzeugbau G.m.b.H Bremen, den 13. Februar 1940. ZVoHmSntsl «SSO LS.S0 lZsdsrcklnsmSntol LS. S0 ss.so ^opsllnamSntsi ss.so ss.so LummimSntai 1S.S0 is.so LolcksnmSntst rs.so ss.so