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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt W MM MU HemM WM A. Wm, ZmriDM, Rmkm», «MM. Msti A.MM, A, z,E N.WclL AiN«M Nim, Mmcksa. MWaWtl M UWm Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadtrat zu Lichtenstein . - — —Atteste Zeitung im Amtsgerichtsbezirk -- ---- — — «s Zahrgaug . Ä«. s. «VSlLK. Sonntag, bm Januar LLÄLrÄM i9lS 8ichte»Eet«. V-»K««f-st-Ur K«rgrrsch«r- Monta, 3-5 Uhr, Krattbk«t-»«fstri» Mk. L,80, Krtedex-Vrotaxtstrick Mk. 4,50, Lebrrw»rsta»tstriS Mk. 4,50 Fel,«» V« M. Mk. 2,50, Würze ix FlascheuMk. 1,50, 2,5V, 3 50, EardtE in Tomate» Mk. 4,25, Kaffee-Arsatz ix Päckchen Mk. 1,25, Nährh-se Eitadletle», Slärke-Sisotz, K«ochexbrühlvürfel, v«l«arexfpeise, Feixkost- fxppe, Senf ix Mäser», Walch-Seife Vi ktück 4 25, Ma-ermilch ix Dosex Mk. 1.50, O. L. M K Udsch«. 37, Nr. 1201-Sxde. »«uLstu-rraui', Kobtravi, 5 Psd. 60 Pf,, Möhre» 5 Psd. 75 Pf«, Sellerie 5 Psd. 2,25 Mk., rote RüSrn 5 Bid. 85 Pf,„ selbe Kohlrübe» 1 Psd. 9 Pfß, Wetßkra»t 1 Ztr 7,50 Mk. Bezahl»«, im ÄrdenLmittelaMt nur vormittag« na« 8—12 Uhr. K«»-»kraut Moxt. g L. M. K k, V, Psd 17. M., Nr. 152—Exds Abschxitt 19, Nr. 1-!5l A sch»itt 20. «rir», Mo»ta», L. M- K L, 100 Gr. 10 Pfg., 911-S«de, Abschnitt I, Rr. L—910 «dschxiit v 1. Stadtverordnetenwahl in Lichtenstein. Bei der Stadtverordnete« Wahl i» Licht«»st«ix habe» sich zxfol«e Brrord»»»« de» Ministerium» de» In»er» di« Kewahurr de« G«t»bert»k« nicht mit z» beteilige« Ihre Namen Und i» oer Wählerliste grstriche» worden. Atadtrat Lichtenstein, am 11. Ja»«ar 1910. Steck« er, Bürgermeister zugleich al» Wahlkommisiar. I« letzter Zeit mehre» sich die Anträge auf Ersatz verloren Hegax^nrr Lede»<mitt«imarke». Wir weise« daraus hi«, daß ix der Regel dahkgehe»de Gesuche a^elehxt werde» »Sfsex, All« i» Zskunst M st«lle»dex Anträge auf Ersetz abhanden g«komme«er Lebex»«i1t«lkarte» ,»d «Marke» müsse« bei ««» schriftlich -'stellt werde». Für die vsrzxxrhWexde« polizeiliche» Erörte- rx»ge» »»d U» tei such»»,«» werde» allda» n de« Antragsteller bei feiner Be- scheid»»g Gebühre» b« rechnet, die für de« Emzelsall Mindeste»» 1 Mk. betrage«. 3« Uebrige» wache» wir «och besonder» auf die Brkaxximachxx- des Bezirks s«rba»dkL Glaucha» vom 6. Mai 1918 über die strafbare Beschaff»»» x»d Be»utz«»g Von Ledentmittelmor?«» ausmerkfam. Siadtrat Lichtenstein am 8 Januar 1919 Waht zur sächsischen Vottsiamruer betr Die Wählerlisten sür di, am 2. Februar 1919 sta!tfi»de»de» Wahl liegt i» »Calluberg vom 15. bt« 21 Iannav zu jederma««» Eiuficht im Meldeamt — Raryau» — ax». Eixsprüche gegex dir Liste« kS«»e» i» der gleiche« Frist schriftlich oder zu Protokoll angebracht werde». Der Bürgermeister. — Prabtel Bekanntmachung, Wahl zur Nationalversammlung betreffend. Die Wahle» zur verkost,»,gebeudr» De»tsche« Nalioualvirsamml»», ftxdex Ss««tag, de« 1» J«««ar, . vormittag» 9 bi» abe»d» 8 Uhr statt. Die Gmei»de bildet 2 Stimmbezirke und zwar: I. Bezirk RSdlitzerstr. Schofgarte»w»g, Lichte»stei»er', Kalich-, Barte«-, N«ter« A»g«r°, Hauptstroße bi» mit Nr. 22 ««d Pluiostraße. H Bezirk. Obere Auger-, Heleue-, Post-, Frid-, Ludwig-, Vereiutgtfeld-, Alte Oelsuitzer-, Bahnhof-, Aruold-, Meischuer» und Puschmaunstroße» lomie Hauptstraße vox Nr. 23—50. Wahlrorfbher: Zu I. Bemeixdeöltester S. Rei» hold i» Hohudorf. .H. , H. To «fcher i« Hohxdorf. Stellvertreter: Z» I. Baumeister V. Reinhold i» Hohudors. , 11. Obersteiger O. S!n bemann ix Hohxdorf. Wahlort x»d raxm: Zu I. Ksni» scher Bosthof i» Hohudorf. . II. Waguer» Gasthof ix Hohudorf. Hohudorf, de« 11. Januar 19i9. Der Ge«ei«dvorstaud, S » o »f« ß Stangenversteigerung aus Forderglauchaner Revier. Dienstag, de« 14. Januar vormittag- 1t Uhr gela«ge« im Hotel Gtadt Hamburg i» Glaucha« die im Rümpfwalde aus de» Holzschläge» am Vogelherd, Srxdenber, und a» der Thürmer Straße aufbereitete» 240 R«i»sta»ge» 5/6 cm. stark «xd 2200 D«rbsta»ge» 7/14 . . ««ter de» gebräuchliche» Bedingungen gegen sofortige Bezohlxxg zurVerstsigeru«, Berzeich»!fle der Auggebote werde» a»f Wunsch zugesandt. Glaucha», de» 8. 3a»«ar 1919. Gräfliche Forftverwalt««g ««d Re«ta«»t. , Nils „WMls'-EMA «kW«!! T.-U- Berliic, 11. Jan. 10 Minuten vor I I Uhr «rtonte eine heftige Detonation vor dein „Vorwärts"- Webäude, kurz darauf hörte man laute .Hurra Rufe, mnd da«? Bordergebäccde des „Vorwärts" war vmt den RegierungStrnpven erstürmt ivorden. T. II. Berlin, .^1. Jamrar. Das „Vorwärts"- Wedäude wurde erstürmt, naclidem die Vorderfroni Part demoliert Nwrdeu war, sowie das Gebäude Vir. S jDie Ballone der Vorbergebäude sind vollständig B»eg geschossen. Tas Hintergebäude, in dein sich die iDrurlerei befindet, brennt. Es sind mehrere Hundert Vesohungsiruppen ohne Wassen nbgeführt norden. Werüchtweise heisst cs, daß unter den Verhafteten sich auch R osa Luv e m b « r a befinde. Jed-nf« ls »vnrde in dem Gebäude eine kleine ^ran verhaftet^ And inan glaubt, dach es sich nm Rosa Lnrewburg handle. Austerdem sind noch mehrere J-rauen vsr- Oastet. Die Straße vor. dein „Vorwärts" und der Wolle Alliance-Platz sind noch abgesperrt, da fort während iroch Leute abgefnhrt Iverdcn. Das Pnbki- iuni versucht ans die Abgeführten einzndringen. die KegierungStruppen aber drängen es zurück. Aus Neh und Fern. Lichtenstcitt, lt. Januar. Neber die Wahle» von Stadtverordne ten nnd (^emeindcvcrtrctrrn gibt das Gesamlmi- »isteriun? folgendes bekannt: In Ergänzung der Be- kanntwachnng vom 28. Nwewber IVI8 wird mit Wesctzeskraft bestiiiiinl: Ist nur ein einzelner Wahl- Dorschlag eingereicht und zugelchsen oder ist von meh reren eingereichten Wahlvorschlägen nur einer zn- tzelassen worden, so bedarf cs keiner LLahlTrich nag. Es ivjrd daun so verfahren, als ob nur für diesen Wahlvorschlag Stimmen abgegeben ivorden wären.; Beamte, Geistliche, Lehrer und Militärpersonen be dürfen zur Annahme einer auf sie fallenden Wahl Inner Genehmigung ihrer Korgesehten. - IMkMsM MiMr, krMöll? Betrachtet die täglichen Rieseninserate der Vater- landsparteiier, der Rristungspolitiker, der Macht- und Kriegsverherriicher, die sich heute harmlos nur noch deutschnational zu nennen wagen. Gut deutsch sind wir alle? MM des Gewerbe- und Baucrnstnudes, SaGkkln, Mn, AkMkk, die Ihr Eeuch 4^/, Jahre jlang für die Heimat in Schlamm und Schnee allen Gefahren ausgesetzt habt, KM MMM llleSkNWMMk» wMelKS weil sie fühlen, daß Ihr der MlMMWW UV Ml! WS überdrüssig worden seid? Darum der MWMMle MMklAMMl! Woher stammt deren unendlich vieles Geld? Sie haben keine Mitglieder, aber Aktiengesellschaft und Rittergut lassen es sich Geld kosten, km M«», NM. Weller I NWli sür sich e inzusangen. Ihr aber dkv-chschaut die deutschnationalen Machenschafteir, Seid klug geworden und Gebt sie am 19. Januar, Mann wie Frau, der MM ZMckMkß PM Liste: W«, Levletl, ENe, All Wim«. b uu-rdcu Es ist bcsWAb uühlich, dost ber Wähler ein Answeisuav'er Militär post, Steuerzettel, Juva- lireistorre ober bergleiebeu mit zum Wehllokal niiuistt. um nir eile JäUe gerüstet zu ie,u. Wahwr. die au ber freien Bewegung Verb über! sm^ strürpel ustv. — bürfeu sich zur W.ihlhunb.i!ug eine Lcrtrgueuspersvn milbrlugcn, die ihnen bei der * - Für unsere .^iriegsgefaugeneu? Aus de» in! Anzeigenteil befindlichen Aufruf der hier errich- Uten Ortsgruppe für Lichtenstein Egllnberg und Um gebung des HeichsvnndeS zuiu Lihuh der deutschen Ziriegs und Jivilgcfongeneu machen wir besonders anfnierksam. Jur die Ang. h r gen unserer Lieben, die in Feindesland schwächt n. ist Gelegenheit gegeben, persönlich ein Ocherfleiu beizntragen. uw diese?» dos Los, welches ihrer wartet, zu mildern oder ab zu -- wenden. Die Jeinbe brauchen Geiseln w Leute znm Jroubienne, nw damit il) e Jriedensbebinguugeir schärfer durchsetzen zu können- Eine große Sammlung von Uuterschristen ist iw Gonge, und die Angelegen heit erwidert grösste Unterstützung und grösste Eile! Jeder Angehörige unserer Gefangenen: Vater? Mutter Gattin ober Gatte, Bruder, Schwester, Brant- ober' Bräutigam, Sohne, Doebler, auch bereu o-reunde und Jreuubinuen, und solche der ganzen Bewegung, wollen sich schriftlich aber persönlich nie den 'M Bü ro der Ortsgruppe für Lichtenstein Ealluberg und »l.mgebnng bei Herrn Robert Vieweg, Lichte»- stein E-, Wilhelm Ebert-Straße 23. * Wie wirs gewählt? Der Wahlakt voll zieht sich ganz so wie bei der früheren Reichstags- weht Iw Wahllokal, bas für jeden Bezirk amtlich bekanutgcwacw wirb, erbätt ber Wähler ein amtlich abgestenweltes Wahlknvert. Mit biesew und dem Stimmzettel begibt er sich in den abgesonderten Roum, der als ..Wabltlosett" bezeichnet ivorden ist. wo er m-deobacl Gl b.u Stiww'c'ltcl j„ den llwscbla gstcckl. Dann gibt .r ibu di» Wahltische ab, nachdem senr Ran'' in der Liste ausgesucht ist. Der Wahlvorstehel: versenkt den Umschlag d-nn in die grosse veeschlessene Wahlurne. Von iebew Wähler, au dessen Persönlich - k.i! .woeiiet bestellen, kann ein Ansiveis verlangt