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-r dort- äcu Rcmcüvec^eku, allem eßkliclieu ^ewer^el « » Iüulst!ieH«LHa5e«! ArUausträKl el Ein gutes W-ser- Druck und Verlag vv« Otto Koch A WUHelm Kester. Mr den gesamten Inhalt ver antwortlich Wilhelm Kester in Lichtenstein. mi dd M de (Rappe) sicht zum Verkauf, im Gasthof z« Marie««« Kläre dann :5 nicht? Ich möchte auch furchtbar gern mal hin reisen." „Vielleicht besuchst dn mich einmal." „Ach ja, das wäre famos. Du mußt Tante schreiben, daß du Sehnsucht nach mir hast, erlaubt sie es sicher." ? Liselotte lachte. > (Fortsetzung folgt!) würde ihm sogar mit eigener Genugtuung sagen: Bilden Sie sich nur nicht ein, daß Sandra Ihre Frau wird, die will einen Millionär heiraten und wird es auch Wohl durchsetzen." „Ach, Susi, das würdest du vielleicht doch nicht tun. Wenn nun aus Sandra und Robert Vallentin nichts wird, — vielleicht heiratet sie daun doch noch Heinz Rottmann." Susi seufzte. „Weißt du, die Männer sind doch manchmal blind und taub. Rottmann hätte eigentlich verdient, daß ihn Sandra unglücklich macht. Er hätte doch merken müssen, daß du im kleinen Finger mehr wert bist, als Sandras ganze Person." „Danach fragt die Liebe nicht." „Oh, wenn die Liebe so ein dummes, törichtes Gefühl ist, dann mag ich sie gar nicht kennen lernen!" rief Susi heftig. „Werde nur nicht dramatisch," neckte Liselottes um Susi abzuleckcn. Die lachte in sich hinein. „Nein, du — davon bin ich kuriert. Frau Keßler- Witwe hat mir das alles fortgelacht. Aber ich merke schon, du willst mir ausweichen. Also ist dir das Thema Rottmann peinlich — und also ist er dir noch nicht gleichgültig." „Willst du mich böse machen, Susi?" Susi gab ihr einen Kuß. „Nein, das will ich nicht, und deshalb gehe ich jetzt ans ein anderes Thema über. Wie weit bist Du mit dem Packen deiner Sachen?' „Ziemlich fertig." Heute Dienstag Schlachtfest b Bertk. Krauße „Und übermorgen reisest du schon ab. M, Lise- lott, für mich ist das traurig. Wer weißt du, daß: du nun Berlin kennen lernst, ist doch sehr fein, Heute Dienstag MeWlMkll bei kdvardEvperlei«. a Park Heute Montag frische Wurst b Heiur. Schwäbisch, Mühlgr. Wie MeWe mit 2 Kommern und Küche so fort oder später zu vermieten. »ettiustratze S. 7? Mc ma jäg LK. itze< »siel! nak rvie «sto Lwt ero lool nnt ein, in Der Plö 4 ein ten Heu Om das eng des am nae den Ivo: a süd Aki- rück tnr tvic wm fol. sich ANU daß ksnIkgvaekSN ^uuadmv uuä V6r2jv8uvK von I)6x08it6v6Iul8Stzll. Dor ^VoltlrrloK 1914 l. kanck. 25. Linrelbelte. Lin vorrüg- bckes I^lacbsoblagewerlc mit über 50 Lilciern un6 Karten. Lebancieit alle kriegeriscben Lreignrsse usw. in cien Monaten /cugust unct Zeptember Kreis nur tzL 1.25.2u bekieken ciurcb ciie Ke8edsf<88fvllv ÜS8 l-icht8N8l6in-esIInd6kg8r Isgs- unll Amt8dla11k8. Wilkelm Lbskt-8tk-s888 5d. Von Lanci 2 ist kiekt l unct 2 erscbienen. preisS Lkg. Heute Dienstag Echweinschlachten bei Paul Lommatzsch, König Albertstraße Nr. 1. die Deuts. dürfte sei . - weniger zusagte, trotzdem fr; immer wieder be- ... Rvundernd in deren schönes Gesicht sehen mußte. Mach einer kurzen Beratung wurde daim Liselotte von Frau Herbig regelrecht engagiert und das junge Mädchen erklärte sich bereit, Frau Herbig nach Ber kin M begleiten. Zehn Tage lagen nun noch vor Liselotte, die sie bei den Ihren verleben konnte. Susi wich kaum noch von ihrer Seite und war am meisten betrübt, daß sie fortging. Eines Abend promenierten die beiden Schwestern allein draußen in dem Garten. Sic hatten erst von allerlei geplaudert und schwiegen nun eine Weile. Plötzlich sagte Susi, aus ihren Sinnen auffahrend: „Du, Liselott, was wirst du denn tun, wenn du in Berlin Heinz Rottmann begegnest?" Die Dämmerung verbarg Liselottes Erröten. „Was soll ich da besonders tun, Susi? Seinen Vruß erwidern und vorübergehen." „Und wenn er dich anspricht." „So werde ich ihm natürlich Rede und Antwort stehen, du törichte Susi." Susi drückte ihren Arm. ' „Ach du — sei so gut und spiel dich nicht immer «uf, als seiest du eine alte, erfahrene Frau und ich «in Wickelkind, niit dem man nicht vernünftig reden kann. Sag' mir doch nur ein einzigesmal, ehr lich — hast du ihn noch lieb?" Liselottes Lippen preßten sich im leisen Weh auf einander und ihre Stimme klang unsicher als sie antwortete: „Rottmann ist gut Freund mit mir gewesen und natürlich habe ich ihm meine Freundschaft bewahrt." Susi sah ziemlich ungläubig aus. „Na, weißt du — mit der Freundschaft, da ist das Do ein Ding. Ich finde, man kann allerhand darunter verstehen. Aber sag', wenn er dich nach Sandra fragen sollte, wirst du ihm dann sagen, daß sie ein falsches Spiel mit ihm treibt?" „Um Gotteswillcn — nein. Warum sollte ich ihm tzerc.de diesen Schmerz zufügen?" „Nun, weil du seine Freundin bist. Unter Freunden koll man doch ehrlich sein. Ich an deiner Stelle 8 Reift ciem Rlemüacräel, ; Ms ffeir nock Vie von SU i ! Letzte Telegramme. Japan und China Lyon, 25. April. Der Progres erfährt aus Schanghai, daß der japanische Gesandte in Peking dem chinesischen Minister des Aeußeren eine dringli che Mitteilung überreichte, welche auf der gänzlichen Annahme der letzten revidierten Vorschläge Japans besteht, andernfalls würden die Verhandlungen so fort abgebrochen. Um NPern. Ro tterdam, 25. April. Aus Hazebrouck wird gemeldet, daß die Deutschen Ipern erneut heftig be schossen. Zahlreiche Personen wurden getötet oder verwundet. Der Sachschaden war sehr groß, dis Beschießung dauerte drei Stunden. l MlMN- Mll KSMlK8-8MW in bester keimfähiger Qualität frisch eingetroffen in der Drogerie zum Kreuz llekken,vsmen u. KinäeiÄiefel in größter Auswahl und bester Ausführung, kaufen Sie zu vor teilhaften Preisen bei Markt 10. Lür ciie vielen Leileicisbe^eugungen bei ciem scbmerrlicben Verluste unserer beicien braven, uns unvergebiicben auk ciem Lelcie cier Line gefallenen Löbne Vito u. M«x Vagsl sagen wir allen Llacbbarn unci Lreuncien von blab unci Lern innigen Dank. Lesoncieren Dank auck Herrn Lastor Kleinpaul unci Herrn Kanciitat Oberläncier kür ciie tröstencien ^Vorte in cier Kircke, sowie ciem iVbbtärverein „Kameraciscbaft" unci ciem „(Geselligen Verein" kür ciie 6ecienlctafeln unci ciie Beteiligung an cier Kircbenparacle. Dies alles bat unseren tiekbetrübten Oerzen woblgetan. Lucb aber, ibr Lieben, rufen wir ein „Kube sanft!" in euer klelciengrab nacb. Lernsciork, cien 26. c^pril 1915. Oie trauerncien Lamilien Lodert Voget nebst LimU» Lrleä» Vogel §eb. Tippmann nebst Litera. ooo ooo oid» oo» ooo ooo ooo ooo 4--«^- 2