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Sächsische Elbzeitung : 13.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-193912137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19391213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19391213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-12
- Tag 1939-12-13
-
Monat
1939-12
-
Jahr
1939
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 13.12.1939
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Beilage zur Sächsischen Elbzeitung lZ. NeiM ISH 5»- iis n web» Seien wir ehrlich, was sollen uns diese konventionellen - mc! c Pu indi, schickt, ini „man" dasselbe, und lässt sich damii von einer iiic. leben Erb schn or l>Vi > - Wasscrstand der Elbe. Am hiesigen Pegel betrug der chcrstand Henie früh -182 Zcntiniclcr über Null. mar Mut uam einer Bei 'N nud Äctricbsführ I-», Freilag, den 15. ü Mo ¬ rl, n cs dis b, bst n o„ Fiibr ireuhi gcr« mdta rl^; »er an cisi -nie ivc! nu'ür in Ansab gebrachten Betrag der NSV. Hier erfüll, er inen wirklichen Zweck und man bat überdies das Bewußtsein, inen alten nberilüssiaen Zops, der in unsere Zeil nick» inchr ns». abaeschuiiicn zn haben. Hierzu komm« noch, das, den :r no, gcgci »ra, r dii g c» ivoli s wii deins, )cmsc cu Ä mim re ii nigci nkci i Po ilcin inc in ebol lsM miq I :r G ich- rcr ulst ar, ichc be;- lroni. Ihre Arbeit must setzt von teilweise nngeiibicn Kräf- m erledigt werden und so bringt viellcichi nianclnnal an den unwürdigen Glückwünschen eine ganz kleine aber um so ehr- c iwe er, di bi ha liuisic i dem rasier linier le an nuiqii lsandi Inhal das, c »al To Wran i do cl> »« mmz Fühl n r ili, l vri Wie le m ernst icn n M er in -lener beim ic-?, allö Leh er rli eil les mwm csami nd c r nn hland l!W ces s ä lei, i mi! nie — Die Ansängcr-Lchrgemciiischaft für Deutsche Kurzschrift mutt nach einer Bekanntmachung der Abteilung Berufserzie- " ' ' 'rnng der DAF., Ortswaltung Bad Schau- . ... _ . Dezember, 19.30 Uhr, in der Berufsschule ßBad Schandau, Zimmer 7. N Elsner >. .. . Neil dieser Stätten der I. Ml auch Landrat Dl. Müllcr veeviene , >-Hcimbcschaff'nngs-Plakette überreicht Wurl nebr in nnscrc bcnitge Zeil paßt. Nichts gegen einen ehrlich gemeinten Ncujahrsglück- vnusch an Verwandte und wirkliche Freunde! Das ist ein «Häuer Brauch, gegen den nichts cinznwcndcn ist. Für die stüe» der oben angedeuicicn konventionellen Bostscndnngcn, ne iür den Absender wie auch sür den Empsänger manchmal istns anderes als unbequem cmpsunocne Vcrpslichiungen be- mnen, gibt cs heute eine bessere Verwendung. Man gebe den Berufsberatung für BNHncnüernfc Nach einer Anordnung der Ncichstheaterkanimcr soll sich feder, der den Bühncnberuf crgreiken will, einer Bcrussbera- tung lEignungsprüfungs nnterziehcn. In Dresden sinvcl diese am 19.. 2V. und 21. Dezember statt. Näheres in der Lanveslei- tung der Ncichsthcaterkammer. Dresden-A, Ostra-Allee 27.3., auch über die Termine der Abschlußprüfungen, die Mine Ja nuar abgchalten werden. Anmeldungen hierzu sind in näch ster Zeil erforderlich unter Beifügung des Ariernachweises. . Achtung! Die Hitler-Jugend des Vannes 177 gibt bekannt: Am I6./17. Dezember ist jeder Groschen Banngut sür das Kricgswintcrhilsswcrk. Tas Brisenkommando der Hitlcr-Jngcnd für das KricgSwintcrhilfSwcrk. Gcbäudcbrnndschädcn im November 1939 Nach der vorläufigen monatlichen Zusammenstellung der Gcbändcbrandschädcn bei der Sächsischen Branvvcrsichcrungs- kammer waren im November 1939 in Sachsen 201 Gebäude« schnvenssältc zu verzeichnen geaenüber 196 im November 1938. Die annähernde Gesanuschävcnsumme beträgt 317 000 Mark lcinschl. durchschnittlich 41 Prozent Teucrnnaszniagei gegen über 497 000 Mark «cinschl. 44 Prozeni Tcncrungsznschlagi ini November 1938. i Häme willenlos ins Schlcppian nehmen, die in keiner Weise INNgk . . . . . Fort mit dem alten Zopi! Einmal im Jahr ereignet es sich, das; auch die alleren«« scritlcsicn Bekannten sich plötzlich unserer erinnern. Das ver- m'äch! uns dann nicht feiten heftiges verwundertes Kops- i ^5 Gott hat cS weise cingcrichlct, den Deutschen ihre Vorliebe für Streit und Meinungsverschiedenheiten zu verleihen. Wären wir einig, würden solche Kerle wie wir die ganze Welt auS sm Angeln heben! Otto von Bismarck. 14. Dezember. IM: George Washington, Begründer der Unabhängsgkcit der Percinigten Staaten von Amerika, gcst. lgcb. 1732). — 1849: Der Tondichter Konradin Kreutzer tu Niga gcst. lgcb. 1780).— iSll: Noald Amundsen erreicht die Gegend des Südpols. — 1914 Ibis 24.1: Dczcmbcrschlacht in Französisch-Flandern. Sonne: A. 8.03, U. 15.46; Mond: A. 10.06, U. 19.48. Hier spricht die deutsche Arbeitsfront Tic Aufäuger-Lchrgcmciuschafi für Dcntschc Kurzschrift bc- ginni nunmchr am 15. 12. 1939 (Freitag) 19,30 Uhr in der Be rufsschule Bad Schandau, Zimmer 7. Anmeldung dort beim Uulerrichlslciter. Nach dem 15. 12. werden Aumcloungcn nicht mehr eulgcgengcnommcn. >ird. Nicht weniger Dank gehört den Volksgenossen, die Kisten M Versand spendeten, und den Hitlerjungen, die beim Heran- lmgen -der Kisten- und beim Verpacken der Bücher halfen. Mit Uscm Dank verbindet sich aber die Bitte au Ortsgruppe und ÄlSgcuossen, die ihre Büchcrspcndcn noch nicht in der Kreis« Mung abgegeben Haben, dies in den nächsten Tagen zu tuu, so- p>i eine erneute dringende Bitte, Kisten zur Verpackung zu stcl- f', damit weitere Büchereien- hinausgchen können. Bei Familienunterhalt leine Biirgersteuer Zur Frage der Bürgcrsicuer für Angehörige der Wehr- mach« ist darauf hinznwctscn, das; nach den gesetzliche» Ve stiinuiungcu der einzelne Teilbetrag der Biirgersteuer uichl zu erheben ist, wenn der Stciicrpslichtige am Fälligkeitstage An gehöriger der Wehrmacht ist und nn Erhebnngsjahr weder zur vcraulagtcu Einkommensteuer noch zur Lohnsteuer heran- gczogen wird. Nuhcgehallscmpsängcr der Wehrmacht gehöre» nicht zii den Angehörigen der Wehrmacht ebenso Angestellte und Arbeiter lGcfolgschaftsmilglicdcr) der Wehrmacht. Zur Wehrmacht cinberufcnc Arbeitnehmer, die i» einem privaten Dienstverhältnis stehen, habe» grundsätzlich Anspruch auf Familieuuutcrhalt, auch, wenn der Arbeitgeber einen Teil des bisherigen Arbeitslohnes wcitcrzahlt. Solche freiwilligen Zu wendungen werden aus den Familienunterhalt nicht ange- rcchnci, wenn sie nur eine Ausfüllung des Familienunte^haus bis zur Einkommcnhöchstgrcnze von 85 v. H. des bisherigen Nettoeinkommens bedeuten. Die Gewährung des Familien unterhalts schliesst, wie in der „Deulschcn Steuerzeitnng" weiter sestgcstcllt wird, die Erhebung der Biirgersteuer aus. Anders ist die Rechtslage bei den zur Wehrmacht einbcrufenen Fcstbesoldclcn des öffentlichen Dienstes und den Angehörigen und Arbeitern von Körperschaften des öffentlichen Dienstes und den Angehörigen und Arbeitern von Körperschaften des öffentlichen Rechts. Diese erhalten ihre Bezüge auch während der Dauer des Krieges. Ihnen wird nur zum Ausgleich für die von der Wehrmacht gewährten Bezüge, Wchrsold usw., ein nach dem Familienstand abaeslufter Ausgleichsbetrag ab gezogen. Die Erhebung der Bürgersteuer von diesen Personen ist gerechtfertigt. »mu XL wieder im Orkus der Vergessenheit tbis znm näch- :r ein Ncniahrsiagi nnicrgcianchi . . . Vier HF.-Hcimc im Kreis Pirna geweiht. In Stolpen, ^crottendorf, Markersbach, Dohma konnten jetzt durch Kreis en E-lsner vier HJ.-Heime eingeweiht werden. Für die Neii dieser Stätten der Jugend hatte sich- neben- Kreisleiter t^kr auch Landrat Dr. Müller verdient gemacht, denen die ''Heimbeschaffüngs-Plakette überreicht wurde. »dcrc mehrmals, oder gar oft ,,gekapert" wird, er soll dazu scheu und ruhig noch einmal seine Opfergabe in die Büchse -ciscn! s - Fcicrabcndausstcllnng trotz KricgSzcit. Auch in diesem Ar konnte in Pirna eine Weihuachtsausstellnug „Feicrabcnd- Mn" eröffnet werden. Sie wird veranstaltet durch das Hei- Wverk Sachsen-, Kreis Pirna, nnd dem Kultnramt der Stadt - Wo. Kreisleiter Elsner, der sich selbst für das heimische und Brauchtum cinsetzt, eröffnete die Schau, die neben IZ verschiedensten Bastelarbeiten n. a. besonders gntgclungene ^wacr Laternen" zeigt. ,, ichcr gemeinte Verwünschung. Wir wollen sic auswcchscln gc- "csm m wirkliche Dankcswünjchc vercr, vcncn vcr Betrag zuflicsti, im wir der NSV. znkommcn licstcn, statt überflüssige, sozu- »ücn unpersönlich geworbene Glückwünschlanen zu vcrscnvcn. .-.d ^nien nnd Kärtchen, diese spinnwcbdünncn Fäden, die »ns E" m längst verblasste Tage binnen, mit vcncn wir hcule kcincr- gliäii — . - — .. Dic Bcrbranchcrhöchslprcisc für Weihnachtsbäume sind für das Land Sachsen Ivie folgt festgclegt lvordcn: F i ch t e n - Wcih- ngchlsbänme bis zu 0,70 Meter 0,55 9IM., 0,70 1,30 Meter 1 NM-, 1,30-2 Nieter 1,50 NM., 2-3 Meter 2,50 NM., 3—1 Meter 3,80 NM.; Tannen- nnd T o n g l a s i c n - Wcihnachts- bänmc: 0,70 1,30 Meier 1,75 NM., 1,30 2 Meter 2,50 RM., 2 3 Meter 4,25 NM., 3—4 Nicker 6,50 iliM. Slumpslängcu über 20 Zeniimctcr nnd asllosc Spitzcnlängcn über 30 Zcnti Nieter sind dabei nicht mitznrcchnen. — WeihnachtSzuwendungeii siir Hausangestellte in Haushal tungen und Wirtschaftsbctricbcn. Gemäß der Anweisung des Reichsarbeilsiumistcrs vom 16. November sollen Weihnachtsgra tifikationen in der bisher üblichen Höhe auch in diesem Jahre ge leistet werden. Es war bisher eine schöne Gepflogenheit, die Wcihnachlsznwcndnugcu an die HansaugcstclUcn persönlich zu ge stalten nnd in Form vcn Praktischen Geschenken- — Wäsche, Bc- kleidnngsstücke, Ausstallnngsgcgcnständc — vorzunchmcn. Wen» in Anbctrgcht der Bczngsschcinpslicht für Textilwaren die Gc- Haltung des Weihnachtstisches nicht mehr in der üblichen Weise dnrchgcsührt werde» kann, so kann selbstverständlich sie Weih- nachlsznwcndung auch in Bargeld erfolgen. Der Betrag darf allerdings dic Bar- und Sachzuwendungen des vergangenen Jahres nicht übcrschrcitcu. Er wird entsprechend der Zeitdauer der Beschäftigung zu bemessen sein. Die Deutsche Arbeitsfront empfiehlt, einen Teil der Bargeldznwcndnng in Form eines Sparkassenbuches oder in Form von Gutscheinen- vorzunchmcn, so daß dic bishcrigc .Gcpslogcnhcit, durch das Weihnachtsgeschenk zur Ausstattung bcizutragen, auch in diesem Jahre bcibehalten werden kann. — Weihnachlslatcriicn dürfen nicht öffentlich getragen wer de». Dcr Landrat läßt im Einvernehmen mit dem .Kreisleiter darauf hiuwciscn, daß mit Rücksicht ans die bestehenden Vcr- dnnkclnnasvorschrislcn dic im Rahmen des Hcimatwcrkcs Sach ten von der Jugend angcfcrligtcn Wcihnachtslalcrncn dieses Jahr leider nicht öffentlich getragen werden dürfen. Aus diesem Grunde ist cs doppelt erwünscht daß die Handarbeiten, dic tcil- wcisc von einer künstlerischen Begabung dcr Vcrscrtigcr zeugen, im Familicnkrcise dic rechte Würdigung erhalten-. Wie dcr KrciS- lcitcr da^n mittcilt. könnc» dic bcrcits angefertigtcn Latcrncn bei stattsindcndcn Wcihuachlsfcicrn dcr Ortsgrnppcu ansgestclli wcrdcn. Wir wollen ihnen in der innere» Front genau so das Kon- pl verderben-, wie cs unsere tapferen U-Boot-Männer und die mgcr zur See an der äußeren Front tun! Biichersammlung im Kreis Pirna erfolgreich icrcii viel acplaglcn Postbcamien ihre Arben erleichtert wird, kiele geübte Bricfsorlicrer »nd Znstcllcr bcsinven sich an oer Ab Januar Mütter ans Danzig und Posen zur Erholung in Sachsen Dresden. Dieser Tage haben die lctzicn siebzig Mütter, die einige schöne Wochen dcr Ansspanmlug nnd Pslcge im NSV.- Müllcrcrholnngsheim Dittersbach verbrachten, die Heimreise an- actrctcn; alle dicw Franc» stammten aus dem Gau Magdcburg- Auhalt. Wie alljährlich, so wcrdcu auch diesmal die Müttcr- crholuugshcimc dcr NSV. während der Festzeit nicht belegt, wol len doch alle Mültcr diese Tage im Kreise dcr Jhrcn vcrlcbcn. Aber schon Anfang Januar kommt dic Müttcrcrholungspflege dcr NS.-Volkswohljahrt, dic nntcr dcm Namen Hilfswcrk „Mut ter nnd Kind" zn einem Begriff wurde, wieder in Gang. So tzwrdcn im Januar außer sächsisthcn Müttern vor allem solche aus den Gauen Magdcbnrg-Anhalt, Danzig nnd Warthcland (Posen) in verschiedenen nnscrcr sächsischen Heime Aufnahme fin den. Unsere Volksgcnossinnen aus Posen wcrdcn die ersten dcnt- schen Mütter sein, die aus den vom Polculcrror befreiten dent- Ichcn Provinzen in unserem Gau im Nahmen oer Miittcr- crholungspflcge Aufnahme finden. Zuletzen — so oder lo? Die Fran Dicklich hat nnn einmal eine Schwäche für mög lichst ausgewachsene Kalbsschnitzel, für Pikante Eierspeisen mit Mahonnaife nnd was sonst alles so angenehm den Ganmen kitzelt. Offen- gestanden- — man sicht ihr das auch an, und daß oiescr Eindruck nicht trügt, -bestätigt rücksichtslos iede Personen waage. Seit einiger Zeit bleiben aus uns allen bekannten Grün den allerdings die Mehrzahl dieser Träume unerfüllt. Tenn bei der Markcnansgabe hat man nicht damit gerechnet, daß der Mensch auch von Leckerbissen allein lebe. Nachdem die gute Fran Dicklich bisher ziemlich elegisch den ausfallenden- Zügen- ihres fricdensmäßigcn Magcnfahnplans nach getrauert hatte, beschloß sie, daß nunmehr etwas geschehen müsse. Daß sic mit ihrer allzn-schr betonten Vollschlankbcit etwa ans dem Ernährungsamt den erwünschten Eindruck und vielleicht so gar ein Paar Sonderwllnschc herausschiuden könnte, bezweifelte ste in einem Augenblick -beginnender Selbsterkenntnis selbst. Aber zn was wirst man eigentlich dem Hansarzt Jahr für Jahr teuer verdiente Markstücke nach, wenn dcr nicht auch- in diesem Falle helfen könnte. Wo es fehle, fragte der Weißbekittelte. „Ein Maga druktS, Herr Doktor, ond manchmal wird mir's ganz schwach^. Znfetzcr sollt' m'r sich -halt könna!", ließ sie die Katze ein wenig aus ocm Sack gucken, n-m gleich wieder dic Symptome einer ganzen- Samm lung von Krankheiten vor dcm Herrn Doktor ansznbrcitcn. Nachdem dcr vcrschicdcne Male gehorcht nnd gepocht hatte, stimmte er ihr zn: Jawohl, die Fran Dicklich müsse dringend zusctzen. Schon schwebten die erträumten Kalbsschnitzel wieder in er freulicher Nähe. Zusctzen-, jawohl! — meine der Herr Doktor — etwa eine halbe Mark bei der nächsten Straßcusammlnng. Oder bei der Opfcrtagsssten-dc. Vielleicht sogar in der Arbeit, indem sie bei dcr Nachbarin mit ihren drei Kindern helfe. Seitdem hat das Vertrauen- dcr Fran Dicklich in die medi zinische Wissenschaft einen Knacks. Nur redet sic nicht gern über den- Grund. Mucin So, so. der oder vic XP lcbt also auch noch? Das ist eicliach allcs, was wir aus vas so unerwartet ins Haus gc- Z" b« ßz,,,-r,x Ertmicrungs,Zeichen vic Neujahrskarte — zu Mn haben. Mit leichter Hanvbewcgung lässt man vie Karie -cm» zu vcn vielen übrigen gleiten und schon ist Herr P over Werktätige Mütter — Erholungsurlaub nicht nblchucn! Werktätige Mütter, denen durch die NSV. ein Erholungs urlaub verschafft wcrdcn soll, müssen, wie das DAF.-Organ „Frau am Werk" bemerkt, mehr beim je an dic Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Kraft denken. Damit dienen sie auch ihrer Familie am Vesten. Während ihrer Abwesenheit werde für die Betreuung dcr zurückbleibcndcn Familie so gesorgt, das; die Mütter ohne jede Beunruhigung den Erholnngsurlanb gntrclen können. Sozialversicherung dcr LiislschnhdicnstpfUckstigcn. Znr So zialversicherung der cinbcruscncn Lustschntzdienstpflichligen stelll dcr Reichsarbeitsministcr in einer Ergänzungsverord- nung klar, daß bei Weiterzahlung dcr bisherigen Dienstbczüge das bestehende Sozialvcrsichcrungsverhältnis sür dic Kranken- und Rciucnvcrsichcnmg unberührt bleibt. Jugcndverschickung auch ini Kriege. Die neue Aufgaben stellung der Heimatsroni zwingt auch in dcr Jugcnderholiliigs- pflcgc zu höchster Konzentration der verfügbaren Mittel nnd Kräfte, obwohl die Mittel nnd Möglichkeiten heute beschränkt sind. Wie im „NS.-Volksdicnst" mitgeieilt wird, hat dic NSV. alle Vorbereitungen getroffen, um die Jugcndcrholimgsarbcit foetzusetzen. Es gilt, dcr erholuttgsbedürfUgcn Jugend in Stadl und Land zur Wiederherstellung ihrer vollen Lcistiings- fähigkeit zn verhelfen. Keniizeichcii dcr hcistigcn Maßnahmen ist eine spezialisierte Erholungsfürsorgc als gesundheitliche Maßnahme. In diesen Rahmen gehören dic Kindcrlaidver- schicknng nnd Kinderheimcntfcndnng. Auch dic Kinderlandvcr- chictung als vorbeugendc Maßnahme wird heute wcitergcführt. Nach dem ursprüngliche» Verteilmigsplan des Jahres 1939/40 ist die Enlsc»dung in Familienpflegcstellc» zn 70 Prozent ab- gcwickelt. Für diese Aufgabe müssen heute vor allem die Gaue und Kreise alle Kräfte cinsctzc», dic neue Aufgaben im Jntercssc des Freimachungsgebictes nicht zu übernehmen brauchten. Dresden. Z„ dem Neb erfüll auf dcr Gutzkow- straßc. Wie die Kriminalpolizei berichtet, wurde unlängst aus der Äutzk-owstraßc 16 der im gleichen Hause wohnenden 55jäh- rigc» Fr^mdcnhciminhabcrin Anna Hund von einem Unbe kannten dic Hcmdtaschc entrissen. Dcr Täter ist noch nicht er mittelt. Die weiteren- Erörterungen durch dic Kriminalpolizei habcn ergeben, daß dic geraubte Handtasche außer dcm Woh- uungsmcldcschcin dcr Ucbcrfallciicu auch dcrc» Jnvalidcukartc und eine gclbc Ncichsfcttkcirle, gültig vom 20. 11 bis 17. 12. 1939, ans dc» Namen Alfred Diwo, Gutzkowstraßc 16, 1., lautend, enthielt. Falls diese Karten -bei irgendeiner Stelle vorgclcgt worden sein sollten, bittet die Kriminalpolizei nm sofortige Be nachrichtigung des nächsten Polizeibeamtcn. Leutersdorf (Obcrlansih). Tödliche Quetschungen er litten. Auf Bahnhof Leutersdorf erlitt der -bei eincr Bau firma beschäftigte 55 Jahre alte Arbeiter Richard Engemann aus Hainewalde beim Verschiebe» von- Klcinwagcii schwere Quet schungen, an deren Folge» er nach kurzer Zeit starb. Ostritz. Fol gc » s ch w c r c r St u r z. Als sich dic Tochter des Kretschambcsitzcrs Herrmaun aus Blumberg auf dcm Wege nach Ostritz bcfand, stürzte sic infolge der Glätte am Bahnüber gang in Ostritz so unglücklich, daß sie einen komplizierten Becken bruch und eine schwere Gchiriicrjchütteruug erlitt. Dic Schwer- vcrlctztc mußte sofort ins Görlitzcr Karvluskrcmkenhans cinge- licfert werden-. Freital. Kinder mit Streichhölzern. Zwei Kinder, die von ihrer Mutter im Zimmer eingeschlossen worden waren, benutzten die Abwesenheit der Mutter zum Spiel mit Streichhölzern. Bald stand das Sofa in Flam men. Glücklicherweise wurde der Brand von Hausbewoh nern bemerkt, so daß die Kinder vor einem schrecklichen Tod bewahrt wurden. OclSnitz i. E. B e i Stubenbrand ums Le ben gekommen. In der Wohnung der 81 Jahre al ten Witwe Emilie Friedrich auf dcr Luiherstraßc brach ans bisher ungeklärte Weise ein Brand aus, dcr langsam weiterschwelte und einige Möbelstücke und das Belt in Mitleidenschaft zog. Die Rauchentwicklung war derart, daß die Greisin erstickte. Leipzig. Kiud von cinc m Lastwag c u übersä h r cn. Am Dienstag gegcu 11 Uhr wurde auf dcr Leipziger Straße in Taucha der dreijährige Ralph Klöppel, als er über die Fahrbahn lief, von einem nach Leipzig zu fahrenden Lastkraft wagen überfahren nnd tödlich verletzt. - . ü innere Beziehungen mehr haben? Nur, weil „man" solche »W ^hjahrsglückwünschc, die cigcmlich gar leine sind, «weil sich rcaer Empsänger noch Absender eines Glückwunsches bewusst * Unsere Jugend auf Kapcrfahrt! Bisher wurden Kapcrfahrtcn nur von wirklichen- Seeleuten ! ns richtigen großen Schissen ans dem Meere dnrchgcsührt. Wie -.m auf einmal auch durch die Hitlerjugend'? Jawohl, daß ist was ganz Neues uud cs ist nicht daran zu zweifeln, alle wcr- m da>ür Verständnis haben. Unsere Jugend wird am kom- mwcu Sonntag zur drillen Ncichsstraßenfammlung nicht zur icc uud auch nicht ans großen Schiffen Kapcrfahrtcn durch- ihren; sic wird als einzige Waffc dic bekannte Sammcl- üchsc schwingen uud mit Luchsaugen darauf achten-, daß ihr bicr durch die Lappen geht. Dankbare Kinderangcn und fchönc cuc Abzeichen -werden Euch lohnen. Wenn auch der eine oder Es handelt sich wirklich nicht darum, etwa mit einer gewissen tzgclmäßigkcit sich mit einer kleinen Spende von 20 Pfennigen - in Abzeichen zn sichern. Diese Abzeichen wcrdcn ja garnicht um l verkauft — schließlich spricht man ja auch nicht vom dritten Ilichsstraßen a b z c i ch c u v e r ko u s! Es kann sogar vorkom- icn, daß einer für feine Spende gar kein Abzeichen bekommt, eil sie erfahrungsgemäß immer viel zn früh vergriffen sind. Nm soll er kein Gesicht ziehen, sondern dazu beitragen, daß dic Wcu voll wcrdcn. Das ist dic Hauptsache, dcnu mit seinem vier trägt er dazu bei, daß dic Briten von ihrem Glauben Uu, sic könnten- zwischen Führung nnd Volk einen Keil treiben )cr sic könnten gar die äußere vou der inneren Front trennen. Dic Biichersammlung dcr Partei für dic Wchrmacht im Kreise üna hat ,;n überraschend hohen Erfolgen geführt. 29 Büchc- iicn mit über 2000 Büchern stehen zur Bcrsendnug an dic ruppe bereit. Tausende von Büchern sind durch die Hände dcr .hc, chtcnden Parteigenossen gegangen nnd harren noch der Ver- ic n ^nng. Schon jetzt kann man sagen-, daß über 5000 Bücher '„ , Astet wurden-, wobei jedes einzelne Buch geprüft wcrdcu 7ci! er F Den Spendern aller dieser Bücher für unsere Soldaten gc- Ln ührt herzlichster Dank, der hierdurch! zum Ausdruck gebracht chlat >ird. Nicht weniger Dank gehört den Volksgenossen-, die Kisten
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