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wertigen nicht immer wieder neues Leben Minderwerti- ger geboren ivcrden kann. Der Behauptung, ivir handelte» »»christlich und vcr- sündigte» n»s mit unseren Maßnahme» gegen den Willen Golles, stellen mir uns unserer tteberzengnttg heraus die Bel)nnplnilg entgegen, dnst ivir dem Wille» des Schöpfers gcmast handel», ivrnu nur verltinder», dnst dernrtigcs unwertes Leben wcstcrgezengt und nnermestlichcö Elend nnf Binder und Kindeskinder vererbt wird. Euch anderen Kritiker» aus dem kvmmunistisch marxistische» Lager sprechen wir aber überhaupt das ilicchl ab, darüber zu urteile», ob ivir richtig handel», ivc»» ivir mindcrwcrtigcs Leben rechtzeitig verhüten, so lange ihr die Vernichtung auch wertvollen keimenden Lebens in das Belieben der Mutter, des Arztes oder an derer Helfer stellt und eine möglichst schrankenlose Frei heit in der Unterbrechung der Schwangerschaft propagiert." Alsdann behandelte Dr. Wagner noch die positi - b c n Mastnahmen, die darauf abzicleu, das wertvolle Erbgut der Nation zu fördern: das Gesetz znm Schuhe der Erbgesuudbeit und,das Ehcgesuudheitsgeseh. Kraft und Gesundheit würden den Völkern nnr einmal ge geben. Aach einem Hinweis ans die katastrophalen Verhält nisse in den sowjetrnssischcn Krankenhäusern und den un glaublichen Aaubban an der Gesundheit des russischen Volkes, der sich einmal bitter rächen müsse, schlost der Ncichsärztcführcr seine Anssührnngen mil den Worten: Bei allen Mastnahmcn unserer qualitativen Bcvölkc- rnngspolitik müssen wir darüber klar sein, dast ihre Durchführung nnr möglich i<st und nnr einen Sinn Hai, wenn die entsprechende Volkszahl vorhanden ist nnd durch eine genügende Geburtenzahl znm mindesten aus der zum Volksbcstaud uolweudigeu Höhe gehalten wird. Entscheidend bleibt dabei die Frage, ob cs gelingt, eine durchschnittliche Kiudcrznhl von drei bis vier Lcbendgeborencn pro Ehe zu erreiche». Den» mir dann wäre der Bestand des Volkes gewähr leistet. Es wird Sache des Staates sein, durch gesetzliche und besonders wirtschaftliche Mastnahmcn die Lasten aus- zugleichcn, die heute immer noch besonders ungerecht die kinderreichen Familien ncfseu. Und es wird die ganz groste Aufgabe der Bewegung bleiben, in gewaltiger Aus- tlärnngs- und Erz'.ehungsarbeii das Volk immer wieder zu lehren, dast dec Weg in Vie Znluust allein über ein Geschlecht gesunder Kinder führt. Erst wen» das deutsche Volk mit dem machtvoll her- vorgcbrvchcncu politische» Wille» zur Selbstbehauptung ein ebenso entschlossenes Bckemitniö znm Lebenswillen, zur Erhaltung des Volksbcstnudcs »ach Hahl und Art verbindet, sichert cS seine Wehrkraft, seine Freiheit, seine Ehre nnd seine Zukunft für alle Zeiten. „Die fürchterlichste Anklage" Starles Auslandsecho der Goebbelsrede Die Warnungen des NeichspropagandaministcrS Dr. Goebbels und des Neichsleiters Rosenberg vor der bolsche wistischen Weltgcfahr haben erwartnngsgemäst im Aus lände stärksten Eindruck hcrvorgcrufcn. Die beiden Neben vor dem Nürnberger Parteikongrcst werden in der ge samten Weltpresse — abgesehen von den Moskauer Blät tern, die ans Gcheist Sowjctjudas Nürnberg mit völligem Stillschweigen übergehen — in grosser Aufmachung nnd sehr ausführlich wiedcrgcgebcu. „Moralische Kriegserklärung an Moskau" Der Soudcrbcrichtcrstatlcr der französischen Nachrichtenagentur Havas in Nürnberg erklärt, die Ncdcn von Dr. Goebbels und Nosenberg hätten auf die aus ländischen Besucher einen tiefen Eindruck gemacht. Der „Figaro", der von einer moralischen Kriegserklärnng an den Bolschewismus spricht, stellt ebenfalls fest, dast die Erklärungen von Dr. Goebbels die fürchterlichste An klageredc darstelltcn, die jemals gegen den jüdischen Bol- schcwismns gehalten worden sei. Auch der „I o n r" stellt fest, das; die verantwortlichen Persönlichkeiten des Drit ten Reiches die Innenpolitik der Sowjets noch nie in so rücksichtsloser Weise gcbrandmarkt hätten. Bollwerk gegen die Barbarei Die italienische Presse unterstreicht ebenfalls die Bedeutung der gewaltigen Anklagerede gegen den Bol schewismus Die Reden, so schreibt die Tnrincr „Gazctta del Popolo", seien ansterordentlich bedeutsam, nicht nur weil sie in der entschiedensten Weise den bolschewisten- gegnerischen Charakter des großartigen Nürnberger Tref fens unterstrichen, sondern weil sie auch erneut feierlich bekräftigten, dast sich das Dcntschland Adolf Hitlers mehr als je als das Bollwerk der westlichen nnd christlichen Zivi- lisativn gegen die bolschewistische Barbarei betrachte. Dr. Goebbels habe eine ausgesprochen politische stiebe ge halten, die in ihrem Inhalt eine ungeheure Anklage gegen Moskau »ub gleichzeitig ein stolzer Appell au Europa ge- wcseu sei. Die römischen Zcilnngcn enthalten eindrucksvolle Schilderungen, mit welcher Wuchl die beiden stieben ge halten wurden, und welche ungeheure Wirkungskraft sic ans die riesige Zuhörerschaft gehabt hätte». Es wird ferner hcrvorgehobcn, wie mittels des Rundfunks die „donnernde Anklagerede Goebbels' gegen den Bolschewismus" zu Ohreu der gesamten Welt gedrungen sei. Nürnberg rH: die Wache ins Gewehr Auch die däuischc Presse beschäftigt sich ciugcheub mit dem Nüruberger Aiaimruf. Besonders gross werden Vic Neben von der konservativen „Nationaltidende" unter der Ucbcrschrisl „Nuuberg rnst die Wache ins Gewehr gegen die bolschewistische Gefahr" ausgemacht. „Berliugskc Ti- dcndc" stellt in einer Ucbcrschrift fest, dast der Parteitag zu einem internationalen Kreuzzug gegen die Gefahren des Bolschewismus aufgcsordcrt habe. Auch in diesem Blatt werden die Feststellungen von Dr. Goebbels hervorge hoben, dast in der Frage des Bolschewismus von allen Staaten Partei genommen werden müsse. Erkennt«!; in England ward Price über seine Lindrülke vom Reichsparlellag Der auf dem Parteitag weilende Sonderberichterstatter l der „Württembcrgischcn Landeszeitung" hatte Gelegenheit zu einer Unterredung mit dem bekannten englischen Bericht erstatter Ward Price. Auf die Frage, welchen Eindruck er von dem Neichsparteitag erhalten habe, erwiderte Ward Price, dast er ihn diesmal für den Ausdruck einer noch stär keren Geschlossenheit der Bewegung und des ganzen Polkes halte. Erst seit dem spanischen Bürgerkrieg habe man auch in England die ernste Gefahr des Bolschewismus erkannt und betrachte jetzt das nationalsozialistische Deutschland als das > stärkste Bollwerk gegen den Ansturm des Bolschewismus. ' Dies sei nicht nur seine persönliche Meinung sondern auch ! die weiter Kreise und einslustreicher Persönlichkeiten in Eng land, mit denen er in der letzten Zeit über diese Fragen ge- ! sprachen habe. Er möchte sogar sagen, betonte Ward Price, l dast Deutschland, wenn es nicht bestünde, geschaffen werden ' müsste, „weil wir einen solchen starken Schulzdamm in Europa nötig haben." Etwas ganz Einzigartiges für ihn sei immer wieder die Persönlichkeit des Führers. Adolf Hitler verbinde mit der Schlichtheit eines Mannes aus dem Volk die grosz- , arlige Fähigkeit und Würde eines geborenen Herrschers. Zur Kolonialfrage erklärte Ward Price: Man ! müsse England etwas Zeit lassen, diese Frage zu lösen, weil ! die englische Negierung hier in ihrem Machtbereich sehr stark ! eingeschränkt sei, weil sie nur sehr wenig Einfluß auf die ' selbständigen Kolonialrdgierungen habe. Im allgemeinen : herrsche in England die Meinung, dast Deutschlands Forde- § rung nach Kolonien berechtigt und natürlich sei. Eine Prager Stimme ! über den überwältigenden Eindruck des Parteitages Prag. Tcr vom lfchechifch-nalionaloppositionellen „Ex p re st" »ach Nürnberg entsandte Sonderberichterstatter Karl Rezni sendet seinem Blatt eingehende Berichte über den überwältigen den Eindruck des Parteitages nnd spricht von einem neuen Be- weis der fehlerlosen denhchen Organisation. Alles, Ivas man sehe, sei »nr mit dem Wort „Kolossal" zn bezeichnen nnd erreiche gegenüber der anderen Welt immer nnd immer nene Rekorde. Alles sei so erstaunlich, dast alle nichldenlschen Besucher sich des tieseu Eindruckes dieser allgemeine» Zusammenfassung der Kräfte eines Volkes nicht entziehen könnten, das sich seit vier Jahren > einen bewnndernSwnrdigen, einheitlichen Staat gezimmert habe. Ausländsdeutsche Weihestunde Der Zustrom der Nürubcrgfahrer erreichte iu der f Nacht zum Freitag seine» Höhepunkt. Ans allen Bahn höfen trafen in nnnnterbrochener Folge Sonderzüge mil Politischen Leitern nnd auch bereits die ersten Sonderzügc der Hitler-Jngend ein. Die Weiterleitung dieser Massen — allein im Laufe des Douuerstags Ivareu über 165 00» Besucher augckommen — vollzog sich mit gewohnter Reibungslosigkeit. Es war ein eigen artiges Bild, auch mitten in der Nacht die Strassen dieser Stadt von marschierenden und singenden Kolonnen er füllt zu sehen, die in ihre Quartiere zogen. Schönstes Spätsommcrwetter bcgrüsttc auch de» vier ten Tag des Parteitages der Ehre. In den frühen Mor genstunden zogen zahlreiche F l n g z c n g st a f f c l n über die sonnenüberstrahlte herrliche Stadt der Parteitage, denen ans den belebten Straßen zngejnbclt wurde. Im mer »och ist die Entlarvung des heuchlerischen Bolsche wismus durch die flammenden Anklagereden Dr. Goeb bels und Alfred Rosenbergs das Gesprächsthema Nürn bergs. Der Vormittag und die ersten Nachmittagsstnn- den des vierten Tages sind durch Soudcrtagungeu der Auslaudsorgauisatiou, der Frau, der Studenten, der Kriegsopfer und zahlreicher Aemtcr der Bewegung ans gefüllt. Der Abend aber gehörte den politischen Solda ten Adolf Hitlers, die ans der Zeppelinwiese von ihrem Führer die Parole für die Arbeit des kommenden Jahres empfingen. Bei der Weihestnnde der Anslandsorganiscttion ge dachte der Leiter der Attslandsorganisation, Gauleiter Bohle, der schweren Opfer an Gut nnd Blnt, die das nationalsozialistische Auslandsdeutschtnm in dem Jahr seit dem Neichsparteitag der Freiheit für das Reich ge bracht hat nnd betonte, dast die vielen Opfer »ns alle verpflichten, »ns Rechenschaft über die Notwendigkeit die ses Kampfes abzttlcgen, den deutsche Nationalsozialisten seit vielen Jahren draußen nm des Reiches willen führen. Er fuhr fort: Wir glauben an die ewigen Werte der Nasse nnd des Blutes, und wir fühlen uns als die berufenen Hüter dieser Werte im Ailslandsdentschtiim. Die Auslands- organisalion will den deutschen Menschen — sei er wo auch immer in der Welt — sei er arm oder reich, jung oder alt — diesem Reich erhalten in der Erkenntnis, das; keine Sünde gröster ist als die, freiwillig deutsches Blut aufzngebcu. Heute, knapp vier Jahre »ach der Machtübernahme, können ivir mit Stolz und Freude feststcllc», dast unsere Parteigenosse» drauste» das Auslandsdeutschtnm erobert haben — erobert für de» »ntiviinlsvzialistische» Gedan ke» — erobert ohne irgendeinen äusseren Zwang — er obert dnrch die Kraft der Ueberzengung - erobert durch die Taten des Führers im Reich! Der Führer musste komme», um uns alle» die Tatsache cmzuhnmmern, dnst der deutsche Mensch nicht wählen kann und nicht wählen darf, ob er deutsch sei« will oder nicht, sondern dast er als Deutscher aus diese Welt von Gott gesetzt worden ist, nnd dnst Gott ihm dnbci Pflichten als Deutscher nnfcrlegte, deren er sich nicht entledigen knnn, ohne Verrat nn der Vorsehung zn üben. Deshalb glauben wir nnd wissen wir, dast der Deutsche überall Deutscher ist, mag er leben im Reich, in Japan, in Frankreich oder in China oder sonstwo ans dieser Welt. Nicht Länder oder Weltteile, nicht Klima oder Umgebung, sondern Blnt nnd Nasse bestimmen die Gedankenwelt des Deutschen. Es ist das Wunderbare an unserem neuen Reich, dast dieses Neich keinen seiner Bürger ans seinen Hierl zum Reichsleiter ernannt Der Führer hat solgende Verfügung erlassen: „Ich crncune mit Wirkung vom heutigen Tage den Parteigenosse» Constantin Hierl in Würdigung seiner einmaligen Verdienste um den Ausbau des dcutscheu ! NrichönrbriiSdicusteS znm Reichsleiter der NSDAP." heiligen Pflichten gegenüber seinem Volk freiwillig ent lässt. Bedingungslose Treue zur Nation Bedingungslose Trcnc zur Ration must auch dem letzten Bürger unseres neuen Staates brausten in der Welt zur Selbstverständlichkeit werden. Diese Treue ist nichts anderes als die Treue zu seinem eigenen Leben und damit Treue z»m Allmächtige». Diese Auf fassung als die eindringliche Stimme des Blntös auch dem letzten Volksgenossen des Ncicheö jenseits der Gren zen verständlich zu machen, ist der tiefe Sinn unserer Arbeit in der Anslaudhorgamsation. Unsere Ausgabe ist deshalb eine rein deutsche. Niemals kauu die Anslands- orgauisation diesen Weg verlassen, niemals wird sic sich nm Menschen oder Angelegenheiten kümmern, die nicht des Neiches sind. Die Welt wird sich daran gewöhnen müssen, dast Deutschland miede, seinen Platz unter den grasten Natio nen nnd Vettern dieser Erde eingenommen hat. Wer heute ciueu rcichSdcntschcn Volksgenossen beleidigt oder angrcisi, must wissen, das; er damit das Reich beleidigt. Das ist das stolzeste nnd schönste Gefühl, das der Natio nalsozialismus dcu Bürgern des Reiches im Ausland zn geben hat. Wer sich znm Neich bekennt nnd den Schutz dieses neuen Reiches geniesst, ums; ein Gefolgsmann un seres Führers sein. Und dieses eine bat der Führer ge rade uns Auslanbsdeittgheu in reichem Maste gegeben — die Gewißheit, dast sein nencs Reich ü b e r a l l N c s p c k t fordern kann. Boll Stolz auf dcu Führer «ud auf ihr Deutschtum werden unsere Volksgenossen im Ausland unter Führung der Parteigenossen der Auölnudsorganisntiou diesen Weg wcitcrgehcu. Wir habe» die heilige Ueberzcugiiug, dast eine Arbeit richtig und gut sein must, für die Wilhelm Gustloff viele Jahre sich cinsetztc, und für die er sein Lcbcu gab. Nufere ermordete» Deutsche» iu Spanien sind gleichermassen Zeugen des nubcngsameu Willens unserer Anölaudödcutschcu, sich durch kciueu Terror und keine bolschewistischen Mordaudrohuugcu von ihrer fanatischen Anhänglichkeit an dnö neue Reich abbriugcu zu lassen. Wenn iu dcu vergangenen Tage» fast fünftausend Parteigenossen und Parteigenossinnen ans der ganzen Welt in der Heimat znsammenkamcn, nm ihrer Liebe und ihrer Treue zu Führer »ud Volk Ausdruck zu verleihen und kein Opfer scheuten, nm an diesem bisher grössten Appell des nationalsozialistischen Anölandsdcntschtnms teilnchmen zu köuueu, so kann dies dem Neich Beweis da für sein, das; seine Bürger draußen entschlossen sind, i m mer und jederzeit dem Neich zn folgen. Diese wunderbare Verbundenheit des Dentschtnms draußen mit dem Reich ist ein weiteres Beispiel für die untrügliche Stimme des deutschen Blutes, die sich niemals verleugnen lassen wird. In Schwerin, wo Wilhelm Gnst- loff liegt, rauschen uralte deutsche Eiche» ihr ewiges Lied über seinem Grab. Es ist das Lied der deutsche» Treue, das Lied, daS heute jeder Deutsche im Reich und drauste» kennt, ein Lied, daö nicht mehr aufhörcn kann, da Adolf Hitler ihm ewige Kraft verlieh. Das ist dnö Gelöbnis der nuslandsdentschett Nationalsozialisten in dieser Mcihestnnde — dnst sic nns immer Ire» sein werden ihrem Führer und ihrem Reich! Begeisterte Ziistimmnug folgte den Anssührnngen des Gauleiters Bohle. Alsdann trat der Stellvertreter des Führers, Rudolf Seb an das Rednerpult. Tiefe Stille ag über dem Hcrkules- saal, als der Stellvertreter des Führers der Ausländs deutschen gedachte, die fern der Heimat gefallen sind, die gestorben sind, weil sic Nationalsozialisten waren oder- Angehörige des neuen Deutschlands. Die Fahnen senkten sich, gcdämpst erklang das Lied vom gntcn Kameraden. Wie ans der Ferne klang eine Stimme ans, die die Namen der Toten anfricf. Es war eine erschütternd lange Linie, in der sich auch die Namen der in Spanien vom roten Mob hingemordeten Volks genossen nnd der Name Wilhelm Gnstlofss befanden. Jnbelstürmc brausten ans, als Rudolf Heß iu seinen weiteren Anssührnngen darauf hiuwics, daß dcu Aus ländsdeutschen noch nie so großer Schutz durch das Reich zuteil geworden ist, Ivie gerade jetzt dnrch das Deutsch land Adolf Hitlers, als er seststellte, daß nach den spani schen Ereignissen alle Welt wisse, das; die Ausländsdeut schen nicht schutzlos sind, sondern, wenn sic in Not ge raten, zu ihrer Sicherheit kampfstarke neue Schiffe mit stolz wehender Hnkenkrenzslagge erscheinen. Weihe der neuen Fahnen Znm Schluß der eindrucksvolle» Weihestunde nahm Rudolf Heß dann die Weihe der neuen Fahnen vor. Er führte ans: „Meine Parteigenossen! Auch von diesem Reichs- Parteitag nehme» einige von Ihne» als besondere» Grust der Heimat, nls Symbol der Verbnttdcnhcit der Deut schen auf der Welt für 48 Ortsgruppe» der Anölands- orgauisatiotteu neue Fahueu mit hinaus, deucu ich jetzt die Weihe gebe. Fahnen hoch! Euch, Shmbolc des neuen Glaubens und des neuen Neiches, die ihr in Chile, Brasilien, Argentinien, in der Mandschurei, iu Niederläudisch-Judicu ebenso Ivie in Polen, England und Italien nnd an vielen anderen Orten der Welt wehen werdet, die ihr wehen werdet ans deutschen Schiffen, die nm dic Erde fahren, ich Ivekhc euch mit dcu Worten, dic den Fahnen des Anslands- deutschtnms als Weihcsprnch dc. Heimat traditionsgemäß mitgcgcben ivcrden: „Fahnen des NativnalsoziniiSmuS, weht für die Ehre Deutschlands nnd seines Führers! Weht nn» in der fer nen Welt als Symbol des großen einigen Deutschlands, das Adolf Hitler schuf." Wir grüßen den Führer Adolf Hitler — Sieg-Heil! Weitere Meldungen vom Reichsparteitag auf Seite 6.