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Sächsische Elbzeiiung Tageblatt für die > -Lachjljche Eld^iiuug culyati Vie anlltmycu Bclannlnmchungci» des Stadl« »uis zu Bad Schandau, des Hauptzollamts Bad Schandau und des Finanzainls Seb« my. H c i m a t z -' c u n g für. Bad Schandau mil seinen Orlsteilcu Ostrau und Postel« wiy nnd die Landgemeinden Altendorf, Goßdorf mit Kohlnnihle, Kleingießhübel, Krippen, Lichtenhain, Mittclndorf, Porschdorf, Prossen, Rathmannsdorf mit Plan. Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wcndischfähre. Truck und Verlag: Sächsische Elbzcitung, Alma Hieke, Inh. Waller Hieke, Bad Schandau, Zaukcnstr. 134. Fernsprcckwr 22. Postscheckkonto: Dresden Nr. 33 327. Keme'n>'<»'irnkonto: Bad Schandau Nr. 12. Geschäftszeit: wochentags 148—18 Uhr Sächsische Schweiz Die Sächsische Elbzcitung erscheint an jedem Wochentag nacymuwgs 4 Bezugspreis: monattich srci Haus 1.85 RM «cinschl. Boieugeld), für Selbst, avholcr monatlich 1.65 NM., durch die Post 2.00 RM. zuzügl. Bestellgeld. 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Die Kämpfe sind in der ritterlichen Art, die oer olympische Gedanke erfordert, dnrchgcfnhrl worden Es gab heiße Kämpfe, cs gab schöne Siege, cs gab neue Rekorde. Was aber die XI. Olmupi scheu Spiele besonders anszcichnel, das ist die Tatsache, das; sic die olympische Idee in besonders starkem Maße ge fördert haben. Deutschland als Gastgeber hat den Versuch unternommen, den Kämpfern und Teilnehmern einen Nahmen zu bieten, der sic hcransbcbl aus dcr Alltags- nmwclt nud sic hincinvcrseht in eine Atmosphäre, die dem Sinn dcr olympischen Idee entspricht. Der bisherige Ver lauf der Spiele hat gezeigt, daß man mit dieser Auffassung richtig gehandelt hat: Nic hat bisher eine Olympiade einen solchen Anfschwnng dcr sportliche» Leistungen gezeigt, wie die jetzt zn Ende gehende. Wenn diese Leisinngsstcigernng besonders stark bei den deutschen Olympiakämpfern zntagc getreten ist, so erklärt sich das aus der einfachen Tatsache, daß seit dcr Machtübernahme durch den Nationalsozialis mus der körperlichen Ertüchtigung durch sportliche Betä tigung von Staats wegen wesentlich größere Aufmcrksam- kcit nnd Förderung zngcwcndct wird, als cs bisher der Fall war. Durch die Zusammenfassung aller Leibesübun gen betreibender Orgauisationen wurde eine Vereinheit lichung der sportlichen Dnrcbbildung dcr Fugend erreicht und gleichzeitig das Jnicrcssc für eine gesunde Leibes erziehung in alle Volksschichten getragen. Was systemati- fchc Arbeit auf diesem Gebiet vermag, haben nns u. a. die Japaner gelehrt, die z. B. im Marathonlauf mit dem Vorsatz nach Berlin gekommen sind, hier den Sieg zn erringen. Vielleicht ist man dort etwas zu einseitig vor gegangen, eben weil man nnr an de» Tieg »»d z» wenig daran gedacht hat, daß nicht der Einzelerfolg sondern die Gesamtlcistnng die Forderung der olmnpischeu Idee ist. Wir haben bei anderen Staaten ans Grund ihrer vlym- pischcn Leistungen beobachten können, wie ernsthaft sie an ihrer Jugend gearbeitet haben, wir haben aber auch beobachtet, daß sportliche Nanonen, wen» sie zn stark aus ihre sportliche Ueberlcgenhcit vochtcn, von anderen streb sameren überflügelt worden sind. Tas aber solle» ja schließlich die immer wicdcrkehrc»de» Olympische» Spiele misgleiche», sie solle» immer »c»e Anregungen und »euen Ansporn geben. Wir sind überzeugt, daß die XI. Olym pischen Spiele sich segensreich anSwirken werden. Deutschlands neuer Botschafter in London Der eben zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter des Deutschen gleiches ernannte bisherige Sonderbotschafter von Ribbentrop ist in der englischen Hauptstadt kein Fremder. Er hat das deutsch-englische Flotteiiabkommc» voi» 18. Juni 1935 abgeschlossen und weilte auch seither wiederholt in politischer Mission in London, wobei seine Verhandlungen anläßlich der Be sprechungen der Rumpfloearuomächtc im März dieses Jahres »ach der Wiederbesetzung der ehemals entmilita risierten Rhemlaudszone besonders in der Erinnerung haften. Von Ribbentrop ist nicht den Normalwcg der diplomatischen Laufbahn gegangen. Der Weltkrieg über raschte ihn in Kanada, von wo cs ihn; gelang, sich nach Deutschland durchzuschlagen. Nach dem Kriege betätigte er sich in der Wirtschaft, pflegte aber zu gleicher Zeit sehr stark außenpolitische Interessen, die ihm vor und nach der Machtergreifung eine sehr ansehnliche Pcrsoualkenntnis verschafften. Im Januar 1933 sande» in seiner Berliner Wolmuug wesentliche Verhandlungen über die Bcrnsmig Adolf Hitlers zum Reichskanzler statt. Was will Sowjellutzland? Die Welt steht zur Zeit unter dem Eindruck der spa nischen Vorgänge. Was zunächst lediglich als iuuerpoliti- sche Auseinandersetzung zweier sich scharf bekämpfender Lager erschien, hat sich als das Werk bolschewistischer Agenten und Provokateure erwiesen, die auftragsgemäß die kommunistische Diktatur in Spanien ansrichten wollten. Das Losschlagen spanischer nationalistischer Generale war also nichts anderes, als die' nationale Notwehr, die sich gegen de» Bolschewismus richtet. Das eigenartige Ver halten offizieller französischer Kreise diesen spanischen Vor gängen gegenüber findet seine Erklärung in der Tatsache, daß die gleiche» Kräfte, die in Spanien nnter dem Schleier der Volksfroiitregierung die bolschewistische Herr schaft erstrebten, in ähnlicher Form anch in Frankreich zn finden sind. Politische Kreise Frankreichs, die ihre Ver treter in der jetzigen Negierung Blum zu sitzen haben, ha ben offen erklärt, das; es zwischen Frankreich und Spanien eine Grenze nicht mehr gibt, haben nicht nnr gesorvcn sondern offenbar anch erreicht, daß Wassen, Munition nnd Flugzeuge dcr Madrider Regierung zngeführt wer den. Gleichzeitig sind in Rußland sogenannte freiwillige I Spenden von den Arbeitern in Form von Lohnabzügen gesammelt und den spanischen Kommunisten zur Verfü gung gestellt worden. Die Sowjctrcgicrnng hat fcrnei ganz imzwcideutig zu erkennen gegeben, daß der Kampf dcr spailischen Kommunisten der Kampf der Kommunisten der ganzen Welt ist. Vielleicht nicht in unmittelbarem Zu sammenhang mit diesen Vorgängen, aber immerhin in zeitlicher Ucberciustimmung, hat die Sowjetregierung durch Herabsetzung des wehrfähigen Dicnstalters von 21 ans 19 Jahre eine Verstärkung der Sowjetarmee augc- srdnct, die den bisherigen Stand nm mindestens 50 Pro zent übersteigen soll. Es Hal sich in der Welt nichts er ¬ eignet, was Towjetrußland als eine Bedrohung gegen seine Interessen anschcn. könnte Wohl aber ist von sowjet- rnssischcr Seite wiederholt betont worden, daß die Role Armee die Kerntruppe der bolschewistischen Wcltrevolution sein soll, daß sic sich also nicht ans die Lan.dcsvcrtcidignng zu beschränken habe. Man hat, als im vorigen Jahre dcr sogenannte Große Gcncralstab dcr Wcltrevolution die Befehle für weitgehende Aktionen in allen Ländern der Welt ausgab, leider dieser Angelegenheit allgemein zu geringe Bedeutung beigemcsscn. Es scheint aber, das; ihm wesentlich ernstere Absichten unterstellt werden müssen, wenn man verhindern will, das; die Völker nicht eines Tages von einen; bolschewistischen Generalangriff über rascht werden. IW HtertMsiker Wen m NllMM-Acksn Im Olympia-Stadion veranstaltete die Wehr macht am Donnerstagabend ein Konzert mit dem größten Aufgebot an Musikern, das jemals in Deutschland ei» musi kalisches Programm bestritt. In Anwesenheit des Obersten Befehlshabers der Wehrmacht, des Führers und Reichs kanzlers. legten etwa 1800 deutsche Heeresmusiker und Spiel leute vor 100 000 Zuschauern aus aller Welt ein machtvolles Zeugnis ihrer glänzenden Musizierkunst und mustergültigen - Disziplin ab. Neben dem Führer und Reichskanzler wohnten der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst Freiherr von Fritsch, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, General- ! Admiral Raeder, sowie hohe Vertreter der deutschen Geue- l ralität und Admiralität diesem Ehrentag der deutschen Wehr macht bei. Das Konzert wurde von de» begeisterten 100 000 Men schen, die das Stadion bis aus den letzten Platz füllten, mit einem einzigartigen Jubel ausgenommen, der schon nach dem prachtvollen Einmarsch und immer wieder nach den einzelnen Darbietungen über das Rund hinwegbrauste. Der Beifall galt nicht nur der musikalischen Leitung, die die Heeresmusikinspizienten Prof. Hermann Schmidt und Ber- dien und der Luftwasfenmusikinspizient Prof. Husadel inne hatten, sondern galt jedem einzelnen der 1767 Heeresmusiker j und Spielleute, die Mann für Mann ihr Bestes einsetzten zum Gelingen dieses einzigartigen Abends. Unter den 100 000 Zuhörern waren die in Berlin wei lenden Ausländer und insbesondere die ausländischen Offi ziersabordnungen besonders stark vertreten. Mit dem Hecresmarsch „Preußens Gloria" ziehen 45 Musikkorps und 320 Schellente vom Marathontor her in die Kampfbahn ein, während an den Sieaermasten die Reichskriegsflagge, flankiert von den olympischen Fahnen, aufsteigt. Sauber nusgerichtet wie in einer Spielzeugschachtel vollzieht sich der Aufmarsch. Gleichmäßig im Takt sieht man wie an einer Schnur gezogen die Arme der Spielleute auf fliegen, in deren Mitte in gleichen Abständen die weißen 1 Mützen der Kriegsmarine aufleuchten. In breiter Front ! marschieren die Spielmannszüge mit der Front zur Ehren tribüne auf, die Musikzüge formieren sich mit der Front zum Dirigentenpult, im ersten Glied die Kesselpauker und die Fanfarenbläser der Kavallerie. Nach Abschluß des ersten Teils verlöschen die Schein werfer. Zu Füßen des Olympischen Feuers beginnt durch das Marathontor der Einmarsch der Fackelträger, die den Großen Zapfenstreich eröffnen: sie schließen sich um die Musikkorps. Der Zapfenstreich, zusammengestellt aus je einer Kompanie des Heeres, der Marine und der Luftwaffe, marschiert ein. Nachdem die Soldaten nach dein Verklingen des Zapfenstreiches auf das Kommando „Helm ab zum Gebet" das Haupt entblößten, erheben sich die hunderttausend Menschen von den Plätzen und weihe- ! voll steigt es auf zum Nachthimmel „Ich bete an die Macht ! der Liebe". Das Lied der Deutschen und das Kampflied der Bewegung, mitgesungen von den vielen Anwesenden, be schließen den Großen Zapfenstreich. Noch einmal sormieren sich die 3200 Mann, nnd in Zwölser- s reihen ziehen die Truppen, die Spielmannszügc nnd die Musik- > korps vor dem Führer und Obersten Befehlshaber dcr Wehrmacht vorüber. Mit Jubel und Beisall war den ganzen Abend über ! nicht gespart worden. Aber bei diesem Vorbeimarsch springt in j dem weiten Oval alles von den Platzen. Tas Rcichssportseld i gleicht einem brodelnden Kessel, bis im Marathontvr die letzte ! Fackel verschwunden ist. Dit Peruaner bleiben l Detttsch-pcrua»isches Frenndschaftsspicl. Dank der verständnisvolle» Vermittlnng des peruani schen Gesandten in Berlin, Gildemeister, hat die peruani sche Olympia-Mannschaft beschlösset!, nicht zn einem Frcnndschaftsspiel nach Frankreich zu reisen, sondern in . Deutschland zu bleiben und hier ein deutsch-peruanisches > Freundschaftsspiel ailsznlragen. Der Beschluß ist daraus zurückzttführcn, daß die peruanische Mannschaft vermci- dc» will, daß ihre Abreise irgendwie als ein Affront ge gen Deutschland aufgcfaßt werden könnte. Feierstunde fudekendeutlcher Turner Im Berliner Sportpalast. Im Berliner Sportpalast veranstaltete dcr Kreis Berlin des Rcichsbundcs für Leibesübungen eine „Feier stunde dcr sudetcndentschen Turnschnlc Asch des Deut schen Turnvcrbaiidcs in der Tschechoslowakei". Dcr große Raum ivar dicht gefüllt. Als die Ascher Turner und Tnrncrinncn hinter der Fahne des Deutschen Turn- vcrbandes in der Tschechoslowakei ihren Einzug in den Sportpalast hielten, wurden sie begeistert begrüßt. Nach dem die Ehrengäste, unter denen sich neben dem Gesand ten dcr tschechoslowakischen Republik, Minister Mastny, anch dcr Ehrenvorsitzende des Deutschen Turnverbandes in dcr Tschechoslowakei, Konrad Henlein, befand, Platz genommen hatten, eröffnete ein Sprcchchor dcr Gäste — „Wir bringen euch zum Gruße, liebe Frcuudc, ein Heil ans frohem Herzen!" — die Feierstunde. Ein Sprecher des Kreises Berlin des Rcichsbundcs kür Leibesübungen begrüßte die sudctendentschcn Turner und verwies auf die Bedeutung dieser turnerischen Vor führungen zur Zeit der Olympischen Spiele. De" Zeiler der Turnschnlc Asch, Willi Bradncr, dankte im unen seiner Kameraden für die herzliche Begrüßung, die ihnen durch die Berliner zuteil geworden sei. Außerdem dankte er den tschechoslowakischen Behörden für die Bewilligung zur Durchführung dieser Veranstaltung in Berlin. Dann begann eine bnnte Reihe von turnerischen Dar bietungen, in denen die Männer sowohl als anch die Mädcben in einer staunenswerten Vielfalt zeigten, von welch besonderem Geiste das Tnrnwescn bei den Sudeten- deutschen getragen wird. Dieses vorbildliche System gipfelt in einer völligen Beherrschung aller Körperkräste, gleichzeitig aber auch in der Betonung der Gemeinschaft. Als nach dem Abschlns; der Feierstunde, die mit der tschechoslowakischen Slaatshymne nnd den beiden deut schen Hymnen ausklang, die sndetendcnlschcn Turner und Turnerinnen den Sportpalast verließen, erneuerten sich die herzlichen Kundgebungen, mit denen die Besucher dcr Veranstaltung den Sndctcndcntschen den Dank für ihr Kommen nnd für ihre Lcistnngcn abstatleten. Mnipla-Euipsang in der deutsch-sranziMen GeseWast Berlin. Zn Ehren dcr in Berlin weilenden Olympiagäste nnd Mitglieder des Komites Franc-Allemagne gab die dcntsch- sranzösische Gesellschaft in ihrem Hans am Tiergarten einen Empfang, zu dem auch Botschafter Francois Poncet mit Gemah lin, Militärattache General Renondcan, Marineattachä de Rivoyre nnd Professor Jourdan, der Leiter des französischen Akademikcr- hanses in Berlin erschienen waren. Unter den französischen Gästen bemerkte man weiter Graf nnd Gräfin de Easleliane, Margnis de Polignac, Professor Fvnrncan von dcr Academic de Mödicine, Herrn Und Fran Bonvoisin, den Vizepräsidenten des französischen Frontkämpferbnudes Union nationale, Thomas nnd Gemahlin, sowie den Abgeordneten nnd ehemaligen Minister Pomcrat nnd Gatlin. Deutscherseits waren der Einladung nnter anderem gefolgt: Reichsminister Scldte, Gauleiter Bohle, die Staatsrüte Meinberg nnd Eonti, nnd als Vertreter der Dienst stelle des Büros von Ribbentrop Ltabsleücr Rodde nnd Herr Abetz. Ter Ehrenvorsitzende nnd Vizepräsident der dentsch-sran- zösischeu Gesellschaft, Staatsrat von Stauß, und Reichskriegs- opsersührer Oberlindober gaben in ihren Begrüßungsansprachen der Hoffnung Ausdruck, daß das Olympia-Jahr der Ausang eines dauerhaften Friedens zwischen Tentschland und Frankreich sein möge. Mit großem Beisall wurde die Rede des bekannten poli tischen Schriftstellers Fernand de Brinon ausgenommen, dcr die Bemühungen des Komitees Franc-Allemagne, ein besseres Ver hältnis zwischen beiden Ländern herbeizujührcu, würdigte. Spä ter wurde iu deu festlich geschmückten Räumen musiziert.