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" Ji, Anwesenheit des schwedischen Kronprinzen nnd des Handc'lsministtrs deponn in Goeleborp die -I. JMcnuttioncilc Neitnnpsdvoi Konserenz, an der N> sonder, dnrnnlcr auch Tcplfch- land, bclciligt sind. Der kürzlich vom englischen König eingcjehte Ausschuß ;nr Porbercitnng der Krönung im Moi nächsten Jahres, der M Mi!- glieder zähls, lrot unter Vorsitz des Herzogs von Vork znm ersten Mol zusammen. ^Einer der engsten Mitorbeiter des Obersten de lo Roc- onc, Herzog Pozzo di Borges soll, dem „Populaire" ;u- solge, mit dem Leiter der onfgelöpen Fcuerkreuzvcrbäude ge brochen hoben. Weihe des LiiMWasens Rhein-Main durch General der Flieger Milch. Ain heutigen Mittwoch wird der Flug- nnd Lufischiss Hafen Nhcin-Main in Anwesenheit des Generals der Flieger nnd Staatssekretär Milch eingcweiht. Nachdem schon Anfang Mai die riesige Lnftschifshalle am Südende des neuen Flughafens fcrtiggestcllt war nnd von diesem Zeitpunkt ab der Flughafen Rhein-Main Ausgangspunkt der Zcppelinsahrten nach Süd- und Nordamerika ist, sind nun auch die Anlagen für den Flugdienst so weit voll endet, das; am Donnerstag der gesamte Flugdienst der Deutschen Lufthansa nach dem neuen Flug- und Lnftschiff- hafen verlegt werden kann. Als erstes Flugzeug wird das planmäßige Heinckel- Schncllslngzcug der Lufthansa ans der deulsehcn Trans- attantik-Flngzengstrccke nach Südamerika starten. Eine Million neue Verwundetenabzeichen Berlin. Zu der iu Ausführung des Ordcnsgcsehes erfolgten Sonderregelung für dos Bcrwuudeienobzeichcu, die die Möglich keit des uochlroglicheu Erwerbs des Pcrwnudclenabzcichens bietet und die domit den Kriegsopfern ouch ons diesem Gebiet zu ihrem Rech: verhilft, gibt die wehrpolitische Zeitschrift „Wehrsront" iuteressonle Erläuieruugeu. Sie weist darauf hin, daß die Au- tragssrist, die bereits am l. März 1M> bcgonneu hat, am 31. Dezember l!>3N endet. Sotveil bekannt, betrage die Zahl der Verwundeten im deutschen Heere während des Weltkrieges ins gesamt -1217 113. Rechnet man von dieser Gesamtzahl die bereits mit dem Verwnudetcnobzcicheu Velieheneu, die an den Folgen der Verwundung nnd in der Nachkriegszeit verstorbenen Kriegs teilnehmer ab, w dürste die Zähl der zu erwartenden Anträge aus Erteilung der Berechtigung zum Tragen des Verwundeten abzeichens mit einer Million nicht als zn hoch veranschlagt sein. Eine wrwellc Verleihung sindei nicht statt, da Orden nnd Ehren zeichen des Weltkrieges bestimmungsgemäß nicht mehr verliehen werden. Ter Kriegsbeschädigte kann aber ans leinen Antrag bei dem örtlich zuständigen VersorguugSamt, das Antragsvordrnckc nncnlgcltlich abgibt, -einen Berechtiguugsauswcis erhalten, der ihn zur Beichafsnng und zum Tragen des Verwundetenabzeichens berechtigt. Abschied der britischen Frontkiimoler „Größter Eindruck von der Aufbaunrbcit iu Dcutschlnud." Braunschweig, 8. Jnlt.c Die englischen Frontkämpfer trafen, vom Neichskriegcrtag in Kassel kommend, in Braunschweig ein, wo sic in der Burg Danktvardcrode durch Vertreter des Staates, der Stadt und des Kvsshäu scrbnndcs empfangen wurden. Staatsmiuistcr Alpers betonte, daß die Voraussetzung für eine Völkerverständigung eine wirkliche Verständigung zwischen den einzelnen Mitgliedern der Nationen sei Darum seien die Aussprachen zwischen deutschen und eng lischcn Frontkämpfern besonders zu begrüßen: denn von den Soldaten müsse die Verständigung der Völkci kommen. Für die englischen Gäste sprach Commander Iones auS Swansea, der nach Worten des Dankes zum Ausdruck brachte, daß er mW seine Kameraden den größten Ein druck vou der gewaltigen Aufbnnarbcit erhalten hätten, die sic in Deutschland mit eigenen Angen hätten scheu können. Die englischen Gäste folgten einer Einladung des Gaujägermcisters Alpers znr Besichtigung des Ncichs- jägerhofes „Hermann Göring" und verließen nach einer Kranzniederlegung auf dem Ehrcufriedhof Braunschweig, nm über Hamburg iu ihre Heimat zurückzukebreu. > Erholungsurlaub Edens London. Gutem Vernehmen noch Hot sich Anßenminiüer Eden om Dienstag ouf ärztlichen Rot entschlossen, einen acht- lägigcn Urlaub ans dem Lande zu verbringen. Während seiner Abwesenheit wird ihn Lordsiegetbewohrer Lord Halifax ver treten. Im Zusommenhong domit wird dorons hiugewiese», dosz die ottßenpolithchen Fragen, die sich in Verbindung mit dem Kranzniederlegung nm Grabe Horst WcssclS. Der Ehcs der Milttäcpottzci von Tokio, Oberstleutnant Miura (linkst, der zur Zeil in Berlin weilt, legte im Bei sein eines javanischen Stabsarztes am Grabe Horst Wes sels einen Kranz nieder. (Weltbild — M.) abessinischen Konflikt nnd der Entwickelung der europäischen Lage ergeben haben, zu einer starken Arbeitsüberlastung des Außen ministers geführt hoben. Die römische Presse zu den Weimarer Festlichkeiten Rom. Atle römischen Blätter bringen längere Berichte über die Zehujahresseicr des Rcichsportcilagcs in Weimar. Die Rede von Reichsminister Tr. Goebbels wird auszugsweise wieder- gegeben, insbesondere die Würdigung nnd Rechtfertigung der nnter der nationalsozialistischen Regierung erfolgten deutschen Wiederaufrüstung, die die „«wraussebuug für den deutschen Wiederaufbau" lei. Besonders hervorgehobeu werden die Worte des Reichsministers, daß der Nationalsozialismus keine Export ware sei, sowie der Schluß der Rede, der die friedlichen Absichten Deutschlands unterstreicht. Anklagen gegen Kanton 40 südchincsischc Piloten fahnenflüchtig. Chinesischen Meldungen zufolge befinden sich bereits ! -lv Flieger der Kantonarmee, die fahnenflüchtig geworden ! sind, iu Hongkong. Diese Flieger veröffentlichen einen - Ausruf an das chinesische Volk, indem sic die Führer der i Südwestprovinzcn als selbstsüchtige Volksfeinde bezeich nen, die sich gegen die Einheit des Reiches versündigen, s Sic erklären, daß in der Fliegertruppe der Kautouarmce starke Unzufriedenheit herrscht, iveil man an die japanfeind lichen Beweggründe der Südwestgenerale nicht glaubt. Aus japanischer Quelle wird die Flucht von weiteren zwölf Kwangsiflugzeugen gemeldet, die anfangs Juli zu deu Truppen der Nankinger Negierung übcrgcgangen sein sollen. Wer ist glaubwürdiger? Die Kernfrage im Berliner Baugrnbenprozcß. Im Berliner Bauunglücksprozcß traten die Gegen sätzlichkeiten zwischen den Angeklagten Kcllbcrg nnd Welcher sowie vor allem der grundsätzliche Unterschied in der Darstellung Wchhers und Noths erneut zu Tage. Noth vertritt nach wie vor den Stnndpnnkt, daß Welcher die Tiefcrschachtung angcvrdnct hat, mithin dar über vollkommen im Bilde war, während Weyhers Ver teidigung darauf hinnuSläuft, daß hinter seinem Nücke» in den letzten Tagen vor dem Einsturz, als er uicht mehr auf der Grubeusohle war, der Aushub unter die zulässige Tiefe vorwärts getrieben wurde. Der Vorsitzende betonte, daß man immer wieder aus die Kernfrage zurückkomme, die schon vor zwei Monaten angeschnitten worden sei, wer nämlich die grö ßere Glaubwürdigkeit verdiene, Welcher oder Noth. Bring: die wettere Verhandlung keine Klarheit hierüber, dann wird sich das Gericht aus Grund der sehr eingehenden Beweisaufnahme sein Urteil bilden und die Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen fällen müssen. * Der Petrurheim-Prazetz Generatobcrer Pankratius duldete deu Schmuggel. Wie ans den Anssagen des Zollinspektors Mütter von der Zottfahndungsstelle Düsseldorf im weiteren Verlauf des Petrusheim-Prozesses hervorgeht, wurden neben den geschmuggelten Mengen Getreide, Vieh nnd Lebensmittel auch laudwirtschaftliche Maschinen und Betriebsstoffe über die Grenze geschmuggelt. Als einen der hauptsächlichsten Mitwisser des flüchtigen Bruders Sigisbert kennzeichnete Müller den Mitangeklagten Janssen, der auch kurz vor der Flucht, erst ergriffen werden konnte. Sigisbert ge ¬ lang es, die früheren Zollbeamten Haase und Schillings s mit Unterstützung von Janssen, zu besteche», damit sic bei - der Ausübung ihrer Koutrollpslicht ihre Amtspflicht vcr- - uachlässigten. Schillings habe nach den ersten Verneh- s in»nge» in Geldern einen Selbstmordversuch augestellt i und versucht, seine Frau zu veranlassen, sich und ihr Kind ! zu töten. - Uebcr de» Hanplbeschuldiglen, Bruder Sigisbert, der leider ins Ausland flüchten konnte, äußerte sich Zollin- : spektor Müller dahin, daß Bruder Sigisbert den Schmug- ! gel iu direktem Auftrag Bruder Epiphaus und nnter Dul- düng des Generaloberen Pankratius durchgcführt habe. Nach Bekanittwcrdeu der Schmuggelgeschäftc wurden aus ! Veranlassung des Generaloberen lediglich die Brüder ver- ! setzt, die ihn über diese Verfehlungen unterrichtet hatten. ! Wieder drei Frnnzislanerbrüder auf der Anklagebank Koblenz, 8. Juli. Iu der siebenten Vcrhandlimgs- woche im Prozeß gegen die Franziskanerbrüdcr beschäf tigte sich das Gericht mit drei weiteren Angeklagten. Der 21 Jahre alte Sebastian Mertes, genannt Bru der Kaspar, trat 1!>3O iu das Franziskanerkloster Wald breitbach ein. Der Angeklagte ist IM von dem Franzis- kancrbrnder Markus bei der Nachtwache verführt worden und Hal sich in der Folge auch mit deu Franziskauerbrü- dern Gregor und Hermann Joseph homosexuell vergan- , gen. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu einer Strafe von einem Jahr drei Monaten Gefängnis: sieben Monate der Untersuchungshaft wurden auf die Strafe angerechnet. Der zweite Angeklagte ist der 1!>l 5 in Westfalen ge borene Franziskanerbrnder Basilidus. Er kam aus Grund - einer Zeitungsanzeige, in der junge Männer znm Ein tritt in das Franziskanerkloster anfgesordert wurden»- im Juli 103-1 als Postulant nach Waldbreitbach. Der Ange- Große Familien auf eigenem Grund Im Mittelpunkt aller sozialpolitischen Maßnahmen des nattoualsoziattslischen Deutschlands steht die e r b ge sunde kinderrei ch e Familie. Das neue Deulsch- land ha> mil aller Deullichkett erkauul, daß der Bestand der Nation nur davon abhängi, wenn sie in der Lage ist, mit einem gesunden Kinderreichtum auszuwarlcu, denn der Nachwuchs der crbgesuudcn und kinderreichen Fa milie ivird einst die Männer und Frauen bilden, mit denen wir das neue Deutsche Ncich iu die Zukunft führen. Wenn der Marxismus in völliger Berkcnutnis der Erb- und Nasscgesetzc die kinderreiche Familie gewisser maßen für ihren Kinderreichtum bestrafte, so stellt das neue Deutschland diese Familie in den Vordergrund aller staatspolttischeu Jitteressen und sorgl dafür, daß diesen Familien jede nur mögliche Förderung zuteil wird. Aller sozialpolitischer Einsatz wird daher im stärksten Maße dar auf abgestclll, der erbgesundeu, kinderreichen Familie zu helfen, und so gibl auch das deulfche Siedluugs- uud Wohnungswesen als eine der vornehmsten und größte» sozialpolitischen Maßnahmen der erbgesundeu, kinder reichen dcittschcn Familie die Möglichkeit, sich zu eutwickeln und den Bestand des neuen Deutschland durch die Her- aubildung eines kräftigen Nachwuchses zu sichern. Für die gesunde kinderreiche deutsche Familie ist das Siedlungshaus aus eigenem G r u n d und Bode n die beste Wohnform. Hier wird diesen Familien nicht nur eine ausreichende Wohnstätte geboten, die allen Anforderungen in gesundheitlicher Beziehung entspricht, sondern darüber hinaus bietet die Winschastsheimslätte mit ausreichender Landzugabc diesen Familien eine nicht unerhebliche Verbesserung ihrer Lebenshaltung. Es ist da her Ausgabe aller am Siedluugswerl beteiligten Kreise der crbgesnudcn kinderreichen deutschen Familie, die Mög lichkeit eines neuen uud schütteren Wohn- und Lebcns- raumcs zu geben. So Hai sich auch der Reichsfinanz- minisier in neuen Durchführungsbestimmungen zur Ver ordnung über die Gewährung von einmaligen Kin derbeihilfen an kinderreiche Familien zum Zwecke dec Ausbringung eines Teiles des Eigeugeldes sür den Erwerb einer Sicdlcrstellc zn dieser Aufgabe bekannt. Es ist erklärlich, daß der kinderreichen deutschen Fa milie in den meisten Fällen keine besonderen Ersparnisse zur Verfügung stehen, da der Lebensunterhalt sür solche Familien das Einkommen des Familienvaters restlos auf- zehn. Da aber solche Familie,, ein wett größeres Anrecht ans eine Stedlerstctte Hai als,jede andere deutsche Fa milie, so ist cs verständlich, daß,Mittel und Wege gesunden werden mußten, nm auch diesem Familien die Möglichkeit einer Ansiedlung zu geben. Hier können die Beihilfen für kinderreiche Familien eine wirksame Hilfe werden, und so Hal der Reichsminister der Fküauzcu bestimm!, daß Bei hilfen bis zum Höchstbctragc von I0I10 NM zur Aufbrin gung eines Teiles des Eigcükapttals sür die Finanzie rung einer Klcinsiedlcrstclle gewährt werden können. Die einmaligen Beihilfen zur Finanzierung einer Sicdlerstelle sind an gewisse Voraussetzungen gebunden. So muß die Familie m i n d c st e n s v i e r K i n d e r ans- weisen, die das l6. Lebensjahr noch nicht vollendei haben. Die Eltern müssen Ncichsbürgcr sein, einen einwandfreien Leumund haben und frei von vererblichen geistigen oder körperlichen Gebrechen sein. Für jedes Kind kann eine einmalige Beihilfe von >00 NA! bcantragl werden. So lange der erwähnlc Höchslbclrag nicht erreicht ist, kann sür jedes nach der Gewährung der Beihilfen lebend ge borene Kind ein weiterer Beihilscbctrag von 100 NM be antragt werden, bis der Höchstbetrug erreicht wird. Wenn die zur Verfügung stehenden . Mittel in vollem Umfange nicht ausrcichen, können zunächst Abstriche gemacht werden, jedoch beträgt die Beihilfe in solchen Fällen mindestens 50 NM je Kind. Anträge aus Gewährung vou einmaligen Kinderbei hilfen zur Ausbringung eines Teiles des Eigeugeldes zum Erwerb einer Sicdlerstelle stell! der gesetzliche Verircier der Kinder, oder derjenige Elternicil, der für den Unter- hatt der Kinder laisächlich sorgl. Die Anlrägc sind bei derjenigen Gemeinde zu stellen, in welcher der Antrag steller zur Zeil vec Anlragstelluug seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Ausenlhatt Hal. Die Anträge sind aus einem Vordruck zu stellen, die von der Gemeinde kostenlos abge geben werden. Ihnen sind die Gcburlsurkunden der Kinder, die Heiralsnrknnden der Eltern nnd Großeltern beizusügcn. Die Erbgcsnndheit muß durch amtsärztliches Zeugnis der Gesundheitsämter nachgcwiescn werden. Er gibt die Prüfung der A'tträgc, daß die Voraussetzungen zur Gewährupg der Beihilfe tatsächlich gegeben sind, so leitet die Gemeinde die Anträge mit gutachtlicher Aeuße- ruug au das zuständige Finanzamt weiter. Die Ent scheidung beruht allein bei dieser Stelle, wie sic auch be rechtigt ist, Bedarssdeckungsschciuc abzugcbcn, die »icht übertragbar und unpfäudbar sind. Die Beschcinungen und Urkunden, die zum Zwecke der Erlangung vou Kiu derbeihilsen ausgestellt werde», siud kosten- und gebühren frei. Mil der Gewährung von Beihilfen an kinderreiche Familien znm Zwecke des Erwerbes einer Siedlerstelle sind den kinderreichen dcnlschen Familien die Wege ge- ebnel worden, üm in den Besitz des Wohn- und Lebeus- raumes zu kommen, der sür diese Familien die allein zweckmäßige Form darstellt. Die Erfahrnngen, die im deutschen Siedluugswcrk bisher mit kinderreichen Fa milien gemacht wurden, lassen es nicht nur Wünschenswert erscheine», jede crbgcsundc kinderreiche Familie ans einer Siedlerstelle anznsetzen, sondern machen es der Volksge meinschaft geradezu zur Pflicht, diesen Familien jede uur mögliche Förderung zuteil werden zn lassen. Sozialpolitik im neuen Deutschland ist keine falsch verstandene Wohlfahrts- und Fürsorgemaßnahme, sondern ist Dienst am Volk, ist Sozialismus der Tat, der daraus abzielt, denjenigen Volksteilen in erster Linie zu Helsen, die dem Staate das geben, was er am notwendig sten braucht, nämlich gesunden nnd starken Nachwuchs. klagte ist geständig, mit den Brüdern Ildefons und Ro- muald widernatürliche Unzucht getrieben zu haben. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen wider natürlicher Unzucht zu fünf Monaten Gefängnis, die durch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt sind. Das dritte Verfahren, das sich gegen den 23jährigen ehemaligen Franziökanerbruder Agricola richtete, wnrde auf Grund des Straffreiheitsgcsetzes vom 7. August 1034 eingestellt, da die dem Angeklagten znr Last gelegten Fülle bis ans einen nicht restlos nachgcwicsen werden konnten.