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Englische Ablenlungrmandner daß en erslehung ans Schmach und Schande. Deutsch! Deutsch! National land die uns von iagte er, zu glauben, daß der" Nationalsozialismus dem »vir auch stürben. Volke seinen Glauben nehmen wolle. in diesem Lebe,, wollen daß wir leben, und wenn Herzen diene. Aus diesen Gedankengängen heraus beantwortete der Minister seine eingangs gestellte Frage dahin: In unserer Hand liegt unser Schicksal, denn Gott hat es selbst hinein gelegt. Keine Beschäftigung ohne Arbeitsbuch Verordnung des Reichsarbeitsministers. Nach einer soeben erlassenen Verordnung des Reichs- arbeitsministers dürfen in folgenden Betriebsgruppen Ar beiter und Angestellte, für die ein Arbeitsbuch auszustellen ist, vom 1. März 1936 an nur beschäftigt werden, wenn sie im Besitze eines ordnungsmäßig ausgestellten Arbeits buches sind: Industrie der Steine und Erden; Eisen- und Stahlge winnung; Metallhütten- und Metallhalbzeugwerke; Herstel lung von Eisen-, Stahl- und Metallwarcn; Maschinen-, Ap parate- und Fahrzeugbau (auch mit Gießerei); Elektrotech nische Industrie; Optische und feinmechanische Industrie; Chemische Industrie; Papierindustrie; Leder- und Linoleum- Industrie; Kautschuk- und Asbestindustrie; Baugewerbe und Baunebengewerbe; Großhandel; Einzelhandel; Verlagsge werbe, Handelsvermittlung und sonstige Hilfsegwerbe des Handels; Geld-, Bank-, Börsen- und Versicherungswesen Wer entgegen den gesetzlichen Vorschriften einen Ar beiter oder Angestellten beschäftigt oder sich als Arbeiter oder Angestellten beschäftigen läßt, macht sich strafbar. gen, sondern seine Aufgabe sei, für Ruhe und Ordnung im kirchlichen Leben zu sorgen. Er hoffe, daß sich die deutschen evangelischen Christen mit ihm zu einer einigen deut chi evangelischen Kirche zusammenfinden, die Gott von ganzem Der Völkerbundsrat ist in Gens zu seiner 90. Rats tagung zusammengetreten. Die Tagung begann mit der üblichen nichtöffentlichen Sitzung, an der die Delcgations- führcr der Ratsmächte teilnahmen. Viel bemerkt wurde es, daß der Sitzung eine Unterredung zwischen dem fran zösischen Ministerpräsidenten Laval und dem italienischen Delegierten, Varon Aloisi, vorausging. Aus Grund eines von dem srauzösischcn Ministerpräsi denten Laval erstatteten Berichtes beschloß der Rat sodann in össentlicher Sitzung die Einberufung einer internatio nalen Konferenz, die im September 1936 in Genf zusam- mentreten und ein internationales Abkommen über die Verwendung des Rundfunks im Interesse des Friedens und zur Herstellung eines besseren Verständnisses unter de» Völkern ausarbeiten sott. Zu dieser Kouserenz sollen außer den Mitgliedern des Völkerbundes auch Deutschland, die Vereinigten Staaten, Brasilien, Costarica, Danzig, Aegppten, Island und Ja pan eingeladen werden. Der polnische Vertreter begrüßte die Entschließung als einen Schritt auf dem Wege zur gei stigen Abrüstung, für die Polen seit Jahren eintrete und die es seit dem Scheitern der Abrüstungskonferenz durch zweiseitige Abkommen zu verwirklichen bestrebt sei. In dem r üchen Zusammenhang nahm der Völker- bundsrat den Entwurf einer Entschließung über die im Schulunterricht zu verwendenden Geschichtsbücher an. In dieser Entschließung, die aus einer Anregung der letzten Vök- kerbundsversammlung beruht, sprechen die Regierungen den Wunsch aus, daß im Interesse guter internationaler Be- Ziehungen die Jugend in allen Ländern eine gründlichere und vorurteilslosere Unterrichtung über die Geschichte der anderen Völker erhalten solle. Diese Erklärung soll Mit gliedern und Nichtmitgliedern des Völkerbundes zur Unter zeichnung osfenstchen. Der Rat wurde sich schließlich darüber schlüssig, daß der 13er-Ausschuß sofort zur Erörterung der Lage im ita lienisch-abessinischen Streit zusammenlrelen soll. Reichsminister Kerrl sprach im Kuppelsaal der Stadt halle zu Hannover vor den Amtsträgern der NS.-Frauen- schaft aus dem Gau Südhannover-Braunschweig. Minister Kerrl, der bei seinem Eintreffen stürmisch begrüßt wurde knüpfte an das Raabe-Wort an: „Habt acht auf die Gassen, schaut auf zu den Sternen!", das für die Kämpfer der Be wegung heiße, zwar auf das Alltägliche des Lebens zu achten, sich darin aber nicht zu verlieren, sondern das Hoch ziel der Bewegung nie aus den Augen zu lassen. In sei nen weiteren Ausführungen wandte sich der Minister welt anschaulichen und religiösen Fragen zu, und ging aus von der uralten Frage menschlichen Suchens und Sehnens: Woher kommen wir. wohin gehen wir? Das immer noch unbefriedigte Sehnen habe endlich seine Erfüllung gesun den in dem schlichten, namenlosen Zimmermannssohn aus Nazareth, der nicht nur gewaltiger predigte als die Schrift gelehrten und darum vom Volke verstanden wurde, sondern der auch durch sein Leben die Wahrheit seiner Erkenntnis bewies. Als Parallele hierzu entwickelte der Minister ein Bild des deutschen Sehnens nach der großen Volksgemeinschaft durch Jahrhunderte hin, die Kämpfe und Nöte in diesem Ringen und das langsame Weiterschreiten auf dem Wege zu diesem Ziel Dann sei genau wie vor 1935 Jahren ein einfacher Mensch, der namenlose Gefreite des Weltkrieges, gekommen und habe das große deutsche Sehnen gestillt. Auch er habe anders und gewaltiger geredet als die Schriftgelehrten und auch er sei vom Volke verstanden worden. So habe das Wunder der deutschen Einigung geschehen können, die Auf- Genfer Beschlüsse Der Runds unl im Dienste der Besrledung Neue Institute der Kaiser-Wtlheim Geselllltzast In der gleichzeitig mit der Jubiläumstagung der Kai- jer-Wilhelm-Gesellschast verbundenen Senatssitzung wurde beschlossen, das Institut für Seeforschung und Seenbewirt- schastung in Langenargen (Bodensee) in den Kreis der Un ternehmungen der Gesellschaft, die bereits zwei limnologische Institute i» Plön (Holstein) und in Lunz (Niederösterreich), letztes zusammen mit der Akademie der Wissenschaften in Wien, unterhält, einzubeziehen. Ferner besteht die Absicht, ein Institut für deutsche Kunstwissenschaft im Rahmen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zu errichten. Da die Gesellschaft bereits das Kaiser-Wilhelm-Institut für Kunst- und Kultur- wissenschaft/Bibliotheca Hertziana in Rom besitzt, würde da durch zugleich die Gewähr einer engeren Zusammenarbeit zwischen der deutschen kunstwissenschaftlichen Forschung in Italien mit der Heimat gegeben sein. aus der Tschechoslowakei ergab allein 205 Stimmen. Die Kapelle Barnabas von Geczn, die bei ihren Darbietungen die Geige in den Vordergrund stellte und gerade wegen die ser bevorzugten Behandlung der Streichinstrumente in be sonderem Maße zu den Sendungen herangezogen wurde, vereinigte auf sich den größten Teil der eingegangenen Stimmen. Die Tatsache, daß nach dem Urteil der Hörer schaft dann die Kapelle Adalbert Lutter folgt, beweist, daß die Bemühungen, eine unserer Zeit entsprechende Tanzkapelle heranzubilden, mit den Wünschen der Hörer im Einklang stehen. Adalbert Lutter stellte auf Anregung des Deutich- landsenders sein Orchester um und spielte mit verstärkter Streicherbesetzung. Die dritthöchste Anzahl Hörerstinnnen - erhielt das Orchester Otto Dobrindt, das sich in wenigen Monaten eine große Beliebtheit erspielte. Der Führer Hobe selbst gesagt, ein wahrer National sozialist müsse Glauben haben und könne nicht gottlos sein. Es komme aber auf den Glaube» an und nicht ans die Paragraphen eines Bekenntnisses. Der Nationalsozialismus habe den Grundsatz, die Kirche zu schützen, er habe aber auch keinen Zweifel daran gelassen, daß die Führung im Staal nur einem gebühre: Adolf Hitler! Wer das anerkenne, werde in kirchlichen Dingen niemals gehindert. Der Na tionalsozialismus sei gegründet auf Glauben und Liebe, aus den Glauben an die Notwendigkeit der Erfüllung der von Gott gegebenen Pflicht und aus die Liebe zmn Nächsten, den Volksgenossen aus unserem Blut. Wöge die Kirche in diesen beiden Punkten in einen starken Wettbewerb zum Nationalsozialismus treten — dem Volke werde ein solcher Wettbewerb nur Nutzen bringen. Es sei nicht seine (des Ministers) Aufgabe, sich auf die Seite der einen oder anderen Richtung zu stellen oder Har dem deutschen Volke eine kirchliche Reformation zu brin- Die Rundlrage nach der beliebtesten Kapelle Wie die Reichssendeleitung mitteilt, sind beim Deutsch- iand-Sendcr auf die Rundfrage nach der beliebtesten Tanz- und Unterhaltungskapelle des letzten Jahres mehr als 9000 Zuschriften eingegangen. Die rege Beteiligung von Hörern im Auslande ist besonders bemerkenswert. Das Hörerecho Arbeit für Deutschland „Habt acht aus die Gallen, schaut aus zu den Sternen!" Feuerllberfall auf Polizeistreife auf Teneriffa Madrid. In Santa Ern; de Tcncrisfa überfiel eine mehr- köpfige Bande eine Polizeistreife und eröffnete auf die Beamten ein wohlgezicltcs Pistolenfeuer. Ein Beamter starb auf der Stelle,, zwei Beamte wurden lebensgefährlich und zwei weitere leicht ver letzt. Der Ucbcrfall stellt vermutlich einen Racheakt dar für dic- polizcilichen Maßnahmen, die anläßlich des letzten Streiks getrof fen worden sind. „KdF" ist LebmWhMg Hingabe und Dienen heißt für uns Sozialismus, als alleinige Grundlage unserer völkischen Gemeinschaft. Weil wir den Kampf bejahen, bejahen wir auch das Leben. Le ben aber heißt nach den lichten Höhen des, Schönen und Erhabene» strebe», nach der Freude, die wiedcrklingt von Herz zu Herz, die eine nie versagende Kraftquelle in sich schließt, das Leben zu meistern, um es weiterentwickcln zu lassen in Freiheit und Größe Der unwürdige Arbeitsplatz stellt eine Verletzung der arteigenen Lebensauffassung dar, weil der einfache Werk mann im blauen Kittel genau die gleichen Empfindungen hat, wie der Geistesarbeiter, der einen würdevollen Ar beitsplatz für sich als selbstverständlich in Anspruch nimmt Keine soziale Geste, sondern gleiches Recht, das getragen wird durch den Geist der Verbundenheit. Die Widerstandsfähigkeit des mcufthlichen Organismus wird bestimmt durch geistige und körperliche Kraftrescrven. Ein Mißbrauch dieser Quellen führt zwangsläufig zu den größten gesundheitlichen Schäden für das gesamte Volk. Infolgedessen ist die sportliche Betätigung der große» Masse unserer Volksgenossen eine unbedingte Notwendigkeit. Nicht um Sportskanonen zu züchten, sondern um den Kör per zu stählen. Mit welcher Begeisterung der „Kraft-durch- Freude"-Sport von allen Schichten der Bevölkerung be trieben wird, zeigen die unzähligen Kurse und die von Mo nat zu Monat steigende Teilnehmerzahl. Die Vielseitigkeit der NSG. „Kraft durch Freude" er faßt mehr und mehr Las gesamte schaffende deutsche Volk und hat die Aufgabe, den Willen der nationalsozialistischen Weltanschauung praktisch zu verwirklichen. Mit welcher Tatkraft das geschieht, zeigen nicht allein die Urlauber züge, sondern ebenso die Auslandsfahrten nach Meideira und nach den Azoren. Während früher und auch heute noch in allen übrigen Staaten der Welt lediglich die füh renden Männer und die besitzende Schicht das Land reprä sentieren, wird im nationalsozialistischen Deutschland das deutsche Arbeitertu m als Repräsentant des neu erstandenen Reiches hinausgeschickt. „Kraft durch Freude" ist Lebensbeja- h u n g und ein Bekenntnis zu Heimat und Volk, ist ein Geschenk des Führers an das deutsche Arbeitertum in dessen Hände verantwortlich die Gestaltung unserer Zu kunft gelegt worden ist. Zuletzt befaßte sich der Minister mit der Stellung des onalsozialismus zu den Kirchenfragen. Es sei Unsinn, 50jähriges Milstärjubiläum des Generals von Loßberg. Der General der Infanterie a. D. von Loßberg begeht am 23. Januar sein SOjähriges Militärjubiläum. Er ist im Jahre 1927 aus dem militärischen Dienst ausgeschieden und wohnt jetzt in Lübeck. Der Jubilar, der im 68. Lebens jahr steht, ist Ritter des Ordens Pour le Mörite mit dem Eichenlaub und Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Homburg v. d. Höhe. Ucber seine hohen militärischen Qualifikationen liege» die Urteile maßgeblicher Persönlichkeiten vor. So schreibt Ludendorss von ihm in seinen „Kriegserinnerun- gcn": „Dieser hervorragende Offizier und Kampforganisator hat dem Vaterlande und der Armee oft geholfen. Sein Vertrauen zu mir war mir eine besondere Genugtuung". Studentin nnd Jungarbeiterin am gemeinsamen Werk. Am Reichsleistungskamps der Studenten, der im Rah men des kommenden Reichsberufswettkampfcs der deutschen Jugend durchgesührt wird, nehmen auch zahlreiche Studen tinnen teil. Die Studentinnen der Fach- und Hochschulen beteiligen sich darüber hinaus gemeinsam mit ihren Kamera dinnen aus den Fabriken und Kontoren an den zusätzlichen hauswirtschaftlichen und sportlichen Ausgaben, die im Gau- Wettkampf des Neichsberufswettkampfes zu lösen sind. Es zeigt sich also auch hier wieder, daß der Reichsbcrusswett- kamps von der Gesamtheit der schaffenden deutschen Jugend getragen wird. Van der Iungarm-stcrm bis zur Studentin, vom Jungarbeiter bis zum werdende» Ingenieur stellen sie alle ihren Leistungswillen unter Beweis. Sie zeigen da mit. daß sie teilhaben am Leben des Volkes und des Staa tes und somit in der Gemeinschaft aller Schaffenden stehen. Politischer Mord In Bulgarien. In dem Dorse Dulberi bei Burgas sand die Versamm lung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft statt, bei der ber ehemalige Abgeordnete der bulgarischen Bauernpartei, Georg: Ganess, eine Rede hielt, die er für seine politischen Bestrebungen ausnutztc. Als Ganess das Lokal verließ, fiel aus dem Hinterhalt ein Schuß, der ihn auf der Stelle lötete. Der Mörder konnte in der Dunkelheit entkommen. -i- Der Brand im französischen Arbeitsministerium Paris. Am vergangenen Sonntag tvar, wie bereits gemeldet, in einem Stockwerk des Arbcitsministcriums Feuer ausgebrocken, wobei eine große Anzahl von Alten dem Feuer zum Opfer ziel. Die Begleitumstände dieses Brandes erschienen sofort etwas eigenartig. Die Untersuchung Hai bis jetzt ergeben, daß der Brand an ver schiedenen Stellen gleichzeitig zum Ausbruch gekommen ist. Mau hält daher eine Brandstiftung nicht,für ausgeschlossen. Bestärkt wird man in diesen Gedanken noch dadurch, daß kürzlich eine Bnchcrrevision stattfand, und der Sachverständige dabei Unregel mäßigkeiten in der Buchführung sestgcslcll! hatte, die aber noch mals nachgeprüft werden mußten. Diese Bücher sind eigentüm licherweise auch ein Raub der Flammen geworden, und die Unter suchung wird sich nunnrehr nach dieser Richtung hin erstrecken. Eine Abschrift sämtlicher Rcchnnngsuntcrlagen befindet sich jedoch im Rechnungshof, so daß die Prüfung fortgesetzt werden kann. zu schieben unb die Aufmerksamkeit ans die bevorstehenden Besprechungen über Danzig abzulenken. Der diplomatische Mitarbeiter des „Dailq Telegraph" schreibt, keine Großmacht habe Lust, in den Hauptfragen, besonders in der Oelsperre, die Führung zu übernehmen. Die britische Regierung sei der Meinung, der Völkerbund würde im Augenblick gut tun, langsam vorzugehen. Das beziehe sich sowohl auf den italienisch-abessinischen Streit fall als auch aus Danzig. In dem Leitaufsatz sagt das Blatt, der Hauptpunkt auf der Genfer Tgesardnung werde nicht die italienisch abessinische Auseinandersetzung, sondern die Danziger Frage sein. Die Frage der Oelsperre sei offensichtlich nicht beschlußreif, da eine Einschränkung der Oellicferungen infolge der Quellen, aus denen Italien sei nen Oelbedars decken könne, wirkungslos märe. Diese Tat sache hindere aber den Völkerbund nicht daran, weiterhin die Friedensmöglichkeiten in Afrika zu erforschen und fcst- zustellen, ob Italien seine Forderungen infolge der mili tärischen Schwierigkeiten eingeschränkt habe. Die Opposi- tionspressc glaubt, daß die Völkerbundsmächte dem ita lienisch-abessinischen Streit hilflos gegcnüberslehcn werden, wenn nicht England wiederum die Führung übernehme. Keine Untersuchung in Abelflnien Der Dreizebner-Ausschuß des völkerbundsrales hat über den italienisch-abessinischen Konflikt beraten. Das Er gebnis mar die Feststellung, daß kein Anlaß zur Enlsen- dnng eines Untersuchungsausschusses nach Abessinien vor liege, daß im Augenblick nichts hinsichtlich der Schlichtung geschehen könne, und daß ferner der Achtzehner-Ausschuß der Sanklionskonferenz über den Fortgang der Sanktionen zu beschließen habe. Der Dreizchner-Ausschuß wird am heutigen Dienstag eine neue Sitzung abhaltcn, um seinen Bericht für den Völ kerbundsrat auszuarbeitcn. Der Achtzehner-Ausschuß der Sanktionskonsercnz ist aus Mittwoch einberusen. Italic» erwartet keinr bcsondcrrii Schritte in Gens Rom. Anläßlich der Eröffnung der Ratstagung wird in maß gebenden italienischen Kreisen nochmals betont, daß Italien von Genf in der nächsten Zeit weder besondere Dinge erwartet, noch selbst eine eigene Initiative ergreifen werde. Auch nehme man nicht an, daß von englischer oder anderer Seite besondere Schritte geplant seien. Die Anwesenheit Aloisis sei mit keinem besonderen Auftrag verbunden. Alle Vermutungen in dieser Richtung an läßlich seiner Besprechung mit 1'aval seien dalzer abwegig. Das Reich Gottes ist inwendig in uns, und durch un ser Blut spricht Gott selbst zu uns, was wir zn tun Haben- Beugen wir uns unter diesen Willen, so kommen wir zu wahrer und wirklicher Freiheit. „Unsere Religion ist 'land", sagt man, aber das kann nur heißen, daß Golk gestellte Aufgabe ist. Schon wir seinen Willen erfüllen, ans Die englischen Blätter sind einig In der Ansicht, von der Sitzung des Völkerbundsrates keine aussehener regenden Beschlusse zu erwarten sind. Aufschlußreich für die Einstellung englischer Kreise ist das Bestreben der Blät- «er. dle Frage der Oelsperre überhaupt in den Hintergrund