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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Enthält die amtlichen Bckanulmachuugeu sür den Stadtral, das Amtsgcrichi, das Hvuptzollamt Bad Schandau und das Finanzamt Sebnitz. — Bankkonto: Sladtbank Bad Schandau Nr. 12. — Postscheckkonto: Dresden 33 327. Fernspr.: Bad Schandau Nr. 22. — Drahtauschrift: Elbzeitung Bad Schandau. Erscheint täglich nachmittags 5, Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Bezugspreis: srei Haus monatlich 1,85 RM. (ciuschl. Trägergcld», sür Selbst «bholer monatlich l,<>5 NM., durch die Post 2,0» NM. zuzügl. Bestellgeld. — Einzelnummer 1», mit Illustrierter 1k Psg. — Bei Produktionsverlcucrungcn, Erhöhungen der Löhne und Matcrialicnprcise behalten wir uns das Nccht der Nachsordcrung vor Süchflsche Schweiz Tageszeitung für die Landgemeinden Allendorf, Kleingießhübel, Mcinhenncrs- dors, Krippen, Lichtcuhain, Mitlclnvors, Ostrau, Porschdorf, Postcllvih, Prossen, Nalhmannödors, ilicinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wcndischfähre, sowie sür das Gcsamtgebict der Sächsischen Schweiz, Druck und Verlag: Sächsische Elbzcitnng Alma Hieke, Inh. Walter Hieke. Verantwortlich: Walter Hieke. Anzeigenpreis fin NM.): Die 7gcspaltcnc 35 mm breite Petitzeilc 20 Psg., für auswärtige Auftraggeber 25 Psg., 85 nun breite Reklamczcilc 80 Psg. Tabel larischer Satz nach besonderem Tarif. Bei Wiederholungen wird entsprechender Nabatt gewährt. Anzeigenannahme für in- und ausländische Zeitungen. Ständige Wochenbeilagen: 7^«,^ „Das Leben im Bild" - 2 „Oie Frau und ihre Weit", Illustrierte tSonntagöbeilage: L Nichterscheinen einzelner Nummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung berechtigt nicht zur Vczugspreiskürzung oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung Ar. 205 Bad Schandau, Donnerstag, den 1. September 1932 16. Jahrgang Wie lebt unser deutsches Volk? Hat die Wirtschaftskrise die Ernährnngslagc verschlechtert, besteht Unterernährung bei den Arbeitslosen? Von I)r. Earl von Tyszka, Professor an der Universität Hamburg. Die große Bedeutung einer gehobenen Lebenshaltung und ausreichenden Ernährung nicht nur in hygienischer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht — nur mit einer gut ernähr ten Arbeiterschaft kann Qualitätsarbeit geleistet werden — hat schon mehrfach die amtlicl-en Stellen veranlaßt, diese Frage eingehend zu Prüfen. Die letzte große Untersuchung des Statisti schen Ncichsamls, die rund 2000 Familien aus allcu Teilen des Reiches umfaßte, fiel in die Jahre der Hochkonjunktur 1927/28, in denen Preise und Löhne hochstanden und wir uns in einem Wohlstand wähnten, der freilich zum größten Teil eine Scheinblüte war. Die Untersuchungen spiegelten damals die Lebenshaltung eines kulturell hochstehenden Volkes wieder, das bestrebt ist, eine Vermehrung seines Einkommens zu einem wesentlichen Teile dazu zu verwcuden, an den Gütern der Kul tur in immer stärkerem Maße teilzunehmcn. Die Ernährung war auch bei den befsergcstelltcn Familien einfach und beschei den und im allgemeinen zufriedenstellend. Nur in den unter sten Schichten war die Ernährung noch verbesserungsbedürftig: denn die Ausnahme tierischen Eiweißes war hier mengenmäßig ungenügend, und der viel zu geringe Verbrauch von Gemüse und besonders Obst ließ auf einen Mangel an Vitaminen schließen. Aber seit jener Zeit sind mehr als vier Jahre verflossen, die einschneidende Veränderungen unserer gesamten Wirtschaft gebracht haben. Die Preise sind stark gefallen und unter der Einwirknug dieser Preissenkung haben auch die Löhne nnd Gehälter eine zum Teil ganz gewaltige Kürzung erfahren. Bor allem aber hat die Wirtschaftskrise eine Arbeits- und Be- schäftignngslosigkeit gebracht, wie sic in einem solchen Umfange wohl noch in keinem Volk anfgetrctcn ist. Welche Wirkungen haben nun diese einschneidenden Veränderungen auf die Lcbcns- haltung und Ernährnngslagc unscrcS Volkes ausgcübt? Die Frage ist wichtig genug, um sich mit ihr zu beschäftigen. Leider liegen ans den allerletzten Jahren keine großen amtlichen Er hebungen vor, man ist zu einem Teil auf mittelbare Schlüsse aus der Entwicklung der Preise, Löhne und Unterstützungssätze angewiesen. Ich habe nun versucht, alles verfügbare Material znsammeiizutragcn, um ciu Bild von dem Einfluß der Wirt schaftskrise auf Lebenshaltung und Ernährnngslagc zu gc- winncn, nnd meine Untersuchungen in einem Aufsatz in der „Klinischen Wochenschrift" (Juli 1932) uiedcrgelcgt. Was ergibt sich da? — Betrachtet man zunächst die Ver änderungen bei den noch in Arbeit und Brot stehenden Ar beitern und Angestellten, so zeigt sich, daß trotz der oft starken Preissenkungen ihre Lebenshaltung und Ernährnngslagc gegen wärtig aller Wahrscheinlichkeit nach erheblich schlechter ist als znr Zeit der großen Untersuchnng 1927/28. Denn jede Eiu- kommensverminderung wirkt alsbald entweder bedarfsciu- schrnnkend oder bcdarfsvcrschicbend, indem von teuren hoch wertigen zu billigeren minderwertigen Nahrungsmitteln über- gegaugen wird, während dagegen eine Preissenkung immer erst allmählich entlastet. Auch eine Einschränkung im Bedarf an Bekleidung, Wäsche, Hausrat und besonders Erholung und kulturellen Gütern hat sicher stattgefunden. Hinsichtlich der Angestellten kommt erschwerend hinzu, daß, wie die Erfahrung des täglichen Lebens zeigt, heute viele — wahrscheinlich sehr viele — Angestellte froh sind, bei kümmerlichstem Lohn über haupt noch Beschäftigung zu finden. In welcher Weise durch die Lohnsenkungen in Angestelllcnkreisen deren Lebenshaltung eingeschränkt ist, hat l) r. A ch ner in einem Aufsatz „Einfluß der Gehaltskürzungen auf die Lebens- und Ernährungsweise der unteren Angestellten und Beamten" in der Zeitschrift „VolkScrnährnng" dargetan. Er führt ans, daß insbesondere starke Einschränkungen in allen Knltnrbedürfnisscn, ferner in den Genußmittcln, weiterhin Bedarfsverschiebungcn in der Er nährung, Nebergang zn den billigeren Ersatzstoffen anstelle der eiweißreichen hochwertigen Nahrungsmittel die Folge waren. Ein besonderes Kapitel eröffnet sich aber bei Betrachtung )>cr Lebenshaltung und Ernährungsweise der Arbeits losen. Hierüber liegen z. T. unmittelbare Untersuchungen vor. Sv wurden während der großen Erhebung 1927/28 150 der untersuchten Familien erwerbslos. Ans ihrer damals fest gestellten Lebensweise kann man Schlüsse auf die Einschränkun gen, denen erwerbslose Familien unterworfen sind, ziehen. Trotzdem diese Familien infolge der damals verhältnismäßig hohen Arbeitslosenunterstützung nur um ein Drittel in ihren Einkommensbezügen gekürzt waren, mnßten sie nicht nur scharfe Einsparungen in ihrem Knlturbedarf (Erholung, Ge selligkeit, Bildung, Verkehr) und in den Genußmitteln machen, sondern auch ihre Ernährung wesentlich einschränken nnd vcr- fchlechtcrn. Wie aber mag es nm die Familien stehen, die nicht die Arbeitslosenunterstützung, sondern die durch die ver schiedenen Notverordnungen fortgesetzt gekürzte Wohlfahrts- Unterstützung beziehen? Ihre Lebenshaltung und Ernähruugs- lage muß — wenn man aus den damals beobachteten Familien weitere Schlußfolgerungen ziehen will— geradezu katastrophal icin. Wenn es auch infolge der Natur der Sache äußerst schwie rig ist, den Haushalt eines Wvhlfahrtscrwerbslosen, der j< buchstäblich von der Hand in den Mnnd lebt, zu übersehen, sa ist cs ooch 1^ r. Hellmuth Lehmann gclnngcn, die Lebenshaltung einer Anzahl arbeitsloser Familien zu beobach ten lind sein Ergebnis in der „Zeitschrift sür Ernährung" ntc- derzulcgcn. Da zeigt sich, daß'die Ernährung qualitativ wie quantitativ völlig unznrcichcnd Ivar. Fleisch, Milch, Eier, Ge müse wurden nur in ganz geringer Menge, Butter und Obst W gut wie gar nicht verzehrt, in der Hauptsache lebten diese Familien von Kartoffeln nnd grobem Brot, als Fett dienten Margarine und Schmalz. Aber auch der Verbrauch an diesen. Nahrungsmitteln stand der Menge nach unter dem normale«, Verbrauch. Es ist das typische Bild starker Unter- ernährung, das die erwerbslosen Familien zeigen: vor allem ungenügende Eiweißzufuhr und Mangel an Vitaminen. Das sind sehr betrübliche Feststellungen, die wir ans di«scm Gebiete der Lebenshaltung und Ernäbrunaslaae macken must- len und die beweisen, wie schwer unser deutsches Volk unter der Wirtschaftskrise zu leiden hat. Sie zeigen weiter, daß im Mittelpunkt des ganzen Problems die Arbeits- b c s ch affuu § steht, um unserem Volke eine wenn auch nur bescheidene Dascinsmöglichkcit zn sichern, cs abcr vor dem Darben und Hungern zn bewahren. Diese Feststellungen bilden aber auch zugleich eine Forderung an das Ausland, die drücken den Zinslasten, die Deutschland aus den aufgenommcncn Dar- /ehen zur Ankurbelung seiner Wirtschaft erwachsen sind, zrc ermäßigen. Denn nur dann ist die Ueberwindnng der Arbeits losigkeit möglich. Das mit uns im weltwirtschaftlichen Verkehr stehende Ausland hat aber auch ein Jntcresfc daran, im deut schen Volk einen kaufkräftigen Abnehmer seiner Waren zu ha ben, und nicht ein Volk, aas unter der Last seiner Arbeits losigkeit fast zusammcnbricht. Energischer Vorstoß Schleichers Gleichberechtigung oder Verzicht auf Genf Bologna, 1. September. Neichswehrministcr von Schleicher hat dem Berliner Vertreter des „Resto del Carlino" eine Un terredung gewährt. Auf die Frage, welches die grundsätz lichen Wünsche und Forderungen Deutschlands in der Abrü stungsfrage seien, erwiderte der Minister, Deutschland wünsche nach wie vor die allgemeine entschiedene und schnelle Abrüstung. In diesem Wunsche treffe sich Deutschland mit Italien, dessen Staatsmänner wiederholt und überzeugend den gleichen Standpunkt vertreten hätten. Nach einer kri tischen Würdigung des Ergebnisses des ersten Abschnittes der Abrüstungskonferenz im Sinne des bekannten deutschen Standpunktes erklärte der Minister, er müsse heute schon mit allem Nachdruck darauf Hinweisen, das; die Schuld für ein etwaiges Scheitern der Abrüstungskonferenz auf jene Staa ten zurückfalle, die den Zweck der Konferenz nicht in der Herstellung gleicher nationaler Sicherheit aller Völker durch allgemeine Abrüstung sähen, sondern in der einseitigen Si cherung und Verewigung einer ungerechten Verteilung von Recht und Macht, die sich im letzten Jahrzehnt als Quelle allen Uebels erwiesen habe. Je weiter aber die Erfüllung des deutschen Wunsches nach allgemeiner Abrüstung hinausgeschoben werde, um so energischer müsse Deutschland die Anerkennung des Grund satzes der Gleichberechtigung fordern. Akan könne ein 65- Millioneii-Volk, das für den kulturellen Fortschritt der Welt unendlich viel geleistet hak, auf die Dauer nicht als Paria behandeln. Was hätte Deutschland in einem Völkerbund zu suchen, der es unter entwürdigendes Sonderrecht stellt? Ein großes Volk, dessen Sclbstbestimniungsrecht auf der Grundlage der Kriegsschuldlüge in den wichtigsten staatlichen Funktionen in unerträglicher Weise beschränkt worden sei, könne nicht zur Ruhe kommen. Ein Staat, der seinen Bür gern nicht die Sicherheit gegen äußere Bedrohung gewähr leisten könne, bildet in den internationalen Beziehungen einen Faktor der Unsicherheit. Beklagenswerte Erscheinun gen im inneren Leben Deutschlands seien zum größten Teil die natürliche Folge der Kortdauer der Diskrimination des Friedensdiktates. Auf die Frage, was der Minister praktisch unter Gleichberechtigung in der Rüstungsfrage verstehe, er widerte General von Schleicher u. a.: Für eilige Leser. * Wie mitgcleilt wird, leidet Ncichswehrmiuister v o n Schleicher an einer Erkrankung der Gallenblase. Ter Reichswchrminister wird deshalb eine kurze Erholungsreise antrclcii. * Die Verordnung über das .Jnkrasttreten der Verordnung über Z o l l ä n d e r i: n g e n vom 25. August, die bekanntlich Zollcrhöhnngcn sür verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse enthält, tritt am 0 September 1032 in Kraft. * In einigen norddeutschen Strafanstalten wird seit Dienstag eine ausfallende H u n g e r st r c i k st i m m u n g fcstgestellt, bic allem Anschein nach ans kommunistische Propa ganda zurückzusühren ist. * Nach Meldungen aus La Paz lehnt Bolivien die Rückgabe der in Paraguay besetzten drciForls ab. An dererseits ist Paraguay entschlossen, vor dieser Rückgabe keine Friedensvcrhandlnngen aufzuuchmcn. In der Nähe von Ahala in Paraguay wurde ein bolivianisches Flugzeug abgc- schosscu. * Eine Reutermelduug aus Schanghai besagt, daß fich das chinesische Kabinett mit einem Geseßentwurs über die Einführung der allg e m einen Al i l i t ä rd i e n st P f li ch t in China befaßt hat. Als Master sollen die Wehrversas- sungen Frankreichs nnd Italiens zngrnnde gelegt werden. Die Eiusührnng der Militürdiensipslicht soll sosorl mit der amllichen Publikation des Gesetzes ersolgcn. Deulschland beansprucht in bezug auf die Wehrverfas sung, die Organisation und Einteilung seiner Streitkräfte, die Ausstattung mit Waffen, die Landesbefcsligung und die Waffenherstellung grundsätzlich die gleichen Rechte, die di-> anderen Staaten sür sich in Anspruch nehmen. Wenn die an deren Mächte das deutsche Wchrsyslcm nicht nachahmen woll ten, wie es im Sinne ihrer Abrüstungsvcrsprechungen läge, dann müßten sie Deutschland den Umbau seiner Wchrmachk nach den Rlelhoden zubilligen, die sie selbst als unerläßlich für ihre nationale Sicherheit bezeichneten. Das deutsche Heer habe keine Luftwaffe, keine Kampfwagen, schwere Ar tillerie, Flugzeugabwehrgeschühe, die Marine keine U-Booke, Flugzeugträger, großen Kreuzer usw. Diese Waffen seien in Genf als Verleidigungsmiltel erklärt worden, ohne sie könne also auch Deutschland seine nationale Sicherheit nicht erlangen. Auch in den Fragen der Landcsbefesligung und der Waffenherstellung bestehe ein unhaltbarer Widerspruch. Alle die Deutschland auferleglen Beschränkungen müßten ent weder allgemeine Anwendung finden oder für Deulschland wegfallen. Der Umfang eines Umbaues der Reichswehr hänge also vom Grade des Abrüstungswillens der hochge- rüsteken Staaten ab, wobei selbstverständlich der schmierigen Finanzlage des Reiches Rechnung getragen werden müsse. Auf die Frage, welche Folgerungen die deutsche Regie rung aus einer Ablehnung ihrer Glcichberechligungsfor- derungen ziehen wolle, entgegnete der Minister: Sie wird sich staun nicht mehr an den Arbeiten der Abrüstungskonfe renz beteiligen. Was Äiese Richtbelciligung für die Existenz des Völkerbundes bedeute, liegt auf der Hand. Die deutsche Regierung wird darüber hinaus durch den Bruch der Ab rüstungsversprechungen seitens ihrer Vertragspartner ge zwungen sein, die nationale Sicherheit auf nationalem Wege herzuslcllen, wenn es auf dem internationalen nicht mög lich war. Der deutsche Schritt in Pans Paris, 1. September. Der französische Botschafter in Berlin, Francois Poncet, yat dem französischen Außenministerium die Denkschrift über die Reorganisierung der Reichswehr übermittelt, die ihm Reichsaußenminister von Rcnrath im Ramen der Reichsre gierung übergeben hat. Die Uebergabc dieses Dokumentes, so heißt es in der Havasmeldung weiter, stelle die erste offi ziöse Demarche dar, eine Erweiterung des Status der Reichs wehr zu erreichen. Natürlich Sturm der französischen Presse gegen die deutschen Glcichberechtignngsforderungen. Paris. Roch ehe der Inhalt der deutschen Denkschrift in Paris bekannt ist, setzt das Trommelfeuer der französischen Presse gegen die deutschen Glcichbercchligungssordernngcu in stärkstem Maße ein. Von der Voraussetzung ausgehend, "daß der deutsche Schritt aus tdcr Linie der mündlichen Erklärun gen und des letzten Artikels des Neichswchriuinisters liegt, richten sich die Angriffe gegen den deutschen Standpunkt in seiner Gesamtheit. Ministerpräsident Herriot wird beschworen, den deutschen Forderungen ein unnachgiebiges Nein cutgegen- zusetzen und sich nicht zu irgendwelchen Zugeständnissen auf dein Gebiet der Versailler Militärklanseln bewegen zu lassen. Es wivd ihm vorgeworseu, in Lausanne zu entgegenkommend gewesen zu sei«. Bezeichnend für die Einstellung der sranzösischcn Oefsenl- lichkeit sind solgende Prcssestimmen: Das nationalistische „Journal" schreibt, der inner- politische Kampf zwischen Nationalsozialisten und „Militari sten" habe für Frankreich keine Bedeutung. Alan werde beide deutschen Gruppen stets geeint finden, wenn es darum gehe,