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Urheber-Rechtsschutz durch Verlag Oskar Meister. Werdau i. Sa. «Nachdruck verboten: 1. Großer Galaabend im weltberühmten Zirkus Hollerbek in Berlin. Dicht beseht war der große Kreis um die Manege. Ganz vorne, in der Fremdenloge. laß neben zwei Herren ein junges Mädchen, wohl nicht älter als achtzehn Jahre, nul glücklichen, erwartungsvollen Augen. Es war Toni Hardenberg, die Tochter des Schrijtslellcrs Tom Hardenberg, und sie mar fröhlich gestimmt, weil sie eine Freikarte vom Vater erhalten hatte und jetzt dem bunten Spiel zuichancn durste. Tont verdiente sich ihr Geld mühsam als kleines Schreib- maschincnmädel. und wenn sie abends daheim mar, dann schrieb sie ost auch noch die Arbeiten des Vaters aus der alten, ltebrcchlichcn Maschine ab, damit er sie den Redak tionen zuschicken konnte. Toni blickte auf den Zirkustrubel, ließ alles auf sich ein- mirkcn und erfreute sich an den bunten Farben, der kunst vollen Beleuchtung, dem lärmenden Treiben Inmitten der Manege war der Naubtierläfig aufgcbaut. Aus praktischen Gründen kam die Naubtiernummer immer gleich am Anfang. Die Kapelle schmetterte eben ihr drittes Musikstück gegen die straffen Zellwände. Als eg zu Ende mar, scholl ein Trompetenstoß durch den Ricsenraum. Das Programm begann. An der Kette livrierter Zirkusdiener vorbei liefen acht Derberlöwen. Bedächtig trotteten sie einher, den König der Wüste restlos verleugnend. Nur einer, der leßte der Löwengruppe, scheinbar noch ei» junger Herr, war lehr oufgcräumi und spielerisch. Er fancht einen der Zirkusdiener heftig an, den packt die Angst, er weicht zurück und öffnet damit Caesar — io heißt der junge Löwe — eine Lücke, die er schleunigst be- nußt, um in den ungeschüßten Teil der Manege zu springen. Ein Enlscßensschrei aeht durch das taulendköpsiae Publikum. Görik, der Dompteur, der die Lömengruppo hinter sich Hai, springt zwar sofort hinzu, kann aber nicht mehr verhindern, daß Caesar plötzlich mit mutwilliger Miene vor der Fremden» löge steht und seine Pranken auf die Brüstung legt. Die beiden männlichen Besucher erweisen sich in dem Augenblicke nicht als zum starken Geschlecht gehörig, der altere fällt in Ohnmacht, der jüngere türmt mit einem mäch tigen Sähe. Toni ist auch ganz fassungslos, als sie sich plötzlich dem mächtigen LLwcnhaupte geaenübersicht und weiß im Augen blick nicht, was sie tun soll. Aber als plötzlich Caciar seinen Kopf gegen ihre Schulter schiebt, wie eine Katze, d>c nach Zärtlichkeiten lucht, und da bei ein zufriedenes, wohliges Schnurren von sich gibt, da ist plötzlich alle Angst van ih- abgesallen. und sic greift ganz un- millkürlickr dem L.ömcn in die Mähne Kräftig faßt sie zu und krault ihn. Das gefällt Caesar. Er ist im Grunde genommen der gut mütigste aller Löwen, ihm kehlt nur hin nnd wieder mehr Zärtlichkeit Der Dompteur ist zwar herzensgut, aber er kann dies seinen Schützlingen nicht io zeigen. Görik und Direktor Markolk von Hollerbek, genannt „Hektor" die rasch herbeigestürzl sind, lehen das Bild und stehen ganz starr. Dann atmen sie ans. Alle Gefahr scheint gebannt Görik iritt rasch heran und oackt Caesar an der Mölme. Ter Löwe faucht auf. dann SHiilschlttb wegen spmnkr Amderlähmung Schneidemühl, 13. August. In Schneidemühl ist nach einer Mitteilung des kceisarzlss ein fünster Todesfall in folge spinaler kindcrlcchmrmg zu verzeichnen. Gleichzeitig wurde bemerkt, daß zwei junge Mädchen jenseits des schul pflichtigen Alters, die außerhalb Schnciöcmühls an spinaler ,Kinderlähmung erkrankten, trotz der Krankheit nach Schneidemühl zugewandert sind. Als Vorbeugungsmaß nähme gegen die neu «ustcuchendc Gefahr einer Einschlep pung der Krankheit sind daher mit sofortiger Wirkung sämtliche Schulen in Schneidemühl vorerst auf 14 Tage geschlossen worden. 10 000 Bisamratten vernichtet Schmölln. Die Bisamratte, die in den legten Jahren in der hiesigen Gegend große Verbreitung gefunden hatte, ist jetzt völlig ansgerottet. Bon der Thüringischen Regierung »var der Bisamrattenjäger Schefsler mit der Vernichtung der lästigen Nagetiere beauftragt worden; er konnte über 10 000 Stück fangen und töten- Wcnn man die Weser mit dem Rhein verwechselt. Ein« englische Fliegerin, die in London aufgestiegen war, um sich mit Bekannten in Koblenz zu treffen, verflog sich über Deutschland und hielt die Weser für den Rhein. Da ihr zu dem der Brennstoff ausgegangen war, versuchte sie, be> Hannoversch-Münden auf dem Ginster Feld zu landen. Nach einer Kurve geriet das Flugzeug jedoch in einen Graben und stellte sich ans den Kops. Dabei brache» die beiden Propeller. Außerdem wurden die linke Tragfläche nnd das , aber, als er 'einen Herrn erkennt drängt er sich auch an I hn, wie nm eine Gnnstbezeiaunn bettelnd. Görik tätschelt hm den Rücken. Dann bemüht er sich, Caelar fortzubringen, aber der reagiert heule nicht auf das Knallen der großen Peitsche. Er will nicht wea von der Loge und erhebt sich gegen 'einen Dresseur. Abermals läuft Entsetzen ourch das atemlose Publikum. Da grcisl Direktor Markolk ein. „Gnädiges Fräulein!" rujl er Toni zu, „der Caeiar Hal gin Faible jiu Sie. Ich verstehe, daß er Sie nicht verlassen möchte. Er müßic kein Löwe iein! Haben Sie doch die Gllle und kommen Sic mu zm Manege!" Erwartungsvolles Murmeln der Zuschauer. Toni erhebt sich, und Caesar läust wie ein Lamm neben ihr her bis zum Eingang des Käfigs Da will cr nicht hinein. Görik versucht alles mögliche. Der Ausreißer acht nicht in den Käfig. Nun tritt Markols, Ser hünenhafte, stattliche Mann, der s Abgott von Berlin in den Tagen seines Gastspiels, zu Toni, : bietet ihr den Arm und sagt scherzend: „Ich sehe schon, meine ' Gnädigste, wir müssen dem Caesar voranaehen. Seien Sie ! lapser." Aber Toni wird s leszi ängstlich zumute, sie wagt kein Nein ' vor dem großen, stattlichen Manne, der ihr Bewunderung und Respekt einslößi. Sie nimmt seinen Arm, und unter dem ohrenbeläubcnden Beifall des Publikums betreten sic den Käsig. Ein dumpfes Brüllen der anderen Löwen begrüßt sic. Die Tiere sind unruhig geworden. Caesar ist wirklich hcrein- gclaufen und Hai flink iein Postament bestiegen. Tas Publikum rast. Markolf und Toni aber sstzen mmillen des Käfigs aus einer Holztrommel und tun, als säßen sie irgendwo. Toni ist mehr verlegen, als ängstlich. Sie Hörl wie Markols in liebenswürdiger Weise ans sie eim'pricht. versteht kam» die Worte des schönen Mannes. Dann sieht sie aus die Löwen, die unter Göriks Leitung ihre verschiedenen Kunst stücke machen und ist hcilsroh, als endlich die Nummer zu ! Ende ist. Wieder tosender Bestall. Die Löwen verlassen den Käfig und trotten ab. Nur Caesar trabt langsamer, wartend. Erst, als er be- nicrkt, daß Toni mit Markolf auch den Gitlcrraum verlassen, da springt cr durch den Ausgang. » * In wenigen Minuten ist der Vorführungstüsia weg- geräumt. Als die Manege frei ist, tritt „Hektor" in die Mitte der Manege und spricht zu dem gespannt lauschenden Publiknm: „Meine sehr verehrten Damen und Herren! Was Sie jetzt sahen, war nicht etwa ein Trick, eine Pointe des unvergleich lichen Görik! Nein, Sie wurden Zeugen, wie die Tapferkeit einer ebenso unerschrockenen wie reizenden Besucherin ein Unheil verhütete." Beifall tobt. Markolf tritt abermals an die Loge zu dein kleinen Mädel mit dem Freibillett. „Meine Gnädigste . . . darf ich bitten?" Toni sijzt wie angewachsen, da fühlt sie plötzlich, wie sie der große, starke Mann ganz behutsam aus der Loge hebt, und dann tritt sie mit ihm zusammen, umtost vom Klatschen und Rufen der Menge in die Mitte der Manege. Das Publikum ist begeistert, unaufhörlich lärmt es Beifall. Bis Toni die Sache satt hat und einen Schmollmnnd zieht. Markolf bemerkt es: „Haben Sie Wünsche, meine Gnädigste?" Stille im Raume. „Ja!" iagt Toni laut. „Machen Sic weiter! Es war ja ganz schön, aber jetzt möchte ich was sehen!" Alle haben die Helle Stimme verstanden. Unter ohrenbetäubendem Beifall geht Toni, geleite! von dem ichöncn Manne, in ihre Loge zurück. Die Stimmung ist glänzend. Im Publikum, wie bei den Zirkusleuten. Beschwingt arbeiten die Artisten. Es ist. als wenn sich alle bemühen wollten, dem tapferen Mädchen m der Fremdenloge zu zeigen, was sie können Die chinesischen Gaukler wetteifern mit den marokkanischen Springern, daß es eine Lust ist, ihnen zuzuschauen. Der Feuerfresscr wirft Toni einen verliebten Blick zn. den Toni mit einer komischen Fräße beantwortet. Dann kommt die Glanznummer. Im silbern funkelnden Trikot tritt „Hektor" (Markost von kollerbcks auf. Er reißt durch leine universellen Leistungen mit. Er zeigt sich als tollkühner Reiter und Athlet. Ist ein Knnst- lchllße, Akrobat, rinat und vollführt zum Schluß einen Luit- akl. der alle Züscher erst zum Zittern und dann zu rasen de, Begeisterung zwingt. Er hat den stärksten Beifall von allen. Ihm schließt sich die Tänzerin Lilaweiha Dolvaro, im Programm kurz „Li" acnanm. mit ihrer Truppe von zwan- zia Girls an vorder« rechte Rad abgerissen. Auch das Flugzeugoberdeck wurde eingedrückt. Die Fliegerin wurde bewußtlos aus dem Flugzeug geborgen. Sie hat außer einer leichten Gesichts- vermundung keine Verletzungen davongetragen. Nach Prü fung ihrer Papiere durch die Polizei setzte sie ihre Fahrt im Auto nach Koblenz fort. Das Flugzeug mußte abge schleppt werden. Opfer der Berge. Am Mount Pers bei Pontresina ereignete sich ein Bergnnglück. Zwei Herren und eine. Dame unternahmen von der Diavolezza-Hürte aus einen Abstieg nach dem Morteratsch und wollten, ohne den Weg zu kennen, direkt nach den Berliner Häusern absteigen Sie mußten dabei einen Abhang passieren, der wegen Steinschlags gefährlich ist. Die Dame wurde bei Begehung dieser Strecke von einem Stein am Kopf getroffen, glitt aus und stürzte über eine Felswand 300 Meter tief ab. Sie war sofort tot. — Der 23jährige Student Mittajch aus Mann heim und der Student der Rechte Wolf aus Pirmasens wollten führerlos die Besteigung des Matterhorns durch führen. Mittasch glitt auf dein vereisten Gestein aus und stürzte etwa 30 Meter in die Tiefs seinen angeseilten Kame raden mit sich reißend. Mittasch war auf der Steile tot. Sein Begleiter erlitt Rippen- und Beinbrüche. Doppelselbstmord in einem Hotel. Das Personal eines am Askanischen Platz in Berlin gelegenen Hotels fand zwei am Vortage gemeinsam abgestiegene Gäste in ihrem Zim mer vergiftet auf. Es handelt sich um eine 25jährige Buch halterin und um'einen 31 Jahre alten Fabrikanten. Wäh rend die Buchhalterin von den Hotelbedicnsteten tot aufge- fnnden wurde, gab der Kaufmann noch Lebenszeichen von sich, verstarb aber auf dem Transport zum Krankenhaus. Auslieferung Seifferts genehmigt. An die deutsche ! Justizbehörde ist letzt auf diplomatischem Wege die Mitte:- I Li ist eine schöne Frau, schwer im Alter zu schätzen — sagen wir der Dreißig näher als der Zwanzig -- und ist eine Tänzerin, die ihre mehr oder weniger begabten Girls zu führen und dem Publikum zu gefallen versteht. Li erntet lebhafte Anerkennung und viel Blumen. Im Abgchen kommt sie unweit der Fremdcnloae vorbei und richtet einen neugierigen Blick aus Toni. Toni ist lehr impulsiv Sie schneidet auch ihr eine Fräße, wie ein ungezogenes Kind weil der Blick der Tänzen» spöttisch, aufreizend war. Eine weitere Glanznummer ist die Hohe Schule, die von dem alten Herrn Alfred von Hollerbek, seinem Sohne Markolf und dem Schnlreiter Fredd» in vollendeter Weste vorgeführt wird. Auch die Clowns sind gut. Sie haben sich natürlich die Popularität Tonis zunutze ge macht und versuchen immer wieder, sie in ihre Scherze einzu- dczielren. Ber Clown Bilch. gcnanm „Bohne", kommt zu Toni. „Mein Fräulein!" flötet er in schmelzenden Tönen, „mem, Mutta hat mir jesagl . . . heirate, denn wirst du klug!" „Ganz sicher!" ruft Toni belustigt zurück. „Und nun suche ick een oanünstigen Menschen!" „Iibts in janz Berlin nich!" lacht Toni, die immer mehr in Lannc kommt. Das Publikum amüsiert sich. „Frollein . . .!" tut Dill» treuherzig, „ein Löwe hat vor Ihnen gekniet. . . darf. . .?" „Es auch ein Schaf sein? Allemal!" Das Publikum hält sich die Seiten. Der vornehme all« Herr von Hollerbek, der mit seinem Sohne am Manegen eingang steht, schmunzelt. Die „Bohne" tut verschämt. Patentmädel, wie es schlag fertig ist! „Frollein, ick bitte um Ihre Patschhond!" Dabei kniet er vor ihr nieder und verdreht komisch die Augen. Sein kleines Hütchen wippt, von einer Feder bewegt, auf und ab. Das Publikum möchte sich ausschütten vor Lachen. Bis Toni wieder sagt: „Ja, was bringen Sie denn mit?" „Dreitausend Taler!" „Varvermögen?" „Nein. Schulden!" Wieder Lachorkan. „Wie ist Ihre seelische Verfassung?" „Der Zeit entsprechend " „Sind Sie vorbestraft?" „Nnr einmal mit Strafporto!" An Backe' Wieder lachen sic alle. Hin und her geht cs. bis Toni plötzlich sogt: „Ich glaube, ich naß doch nick» zu Ihnen!" „Warum denn nichts" „Ich bin zn lustig! Clown lein ist doch ne traurige Sache." Da seufzt Bill» aus tiefstem Herzensgründe ans. „Jawoll in die Zeiten! Also . . was ick noch sagen wollte Sie sind wirklich een vanünstigcr Mensch!" Der Abgang ist etwas schwach, aber cs ist nicht mehr mög lich, eine Steigerung zu finden, und lo fallen die Schluß pointen weg. » * Ende! Toni steht auf. Der junge Mann in der Loge, der nach Abgang des Cäsar wieder zurückgekehrt war, verbeugt sich vor ihr und sagt: „Gnädiges Fräulein, dürste ich mir er- tauben, Sie zu einer Tasse Kaffee einzuladcn." Toni sieht ihn spöttilsch an: „Nein, Sie Held! Ich bin gar nicht aufgeregt!" Do. zieht er wie ein begossener Pudel ab. Auch Toni schickt sich zum Gehen. Ein uniformierter Diener kommt und reicht ihr eine Karte. Toni liest: „Markols von Hollerbek bittet crgebenst um eine Aussprache." Das Mädel wird ein klein wenig verlegen. Das Bild des schönen Mannes wird vor ihr lebendig. Sie möchte ablehnen, tut es aber doch nicht und folgt dem oora»- schreitenden Diener. (Fortsetzung folgt.! lung gelangt, daß das tschechische Justizministerium auf Grund des von Deutschland gestellten Auslieferungsantra ges die Auslieferung des in Prag festgenommenen Bankiers Seiffert aus Berlin genehmigt hat. Der Schäferlaus in Markgröningen Zu den bekanntesten und ältesten Volksfesten des Schwa- bcnlandes gehört der Mnrkgröninger Schäfcrlauf am Bar tholomäustag (24. August). Mit seinen Anfängen im Mittel- alter wurzelnd, war er ursprünglich ein Fest der Schäfer zunft, die an diesem Tage aus dem ganzen Lande zu Be sprechungen zusammenzukommen pflegte. Seit vielen Jahren aber ist der Schäferlauf — den übrigens auch Wildberg und Urach veranstalten — ein allgemeines Volksfest, zu dem nicht nur die Schwaben zu Tausenden in die alte schöne Stadt „im Gan" zu kommen pflegen, sondern auch viele Fremde. Der Hauptanziehungspunkt nach dem Gottesdienst und der» „Einschreiben" der Schäfer ist der Festzug und daran an schließend der Wettlauf der barfüßigen Schäferinnen nnd Schäfer in ihrer kleidsamen Tracht über das Stoppelfeld auf dem Festplatz. Siegerin nnd Sieger erhalten für diesen Tag die Messingkrone und als Preis einen Hammel. Es folgt dann nach alter Sitte der Schäferreigen mst den über den Köpfen der Mädchen gekreuzten Schippen. Hahnentanz und Wettlauf der Wasserträgerinnen. die besondere Geschick lichkeit erfordern, sind weitere Anziehungspunkte des Festes. Nach dem Ehrentrunk vom ersten Gewächs des Jahres kehrt der Festzng in die Stadt zurück, wo dann in der offiziellen Schäferherberge der Schäferschmaüs erfolgt. Schließlich wird noch das Schäferspiel vom ..Treue» Barthel" aufgeführt. N.D.V. Lest die HeisAaireitunsk