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Anzeigenannahme siir in- und ausländische Zeitungen, Siälidiae MoLenbeilaaen* „Unterhaltung und Wissen", „Das llnterhaltungsblatt", „Nag Leben im Bild" ^DieFrau und ihre Welt", Illustrierte (Sonntagübeilage: Lkven NN onv Nichterscheinen einzelner Nunimcrn infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung berechtigt nicht zur Bczugspreirkiirzung oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Bad Schandau, Donnerstag, den 12. Mai 1932 26. Jahrgang Rr. 110 Aufsehenerregende Behauptungen des Prüsidentenmörders Das Krastverkehrsmonopol der Reichsbahn. Ein Entwurf, der bckämpst werden muß. Die R c i ch s b a h n g e s e l l s ch a f l vcrsvlgl nop des scharfen Widerspruchs, den ibr Anspruch ans ein <K ü «c r verkeh r s m onoPol gesunden Hal, unbeirrt ihr Ziel. Sie bchanplcl zwar immer noch, das; der umstrittene Entwurf eines Mouopolgcschcs siir den Kraftverkehr nur eine Privat arbcft einzelner Mitglieder ihrer Hauptverwaltung sei. Aber das geschieht osscnbar, um an dem Entwnrs noch einzelne Aen derungen vornehmen zu könne», weuu dadurch seine Aussichten aus gesetzgeberische Perwirklichuug verbessert ivcrdcu. Sind erst die stärksten Widerstände überwunden, so wird sich die Reichsbahn sicherlich offiziell hinter den Entwurf sielten, von dessen Durchführung sie eine Ausschaltung der Konkurrenz des Kraftwagens und eine Stärkung ihrer eigenen Rentabilität er wartet. Es ist gewisz das gute Recht der Reichsbahuverwalttiug und sogar ihre Pflicht, angesichts der katastrophaten smonzicl len Lage, die ihr lchlcr Finanzbericht enthüllte, neue Wege zur Wiederherstellung ihrer Ertragüsähigkeil zu beschreiten. Aber der vorliegende Euttvurs ist aus allgemcinwirtschaftlicheu Grüu den höchst bedenklich und wird daher von der Privalwirlschaft, und zwar keineswegs etwa nur von dem zunächst bedrohten Speditionsgewerbe, einmütig verworscu. Ter Entwurf geht von dem Grundgedaukeu aus, das; der gesamte Güterkraftverkehr aus Enlseruuugcn von mehr als 30 Kilometer küustig ausschliesilich durch die Reichsbahn betrieben werden soll. Diese kann Vie Transporte entweder selbst aus sichren oder dritte», also Spediteure», eine Kcmzessio» gebe». Jeder, der Güterkraftverkehr auf weitere Enlsernunge» als 5>o Kilometer ohne Konzessiv» ausübt, soll mit Geldslrase oder Gc sä»gnis bedroht werde». Als Gegenleistung siir die Gewährung des Monopols will die Reichsbahn eine BcsördcrungSpsliclu auf sich nehmen. Diese wird aber von vornherein dadurch we sentlich cftigeschräukt, da» sich die Reichsbahn nur danu zum Transport von Gütern verpflichten will, wenn diese ein Fahr zeng voll in Anspruch nehmen. Für einen großem Teil der Wirtschaft wird die Bcsördcrungspslicb, der Reichsbahn schon hierdurch praktisch ziemlich wertlos. Wohin das Projekt leb icn Endes zielt, erkennt mau am deutlichste» daraus, das; sich die Reichsbahn ausdrücklich daö Rech, vorbeballe» will, Güter, die ihr zum KraftwageittnmSpon übergebe» werde», a»ch mit der Eisenbahn zu befördern, falls hierdurch keiue Pcrzvgeruug einlrili. Pom Slaudpuuft der Reichsbahn aus ist es durchaus verständlich, das; sic einen möglichst grosie» Teil des Gittcrvcr- lehrs sür die Schienet, zurückzugcwiuucn bemüb« ist. Pom allge mciuwirlschaftlichcn Gesichtspunkte» anS ist es aber höchst be denklich. das; das durch einen gewaltsamen Eiugriss der Ge setzgebung auch dort erzwungen werden soll, wo der Lastkraft wagen wirtschaftlicher arbeitet, d. h. die gleiche Leistung mit geringeren Kosten vollbringen lauu als Vie Eisenbahn. Die Reichsbahn Weisz sehr wohl, das; sic ihr Zicl der Rio uopolisieruug des Güterverkehrs aus alle Eittse-uuugen von mehr als öo Kilometer nicht von heute aus morgen erreichen wird. Tie Industrie und Handelskammer,! haben sieb ent schieden gegen de» E»Nv»rs ansgesprochc». Sie babe» ihrer seits Vorschläge sür eine wirksame Koalrvlle des Gülerscr» Verkehrs gemacht, die alle» berechtigte» Ansprüche» der Reichs bahn enlgcgentommen. Der Ziveckverband der Industrie uud Haudelskammcru Bochum, Tortmuud, Essen nud Münster er klärte ein Kraslverkchrsmonopol sür untragbar, weil der Kraft wagen ans Grund seiner Beweglichkeit gerade dazu bestimmt sei, die individucllcu Bedürsnisse dcr Wirtschaft >u besricdigcn. Deshalb sei ein Kraflwagcnmcmopol ein wirtschaftlicher Wider sinn. Es würde dem Kraftwagen diejenigen Vorteile nehmen, ans denen seine wirtschaftliche Uebcrlegeuheit bernhl. ,vür die deutsche Wirtschaft ist es eine Lebensfrage, das; ihre Güter so billig wie möglich befördert werden. Jeder Monopolbelrieb bringt aber ersahrungsgemäsz eine Verteuerung der Leistung mit sich, und im vorliegenden Falle kommt es Wohl der Resths- bahn sogar gerade aus diese Verteuerung an, die die Welt- bewerbssähigleit des Schienenverkehrs verstärken und den F> nanznöteu der Reichsbahn abhelsen sotl. In der Praxis wird also der Monopolcntwnrs der Reichsbahn eine Verteuerung der Gütertransporte znr Folge haben, während doch die Wirt schaft einmütig eine Verbilligung verlang«. Erstamittcber- wcise ist ein Teil der Reichsrcgiernng und insbesondere der Reichskanzler dem Monopolplan der Reichsbahn durchaus ab geneigt. Ta das aber heute keine allzu grosie Sicherheit gegen kiebcrraschnugeu bietet, musi auch die Ocsscnilichkcft gegen das Monopolprojekt Stellung nehmen, und zwar so eindenlig wie möglich. Paris. Am Mittwochabend erklärte Gargul uw dem ittttcrsmhuugsrichtcr, vast er die Absicht gehabt habe, ent weder Tun m c r oder H i » d e n b u r g oder M nsnr „ l zu ermorde». Frankreich habe sich ihm jedoch die gim sttgste Gelkgcuhcft geboten, lleberdics habe er früher benb sichtig«, de» Pariser Svwjclgcsnnoten T v iv g n l e >v s l i zu crschicstcm Als L e » i 11 >ioci> lcblc, habe er sich ständig mit dem Gedanken getragen, die Wett von diesem Manne zu be freie». Tas Verhör des Prnsidcittciimörders war im übrige» nicht sei» ausschttistrcich. Gvrgulow behauptet »och immer, ohne Anstiftung und ohne Mitwisser oder Helfer gchnndctt zu habe», Fu Paris ist mau der Ausicht dasi die ausseheiierregenden Mitteilungen Gorgnlows mit Vorsicht ausznuehmcn sind. Man glaubt, das; Gorgulow die Uinersuchungsbchördc d««rch sciue Aussagen über seinen Geisteszustand täusche» will. Fieberhafte Nachforschungen nach dem Barleben - Gorgnlows. Paris. Um das V vrlc b e » des Präsidc»lc»mördcrs restlos anszulläre», bat das sraiizösische F»»c»mii!isieri»m am Rlitttvoch eine» hohe» Polizeibcamte» im Flugzeag »ach Prag c»tta»di, »m dort die Untersuchung durchzusührcu. Lim Rlitttvochuachmittag lvurde das -Verhör «^orguloivs vor dein Untersuchungsrichter sorigeselp. Wie verlanlei, bleib« er barinäckig bei seinen bisherigen Aussagen und kehr« eine starke Frömmigkcft hervor. Fu den Redokttcmsrämmm der Zcittmg „'Rabat" tvnrde eine Haussuchung vorgcnommcu und viel Ria «crial in russischer uud deutscher Sprache beschlagnahmt. Fn Nizza sind im Zusammenhang mit der Mordta, drei Russen verhaftet worden. Mit Spannung erwartet mau das Ergebnis der amtlichen Nachforschungen in Prag, da von dort immer wieder verlautet, dasi ei» Zeuge vorbaudcu ist, der Gorgulow als Sowjcttommissar in einer südrussischeu Stadl temicngc- lcrni uud später in Prag wieder gesehen habe. Ter Zeuge sei jedoch von Gorgulow bedroht wordcu und habe bisher über die Vergangenheit des Mörders geschwiegen. 'Ans Veraniassnng der Pariser Kriminalpolizei ist der seil mehreren Fahren mit einem Nansen Pasi in Berlin lebende russische Emigrant Valentin F a k o w lew, dcr Fnbabcr eincs Strumpswarengcschäftes in dcr Klcistslrasie ist, im Berliner Polizeipräsidium einem eingehenden Verhör unterzogen wor den. Jakowlew, der im Ncbenberns Redakteur der iu Berlin Für Danzig und Memel Eine deulschnatiouale Kundgebung. 'Berlin, 11. Mai. Die Deutschngtionalo Volkspartei veranstaltete in der „Neuen Welt" eine außenpolitische Kundgebung für Danzig und Memel. Als erster Redner sprach der Neichstagsabge- ordnete Freiherr von F re y t a g h - L o r i 11 g h a v e» , der u. a. Memel und Danzig als untrennbare Teile Deutsch lands bezeichnete. Nach Worten scharfer Kritik an dem Vor gehen Polens gegen Danzig und an dem Verhalten Litauens im Meinelgebiet sagte der Redner, die Dentschnationalen würden Danzig und Memel. Ostpreußen und Oberschlesien nicht preisgeben. Auch ein waffenloses Deutschland werde die Kraft zur Abwehr finden. In diesem Wille» zur Be hauptung deutschen Landes liege auch der tiefste Sinn des innerpalitischen Ringens in Deutschland. Danach begrüßte der Vorsitzende des Memellandbundes, Dr. Bor ch ardt, den Wahlsieg der Memellönder, der im Jnlaude freudige Begeisterung, im Auslande die größte Be achtung Hervorrufen müsse. Der Redner schilderte den Terror, der vor dcr Wahl ausgcübl worden ist und geißelte die Aerhastiing des Schul rats Weyer nnd des Reichsdeutschen Beckers wegen angeb licher Spionage. Schließlich warnte ec vor zu großen Hoff nungen in bezug auf eine Umorientierung Litauens gegen über dem Wemellande und Derilschland und gab der festen Zuversicht Ausdruck, daß früher oder später das Wemelland zu Deutschland zurückkehren werde. Als nächster Redner gedachte Herr G. Ziehm- Danzig der heute schwer gefährdeten Lage seiner Vaterstadt. Danzig kämpfe heute verzweifelter denn je um sein Deutschtum und sein Recht. Mit Zollmaßnahmen und Ausschaltung der Danziger Wirtschaft durch Kontingente und durch den Gdiii- gcr Konkurrenzhafcn glaubte man Danzig in kurzer Zeit seine Lebensgrundlnge nehmen zu könne». Nachdem er dann die polnischen Putschäbsichten der letzten Zeit geschildert hatte, sagte der Redner weiter: Es ist höchste Zeit gewesen, daß man Polen unzweideu tig gesagt hat, daß es sich einem zweiten Fall Wilna nicht erlauben darf. Es gilt in Danzig, im Ernstfall die Ehre und das Schicksal Gesamtdeutschlands zu verteidigen. imv Pacis crschcimmbcui Emigramcnzcftschrift „Tic Sturm glocke" ist, gib« am Führer einer russischem Baiiernporiei zu sei», Vie im scharfe» Gegensab zum Bolschewismus stehe. Er habe de» Präsivcutte»mörder GorgMow mir zweimal i» Paris gc bclc», Ivas cr aber abgclehm habe, da ihm die Ansicbie» «Kor gulows reichlich verworren erschienen seien. Fakowlew wurde nach seiner Vernehmung wieder cmlassen. Die Folge«« des Pariser Nttcniats. Frankreich schieb, Russciisnmilicii nach Temschlnnv ab. Paris. Am Mittwoch «ras an der Saargrcnzc in der Ori schäft Taben eine neunköpfige russische Familie ciu, die aus Frankreich ansgewiesen worden ist und über die Saargrenze abgescbobcn wnrde. Es handel« sich nm ein Ehepaar, süns Kinder und die Graszettern. Tie Leitte sind völlig mittellos. Tie Landjägerei nahm sich ihrer sojor« an. Tic Familic Ivar vor mehreren Fahren aus Rußland nach Frankreich ansge wandert nnd batte in der Nähe von Paris Arbeft gesunden. Nach der Ermordung des sranzösischcm Staaispräsidenicn durch deu Russen Gorgulow wurden die Leitte ohne Grund und Ur fache Plöhlich anjgeforden, Frankreich zu verlassen. Sie hatten nich« einmal Zeft. ihr Hab-nnd «Kn, milzunehmen. Es besteh« die Möglichkeit, dasi noch weitere Ausgewiesene an der demsch französischen «Kreuze ciutrcsscn. Drohbriese an Lebrun Auch er soll ermordet werden. Paris, 11. Mai. Der neugemählke Präsident dcr Republik, Lebrun, Hal mehrere Drohbriefe erhallen, von denen einer ankündigte, daß dem Nachfolger Doumers das gleiche Schicksal bereitet werden würde wie Doumer selbst. Obwohl man diese Dro hungen nicht sonderlich ernst nahm, wurde der Sicherheils- und Ordnungsdienst verstärkt. Durch die Wahl Albert Lebrims zum Präsidenten der Republik wird das Senatsprüsidium frei. Beim Wiederzu- sammentritt wird der Senat eine» iiene» Präsidenten zu wählen haben. In erster Linie käme hierfür in Frage der langjährige erste Vizepräsident Iecmneney. FremMWes EmMmihms „Versailler Vertrag verbietet auch Verteidigungswaffen." Genf, 12. Mai. Im hceresausschuß der Abrüstungskonferenz kam es zu einem viclbemcckten Zwischenfall, dem grundsätzliche Bedeutung beigemessen werden muß. Bei der Aussprache über die Begriffsbestimmung der Artillerie als Angrisfs- waffe erklärte der Vertreter Frankreichs, General Aubert, zu dem deutschen Hinweis auf das Waffenverbot des Ver sailler Vertrages als entscheidendes Wcrkmal für die Be griffsbestimmung dcr Angriffswaffen u. a.: Sm Versailler Vertrag seien auch solche Wassen verbalen worden, die Ver teidigungswaffen seien. So könne man z. B. nicht behaup ten, daß die Deutschland im Versailler Vertrag verbotenen Festungen zum Angriff bestimmt seien. Mit dieser Erklänmg ist zum erste» Male durch eine» offizielle» Vertreter der sranzösisck-e» Regierung auf der Abrüstungskonferenz offen zugegeben worden, daß Deutsch land im Versailler Vertrag Waffen verboten worden sind, die für die Landesverteidigung unerläßlich sind und reine» Verteidigungschnrakter trage»! Der deutsche Vertreter im Heeres-Ausschuß, Gesandter von Weizsäcker, erhob sich sofort zu einer Erwiderung und erklärte, der fortwährende Hinweis von deutscher Seite auf die Friedcnsverlräge sei notwendig. Denn in der Wankel- noke vom 16. Juni 1919 seien die Wasfcnvcrbolc des Ver sailler Vertrages gemacht worden, um eine Angriffspolilik unmöglich zu machen. Was die Erklärung des französischen Vertreters über die Waffenverboke des Versailler Vertrages angchc, nehme er mit Befriedigung davon Kenntnis. General Aubert, der sich anscheinend etwas spät der Tragweite seiner Erklärung bewußt wurde, suchte daraufhin seine Ausführungen abzumilde-rn und erklärte, er habe »nr sage» wollen, daß die Verbote des Versailler Vertrages nichts mit der Frage des Verbots der Angrifsswaffe» zu tu» hätte». Im weitere» Verlauf der Sisiuug gab der deutsche Vertreter seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß eine ganze Reihe von Abordnungen sich auf den deutsche» Standpnnkr gestellt hätte», daß die Geschütze von 10 Zentimetern Kaliber an als 'Angriffswaffen anzuseheii seien.